• Hallo Zusammen, Aufgrund der aktuellen Situation setzten wir die Möglichkeit aus, sich mit Gmail zu registrieren. Wir bitten um Verständnis Das RCMP Team

Truggy Federung richtig Einstellen

Christoph

Mitglied
Guten Tag,

Ich habe leider keine Anleitung oder Forenbeitrag gefunden, so hoffe ich Ihr könnt mir helfen.

Ich bin Anfänger und habe einen Gebrauchten Team Magic E5 erworben.

Jetzt bräuchte ich eine Anleitung wie man die Federung richtig einstellt und wie man rausfindet ob die Öldruckdämpfer funktionieren / genug, das richtige Öl haben (möchte vermeiden die aufzuschrauben)

Habe Aktuell die Federn schon 3/4 runter geschraubt. Das Auto federt nur noch minimal ein. Aber wenn ich es aus ca. 50cm auf den Boden fallen lasse, schlägt es recht hart auf das Chassis auf ( also ich lasse es auf die Räder fallen um lustige Kommentare zu vermeiden ;-)

Gefahren wird aktuell auf ebener Wiese mit kleiner Schanze (40cm) oder auf Schotter.


Dann noch eine zweite Frage am Rande. Warum sollte ich die Trimmung zwischen Gas und Bremse bei RC-Cars verstellen? Muss zugeben hab es noch nicht probiert! Bei meiner Funke kann man das ohne ins Menue zu müssen über Tasten an der Funke umstellen...

Vielen Dank

Christoph
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Warum sollte ich die Trimmung zwischen Gas und Bremse bei RC-Cars verstellen? Muss zugeben hab es noch nicht probiert! Bei meiner Funke kann man das ohne ins Menue zu müssen über Tasten an der Funke umstellen...
Am besten gar nicht! Die meisten Regler werden an die Signale der Funke angelernt. Verstellt man da die Trimmung, dann streikt plötzlich der Regler oder fährt selbstständig los. Das wäre ein typischer Anfängerfehler.


Zu den Dämpfern:

Das Öl oder die Öffnungen in den Dämpferplatten entscheiden über das Dämpfungsverhalten. Die Federn sorgen "nur" für das Ausfedern nach dem Einfedern und die Lage der Schwingen.

Nach deinen Aussagen benötigst du zäheres Öl in den Dämpfern.
 

MatzeBOH

Mitglied
Dann noch eine zweite Frage am Rande. Warum sollte ich die Trimmung zwischen Gas und Bremse bei RC-Cars verstellen? Muss zugeben hab es noch nicht probiert! Bei meiner Funke kann man das ohne ins Menue zu müssen über Tasten an der Funke umstellen...
Rein theoretisch kannst Du mit der Trimmung den Nullpunkt nachjustieren. Das ist für den Fall gedacht das der Nullpunkt nicht stimmt, das Auto also plötzlich von selbst los fährt - je nachdem in welche Richtung kann man dann halt entsprechend nachtrimmen. Also mehr als schnelle Soforthilfe gedacht, nicht als Dauerlösung.

Jetzt bräuchte ich eine Anleitung wie man die Federung richtig einstellt und wie man rausfindet ob die Öldruckdämpfer funktionieren / genug, das richtige Öl haben (möchte vermeiden die aufzuschrauben)

Habe Aktuell die Federn schon 3/4 runter geschraubt. Das Auto federt nur noch minimal ein. Aber wenn ich es aus ca. 50cm auf den Boden fallen lasse, schlägt es recht hart auf das Chassis auf ( also ich lasse es auf die Räder fallen um lustige Kommentare zu vermeiden ;-)

Gefahren wird aktuell auf ebener Wiese mit kleiner Schanze (40cm) oder auf Schotter.
Also, wenn Du die Federn so zuschraubst (so viel Vorspannung einstellst) das der B5 kaum noch einfedern kann ist etwas falsch. Die Federn sollten so vorgespannt sein das bei voll beladenem Auto (also inkl. Karosserie und Akkus) die Querlenker parallel zum Erdboden sind. Und zwar auch nach dem Ausfedern, sprich wenn Du das Auto komplett durchdrückst das die Chassis-Platte auf dem Boden aufliegt und wieder loslässt sollen die hinterher (wieder) parallel sein.

