Das Fensterkraftwerk, der kleine Bruder des Balkonkraftwerkes.
Das Thema Balkonkraftwerk haben wir hier im Forum bereits ausführlich ausdiskutiert und viele Mitglieder haben bereits eins davon.
Bislang mussten alle die in die Röhre gucken, die keinen Balkon oder alternative Aufstellfläche für die Standard-PV-Module hatten, bzw. die durch die Vermieter und der festeren Installation ein Handycap haben.
Dafür gibt es nun das "Fensterkraftwerk"! Ein Fensterkraftwerk ist im Prinzip nicht wirklich etwas anderes als ein Balkonkraftwerk, lediglich die genutzten PV-Module sind kleiner und leichter anzubringen.
So auch an Fenstern außen auf der Fensterbank. Das Kabel zu Wechselrichter ist ein flaches Kabel, das man auch Ohne zu Bohren zwischen die Dichtung vom Fenster und Fensterrahmen klemmen kann.
Ich finde die Lösung ganz pfiffig. Hier geht es zur Webseite des Anbieters: Achtung, das ist keine bezahlte Werbung, ich kenne den Typen noch nicht einmal.
In einem kleinen Video erklärt der Anbieter seine Geräte.
Teilweise sieht das etwas improvisiert aus (die Verbindung der PV-Module untereinander mit einer handelsüblichen Abzweigdose ap/wg), aber es funktioniert und viel anders würde ich das im Zweifel auch nicht machen.
Bei den Preisen liegt man natürlich pro W/p bei den Fensterbank PV-Modulen höher als bei den sonst üblichen Panelen. Ich hab überschlagen, dass das im Schnitt etwas über 1€ pro W/p ist.
Soll heißen, dass man für ein 30W/p Panel ca. 30€ bezahlt. Das differiert natürlich etwas, die Kleineren sind dann etwas teurer als die Größeren.
Zuzüglich noch der Verkabelung, Wechselrichter und Befestigungsmaterial, was relativ günstig ist. Als Wechselrichter werden zwei Geräte angeboten, eines mit 350W und eins mit 600W maximaler Ausgangsleistung.
Es gibt vorkonfigurierbare Pakete und man kann sich individuell sein eigenes Applikationspaket schnüren.
Der Armortisationszeitraum wird etwas länger sein als bei einem mittlerweile Standard BKW, allerdings darf man dabei nicht außer Acht lassen, dass man bei schwierigen Verhältnissen sonst gar nicht anbringen kann. Durch die doch sehr kompakte und flexible Form der PV-Module und die damit sehr viel einfachere Anbringung, ist so eine Anlage wesentlich leichter bei einem Umzug "umzutopfen". Nebenbei hat das auch didaktische Komponenten und man tut was für das Gewissen. Ich denke das ist jetzt keine schnelle Nummer bei der Einsparung, aber es macht auch etwas Spaß zu sehen wie der Stromverbrauch kleiner wird.
Das Thema Balkonkraftwerk haben wir hier im Forum bereits ausführlich ausdiskutiert und viele Mitglieder haben bereits eins davon.
Bislang mussten alle die in die Röhre gucken, die keinen Balkon oder alternative Aufstellfläche für die Standard-PV-Module hatten, bzw. die durch die Vermieter und der festeren Installation ein Handycap haben.
Dafür gibt es nun das "Fensterkraftwerk"! Ein Fensterkraftwerk ist im Prinzip nicht wirklich etwas anderes als ein Balkonkraftwerk, lediglich die genutzten PV-Module sind kleiner und leichter anzubringen.
So auch an Fenstern außen auf der Fensterbank. Das Kabel zu Wechselrichter ist ein flaches Kabel, das man auch Ohne zu Bohren zwischen die Dichtung vom Fenster und Fensterrahmen klemmen kann.
Ich finde die Lösung ganz pfiffig. Hier geht es zur Webseite des Anbieters: Achtung, das ist keine bezahlte Werbung, ich kenne den Typen noch nicht einmal.
In einem kleinen Video erklärt der Anbieter seine Geräte.
Teilweise sieht das etwas improvisiert aus (die Verbindung der PV-Module untereinander mit einer handelsüblichen Abzweigdose ap/wg), aber es funktioniert und viel anders würde ich das im Zweifel auch nicht machen.
Bei den Preisen liegt man natürlich pro W/p bei den Fensterbank PV-Modulen höher als bei den sonst üblichen Panelen. Ich hab überschlagen, dass das im Schnitt etwas über 1€ pro W/p ist.
Soll heißen, dass man für ein 30W/p Panel ca. 30€ bezahlt. Das differiert natürlich etwas, die Kleineren sind dann etwas teurer als die Größeren.
Zuzüglich noch der Verkabelung, Wechselrichter und Befestigungsmaterial, was relativ günstig ist. Als Wechselrichter werden zwei Geräte angeboten, eines mit 350W und eins mit 600W maximaler Ausgangsleistung.
Es gibt vorkonfigurierbare Pakete und man kann sich individuell sein eigenes Applikationspaket schnüren.
Der Armortisationszeitraum wird etwas länger sein als bei einem mittlerweile Standard BKW, allerdings darf man dabei nicht außer Acht lassen, dass man bei schwierigen Verhältnissen sonst gar nicht anbringen kann. Durch die doch sehr kompakte und flexible Form der PV-Module und die damit sehr viel einfachere Anbringung, ist so eine Anlage wesentlich leichter bei einem Umzug "umzutopfen". Nebenbei hat das auch didaktische Komponenten und man tut was für das Gewissen. Ich denke das ist jetzt keine schnelle Nummer bei der Einsparung, aber es macht auch etwas Spaß zu sehen wie der Stromverbrauch kleiner wird.
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