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Kaufberatung EasyStar 2, EasyStar 3 Funcup

bugster_de

Mitglied
Hi,

so, gestern habe ich es glaube ich geschafft und meinen EasyStar 2 geschrottet. Direkt beim Start ist das Höhenleitwerk ausgerissen und nun ist sowohl die Anlenkung des Zuges aus dem Elapor ausgerissen als auch das Höhenleitwerk selbst glatt an dem "Scharnier" abgerissen. Ich glaube die Stelle kann man nicht mehr reparieren.

Somit habe ich nun 3 Alternativen und bräuchte euren Rat
  1. Ersatzteile für den ES 2 gibt es nicht mehr. Weiß jemand ob das Höhenleitwerk des EasyStar 3 passt?
  2. Gleich einen EasyStar 3 Bausatz kaufen. Hätte auch den Vorteil, dass ich den oben und unten anders lackieren kann um die Fluglage besser zu erkennen. Ich habe ja alles an Elektronik aus dem 2er inkl. der Servos für Querruder. Weiß jemand ob der Motor des EasyStar 2 auch in den EasyStar 3 passt?
  3. Eine Multiplex FunCup kaufen. Was mir an der FunCup im Gegensatz zum EasyStar gefällt, ist dass man sie vom Boden starten kann. Ich bin zumeist alleine unterwegs und die Startphase aus der Hand mit der EasyStar ist nach wie vor die kritischste Flugsituation bei mir. Vom Boden starten wäre da schon eine große Hilfe. Weiß jemand ob der Motor des EasyStar 2 in die Funcup passt?
Danke !
 

Stealth

Mitglied
Moin,

Fun Cup nur, wenn du eine kurz gemähte Wiese oder Asphalt Piste hast. Hier kannst du dir als günstige Alternative noch die Durafly Tundra ansehen.

Der easy Star sollte "easy" aus der Hand zu starten sein. Der Abwurfwinckel ist hier entscheidend. 3/4 Gas und leicht nach unten werfen, damit möglichst früh Strömung anliegt.

LG stealth
 

mcxer

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Die Schaumwaffeln haben einen riesen Vorteil, die lassen sich super gut und einfach reparieren !

Ein Schaum-Modell was bei uns am Platz senkrecht aufgeschlagen ist, in ca. 20 Teile auseinander geflogen ist, wurde in ca. 30 Minuten wieder geklebt !
Da ich es nicht glauben konnte, bin ich zum Pilot hin gefahren und habe mir das angesehen ! :) Es wurde mit Sekundenkleber und Aktivator gemacht - geht extrem schnell.

Ich repariere lieber mit Uhu Poor, da bleibt die Klebestelle elastisch und hat Zeit zum ausrichten, kriegt das bei Bedarf auch wieder gelöst !
Mit Uhu Poor lässt sich auch ein elastisches Scharnier machen.
Man kann auch ein richtiges Scharnier einkleben, oder einfach nur mit Tesa anscharnieren, oder mit extra Scharnier-Band usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw.

Einen Bauchrutscher oder leichten Segler werfen ist grundsätzlich einfacher wie der Boden-Start, es sei denn, man hat einen riesigen Golf-Rasen zur Verfügung und ein Modell mit großen Reifen.
Ja, werfen muss man auch lernen, den Bodenstart aber auch !

( die Durafly Tundra würde ich der FunCup definitiv vorziehen ! )
mfg
Roland
 

bugster_de

Mitglied
Hi,

Danke für die Infos. Kurz gemähte Wiese zum Starten ist an der Stelle, wo ich fliege kein Thema. Kann ich mir selbst kurz schneiden, wenn ich mag. Ein paar Meter weiter hat es auch einen geteerten Feldweg, auf dem nichts los ist. Da kann ich auch starten. Den Bodenstart bekomme ich mit meiner WLToys Cessna auch ganz tauglich hin.