Durch zäheres Öl kommt der Wagen nach Sprüngen (und auch so) langsamer runter, schlägt also nicht so schnell durch. Allerdings kommt er auch langsamer wieder hoch, daher kann es sein das auf zäheres Öl dann stärkere Federn folgen müssen. Da gibt es kein Patentrezept, das muss man selbst ausprobieren bis es den eigenen Wünschen entspricht. Und durchschlagen müssen die, nur halt nicht schon bei jeder Kleinigkeit. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben das die erst über 50cm Fallhöhe durchschlagen sollen, aber sicher bin ich mir nicht!

Gruß, Matze
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Ich habe gerade mal bei den Fahrzeugen, die ich hier direkt zur Hand habe nachgemessen, ab wann die ca. durchschlagen, d.h. ab da berührt das Chassi hörbar den Boden - darunter findet kein Kontakt statt:

LC-Racing EMBD-T (1/14): ca 40cm
Traxxas Rustler (1/10): ca 40cm
Arrma Typhon (1/8): ca 50cm
Arrma Kraton (1/8): ca 50cm

So mal als kleine Referenz.

Gruß, Axel
 

Rc-Pit

Mitglied
Mein Asso B5m schlägt bei ca 70cm durch und der B6 bei ca 45-50cm......

Aus 50cm schlägt er hart durch sagtest?Ab wieviel cm fängt er denn überhaupt an durchzuschlagen?

Schau mal was standartmäßig in den Dämpfern ist....steht in der Anleitung, wenn nicht kann man die bestimmt als PDF runterladen.Dann gehst einfach mal ne nummer härter mitm Öl.

Aber besser durchschlagen als wenn er zu straff ist und es dann auf die tragenden Teile geht....iwo muss ja die Energie abgeleitet werden.

Die Federn sind nur um die höhe zu verstellen. ....härter wird dadurch nichts.

MfG Pit :)
 

hgjopel

Mitglied
Hallo, das mit den Dämpfern ist nicht so einfach zu erklären und Erfahrungssache oder Gefühlssache.
Natürlich spielt auch das verwendete Material eine große Rolle.

Wenn das Auto bei der Fahrt hoppelt und durchschlägt ist das Öl zu dünn und die Feder zu hart.

Wenn das Auto nach dem Einfedern nicht mehr weit genug zurück kommt, wie in einem Betrag vorher beschrieben die Querlenker nicht mehr in die Wagerechte bringt sind die Federn entweder zu schwach oder das Öl zu steif.

Natürlich kann auch etwas verbogen sein und es deshalb etwas schwergängig ist.

Was auch sein kann ist das das Öl was im Moment in den Dämpfern ist nicht mehr in der Lage ist das zu tun was es soll, es ist einfach verbraucht.

Ich mach es bei meinen Autos immer so, das ich mir eine Strecke mit unebenem Untergrund und einem kleinen Sprunghügel suche.

Dort schaue ich mir das Fahrbild des Modells an , entscheide dann für mich ob das Fahrbild mehr einem Auto oder einem " Hasen " ähnelt und ob das Auto bei dem kleinen Srunghügel bereits durchschlägt, über die weitere Vorgehensweise.

Die Dämpfer zu demontieren und mit dem in der Bauanleitung empfohlenen Öl zu befüllen ist sicher nicht der schlechtste erste Weg.

Wie Du siehst ist es " Probieren geht über Studieren "

Ein gutes neues Jahr und viel Erfolg beim " Modellbau "
 
Hai Christoph,

mmhhh, da stellst Du zwei Fragen, die immer wiederkehrend daher kommen.


