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Praxisbericht Der T-Rex 700 „Ersatzheli“ - - Goblin Black Thunder

montrealzzz

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Tja… was soll ich sagen. Ich mag ja den klassischen Goblin.
Mein momentaner Hauptübungsheli ist der Goblin 570.
Mit 6s, dem leisen Betriebsgeräusch durch den Riementrieb und der guten Lageerkennung durch den Boom perfekt für mich.

So gucke ich halt immer wer so was an Goblins verkauft.
Und so kam ich zu der Black Thunder Mechanik im top Zustand.
Das schwarz-gelbe Design mit roten Akzenten sprach mich irgendwie sofort an.
Noch einen weiteren Heli möchte ich ja nicht, also habe ich ihn bei meiner Frau als „Ersatzheli“ deklariert.
Für den Fall, dass der 700er mal runterfällt, den ich ja wegen der Sichtbarkeit und weil ich Goblins so mag, mit einem Speedrumpf versehen habe. So habe ich dann von meiner Frau die ersehnte Freigabe zum Kauf erhalten.

Weil mir der Goblin nach dem Auspacken live noch viel besser gefiel als auf den Bildern, möchte ich ihn gerne fliegen.
Diesen schwarzen Donnervogel als Ersatzheli in irgendeiner Ecke ohne Motor, Regler und Servos vor sich hindörren zu lassen wäre Frevel!
Die erste Idee war, den T-Rex 700 zu rupfen und die Elektronik in den Goblin zu bauen. Alle Teile passen um den Black Thunder flugfertig zu machen.
Leider bringe ich es nicht übers Herz den flugfertig sauber aufgebauten T-Rex 700 DFC im Speedrumpf zu rupfen. Seht doch mal auf dem Bilde wie friedlich er auf der Wiese parkt. Rupfen ist ja irgendwie wie töten, und schließlich ist so ein Heli ja auch nur ein Mensch… :D

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Nun habe ich die Einzelteile des Goblins alle penibel gereinigt, die Lackteile mit Autopolitur behandelt und den Heli leer zusammengebaut.
Auf mich wirkt er edel mit seinen Sichtcarbonteilen, der Haube aus Carbon, alle Metallteile vom Hauptrotor und Heckrotor sind mattschwarz beschichtet. Groß und beeindruckend steht er auf dem Küchentisch, der Black Thunder.

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Jetzt schau ich mal, dass ich langsam und möglichst unauffällig Servos, Motor, Regler und ein Microbeast besorge.
Die 12s Akkus vom 700er Rex werde ich für den Goblin nutzen… müssen sie sich halt teilen.
Ich bin gespannt ob der „schwarze Donner“ hält was er optisch verspricht, lasse mir aber Zeit.
Diese Saison wird geflogen, was bereits flugfähig im Hangar ist und das ist mehr als ausreichend!

Es grüßt der Thomas :cool:

Edit: Verurteilt nicht diejenigen, die schwach sind und glauben ein Landegestell aus Carbon zu brauchen!

Ich hatte bisher noch keinen Heli mit Carbon-Landegestell. Brauche ich auch nicht!
Aber er steht schon echt klasse da mit den Kohlekufen… ;) Live noch viel schöner als auf Bildern! :thumbsup:
 
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montrealzzz

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Nur doof, dass die Vogelstange voll ist…

Ich muss mal gucken ob das irgendwie passt. :unsure:

Edit: Zurück von der Vogelstange…
der T-Rex 550 FBL ist zum 600er Paddelrex und der gelben Breitling Hughes auf die kleine Vogelstange gezogen.
So war neben dem T-Rex 700 DFC ein Platz für den neuen Donnervogel frei. Passt! :thumbsup:
 
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montrealzzz

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Das Microbeast ist momentan vom Tisch.

Weil ich mir letzte Weihnachten einen gebrauchten Jeti Sender gekauft habe, möchte ich den neuen Heli gerne mit Jeti ausstatten. Und bevor ich ein Microbeast und einen Jeti Empfänger kaufe und die beiden verheirate… es gibt eine Einheit, die Empfänger und FBL enthält. Und Rettung ist auch schon drin. Kostet beim Beast nochmal extra 100 Euro Aufpreis. :unsure:

Bei der integrierten Lösung gibt es nur ein einziges rotes Aluklötzchen wo die Antennen rauskommen. Da werden die Servos und der Regler eingestöpselt und fertig.

