.Cee.
Mitglied
Vieles was hier (Leichter als gedacht... (Rennteilnahme ist einfach, trau Dich!)) steht kann man bestätigen, und das nicht nur bei Rennen, auch so hilft man sich doch sehr viel.
"Modellbauer unter sich, da ist die Welt noch in ordnung" sind immer meine Worte dazu.
Ich kanns ja genauso von den Scalern, jeder hilft jedem, auch im Wettbewerb.
Ich war ja nun schon öfters mal Tourenwagen fahren, 1:10 indoor, Teppich, bisher allerdings nur zum Training - kein Geheimnis soweit - auch nie auf Zeiten, mehr mal unregelmässig zwischendurch zum Spaß.
Nunja, letztes Wochenende wurde ich dann einfach mal gewissermaßen "mitgeschliffen", wenn auch "nur" Vereinsmeisterschaft.
Samstag Training, Sonntag Vorläufe und Rennen.
Da man Leute kennt, die da schon Jahre fahren, und ein gemeinsamer Bekannter kürzlich mit eingestiegen ist, war Spaß garantiert und nach dem was ich vorher hörte, einige die auf meinem Niveau etwa auch fahren dürften.
Ich mach da ja auch kein Geheimnis draus, ich hab keine großen Ambitionen Meisterschaften zu fahren und zu gewinnen, ich will einfach nur meinen Spaß auf der Strecke haben, alleine, mit anderen, mir egal auf welchem Platz der Tag endet - nach Möglichkeit nicht letzter werden, alles andere ist Erfolg.
Gut, mein Equipment an der Stelle: übersichtlich, spartanisch.
Klar, den Werkzeugsatz kann man auf alle Modelle anwenden, und dann ein paar Ersatzteile, die ich damals mit dem Chassis erstanden habe und dann ist die Liste auch schon vorbei.
Mit nett fragen und etwas Geduld haben lässt sich alles andere mal leihen, vom Setupboard, über Lehren bis zum Setupsystem und Transponder lassen sich auch oft vor Ort leihen.
An der Stelle kann man also durchaus mit wenig Geldeinsatz "erfolgreich" sein.
Der Einstieg muss ja auch kein 400€ Chassis sein, wenn man ernstere Absichten hegt, knüpft man ja ohnehin Kontakt zu einem Verein, und da hat doch fast immer irgendwer ein Chassis über - und wenns halt der aus der Vor-Vor-Saison ist, solange die Basis in Ordnung ist, reicht es allemale am Anfang und auch länger - und kostet einen Bruchteil, dazu sind die meisten Teile ohnehin über mehrere Versionen hinweg kompatibel.
Aber zurück zum letzten Wochenende.
Vorweg sollte ich vielleicht sagen, dass ich in diesem Jahr bisher fast nur meinen Scaler gefahren bin, also uneben und langsam. Gut im Frühsommer mal ein paar Stunden mein DT-03 Spaßgerät, und das RC Rallyewochenende irgendwann im Juni, aber das ist nicht nennenswert...
Letzte Hallensaison ist ganz an mir vorbeigegangen...
Die ersten Trainingsrunden waren also etwas ernüchternd, lange nicht schnelles mehr gefahren und erschwerend dazu kam noch das nahezu gänzliche Fehlen von irgendwelchen Unebenheiten und griffige Strecke.
Oder anders gesagt: ein ganz anderes Fahren.
Aber über den Tag wurden meine Runden Stück für Stück wieder sicherer, ich bekam wieder langsam Gefühl für Tempo, mal etwas am Setup nachgedreht und es kamen doch konstante Zeiten am Tagesende...
Alles in allem würde ich auch behaupten, dass ich viel aus der RC Rallye und auch vom Scaler auf Tourenwagen und Teppich übertragen kann. Bissl Driften und Querstehen mit Tempo kenn ich ja schließlich...
Sonntag dann, wie schon erwähnt, Renntag.
Vorläufe fühlen sich nicht viel anders an als Training, man ist mit mehreren auf der Bahn, startet etwas zeitversetzt,... Da die meisten Fahrer schon beim Training waren, wurden die Vorlaufgruppen halt etwas sortiert, dass alle Spaß haben und nach Möglichkeit keiner im Weg steht.