Ich wollte eigentlich nicht über die Frage diskutieren, wie man den EasyStar wirft oder wie man ihn klebt, aber dann doch kurz:
Werfen: ich lagere mein Modell zerlegt im Originalkarton; ergo vor dem Flug zusammenbauen und das Höhenleitwerk am Zug befestigen und einstellen. Meine EasyStar reagiert extrem empfindlich auf ein leicht verstelltes Höhenleitwerk und wenn man dann alleine ist, das Ding leicht nach unten wirft hast du halt nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit um die beide Hände an die Funke zu bekommen und entsprechend zu starten. Ich werfe den mit der linken Hand und es ist mir auch schon passiert, dass ich dann beim Griff an die Funke an den Gashebel kam, den auf Vollgas gedrückt habe und dann nimmt der halt die Nase runter.
Kleben: mein EasyStar besteht gefühlt aus mehr Zacki als aus Elapor. Ich habe mir nach diversen "Landungen" angewöhnt den "Landeplatz" nach Teilen abzusuchen, erstmal alles aus Elapor einpacken und dann kleben. Ich würd mal sagen, das kleben kann ich schon. Aber wie geschrieben ist das Höhenleitwerk sauber und glatt an der "Scharnierstelle" abgerissen. Wie soll man das was kleben? Die Stelle muß ja flexibel bleiben. Auch ist die Anlenkung (das Plastikteil in welches der Zug reinkommt) komplett aus dem Höhenleitwerk ausgerissen. Wenn ich da klebe und das reisst mir im Flug raus, dann brauch ich keine Teile mehr aufsammeln gehen.

Ergo hat meine EasyStar 2 jetzt das Schicksal vieler EasyStar erlitten: sie wurde von einem Anfänger "aufgearbeitet" und darf jetzt ihren wohlverdienten Ruhestand im Mülleimer geniessen :)

Deshalb: passt der Motor in den EasyStar 3?
 

Stealth

Mitglied
Ob der Motor passt kann ich nicht mit Sicherheit sagen, sollte aber eigentlich kein Problem sein, da ich nicht davon ausgehe, dass mpx groß was verändert hat von 2 zu 3. Zumindest nicht was den Motorspant angeht.

Werfen: ich fliege mod2 und werfe mit links, daher hab ich immer meine rechte Hand am Stick (Quer/Höhe).

Warum willst du überhaupt noch nen easy Star, wenn du schon chessna fliegst?
 

mcxer

Mitglied
Ob der Motor passt, kann ich auch nicht sagen.

Was zum werfen.
Eigentlich reicht ja schubsen, so ein Segler fliegt ja fast von alleine.
Ich habe beim schubsen / werfen / den Daumen immer auf dem Stick für Höhe - das erleichtert es bei Flugzeugen die nicht ganz so zahm sind :)
( das ist halt der kleine Vorteil den ich als Rechtshänder und Gas rechts habe ......... ich würde mir aber auch zutrauen so ein Modell mit dem "falschen" Arm zu schubsen)

Beim Motor für den Easystar gibt es alternativen die so viel Kraft haben, das die Kiste damit problemlos aus dem Gras zu starten ist.
Würde ich mal überlegen, wenn werfen / schubsen / nicht so Dein Ding ist.

Alternativ, das machen einige mit ihren schweren Seglern, kann man ja auch einen einfachen Startwagen bauen.
( andere bauen auch ein Fahrwerk an den Easystar, ginge also auch. Flitschen könnte man auch in Betracht ziehen - ist in meinen Augen aber auch nicht ganz ohne....)
mfg
Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

Cartman

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Die Funcub hat einen deutlich stärkeren und größeren Motor als der ES2. Mit dem Motor aus dem ES2 tust du dir da keinen Gefallen. Und richtig Spaß macht die Funcub auch erst, wenn die ordentlich Power hat. Da solltest du direkt den Antrieb wechseln. Bei der FunCub musst du nur bedenken, dass die extrem leicht ist und dabei viel Angriffsfläche für Seitenwind bietet. Der Start und die Landung mit Seitenwind ist nicht ganz einfach und landen auf Wiese endet auch gerne auf der Nase, weil die Reifen sehr leicht hängen bleiben. Die Funcub kannst du dafür aber auch auf kürzester Strecke starten und landen, wenn du es kannst. Landen bei Gegenwind geht fast gezielt auf einer Stelle. Die bleibt regelrecht stehen und kann dann langsam abgesenkt werden. Starten auf weniger als einem Meter ist auch möglich, aber das Drehmoment verreißt die Funcub sehr leicht und das muss man sofort korrigieren. Wenn du mit dem ES2 schon Probleme mit dem Handstart hast, dann ist die Funcub da leider nicht einfacher zu handeln. Da solltest du dann genug Anlauf haben und optimale Windverhältnisse.
 

