Devil
Mitglied
Hallo zusammen,
im Sommer 2016 habe ich mir als grossen Bruder meines Minititan einen gebrauchten T-Rex 500 Dominator von einem Kollegen vom Flugplatz gekauft. Er hat den Rex vorgeflogen und der Vogel war rundum sehr gut. Ich hatte natürlich einen Mordsrespekt vor diesem "Riesenmonster". War er doch ne Nummer grösser als der Minititan und erst recht als der 200SRX .
Im Simulator hab ich den 500er Rex schon eine Weile bewegt und kam super damit klar, also Backen zusammenkneifen und ab auf den Platz. Er flog sich genau wie im Simulator und ich fühlte mich auf Anhieb mit ihm wohl. So langsam habe ich mich mit ihm von den reinen Schwebeübungen zum lockeren Rundflug entwickelt. Soweit alles prima, dann kam von einigen Leuten die Frage warum ich das tolle vstabi-neo aus dem Minititan (der mittlerweile Totalschaden war) nicht in den Rex einbauen würde. Schliesslich ist das ja ein viel besseres FBL als das verbaute Gpro. Wenn es dem Esel zu gut geht marschiert er aufs Eis . So habe ich mich also entschlossen das Gpro in den Schrank zu legen und das allseits beliebte vstabi-neo einzubauen. Das Setup war gut erklärt und schnell erledigt und der Erstflug stand an. Problemlos war der Rex zu steuern und das Neo verrichtete seinen Dienst. Das Ahaerlebnis blieb bei mir allerdings aus, der Rex war nicht besser und nicht schlechter als mit dem Gpro, hätte also auch alles so lassen können.
Dann bin ich eines Tages auf den Platz gegangen und beim Abheben schwankte das Heck stark. So stark, dass ich den Rex schnell wieder abgesetzt habe weil die Schwingungen auch heftiger wurden. Nun kamen allerelei Ratschläge und Lösungsansätze die ich alle der Reihe nach verfolgt habe. Setup neu durchführen, Heck auf Leichtgängigkeit prüfen, Gainwerte austesten...... nichts führte zum Erfolg. Jemand kam auch auf die Idee dass der neue Hobbywing V3 100A (vorher war ein 60A von HK drin) durch evtl. Drehzahlschwankungen zum Heckpendeln führen könnte. Nichts hat geholfen und ich habe den Rex frustriert in den Schrank gestellt und viele Monate nicht mehr geflogen. Irgendwann kam mir dann die Idee dass der Fehler vom vstabi kommen könnte, immerhin hatte es beim Absturz des Minititan einen heftigen Schlag abbekommen müssen. Wie prüft man sowas ? Ich hatte keine Ahnung, aber erinnerte mich an das alte Gpro das ja noch im Schrank lag. Gestern habe ich dann das vstabi aus dem Rex entfernt und das Gpro wieder eingebaut. Das Setup des Gpro war für mich eine Premiere aber es gab ein paar Hinweise im Netz und so habe ich mich durchgehangelt. Ein paar Einstellungen wie 90° der Servoarme und ein paar Umdrehungen an den Gestängen der TS waren jetzt nicht so schlimm.
Nun werde ich heute Nachmittag mal eine freie Fläche suchen und schauen was passiert. Ich hoffe ich kann den Rex bald wieder so fliegen wie früher .
LG,Micha
im Sommer 2016 habe ich mir als grossen Bruder meines Minititan einen gebrauchten T-Rex 500 Dominator von einem Kollegen vom Flugplatz gekauft. Er hat den Rex vorgeflogen und der Vogel war rundum sehr gut. Ich hatte natürlich einen Mordsrespekt vor diesem "Riesenmonster". War er doch ne Nummer grösser als der Minititan und erst recht als der 200SRX .
Im Simulator hab ich den 500er Rex schon eine Weile bewegt und kam super damit klar, also Backen zusammenkneifen und ab auf den Platz. Er flog sich genau wie im Simulator und ich fühlte mich auf Anhieb mit ihm wohl. So langsam habe ich mich mit ihm von den reinen Schwebeübungen zum lockeren Rundflug entwickelt. Soweit alles prima, dann kam von einigen Leuten die Frage warum ich das tolle vstabi-neo aus dem Minititan (der mittlerweile Totalschaden war) nicht in den Rex einbauen würde. Schliesslich ist das ja ein viel besseres FBL als das verbaute Gpro. Wenn es dem Esel zu gut geht marschiert er aufs Eis . So habe ich mich also entschlossen das Gpro in den Schrank zu legen und das allseits beliebte vstabi-neo einzubauen. Das Setup war gut erklärt und schnell erledigt und der Erstflug stand an. Problemlos war der Rex zu steuern und das Neo verrichtete seinen Dienst. Das Ahaerlebnis blieb bei mir allerdings aus, der Rex war nicht besser und nicht schlechter als mit dem Gpro, hätte also auch alles so lassen können.
Dann bin ich eines Tages auf den Platz gegangen und beim Abheben schwankte das Heck stark. So stark, dass ich den Rex schnell wieder abgesetzt habe weil die Schwingungen auch heftiger wurden. Nun kamen allerelei Ratschläge und Lösungsansätze die ich alle der Reihe nach verfolgt habe. Setup neu durchführen, Heck auf Leichtgängigkeit prüfen, Gainwerte austesten...... nichts führte zum Erfolg. Jemand kam auch auf die Idee dass der neue Hobbywing V3 100A (vorher war ein 60A von HK drin) durch evtl. Drehzahlschwankungen zum Heckpendeln führen könnte. Nichts hat geholfen und ich habe den Rex frustriert in den Schrank gestellt und viele Monate nicht mehr geflogen. Irgendwann kam mir dann die Idee dass der Fehler vom vstabi kommen könnte, immerhin hatte es beim Absturz des Minititan einen heftigen Schlag abbekommen müssen. Wie prüft man sowas ? Ich hatte keine Ahnung, aber erinnerte mich an das alte Gpro das ja noch im Schrank lag. Gestern habe ich dann das vstabi aus dem Rex entfernt und das Gpro wieder eingebaut. Das Setup des Gpro war für mich eine Premiere aber es gab ein paar Hinweise im Netz und so habe ich mich durchgehangelt. Ein paar Einstellungen wie 90° der Servoarme und ein paar Umdrehungen an den Gestängen der TS waren jetzt nicht so schlimm.
Nun werde ich heute Nachmittag mal eine freie Fläche suchen und schauen was passiert. Ich hoffe ich kann den Rex bald wieder so fliegen wie früher .
LG,Micha