So ergab sich eine bunt gemischte "Anfänger Gruppe", die auch schon im Training größtenteils zusammen fuhr...
Bei den eigentlichen Rennen sieht die Welt dann doch etwas anders aus, Start aus Aufstellung, man steckt direkt im Getümmel. Die Gruppen aus den Vorläufen haben sich allerdings eher wenig verändert, daher kannte man sich schon, wusste mit wem man sich um Plätze prügeln kann und mit wem nicht.
Rennen eins also, das erste, nicht nur für mich, wie sich kurz davor rausstellte.
Der erwähnte Bekannte, noch ein Frischling, 2-3 die schon länger fuhren, aber draußen und 1:8 Verbrenner. Eine gemischte Gruppe und für fast alle ist Teppich relativ Neuland.
Es blieb etwas bei dem Bild der Vorläufe, die Hälfte war etwas unruhig, aufgeregt. Ein paar Rempler mehr als bei den routinierten Fahrern, aber alles in allem ging es. Wir waren uns einig, wir hatten Spaß.
Im zweiten (von vier) Rennen kams dann zu einer doch heftigeren Kollision, ich sah wie sich auf den ersten zwei Metern danach irgendwas aus meinem Auto verteilt, merkte dass die Kiste nach links will, Karo arg verknickt.
Die Runde zuende geschleppt, an die Seite, Karo wurde gerade geknickt, wieder auf die Bahn, Karre zieht weiter zur Seite, wieder an die Box gerufen, schneller Check, kein Ergebnis. Irgendwie zuende fahren.
Von Platz 2/8 auf den vorletzten "gerettet", wie gut sich ein fast halbes Rennen halt fährt, wenn die Karre wegzieht.
Nach dem Rennen auf die Suche, Mitnehmer vorne am Spool abgerissen, Knochen ist zum Glück unbeschädigt.
Ersatzteile geguckt, keinen Mitnehmer bei. Ich glaube 5 Leute fingen an ihre Teile zu durchwühlen.
Fahrzeugfront zerlegt, geguckt, gegrübelt, wie kriegt man jetzt den Rest vom Mitnehmer raus - weiterhin mit mehreren Köpfen am überlegen...
Allerlei überlegt und probiert, alles erfolglos. Ich hab schon das Ende vom Renntag gesehen, aber auch gedacht, dass es nicht viel schlimmer wird - mit etwas Gewalt Spitzzange reingeprügelt und siehe da, Mitnehmerrest gezogen. Neuen rein, zusammenbauen, Reifen schmieren, 15 Minuten bis zum nächsten Rennen.
Rennen 3, man muss sagen, dafür dass wir Frischlinge nicht unbedingt mit perfekten Runden und konstanten Zeiten glänzen können, hatten wir doch reichlich Zuschauer der anderen Gruppe da stehen, die gewissermaßen mitgefiebert haben.
Zudem wurden die Runden aller Teilnehmer in der Gruppe besser und Konstanter, so dass es doch öfter mal dazu kam, dass über mehrere Runden um Plätze gekämpft wurde - da fast jeder öfter mal ausrutschte sogar mit häufigerem Positionswechsel und einigen Tür-an-Tür-Kämpfen.
Wir hatten Spaß auf dem Fahrerstand, vorher Gequatsche bei den 3-4 Runden warmfahren vor dem Rennen, konzentrierte Stille im Rennen, und nach dem Rennen waren die meisten Fahrer mit ihrer eigenen Leistung, und der der anderen glücklich.
Rennen Nummer 4, Finale, Ende der Fahnenstange, das letzte Rennen.
Nach zwei Rennenden im Mittelfeld und dem einen fast Ausfall hab ichs geschafft mich anfangs, durch (für mich) glückliche Kollision in Kurve 1, auf Platz 1 zu setzen, konnte mich da auch einige Zeit halten.
Naja, bis zu einem kleinen Patzer und schon war ich auf 4, an Platz 3 konnte ich mich wieder ranfahren und über doch längere Distanz ein erbitterter Kampf um Platz 3 und 4. Treppechen oder Tod, quasi.