mcxer

Mitglied
Ich glaube nicht, das der Motor von Easystar in die FunCub sollte - eher in den nächsten Easystar.
mfg
 

bugster_de

Mitglied
Ob der Motor passt kann ich nicht mit Sicherheit sagen, sollte aber eigentlich kein Problem sein, da ich nicht davon ausgehe, dass mpx groß was verändert hat von 2 zu 3. Zumindest nicht was den Motorspant angeht.
Super, Danke! Ich kenn mich halt bei Flugmotoren / Outrunnern nicht so aus

Werfen: ich fliege mod2 und werfe mit links, daher hab ich immer meine rechte Hand am Stick (Quer/Höhe).
Ich auch, aber ich habe mir noch kein Senderpult gebaut. Ergo hängt die Fernbedienung noch an einer Schlaufe um den Hals und das ist etwas wackelig. Senderpult steht aber als nächstes auf meiner To-Do-Liste

Warum willst du überhaupt noch nen easy Star, wenn du schon chessna fliegst?
Die WLToys Cessna ist ganz nett und die hat mich zum Fliegen gebracht. Billiger wie mit dem Ding geht der Einstieg m.E. nicht und da die quasi nix wiegt geht auch (kaum) was kaputt. Aber: selbst bei dem leisesten Lüftchen brauchst du mir der nicht mehr fliegen, ergo habe ich mir letztes Frühjahr dann die EasyStar 2 gebraucht gekauft. Mit dem Ding stecke ich aber nach wie vor in den Kinderschuhen. Ich würde nicht behaupten, dass ich mit der fliege sondern nach wie vor eher die mit mir :) Wenn ich fliege ist immer noch oftmals eher Glück dabei denn Können; so zumindest meine eigene Einschätzung.
Ich war im Herbst ein paar mal hier am Modellflugplatz und habe mir Rat und Tat geholt. Die Jungs dort waren auch eher negativ überrascht, wie stark der EasyStar auf Trimmung reagiert. Von denen ist bisher keiner einen EasyStar geflogen und sie meinten für einen Anfänger sei das schon happig, das Ding zu trimmen. Ich hatte ihn genau nach Anleitung getrimmt, aber damit will er quasi immer Steigen. Das ist dann für den Start und die Flugphase beherrschbar, aber ordentlich landen konntest du damit nicht (deshalb meine "Erfahrung" mit Zacki).
Warum nun also nochmal EasyStar? Bei mir fliegt immer die Nervosität noch mit, dass Ding auch wieder in einem Stück zu landen. Der EasyStar hat halt den Motor hinten, denn ich denke mir mal z.B. mit einem EasyGlider gehen eher die teuren Teile kaputt, da der den Motor vorne hat und eine entsprechend schlechte Landung dann dort für ordentlich Bruch sorgen wird. Und da ich halt den EasyStar 2 gut ausschlachten könnte wäre ein EasyStar 3 Bausatz die vergleichsweise günstige Art, wieder in die Luft zu kommen.

ich bin aber für Vorschläge offen !

Womit ich mich nach wie vor schwer tue ist das Thema Trimmung. Ich komme, auch beruflich, aus dem Automobilen Umfeld und Ergo habe ich da in Fleisch und Blut was Unter- bzw. Übersteuern ist und wie man der Sache mittels Fahrwerkseinstellung beikommt. Das ist quasi in Fleisch und Blut übergegangen. Beim Fliegen kommt da noch zu wenig aus dem "Kleinhirn"; sprich da ist noch gar nichts in Fleisch und Blut übergegangen

Die Funcub hat einen deutlich stärkeren und größeren Motor als der ES2. Mit dem Motor aus dem ES2 tust du dir da keinen Gefallen. Und richtig Spaß macht die Funcub auch erst, wenn die ordentlich Power hat. Da solltest du direkt den Antrieb wechseln. Bei der FunCub musst du nur bedenken, dass die extrem leicht ist und dabei viel Angriffsfläche für Seitenwind bietet. Der Start und die Landung mit Seitenwind ist nicht ganz einfach und landen auf Wiese endet auch gerne auf der Nase, weil die Reifen sehr leicht hängen bleiben. Die Funcub kannst du dafür aber auch auf kürzester Strecke starten und landen, wenn du es kannst. Landen bei Gegenwind geht fast gezielt auf einer Stelle. Die bleibt regelrecht stehen und kann dann langsam abgesenkt werden. Starten auf weniger als einem Meter ist auch möglich, aber das Drehmoment verreißt die Funcub sehr leicht und das muss man sofort korrigieren. Wenn du mit dem ES2 schon Probleme mit dem Handstart hast, dann ist die Funcub da leider nicht einfacher zu handeln. Da solltest du dann genug Anlauf haben und optimale Windverhältnisse.
Danke !
Das Thema Windangriffsfläche bei Seitenwind hatte ich nicht auf dem Radar. Dann lass ich mal die Finger von der FunCup weg, das kriege ich noch nicht vernünftig geflogen.

