AllRadler
Mitglied
Auf Wunsch eines einzelnen Herren hier im Forum stelle ich nun immer wieder eines meiner aktuellen Projekte vor. Von den 300 CFX Modifikationen war ja ein zu kräftiger Scorpion 2213-14 Motor plus Hobbywing Premium 40A Regler übrig geblieben und suchte eine Heimat. Mein Interesse galt einem 450er Heli mit DFC-Kopf für den späteren Einbau in einen schon lange vorhandenen Rumpf (Bell Jet Ranger).
Die Wahl fiel dann spontan auf einen Assault 450 DFC, der bei HK für 80€ im Angebot war.
Für weitere 60€ für die 4 Servos war alles komplett, da der große Rest in der "eh-da"-Kalkulation unterging.
Der DFC-Kopf, die Aufnahmen der HRW und das Heckgetriebe sind solide Aluminium Kopien, nur das LG ist üblicherweise etwas lummeliger (weicherer Werkstoff) als das Trex Original. Die Haube lässt maximal einen 2,2 Ah Akku mit 3S zu.
Für die sehr langen Heck-Blätter im Kit war die originale Finne etwas zu kurz und ich musste einen Farbtupfer mit Verlängerung auf die Schnelle angebauen. Mittlerweile sind aber 5 mm kürzere Blätter (Rotor 150 mm) mit der CFK-Finne aus dem Kit dran.
Die 325 mm Hauptblätter hatte ich schon mal für den blau lackierten Jet Ranger beschafft. Mittlerweile habe ich aber halbsymmetische für den Rundflug vom Blattschmied getestet. Ich konnte damit die Kopfdrehzahl um gute 100 Upm reduzieren und damit länger fliegen.
Das große Spirit Pro System passt hier viel besser als beim Blade 300CFX. Hier habe ich aber aus dort schon beschriebenen Gründen auf den SPM4649T Empfänger verzichtet und einen AR7700 eingesetzt. Der wird mit einem Kabel an das Spirit angeschlossen und spicht mit ihm über das SLRX-Protokoll. Ein kleiner Satellit gehört auch zu Lieferumfang. Für die Telemetrie wird ein Spektrum TM1000 benutzt, das seine Daten von einem Unisens-E geliefert bekommt. Damit gibt es im Flug neben Akkuspannung, Kopfdrehzahl und Reglertemperatur auch eine Höhenanzeige sowie eine Kapazitätsmessung des Akkus.
Der Governor kommt vom Spirit System, denn dieser hat folgenden Vorteil:
Man muss sich nicht nach der 100% Drehzahl der vollen Regleröffnung richten, sondern es kann eine vom Piloten gewünschte Höchstdrehzahl vorgegeben werden. Das bedeutet, das man auf jeden Fall eine Gaskurve von 70-90% eingeben kann, weil man die oberen 10-15% des Reglerbereiches durch einen etwas reduzierten Max-Wert abschneiden kann. So muss nicht immer gleich umgeritzelt werden.
Im Vorgriff habe ich schon ein 121Z schräg verzahntes HZR plus 11er Ritzel beschafft, um ggf. das Geräuch im Rumpf zu minimieren. Der Assault 450 DFC ist aber zu meiner Überraschung aktuell schon sehr leise und die halbsymmentrischen Blätter mit der Drehzahlreduzierung haben das Geräusch nochmal abgesenkt. Mal sehen wie sich das in einem GFK-Rumpf dann anhört.
Als digitale TS-Servos wurden erst mal drei Emax ES09MD mit Metallgetriebe verbaut. Das Heckservo wird noch von einem Emax ES9258 aus Gewichtsgründen (Trimmung) auf ein kleineres und leistungsfähgeres KST DS215MG umgerüstet. Vor dem Einbau in den Rumpf kommen die selben KST noch an die TS. Damit kann die Elektronik dann mit 7,4V betrieben werden.
Aktuell liegt das AFG mit einem 2,2 Ah Akku bei rund 900g. Die Kopfdrehzahl beträgt 1920 Upm und ermöglicht eine Flugzeit von 13,5 min. Mit den 220g Zusatzgewicht vom Rumpf und damit höherer Kopfdrehzahl wird der 450 DFC nur noch knappe 10 min in der Luft bleiben können.