Gefällt mir! Da denke ich gerade drüber nach. :unsure:

Gruß Thomas
 

Hubipilot

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Ich vermute mal, das du bei der Lösung alles über den Sender einstellen kannst.
Das finde ich bei meinem FBL auch klasse, alles über den Sender via Telemetrie einstellen zu können.
Meines hat keine Rettung, komme ich auch mir klar ...
 

montrealzzz

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Yep, kann ich dann über den Sender einstellen.
Was beim Microbeast die drei Hardware-Potentiometer machen, lässt sich da per Software über den Sender einstellen.
Von der Technik her scheint es eine Generation weiter zu sein als das Microbeast.
Nur gibt es jetzt gerade schon wieder eine neue Version, mit Luftdrucksensor. Da kann man sich einstellbar 5 Meter über dem Boden retten lassen.
Muss man dann zum Landen abschalten. Sonst kommt man ja nicht runter, klar! Vorteil: Starten, oben Einschalten und dann kann eigentlich nichts passieren. Man wird automatisch gerettet, auch ohne einen Taster zu ziehen, den ich in Panik ganz sicher nicht finden würde.
Das System ist vorbestellbar, ich denke drüber nach. Bisher habe ich zum Glück noch keine Rettung gebraucht… aber wer weiß.
Im Nachhinein sagt man dann: „Haben ist besser als brauchen.“

Gruß Thomas
 

montrealzzz

Mitglied
Nach dem Motor habe ich das Akku-Schnellwechselsystem vom Kraken eingebaut. Ein deutlicher Fortschritt gegenüber der originalen Lösung, wo der Akku mit Klettband festgezurrt wird.
Komisch… dieser SAB Black Thunder ist doch noch gar nicht so alt. Align hat das schon ziemlich lange im 700er mit der Akkuschiene. Im T-Rex 700 hängt der Akku an der Schiene, beim Goblin steht der Akku auf der Schiene. Ansonsten ist das für mich ähnlich oder sogar fast gleich…

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Die Schienen sind aus schwarz eloxiertem Aluminium, M3 Gewinde gebohrt. Wenn sie etwas machen, dann machen sie es schön, die Italiener.:)

Gruß Thomas
 

Hubipilot

Autor
Yep, kann ich dann über den Sender einstellen.
Was beim Microbeast die drei Hardware-Potentiometer machen, lässt sich da per Software über den Sender einstellen.
Von der Technik her scheint es eine Generation weiter zu sein als das Microbeast.
Nur gibt es jetzt gerade schon wieder eine neue Version, mit Luftdrucksensor. Da kann man sich einstellbar 5 Meter über dem Boden retten lassen.
Muss man dann zum Landen abschalten. Sonst kommt man ja nicht runter, klar! Vorteil: Starten, oben Einschalten und dann kann eigentlich nichts passieren. Man wird automatisch gerettet, auch ohne einen Taster zu ziehen, den ich in Panik ganz sicher nicht finden würde.
Das System ist vorbestellbar, ich denke drüber nach. Bisher habe ich zum Glück noch keine Rettung gebraucht… aber wer weiß.
Im Nachhinein sagt man dann: „Haben ist besser als brauchen.“

Gruß Thomas
Hast du mal einen Link zu dem FBL. Nur aus Interesse. Lese ja auch bei dem H1 mit.
 

montrealzzz

Mitglied
Das ist ein Spirit RS FBL, googel das mal. Ist aus Tschechien, wohl aus direkter Nachbarschaft von Jeti.
Das neue System heißt Spirit GTR. Besserer Prozessor und Luftdrucksensor.

Den schnelleren Prozessor würde ich eh nicht bemerken.
Ich habe ja auch am Microbeast nichts auszusetzen.
In der Hughes werkelt noch das allererste Microbeast mit Metallgehäuse.
Das neuere Plus im Kunststoffgehäuse soll besser sein, ich merke nichts.
Für das Plus gibts die Rettungsfunktion, für das alte nicht.
Ich hab sowieso keine Rettung.
Ich fliege damit die Wiese rauf und runter, fertig.
Wahrscheinlich ist mir eh nicht zu helfen, auch nicht mit Rettung. :LOL:

Mittlerweile fliege ich Platzrunden rechts und links herum und Achten, mal so rum, mal anders.
Auch schon hochgezogen bis in die Senkrechte, Turn, runter und wieder zur anderen Seite.
Das geht richtig gut und wird mit jedem Akku besser und sicherer. :)

Nur die Kufen… die Kufen zeigen bei mir immer noch nach unten.
Außer ganz kurz beim Turn… aber umgedreht hab ich meinen Heli bisher nicht.