Federn:

Vorspannung:
Die Vorspannung die du durch die Rändelmutter (oder Clips) an den Dämpfern einstellst, verändert die Fahrzeughöhe. Desto höher das Fahrzeug, desto mehr Rollneigung des Fahrzeuges in Kurvenfahrt.

(Hudy Setup Book Seite 13 LINK*)

*=Ich linke immer auf das gesamte PDF, blättern müsstest Du selber.


Federhärt:
Verändert ebenfalls die Fahrzeughöhe, aber auch noch einmal speziell die Rollneigung (also das kippen über die Längsachse des Fahrzeugs), die Traktion, das Ansprechverhalten und natürlich das Durchschlagen des Fahrzeugs bei Landung nach einem Sprung.

(Hudy Setup Book Seite 27 Mitte LINK)




Dämpfer:
Dämpferöl und die im Dämpfer verwendeten Dämpferplatten:

Bei den Dämpfern ist es immer ein Zusammenspiel von Dämpfer Öl (Viskosität), Lochplatten und Füllmenge. Hier kann man härtere Federung oder weichere Federung bewirken, man kann das Ein- und ausfedern träge oder schnell machen.

(Hudy Setup Book Seite 25 LINK)




Leider ist es alles etwas viel, um es in einem Forumsbeitrag zu beschreiben. Du müsstest Dich ggf. fragen… geht es mir um die Fahrzeughöhe, liegt das Fahrzeug zu tief und kommt – nicht nur beim landen – mit der Chassis Platte auf den Boden auf – oder will ich grundsätzlich die Dämpfung verändern…

Alles das nennt man „Setup“… hier ein "Thread“ dazu mit weiterführenden Informationen – zum Thread
 
Zuletzt bearbeitet:

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Die Federn sind nur um die höhe zu verstellen. ....härter wird dadurch nichts.
Doch. ;)
Die Höhenverstellung erfolgt letztendlich über die Federvorspannung, was wir dann
als "Härte" bezeichnen würden.

Die "Härte der Federn wird oft in N/mm, Kg/mm(cm) oder lb/in (Pfund/Zoll)
angegeben. 1N/mm entspricht etwa 1Kg/cm oder 5,7lb/in
Bei Bashern, wie auch dem Team Magic E5, liegt die durchschnittliche Federhärte
zwischen rund 0,5 und 1N/mm - oder eben 0,5 und 1Kg/cm.

Bleiben wir bei 1Kg/cm und nehmen ein Auto mit 4 Kilo Gewicht und nur einem
Rad/Dämpfer... Klingt jetzt etwas bekloppt, macht die Sache aber verständlicher.

Wenn ich jetzt die Feder völlig entspannt in den Dämpfer baue und das Auto so
so hinstelle, dann sackt die Feder(das Auto) um 4 Zentimeter ein. Denn nach den
4cm hat die Feder einen Druck(Härte) von 4Kg aufgebaut. Federkraft(Härte) und
Gewicht des Autos heben sich auf.
Das Auto liegt tief/ist weich.

Wenn ich jetzt die Feder um 2cm vorgespannt in den Dämpfer baue und das Auto
dann hinstelle, dann sackt die Feder(das Auto) nur noch um 2 Zentimeter ein.
Denn die 2cm vorgespannt plus 2cm Einsacken, ergeben ebenfalls 4Kg.
Das Auto liegt mittel/Härte is mittel.

Spann ich um 4cm vor - erhöhe die "Härte" also auf 4Kg/cm - sollte jetzt klar sein,
die Karre sackt überhaupt nich mehr ein.
Das Auto liegt hoch/ist hart.



@Christoph

Nochmal kurz...

