114SLi
Mitglied
Es hat ein bisschen länger gedauert, weil ich nicht gerne auf Pump kaufe und deshalb auf die jährliche Prämie meines Arbeitgebers gewartet habe. dafür habe ich dann aber gleich ordentlich zugeschlagen und mir nicht nur ein Tamiya M-08 sondern auch noch zusätzlich eine VW T1 Karo von Tamiya und ein Carson Dragster3 16T Brushless-Set auf Weihnachten gekauft. Natürlich konnte ich nicht warten und habe das alles schon vor Weihnachten zusammengebaut, aber das ist hier nicht das Thema.
Auch den Aufbau werde ich nur kurz ansprechen, schließlich handelt es sich um ein Modell von Tamiya, das sollte jeder hin bekommen, der in der Lage ist ein Lego Technic Modell zusammenzusetzen. Dennoch gibt es ein paar Bilder vom Aufbau.
Zuerst das übliche, der Karton in dem alles geliefert wurde einfach nur geöffnet und von Füllmaterial befreit:
Danach sämtliche Teile des Baukastens (nur Chassis, nicht die Karo, auch die Felgen habe ich bereits zur Seite gelegt) auf dem Tisch ausgebreitet:
Nach gut einer Stunde entgraten und schrauben waren das Getriebe mitsamt Motor, das Differential und die hintere Chassishälfte bereit für ihre Zusammenführung:
Weitere 5 Minuten später waren die drei Teile zusammengesetzt:
Am nächsten Tag dann habe ich den Rest zusammengesetzt und das ganze fahrbereit gemacht:
Danach ging es an die Karosserie. Der Bulli war die letzte Karo, die ich mit Tamiya Farben und Tamiya Abklebeband gemacht habe. Entweder hat die Qualität der Tamiya Farben und des Maskierbandes in den letzten Jahren nachgelassen, oder das Zeug geht bei meinem Händler im Laden kaputt (der Laden ist nicht klimatisiert, im Winter wird nur geheizt, wenn auch geöffnet ist). Das rot ist unter das Abklebeband gekrochen und ließ sich auch mit Paintkiller nicht mehr ordentlich entfernen, eigentlich hätte ich die Karo danach komplett rot machen müssen, dann wäre das wohl nicht aufgefallen. Das wollte ich aber nicht und das ging auch auf die Schnelle nicht, weil die Farbdose schon so gut wie leer war, über die Feiertage hätte ich keine neue besorgen können, also habe ich eben den roten Nebel in Kauf genommen, ist ja sowieso eine Karo fürs Training und für Rennen, die muss nicht perfekt aussehen. Aufkleber sind ein Geduldsspiel, das ich meistens verliere, deshalb habe ich mich auf die Scheinwerfer beschränkt.
So ging es dann zu den ersten Testfahrten nach draußen. Geradeauslauf einwandfrei, durch den Verzicht auf einen Servosaver gab es auch keine Probleme mit der Rückstellgenauigkeit der Lenkung. Das Baukastensetup war auch richtig gut, leicht untersteuernd. Leider wurde die Testfahrt jäh unterbrochen, als ein Kreischen aus dem Getriebe drang. Die Diagnose auf der Werkbank ergab ein Sandkörnchen im Getriebe, scheinbar ist das nicht so 100%ig gekapselt wie es aussieht.
Nur gut das die Feiertage schnell vorbei waren, so das ich recht schnell Ersatz besorgen konnte. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich noch den Stabisatz dazu geordert und die Schwingen und Achsschenkel aus faserverstärktem Kunststoff und zusätzlich noch neue Lexanfarben (RC-Car Colour von Racersparadise, günstiger und augenscheinlich besser als die von Tamiya, da sie schneller trocknen und so gut wie gar nicht laufen, wie sich bei der nächsten Karo herausstellen sollte).
Mit neuen Teilen im Getriebe (diesmal auch mit dem Schaumband abgedichtet) ging es wieder raus zum Testen. Das Fahrverhalten hatte sich leicht verändert, die harten C-Hubs vorne haben weniger Nachlauf als die originalen, deshalb untersteuerte das Auto etwas mehr als vorher. Der Stabi sorgte dafür, das die Wankbewegung des Chassis abnahm. Das alles hat mir sehr gefallen, deshalb habe ich mich sofort mit dem Bulli für das erste Rennen im neuen Jahr genannt, den TEC Lauf in Höckendorf (in der Nähe von Freiberg bei Dresden).