Ich glaube nicht, das der Motor von Easystar in die FunCub sollte - eher in den nächsten Easystar.
mfg
Hi,

das ist auch gar nicht die Idee sondern den Motor aus der ES2 in die ES3. Sprich ES3 Bausatz kaufen und die ES2 ausschlachten.

Dass die Funcup einen anderen Motordachte ich mir schon.
 

Stealth

Mitglied
Hi,

Ich hab auch nen Handsender and der Halsschlaufe und das funktioniert eigentlich gut.

Vielleicht wäre ein easy Glieder für dich die bessere Wahl. Der verzeiht auch mal ne miese trimmung oder einen nicht ganz korrekten Schwerpunkt. Sehr vielseitig, da man ihn auch einfach segeln kann und mit etwas mehr dampf (anderer Motor bzw 4s am Stock motor) auch schön zum ballern. Ein weiterer Vorteil ist der Klapppropeller am Segler, damit sind auch verhunzt Landungen kein Problem für den Motor.

Ich halte nicht sonderlich viel davon mit nur Höhe und Seite zu starten, ein entscheidender Nachteil am easy Star. Früher oder später brauchst du eher quer anstatt Seite...
 

mcxer

Mitglied
Schau mal nach ähnlichen Modellen - wie z.B. dem Bixler oder einem der vielen anderen die ziemlich gleich aussehen.

Trimmen macht man genau 1 mal, danach eigentlich nicht mehr.
Sonderfall ist natürlich, wenn man zum Transport das Modell zerlegt, dann jedes mal wieder am Platz zusammen baut.
Aber eigentlich kann man auch das so gestalten, das kein weiteres Trimmen erforderlich ist.

Wenn Dir das Modell zu stark auf Steuerbewegungen reagiert - was viele Einsteiger so empfinden - dann ist EXPO Dein Freund :)

mfg
Roland
 

Stealth

Mitglied
Schau mal nach ähnlichen Modellen - wie z.B. dem Bixler oder einem der vielen anderen die ziemlich gleich aussehen.

Trimmen macht man genau 1 mal, danach eigentlich nicht mehr.
Sonderfall ist natürlich, wenn man zum Transport das Modell zerlegt, dann jedes mal wieder am Platz zusammen baut.
Aber eigentlich kann man auch das so gestalten, das kein weiteres Trimmen erforderlich ist.

Wenn Dir das Modell zu stark auf Steuerbewegungen reagiert - was viele Einsteiger so empfinden - dann ist EXPO Dein Freund :)

mfg
Roland
Ersttrimmung ja, aber nachtrimnen kommt schon häufiger vor - Temperaturunterschiede - Materialverzug... ;) Ich spreche hier von 1-3 Klicks.

Ausschläge reduzieren ist aber ein guter Punkt. Macht man aber über EPA und nicht über Expo. Als Anfänger würde ich empfehlen die Werkseinstellung um ca 2-3mm zu unterschreiten. Und ja, jeder sollte eine Ruderlehre zur Ersttrimmung bzw Programmierung nutzen...
 
Zuletzt bearbeitet:

bugster_de

Mitglied
Schau mal nach ähnlichen Modellen - wie z.B. dem Bixler oder einem der vielen anderen die ziemlich gleich aussehen.
Kenne ich, aber ich wollte halt das Original fliegen. Sind die besser wie der EasyStar?

Trimmen macht man genau 1 mal, danach eigentlich nicht mehr.
Sonderfall ist natürlich, wenn man zum Transport das Modell zerlegt, dann jedes mal wieder am Platz zusammen baut.
Aber eigentlich kann man auch das so gestalten, das kein weiteres Trimmen erforderlich ist.
Ich lagere das Modell halt zerlegt und muß ergo jedesmal vor dem Fliegen zumindest das Höhenruder wieder an den Zug anschrauben. Mit Trimmung meine ich die mechanische Trimmung am Modell, also das Einstellen von Höhen und Seitenruder an den Zügen. Nicht die Trimmung an der Funke.