Bis zu jener Überrundung, die mich völlig von der Strecke schoss, der Kollege (Platz 3) hatte etwas Glück, der Zurückliegende lag zwischen uns, mitten im Infield und hatte mich vermutlich nicht registriert - oder eher zu spät, er konnte noch abfangen, ich fand mich irgendwo Abseits der Strecke und war auf den Helferposten angewiesen, Platz 5, auf 4 kam ich noch...
Da sollte es auch bleiben bis Rennende, Platz 3 war zwar fast greifbar, aber die verbleibende Distanz zu kurz und es waren doch vorne zu wenige Fehler, die mich rangezogen hätten...
Alles in allem, auch wenns lange Tage waren, hatten wir doch durchgehend Spaß. Beim Fahren, beim Quatschen, beim Zugucken.
Kontakt mit dem ortansässigen Verein hatte man ja sowieso, aber auch von anderen Gastfahrern aus umliegenden Vereinen gabs schnell den einen oder anderen Tipp oder Anregungen, man hatte Kontakt - draußen beim Rauchen und zwischen den Rennen (ja ich bin immer noch rauchfrei, wenn an dieser Stelle einer Fragen wollte, aber frische Luft und was anderes sehen als die Halle).
Nur nervig, dass hier auf der Ecke quasi nichts ist, nach Norden, Westen, Süden ist was, aber alles etwas weiter weg
Daher heißt es an solchen Tagen zeitig hoch und auf die Bahn, Abends spät nach hause kommen.
Aber irgendwie "Angst" vorm Wettbewerb muss man nicht haben, gerade in einem halbwegs organisierten Verein kommt man eher nicht dazu schnelleren Fahrern im Weg zu stehen, weil man sich auf der Strecke nicht treffen wird.
Auch denke ich weiterhin, für jemanden der Bock hat, ist ein (vernünftiger) Verein die absolut richtige Anlaufstelle, man kann ja auch ohne Auto schon mal Luft schnüffeln, vielleicht auch mal ein Fahrzeug leihen und ein paar Runden drehen.
Man kriegt auch schnell viele Meinungen und Anregungen, die einem doch enorm weiterhelfen können.
"Modellbauer unter sich, da ist die Welt noch in ordnung" sind immer meine Worte dazu.
Ich kanns ja genauso von den Scalern, jeder hilft jedem, auch im Wettbewerb.
Ich war ja nun schon öfters mal Tourenwagen fahren, 1:10 indoor, Teppich, bisher allerdings nur zum Training - kein Geheimnis soweit - auch nie auf Zeiten, mehr mal unregelmässig zwischendurch zum Spaß.
Nunja, letztes Wochenende wurde ich dann einfach mal gewissermaßen "mitgeschliffen", wenn auch "nur" Vereinsmeisterschaft.
Samstag Training, Sonntag Vorläufe und Rennen.
Da man Leute kennt, die da schon Jahre fahren, und ein gemeinsamer Bekannter kürzlich mit eingestiegen ist, war Spaß garantiert und nach dem was ich vorher hörte, einige die auf meinem Niveau etwa auch fahren dürften.
Ich mach da ja auch kein Geheimnis draus, ich hab keine großen Ambitionen Meisterschaften zu fahren und zu gewinnen, ich will einfach nur meinen Spaß auf der Strecke haben, alleine, mit anderen, mir egal auf welchem Platz der Tag endet - nach Möglichkeit nicht letzter werden, alles andere ist Erfolg.
Gut, mein Equipment an der Stelle: übersichtlich, spartanisch.
Klar, den Werkzeugsatz kann man auf alle Modelle anwenden, und dann ein paar Ersatzteile, die ich damals mit dem Chassis erstanden habe und dann ist die Liste auch schon vorbei.
Mit nett fragen und etwas Geduld haben lässt sich alles andere mal leihen, vom Setupboard, über Lehren bis zum Setupsystem und Transponder lassen sich auch oft vor Ort leihen.
An der Stelle kann man also durchaus mit wenig Geldeinsatz "erfolgreich" sein.
