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E6 => Mitteldifferntial "beißt" sich mit Antriebszahnrad

Jassonde

Mitglied
Moinsen,

mir war aufgefallen, dass mein E6 beim Schieben von Hand einen ungleichmäßigen Widerstand bietet und das Getriebe abwechseln "leicht- und schwergängige Geräusche" von sich gibt.
Auf dem Gehäuse vom Mitteldifferential habe finden sich Abdrücke vom Antriebszahnrad (siehe Bild).
Ich habe den grünlichen Dichtring schon auf eine Ebene mit dem Gehäuse gebracht, aber der Effekt ist noch da.
Hatte das noch jemand und hat es behoben?

viele Grüße!Diff.jpg
 

Jassonde

Mitglied
Ne, das ist nicht das Rastmoment, das währen immer äquidistante Wege in denen sich der Widerstand ändert.

Der Effekt zeigt sich auch bei ausgebautem Motor.
 

Jassonde

Mitglied
Dann meint E6driver

"
Das Problem mit dem Abstand zwischen Diff und dem Zahnrad im Getriebegehäuse davor, konnte ich mit einer 0,25 mm Kunststoffplatte (Sichtfenster einer Verpackung) zwischen Chassis und Getriebegehäuse lösen.
An die 0,25 mm hatte ich mich mit Klebeband (0,05 mm) herangetastet "

Hatte auch überlegt, mit Alufolie den Getriebsockel zu unterfüttern.
Die 0,25mm Angabe ist hilfreich - vielleicht lässt sich ja schon ein Stück Metal in der Dicke auftreiben

PS.:
sehe gerade, du hast das auch recht genau beschrieben unter #28
Genau die Beobachtung habe ich auch
 

Jassonde

Mitglied
So,
ich hab nun wie E6driver den oberen Getriebeblock etwas hoch gesetzt. War einige Tage am grübeln, was nehmen und woher bekommen. Eigentlich kam nur Alu in Betracht weil rostfrei.
Am Ende fiel mein Blick auf eine leere Coladose im Büro.

Kopf und Boden abgesägt und das Wandmaterial in einen Streifen geschnitten. Davon ein passendes Teil ausgeschnitten und über den Getriebeschacht vom ausgebauten Getriebeblock und Mittedifferential gehalten und von unten den Ausschnitt des Schachts auf das Blech gezeichnet.
Den Ausschnitt habe ich mit einem Teppichmesser geritzt. Die Schraubenlöcher, indem ich das Blech wieder auf die Schachtöffnung gelegt habe und einen passenden Spiralbohrer durch die Schraubenkanäle auf das Blech gedrückt habe. Die Löcher dann irgendwie "reingefrickelt".
Ein paar mal das Blech mit eingesetzten Schrauben aufgelegt, um sicher zu stellen, dass es sich wegen der natürlich nicht 100% passigen Löcher nicht wellt.
Ich habe sicher deutlich weniger, als die 0,25mm. Messer am Montag mit der Schieblehre das Blech noch mal nach.

War an sich nicht so die schöne Arbeit, weil man viel mit dünnen scharfen Kanten zu tun hat und das Entgraten von dem dünnen zähnen Alu schwierig ist. Muss man auf seine Finger aufpassen!!

Jedenfalls dreht sich das Getriebe jetzt mit gleichmäßigem Widerstand.

Nu trau ich dem Gerät langsam genug, um meine bisher parallel betrieben 3s´er mal für den ersten 6s-Ritt zu konfektionieren :)
 

Jassonde

Mitglied
@all
Wie E6driver habe ich auch gemerkt, dass das Differential auch nach korrigiertem Zahnradabstand noch ordentlich warm wird.
Könnte mir vorstellen, dass das normal ist, wenn es halt arbeitet entstehen im Öl Reibungsverluste.

Auch was die Getriebetemperatur angeht - der E-Revo hat auch ein Getriebegehäuse, dass eine Rippenstruktur hat.
 
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