Liebe Grüße, der Thomas
 

montrealzzz

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Die drei HV-Taumelscheibenservos habe ich eingebaut und verkabelt. Die Servoarme sind aus edlem schwarz eloxiertem Aluminium. Den Abstand der Kugelköpfe zum Servoarm habe ich passend geshimt, sodaß die Anlenkgestänge möglichst senkrecht nach oben zur Taumelscheibe laufen.

Gefällt mir so. :thumbsup:

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Gruß Thomas :cool:
 

montrealzzz

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Heckservo eingebaut!

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Der Servoarm mit der Kugel wird erst montiert, wenn das FBL eingebaut und eingestellt ist.
Um den Servoarm zu montieren, brauche ich die Mittelstellung des Servos.
Dieses Heli Heckrotorservo hat einen anderen Mittenimpuls (760 ys) als ein gewöhnliches Taumelscheibenservo (1500ys).
Der Anschluss an einen normalen Empfängerkanal könnte das Servo zerstören.
Erst wenn im FBL der Mittenimpuls und die Frequenz eingestellt sind, wird das Servo eingesteckt, zentriert sich und dann montiere ich den Servoarm mit der Kugel, raste das Anlenkgestänge ein und setze die mechanischen Endpunkte.

Das FBL fehlt mir noch. Eigentlich das letzte Bauteil. Alles andere ist da.

Als nächstes werde ich den Regler einbauen und verkabeln. Dann einstellen und testen ob der Antrieb läuft.

Gruß Thomas :cool:
 
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montrealzzz

Mitglied
So, gerade eben habe ich das Esszimmer geräumt und den Black Thunder erstmal auf die Vogelstange gehängt.
Heute ist mein letzter Urlaubstag, ab morgen bin ich wieder im Job unterwegs.
Am kommenden Wochenende und den restlichen schönen Sommertagen nach Feierabend werde ich die Zeit lieber mit Fliegen verbringen. Basteln kann ich noch genug bei schlechtem Wetter. Und zum kurzen Abheben und Funktionstest vor der Haustür hatte sich auch im letzten Herbst / Winter immer ein Slot gefunden. Ich glaube sogar an Weihnachten hatte ich was getestet. War das die gelbe Breitling Hughes in 600er Größe? Ich weiß es nicht mehr genau…

Gestern Abend war ich zum Flugplatz, hatte den T-Rex 700 DFC im Speedrumpf mit. Der hat richtig Spaß gemacht im zügigen und weiträumigen Rundflug. Gut, dass ich den nicht gerupft habe, wäre wirklich schade drum gewesen! Glück hatte ich, dass ein Clubkamerad da war, der mit seinem Handy ein kurzes Video gemacht hat. Auf dem PC habe ich das bereits, ist aber um 90 Grad gekippt! Der Kollege hatte das Handy hochkant. Ich schau mal ob ich das gedreht kriege, lade es hoch und stell es dann im T-Rex 700 Thread ein. Einen Goblin 570 hatte ich noch mit, 2 Akkus, flog wie auf Schienen. Irgendwie schien ich meine Helis alle gut und sauber gebaut zu haben, obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht fliegen konnte. ;)

Es grüßt der Thomas vom Niederrhein in die Fliegergemeinde… :cool:
 

montrealzzz

Mitglied
Heute war ich im Kabuff bei der Vogelstange… und da ist er aufgeregt hin und her gerückt… der Black Thunder.

Nein, der wird erst gebaut, wenn alle anderen auf Jeti umgebaut unf flugfertig sind.

Die Teile sind mittlerweile alle da. Er bekommt ein Spirit RS FBL mit integriertem Jeti Empfänger.
Momentan habe ich Null Ahnung wie das verkabelt und eingestellt wird… aber der Winter kommt bald und dann werden wir sehen. :)

Grüße vom Thomas :cool:
 

Manny

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Die Servoarme sind aus edlem schwarz eloxiertem Aluminium.
Macht sich immer gut, hat aber auch Schattenseiten.
Alu gibt halt im Falle eines Crash nicht nach und kann die teuren Servogetriebe zerstören. Ich persönlich bevorzuge da eher hochwertige Kunststoff-Hebelarme z. B. von Gabriel, die sind steif, geben aber auch bei Überlast nach. Meine persönliche Ansicht...

Manny
 
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