Der Einstieg muss ja auch kein 400€ Chassis sein, wenn man ernstere Absichten hegt, knüpft man ja ohnehin Kontakt zu einem Verein, und da hat doch fast immer irgendwer ein Chassis über - und wenns halt der aus der Vor-Vor-Saison ist, solange die Basis in Ordnung ist, reicht es allemale am Anfang und auch länger - und kostet einen Bruchteil, dazu sind die meisten Teile ohnehin über mehrere Versionen hinweg kompatibel.
Aber zurück zum letzten Wochenende.
Vorweg sollte ich vielleicht sagen, dass ich in diesem Jahr bisher fast nur meinen Scaler gefahren bin, also uneben und langsam. Gut im Frühsommer mal ein paar Stunden mein DT-03 Spaßgerät, und das RC Rallyewochenende irgendwann im Juni, aber das ist nicht nennenswert...
Letzte Hallensaison ist ganz an mir vorbeigegangen...
Die ersten Trainingsrunden waren also etwas ernüchternd, lange nicht schnelles mehr gefahren und erschwerend dazu kam noch das nahezu gänzliche Fehlen von irgendwelchen Unebenheiten und griffige Strecke.
Oder anders gesagt: ein ganz anderes Fahren.
Aber über den Tag wurden meine Runden Stück für Stück wieder sicherer, ich bekam wieder langsam Gefühl für Tempo, mal etwas am Setup nachgedreht und es kamen doch konstante Zeiten am Tagesende...
Alles in allem würde ich auch behaupten, dass ich viel aus der RC Rallye und auch vom Scaler auf Tourenwagen und Teppich übertragen kann. Bissl Driften und Querstehen mit Tempo kenn ich ja schließlich...
Sonntag dann, wie schon erwähnt, Renntag.
Vorläufe fühlen sich nicht viel anders an als Training, man ist mit mehreren auf der Bahn, startet etwas zeitversetzt,... Da die meisten Fahrer schon beim Training waren, wurden die Vorlaufgruppen halt etwas sortiert, dass alle Spaß haben und nach Möglichkeit keiner im Weg steht.
So ergab sich eine bunt gemischte "Anfänger Gruppe", die auch schon im Training größtenteils zusammen fuhr...
Bei den eigentlichen Rennen sieht die Welt dann doch etwas anders aus, Start aus Aufstellung, man steckt direkt im Getümmel. Die Gruppen aus den Vorläufen haben sich allerdings eher wenig verändert, daher kannte man sich schon, wusste mit wem man sich um Plätze prügeln kann und mit wem nicht.
Rennen eins also, das erste, nicht nur für mich, wie sich kurz davor rausstellte.
Der erwähnte Bekannte, noch ein Frischling, 2-3 die schon länger fuhren, aber draußen und 1:8 Verbrenner. Eine gemischte Gruppe und für fast alle ist Teppich relativ Neuland.
Es blieb etwas bei dem Bild der Vorläufe, die Hälfte war etwas unruhig, aufgeregt. Ein paar Rempler mehr als bei den routinierten Fahrern, aber alles in allem ging es. Wir waren uns einig, wir hatten Spaß.
Im zweiten (von vier) Rennen kams dann zu einer doch heftigeren Kollision, ich sah wie sich auf den ersten zwei Metern danach irgendwas aus meinem Auto verteilt, merkte dass die Kiste nach links will, Karo arg verknickt.
Die Runde zuende geschleppt, an die Seite, Karo wurde gerade geknickt, wieder auf die Bahn, Karre zieht weiter zur Seite, wieder an die Box gerufen, schneller Check, kein Ergebnis. Irgendwie zuende fahren.
Von Platz 2/8 auf den vorletzten "gerettet", wie gut sich ein fast halbes Rennen halt fährt, wenn die Karre wegzieht.
Nach dem Rennen auf die Suche, Mitnehmer vorne am Spool abgerissen, Knochen ist zum Glück unbeschädigt.
Ersatzteile geguckt, keinen Mitnehmer bei. Ich glaube 5 Leute fingen an ihre Teile zu durchwühlen.
Fahrzeugfront zerlegt, geguckt, gegrübelt, wie kriegt man jetzt den Rest vom Mitnehmer raus - weiterhin mit mehreren Köpfen am überlegen...