Aber eigentlich kann man auch das so gestalten, das kein weiteres Trimmen erforderlich ist.
Wie? Gibt es da Tricks?

Wenn Dir das Modell zu stark auf Steuerbewegungen reagiert - was viele Einsteiger so empfinden - dann ist EXPO Dein Freund :)
Hab ich schon :) Vorallem die maximalen Ausschläge (Endpunkte) der Querruder musste ich für mich auf 25% begrenzen, sonst war das für mich viel zu heftig. Logischerweise auch die Expo rund um den Nullpunkt. Das geht ganz gut und ich bekomme auch ein taugliches Flugbild hin mit Kurven in einer Höhe (also ohne Absacken mit Einleiten und Steigen beim Ausleiten). Manchmal "schmiert" er mir noch in den Kurven, da ich die Koordination aus den drei Rudern noch üben muß.
 

bugster_de

Mitglied
Ausschläge reduzieren ist aber ein guter Punkt. Macht man aber über EPA und nicht über Expo. Als Anfänger würde ich empfehlen die Werkseinstellung um ca 2-3mm zu unterschreiten. Und ja, jeder sollte eine Ruderlehre zur Ersttrimmung bzw Programmierung nutzen...
Absolut!. EPA musste ich bei den Querrudern sehr deutlich reduzieren. Müsste mal in mein "Setup-Sheet" schauen, aber mehr wie 4mm rauf/runter machen die nicht mehr als Ausschlag.
 

mcxer

Mitglied
Ich empfehle es meinen Flugschülern in keinem Fall, Ausschläge von Ruderflächen zu begrenzen. ( sofern es nicht mechanische gute Gründe dafür gibt ! )
Aber jeder wie er mag.

Einsteiger müssen halt auch lernen gefühlvoll mit dem Knüppel umzugehen - ein Easystar eignet sich dazu hervorragend !
( bei Flugzeugen mit gigantischen Rudern und exotischen Ruderausschlägen legt man sich zwei Varianten an, Start und Kunstflug, die man dann über einen Schalter aktiviert )

Wenn man ein Flugzeug hat, wo man z.B. Höhenruder und Seitenruder zum Transport demontiert, dann klippst man doch nur die Anlenkung aus, ohne was zu drehen !
Da verstellt sich nichts.
Die Auswirkung von der Akku-Position ist doch deutlich gravierender ! Daher gibt es ja auch diverse Konstruktionen die dafür sorgen, das das immer passt.
Sofern man unterschiedliche Akkus verwendet, markiert man sich den gewünschten Schwerpunkt unter der Fläche, kontrolliert das vor jedem Flug !
( manche basteln sich auch Akku Brettchen mit unterschiedlichen Markierungen - im Flieger mechanisch so, das das Brett immer exakt gleich sitzt. )
mfg
Roland
 

bugster_de

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Irhgendwie driften wir vom Thema ab; ist aber trotzdem interessant.

Wenn man ein Flugzeug hat, wo man z.B. Höhenruder und Seitenruder zum Transport demontiert, dann klippst man doch nur die Anlenkung aus, ohne was zu drehen !
Da verstellt sich nichts.
Beim easyStar 2 kannst du da nix ausklipsen. Wenn du das Höhenruder Zwecks Transport/Lagerung demontieren willst, musst du den Zugdraht, der vom Servo kommt, aushängen. Ergo ist die Einstellung dann futsch.

Einsteiger müssen halt auch lernen gefühlvoll mit dem Knüppel umzugehen - ein Easystar eignet sich dazu hervorragend !
( bei Flugzeugen mit gigantischen Rudern und exotischen Ruderausschlägen legt man sich zwei Varianten an, Start und Kunstflug, die man dann über einen Schalter aktiviert )
Yep. Habe ich bei mir an der Funke so auch angelegt: zwei Profile per Schalter umschaltbar. Rate mal was mir letzten Sommer im Landeanflug bei leichten Wind bei ca. 5m Höhe passiert ist: ich bin schusselig an den Schalter gekommen, die Ruderausschläge waren ergo heftig und ich hab dann wieder die Elapor Brocken eingesammelt :) Klar, war mein Fehler un dich habe nun auch einen anderen Schalter mit dieser Funktion belegt, an den man so leicht nicht rankommt. Gleiche Aktion dann 2 Wochen später: ich habe einen Wingstabi verbaut, den man per Funke zwischen Aus-Normal-3D-Flug umschalten kann. Landeanflug, an den Schalter gekommen und schwupps, Brocken einsammeln.