Wenn es an den Rumpfeinbau geht, werde ich wieder berichten.
Die Wahl fiel dann spontan auf einen Assault 450 DFC, der bei HK für 80€ im Angebot war.
Für weitere 60€ für die 4 Servos war alles komplett, da der große Rest in der "eh-da"-Kalkulation unterging.
Der DFC-Kopf, die Aufnahmen der HRW und das Heckgetriebe sind solide Aluminium Kopien, nur das LG ist üblicherweise etwas lummeliger (weicherer Werkstoff) als das Trex Original. Die Haube lässt maximal einen 2,2 Ah Akku mit 3S zu.
Für die sehr langen Heck-Blätter im Kit war die originale Finne etwas zu kurz und ich musste einen Farbtupfer mit Verlängerung auf die Schnelle angebauen. Mittlerweile sind aber 5 mm kürzere Blätter (Rotor 150 mm) mit der CFK-Finne aus dem Kit dran.
Die 325 mm Hauptblätter hatte ich schon mal für den blau lackierten Jet Ranger beschafft. Mittlerweile habe ich aber halbsymmetische für den Rundflug vom Blattschmied getestet. Ich konnte damit die Kopfdrehzahl um gute 100 Upm reduzieren und damit länger fliegen.
Das große Spirit Pro System passt hier viel besser als beim Blade 300CFX. Hier habe ich aber aus dort schon beschriebenen Gründen auf den SPM4649T Empfänger verzichtet und einen AR7700 eingesetzt. Der wird mit einem Kabel an das Spirit angeschlossen und spicht mit ihm über das SLRX-Protokoll. Ein kleiner Satellit gehört auch zu Lieferumfang. Für die Telemetrie wird ein Spektrum TM1000 benutzt, das seine Daten von einem Unisens-E geliefert bekommt. Damit gibt es im Flug neben Akkuspannung, Kopfdrehzahl und Reglertemperatur auch eine Höhenanzeige sowie eine Kapazitätsmessung des Akkus.
Der Governor kommt vom Spirit System, denn dieser hat folgenden Vorteil:
Man muss sich nicht nach der 100% Drehzahl der vollen Regleröffnung richten, sondern es kann eine vom Piloten gewünschte Höchstdrehzahl vorgegeben werden. Das bedeutet, das man auf jeden Fall eine Gaskurve von 70-90% eingeben kann, weil man die oberen 10-15% des Reglerbereiches durch einen etwas reduzierten Max-Wert abschneiden kann. So muss nicht immer gleich umgeritzelt werden.
Im Vorgriff habe ich schon ein 121Z schräg verzahntes HZR plus 11er Ritzel beschafft, um ggf. das Geräuch im Rumpf zu minimieren. Der Assault 450 DFC ist aber zu meiner Überraschung aktuell schon sehr leise und die halbsymmentrischen Blätter mit der Drehzahlreduzierung haben das Geräusch nochmal abgesenkt. Mal sehen wie sich das in einem GFK-Rumpf dann anhört.
Als digitale TS-Servos wurden erst mal drei Emax ES09MD mit Metallgetriebe verbaut. Das Heckservo wird noch von einem Emax ES9258 aus Gewichtsgründen (Trimmung) auf ein kleineres und leistungsfähgeres KST DS215MG umgerüstet. Vor dem Einbau in den Rumpf kommen die selben KST noch an die TS. Damit kann die Elektronik dann mit 7,4V betrieben werden.
Aktuell liegt das AFG mit einem 2,2 Ah Akku bei rund 900g. Die Kopfdrehzahl beträgt 1920 Upm und ermöglicht eine Flugzeit von 13,5 min. Mit den 220g Zusatzgewicht vom Rumpf und damit höherer Kopfdrehzahl wird der 450 DFC nur noch knappe 10 min in der Luft bleiben können.
Wenn es an den Rumpfeinbau geht, werde ich wieder berichten.