Auch den Aufbau werde ich nur kurz ansprechen, schließlich handelt es sich um ein Modell von Tamiya, das sollte jeder hin bekommen, der in der Lage ist ein Lego Technic Modell zusammenzusetzen. Dennoch gibt es ein paar Bilder vom Aufbau.
Zuerst das übliche, der Karton in dem alles geliefert wurde einfach nur geöffnet und von Füllmaterial befreit:
Danach sämtliche Teile des Baukastens (nur Chassis, nicht die Karo, auch die Felgen habe ich bereits zur Seite gelegt) auf dem Tisch ausgebreitet:
Nach gut einer Stunde entgraten und schrauben waren das Getriebe mitsamt Motor, das Differential und die hintere Chassishälfte bereit für ihre Zusammenführung:
Weitere 5 Minuten später waren die drei Teile zusammengesetzt:
Am nächsten Tag dann habe ich den Rest zusammengesetzt und das ganze fahrbereit gemacht:
Danach ging es an die Karosserie. Der Bulli war die letzte Karo, die ich mit Tamiya Farben und Tamiya Abklebeband gemacht habe. Entweder hat die Qualität der Tamiya Farben und des Maskierbandes in den letzten Jahren nachgelassen, oder das Zeug geht bei meinem Händler im Laden kaputt (der Laden ist nicht klimatisiert, im Winter wird nur geheizt, wenn auch geöffnet ist). Das rot ist unter das Abklebeband gekrochen und ließ sich auch mit Paintkiller nicht mehr ordentlich entfernen, eigentlich hätte ich die Karo danach komplett rot machen müssen, dann wäre das wohl nicht aufgefallen. Das wollte ich aber nicht und das ging auch auf die Schnelle nicht, weil die Farbdose schon so gut wie leer war, über die Feiertage hätte ich keine neue besorgen können, also habe ich eben den roten Nebel in Kauf genommen, ist ja sowieso eine Karo fürs Training und für Rennen, die muss nicht perfekt aussehen. Aufkleber sind ein Geduldsspiel, das ich meistens verliere, deshalb habe ich mich auf die Scheinwerfer beschränkt.
So ging es dann zu den ersten Testfahrten nach draußen. Geradeauslauf einwandfrei, durch den Verzicht auf einen Servosaver gab es auch keine Probleme mit der Rückstellgenauigkeit der Lenkung. Das Baukastensetup war auch richtig gut, leicht untersteuernd. Leider wurde die Testfahrt jäh unterbrochen, als ein Kreischen aus dem Getriebe drang. Die Diagnose auf der Werkbank ergab ein Sandkörnchen im Getriebe, scheinbar ist das nicht so 100%ig gekapselt wie es aussieht.
Nur gut das die Feiertage schnell vorbei waren, so das ich recht schnell Ersatz besorgen konnte. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich noch den Stabisatz dazu geordert und die Schwingen und Achsschenkel aus faserverstärktem Kunststoff und zusätzlich noch neue Lexanfarben (RC-Car Colour von Racersparadise, günstiger und augenscheinlich besser als die von Tamiya, da sie schneller trocknen und so gut wie gar nicht laufen, wie sich bei der nächsten Karo herausstellen sollte).
Mit neuen Teilen im Getriebe (diesmal auch mit dem Schaumband abgedichtet) ging es wieder raus zum Testen. Das Fahrverhalten hatte sich leicht verändert, die harten C-Hubs vorne haben weniger Nachlauf als die originalen, deshalb untersteuerte das Auto etwas mehr als vorher. Der Stabi sorgte dafür, das die Wankbewegung des Chassis abnahm. Das alles hat mir sehr gefallen, deshalb habe ich mich sofort mit dem Bulli für das erste Rennen im neuen Jahr genannt, den TEC Lauf in Höckendorf (in der Nähe von Freiberg bei Dresden).