Wie schon in den Postings zuvor angesprochen wurde, dein Team Magic E5 muss
sogar durchschlagen - so ist er konzipiert.
Hinderst du ihn am Durchschlagen, indem du die Federspannung zu hoch einstellst,
geht die Energie bei 'ner harten Landung voll auf's Fahrwerk, Dämpfer und Dämpfer-
brücken und richtet dort Schaden an.
Kann die Karre durchschlagen, "verpufft" diese Energie mehr oder weniger an der
Chassisgrundplatte.

Dämpferfüllstand?

Nun, am besten reinglotzen. ;)
Ansonsten den Dämpfer ausbauen, Federn runter und die Kolbenstange hoch und
runter schieben.
Das sollte über den ganzen Weg geschmeidig und mit gleicher Kraft zu machen sein.
Stockt es plötzlich mehr, oder geht plötzlich leichter, kannst du davon ausgehen,
dass Öl fehlt. Das kann natürlich auch von 'ner mechanischen Beschädigung herrühren.

Schiebst du die Kolbenstange hoch und runter, es sind dabei blubbernde/zischende
Geräusche zu hören, is garantiert auch zu wenig Öl drin.

Ölalterung?

Nun, das is weitestgehend 'ne Erfahrungs-/Gefühlssache... am besten reinglotzen. ;)
 

Rc-Pit

Mitglied
Du machst aber keine härtere Feder daraus......du spannst sie damit die Kiste höher wird sonst nix...klar kommt durch die Spannung ein wenig mehr Härte ins Spiel aber letztendlich wenn er härter sein soll dann lieber andre Federn sonst sind die irgendwann Matsch wenn die so arg zusammen gepresst werden.mfg :)

Ps. Nicht hauen,das ist nur meine Meinung :D!!!!
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Mit jedem Millimeter, den ich die Feder zusammendrücke, wird sie auch härter. ;)
Klar, isse so weich, dass der Vorspannweg nich mehr ausreicht, muss 'ne Neue her.
 

Kevman30

Mitglied
Und hier eine schöne Beschreibung aus dem Alten Forum von Hatschmaster...glaube das ist unser @Hatschi (hoffe es Stimmt)
...

Wenn du es einfach willst:
Die Härte der Feder wird über Material und Wicklung dieser bestimmt und Hersteller sortieren die härte der Dämpfer nach Farbe oder schreiben es im seltensten Fall noch in einem Wert dazu.
Die Bremswirkung des Dämpfer wird über die Viskosität des Öl und der Membran im Dämpfer bestimmt, besser gesagt das Öl regelt wie schnell die Feder wieder aus und einfedern kann.

Die beiden Punkte machen das Fahrwerk im Umgangssprachlichen härter.

Die Federvorspannung bestimmt die Bodenfreiheit.
Die Federvorspannung, also die Stauchung der Feder geschieht über die Rendel oder Clipse.
Je größer die Vorspannung ist, desto mehr Gewicht muss auf dem Dämpfer lasten, damit die Feder anspricht. Das bedeutet, dass man über die Federvorspannung die Bodenfreiheit einstellen kann.
Das macht, das Fahrwerk aber nicht härter.
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Is ja soweit richtig.

Nur mit dem letzten Satz kan ich nich konform gehen, da eine weiter vorgespannte
Feder auch auch einen höheren Druck aufbaut. Und ein höherer Druck ist für mein
Dafürhalten auch mit mehr Härte gleichzusetzen.
Ob ich jetzt den höheren Druck durch mehr Vorspannung, oder härteres/dickeres
Material erreiche, kommt für mein Verständnis auf's Gleiche raus.

Stimmt schon irgendwo - wenn man's in der Bewegung betrachtet - muss ich zugeben.
Statisch kommt's aber auf's Gleiche raus. Weil eine vermeintlich weichere Feder, die
entsprechend vorgespannt wurde, mit einem höheren Anfangsdruck arbeitet, was für
mich letztendlich auch "härter" entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rc-Pit

Mitglied
Is ja soweit richtig.