Allerlei überlegt und probiert, alles erfolglos. Ich hab schon das Ende vom Renntag gesehen, aber auch gedacht, dass es nicht viel schlimmer wird - mit etwas Gewalt Spitzzange reingeprügelt und siehe da, Mitnehmerrest gezogen. Neuen rein, zusammenbauen, Reifen schmieren, 15 Minuten bis zum nächsten Rennen.
Rennen 3, man muss sagen, dafür dass wir Frischlinge nicht unbedingt mit perfekten Runden und konstanten Zeiten glänzen können, hatten wir doch reichlich Zuschauer der anderen Gruppe da stehen, die gewissermaßen mitgefiebert haben.
Zudem wurden die Runden aller Teilnehmer in der Gruppe besser und Konstanter, so dass es doch öfter mal dazu kam, dass über mehrere Runden um Plätze gekämpft wurde - da fast jeder öfter mal ausrutschte sogar mit häufigerem Positionswechsel und einigen Tür-an-Tür-Kämpfen.
Wir hatten Spaß auf dem Fahrerstand, vorher Gequatsche bei den 3-4 Runden warmfahren vor dem Rennen, konzentrierte Stille im Rennen, und nach dem Rennen waren die meisten Fahrer mit ihrer eigenen Leistung, und der der anderen glücklich.
Rennen Nummer 4, Finale, Ende der Fahnenstange, das letzte Rennen.
Nach zwei Rennenden im Mittelfeld und dem einen fast Ausfall hab ichs geschafft mich anfangs, durch (für mich) glückliche Kollision in Kurve 1, auf Platz 1 zu setzen, konnte mich da auch einige Zeit halten.
Naja, bis zu einem kleinen Patzer und schon war ich auf 4, an Platz 3 konnte ich mich wieder ranfahren und über doch längere Distanz ein erbitterter Kampf um Platz 3 und 4. Treppechen oder Tod, quasi.
Bis zu jener Überrundung, die mich völlig von der Strecke schoss, der Kollege (Platz 3) hatte etwas Glück, der Zurückliegende lag zwischen uns, mitten im Infield und hatte mich vermutlich nicht registriert - oder eher zu spät, er konnte noch abfangen, ich fand mich irgendwo Abseits der Strecke und war auf den Helferposten angewiesen, Platz 5, auf 4 kam ich noch...
Da sollte es auch bleiben bis Rennende, Platz 3 war zwar fast greifbar, aber die verbleibende Distanz zu kurz und es waren doch vorne zu wenige Fehler, die mich rangezogen hätten...
Alles in allem, auch wenns lange Tage waren, hatten wir doch durchgehend Spaß. Beim Fahren, beim Quatschen, beim Zugucken.
Kontakt mit dem ortansässigen Verein hatte man ja sowieso, aber auch von anderen Gastfahrern aus umliegenden Vereinen gabs schnell den einen oder anderen Tipp oder Anregungen, man hatte Kontakt - draußen beim Rauchen und zwischen den Rennen (ja ich bin immer noch rauchfrei, wenn an dieser Stelle einer Fragen wollte, aber frische Luft und was anderes sehen als die Halle).
Nur nervig, dass hier auf der Ecke quasi nichts ist, nach Norden, Westen, Süden ist was, aber alles etwas weiter weg
Daher heißt es an solchen Tagen zeitig hoch und auf die Bahn, Abends spät nach hause kommen.
Aber irgendwie "Angst" vorm Wettbewerb muss man nicht haben, gerade in einem halbwegs organisierten Verein kommt man eher nicht dazu schnelleren Fahrern im Weg zu stehen, weil man sich auf der Strecke nicht treffen wird.
Auch denke ich weiterhin, für jemanden der Bock hat, ist ein (vernünftiger) Verein die absolut richtige Anlaufstelle, man kann ja auch ohne Auto schon mal Luft schnüffeln, vielleicht auch mal ein Fahrzeug leihen und ein paar Runden drehen.
Man kriegt auch schnell viele Meinungen und Anregungen, die einem doch enorm weiterhelfen können.
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