Stichwort Kunstflug: bitte korrigiert mich, wenn ich hier eine völlig falsche Sicht habe. Ich bin halt der Meinung, dass ich "vernünftig" fliegen können will. Sprich bei einer Kurve sollte die Höhe bleiben und nicht beim Einleiten der Kurve sackt mir die Kiste 2 Meter durch und beim Ausleiten steigt sie 3m. Und sie sollte halt nicht über das Heck schmieren und dann so halb geschoben durch die Kurve gehen. Dafür brauchst du nach meiner Meinung Gefühl und Koordination der verschiedenen Ruder. Loopings oder Rückenflug ist doch, sorry, aber echt easy. Genug Höhe, eine Trimmung, bei der das Flugzeug sich wieder fängt wenn man alle Knüppel los lässt und dann geht es los.
Ich finde es momentan noch deutlich spannender mir ein Dreieck aus Wendepunkten an meinem Flugplatz zu denken und dann quasi bei soweit als möglich gleichbleibender Höhe (ich habe einen Höhenmeter per Telemetrie im Flugzeug) dieses Dreieck zu fliegen. Und das ganze dann am Besten mit minimaler Motorleistung, denn dann, so finde ich, merkt man bei einer Kurve sofort, ob man sie schön fliegt
Ist halt meine Meinung bzw. mein Anspruch an mich bezgl. Fliegen. ich kann da auch völlig falsch liegen.
 

bugster_de

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Die Auswirkung von der Akku-Position ist doch deutlich gravierender ! Daher gibt es ja auch diverse Konstruktionen die dafür sorgen, das das immer passt.
Sofern man unterschiedliche Akkus verwendet, markiert man sich den gewünschten Schwerpunkt unter der Fläche, kontrolliert das vor jedem Flug !
( manche basteln sich auch Akku Brettchen mit unterschiedlichen Markierungen - im Flieger mechanisch so, das das Brett immer exakt gleich sitzt. )
mfg
Roland
Ach so, hatte ich vergessen:
ich habe an meiner EasyStar an den Schwerpunktstellen aus der Anleitung Stecknadelköpfe in den Tragflächen. Damit kann man das Flugzeug schön auf zwei Fingerkuppen stellen und sieht, ob sie Heck- oder Buglastig ist.
Im Flugzeug selbst habe ich Markierungsstriche (quer zur Flugrichtung) mit Filzstift. Die gleichen Striche dann auf dem Akku um immer die gleiche Position zu haben. Schwarze Striche für den einen Akkutyp, rote Striche für den anderen. Somit Akku so einsetzen, dass die Striche fluchten und dann das ganze nochmal auf der Fingerkuppe vor Abflug checken.
 

bugster_de

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Ich repariere lieber mit Uhu Poor, da bleibt die Klebestelle elastisch und hat Zeit zum ausrichten, kriegt das bei Bedarf auch wieder gelöst !
Mit Uhu Poor lässt sich auch ein elastisches Scharnier machen.
Man kann auch ein richtiges Scharnier einkleben, oder einfach nur mit Tesa anscharnieren, oder mit extra Scharnier-Band usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw.
Hatte ich bisher überlesen. Die Idee ein echtes Scharnier einzubauen ist natürlich sehr fein! Das hört sich nach einer Lösung an.
 

mcxer

Mitglied
Die Einstellung der Ruder ist nur futsch wenn man das mit dieser dämlichen Lüsterklemmen "Lösung" belässt.
Da jetzt einen Klipp oder Kugelkopf, oder den simplen gebogenen Draht nachzurüsten wäre die Lösung !
Einfach mal drüber nachdenken.

Mit dem Schwerpunkt und den Lipos machst Du alles richtig :)

Wenn du mal ein Modell hast, was riesige Ruder und enorme Ruderwege hat, dann bekommt der Schalter für die möglichen max. Ruderwege eine ganz andere Bedeutung :)
( mein Kunstflug unterscheidet sich vermutlich von Deinem ....... :) .......nicht böse gemeint, aber ein Looping macht ja jeder Einsteiger nach 5 Minuten "Erfahrung" .............darf bei mir auch jeder Schüler am Kabel fliegen...)
 
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