Nur mit dem letzten Satz kan ich nich konform gehen, da eine weiter vorgespannte
Feder auch auch einen höheren Druck aufbaut. Und ein höherer Druck ist für mein
Dafürhalten auch mit mehr Härte gleichzusetzen.
Ob ich jetzt den höheren Druck durch mehr Vorspannung, oder härteres/dickeres
Material erreiche, kommt für mein Verständnis auf's Gleiche raus.

Stimmt schon irgendwo - wenn man's in der Bewegung betrachtet - muss ich zugeben.
Statisch kommt's aber auf's Gleiche raus. Weil eine vermeintlich weichere Feder, die
entsprechend vorgespannt wurde, mit einem höheren Anfangsdruck arbeitet, was für
mich letztendlich auch "härter" entspricht.
Ich denke wir helfe lieber weiter bevor es ausm Ruder läuft.....sonst muss wieder einer der Chefs Texte aussortieren :D.
 

Joungmerlin

Mitglied
Mehr Druck = mehr Härte

Genau da liegt dein Denkfehler. Es sei denn, die Feder hat eine progressive Federkennlinie.
Bei nem normalen PKW hast du damit auch Recht. Heute werden im 1:1 Auto fast nur noch progressive Federn verwendet. Aber nicht bei RC Cars.
Hier werden fast ausschließlich Federn mit einer linearen Kennlinie verwendet.

Ja, wenn man eine lineare Feder zusammendrücken wird die Vorspannung erhöht, aber das bedeutet nicht, daß die Feder härter wird.

Eine progressive Feder wird beim zusammendrücken tatsächlich härter. Das liegt an der speziellen Wickelform. Oben und unten sind diese Federn schmaler wie in der Mitte.
Z.B. Oben 12mm - Mitte 13mm - Unten 12mm.
Lineare Federn haben über die gesamte Länge den selben Durchmesser.
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Jungs, ihr habt ja Recht, nur hab ich von der "Grundhärte" - die sich eben auch mit
der Vorspannung verändert - gesprochen. Nicht vom Verhalten beim Einfedern!


Merke gerade, hab mich ja eigentlich falsch ausgedrückt - bevor es wieder zu Prostest
kommt... Ich sollte die "Grundhärte" vielleicht lieber als "Grunddruck", oder so, bezeichnen.
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Nimmste eben Federn welche in 2 Zonen gewickelt sind , erst spricht das lasche Element an und hat´s das zusammen gedrückt spricht die stärkere Zone an .


Gruß Franz
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Is ja soweit richtig.

Nur mit dem letzten Satz kan ich nich konform gehen, da eine weiter vorgespannte
Feder auch auch einen höheren Druck aufbaut. Und ein höherer Druck ist für mein
Dafürhalten auch mit mehr Härte gleichzusetzen.
Ob ich jetzt den höheren Druck durch mehr Vorspannung, oder härteres/dickeres
Material erreiche, kommt für mein Verständnis auf's Gleiche raus.

Stimmt schon irgendwo - wenn man's in der Bewegung betrachtet - muss ich zugeben.
Statisch kommt's aber auf's Gleiche raus. Weil eine vermeintlich weichere Feder, die
entsprechend vorgespannt wurde, mit einem höheren Anfangsdruck arbeitet, was für
mich letztendlich auch "härter" entspricht.
Und da liegt dein Denkfehler.

Die Feder soll gar nicht so tief gestellt werden, dass die Schwingen am Endanschlag liegen. Wenn man die Feder ab dem Punkt noch tiefer stellt, dann wird sie natürlich auch härter. Nur ist das nicht Sinn der Sache.

Die Feder soll auf einen Bestimmten Bereich eingestellt werden, in dem das Fahrwerk arbeiten kann. Positiv wie negativ! Ich stelle die Federvorspannung meist so ein, dass die Schwingen nach dem Ausfedern ca. parallel zum Boden stehen. So bleibt genug Weg für das Fahrwerk um positiv und negativ arbeiten zu können.
 
Top Bottom