UnknownUser69
Mitglied
Guten Tag...
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt wollte ich mir eigentlich diesen Monat einen Creality Ender 3 gönnen... aber naja, es kommt ja immer anders als man denkt
Was nun passiert ist, ist dass ich bei einem Gewinnspiel über Instagram einen "anderen" 3D Drucker gewonnen habe, einen Labists X1 Mini:
Das ist ein Anfänger 3D Drucker für 80€... mit der kleinste und günstigste Drucker aufm Markt. Und naja, da ich eben ein Anfänger bin dachte ich, ich probier das einfach mal aus und schreib euch hier mal meine Erfahrungen.
Also erstmal der Zusammenbau... auspacken, zwei Schrauben durchstecken und mit jeweils einer Mutter kontern (um die Z-Achse mit allem drum und dran zu befestigen), fertig. Na das ist mal ein schneller und einfacher Zusammenbau
Ja, das Ding sieht absolut aus wie ein Spielzeug... aber ganz ehrlch, solang der brauchbare Ergebnisse liefert ist mir das relativ egal
Also flott mal etwas Platz gemacht, die Plattform ausgelevelt, die bessere selbstgedruckte Filamenthalterung aufgesteckt (hat der Vorbesitzer mit genau diesem Drucker gedruckt) und das Filament eingeführt:
Wie man sehen kann habe ich da auch schon den ersten Druck angefangen... genauer gesagt drucke ich jetzt grade diese Standardkatze. Warum? Einfach um zu sehen wie alles läuft und um einmal live ein Ergebnis sehen zu können. Dabei wollte ich einfach eine falsche Eingabe im Slicerprogramm ausschließen, deshalb verwende ich die mitgelieferte G-Code Datei.
Diese muss man einfach nur auf eine sonst leere Micro-SD Karte ziehen und diese widerum in das Bedienelement stecken... ein einfacher Tastendruck reicht dann aus um den Druck zu starten.
Zwei Sachen sind dabei jetzt schon aufgefallen: erstens ist die Druckgeschwindigkeit etwas hoch, dafür ist der Drucker doch minimal zu ungenau (und damit meine ich wirklich minimal) und zweitens wird da jetzt vor allem die fehlende aktive Bauteilekühlung zum Verhängnis. Wie man ganz gut sehen kann ist nämlich der Schwanz der Katze (vorne im Bild, das "Schiefe") - naja - suboptimal. Da kann man aber ganz einfach einen 12V Lüfter nachrüsten, der Drucker ist inkl Kabel dafür sogar schon vorgesehen. Ich hatte jetzt nur keinen passenden Lüfter hier, deshalb wird ein Ergebnis damit noch nachgereicht.
Achso, eine "Druckplattenbeheizung" hat das ganze natürlich auch nicht, irgendwo kommt schließlich der Preis her.
So, ich lasse ihn jetzt mal meine Katze fertig drucken und dann melde ich mich nochmal
Ich bin auch mal gespannt was hier die 3D Druck "Profis" wie @DFENCE und co dazu sagen.... vielleicht nicht unbedingt verglichen mit einem High End Drucker und deren Ergebnissen....wobei... warum eigentlich nicht. Schreibt einfach mal eure (sicherlich auch kontroversen) Meinungen hier mit rein
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt wollte ich mir eigentlich diesen Monat einen Creality Ender 3 gönnen... aber naja, es kommt ja immer anders als man denkt
Was nun passiert ist, ist dass ich bei einem Gewinnspiel über Instagram einen "anderen" 3D Drucker gewonnen habe, einen Labists X1 Mini:
Das ist ein Anfänger 3D Drucker für 80€... mit der kleinste und günstigste Drucker aufm Markt. Und naja, da ich eben ein Anfänger bin dachte ich, ich probier das einfach mal aus und schreib euch hier mal meine Erfahrungen.
Also erstmal der Zusammenbau... auspacken, zwei Schrauben durchstecken und mit jeweils einer Mutter kontern (um die Z-Achse mit allem drum und dran zu befestigen), fertig. Na das ist mal ein schneller und einfacher Zusammenbau
Ja, das Ding sieht absolut aus wie ein Spielzeug... aber ganz ehrlch, solang der brauchbare Ergebnisse liefert ist mir das relativ egal
Also flott mal etwas Platz gemacht, die Plattform ausgelevelt, die bessere selbstgedruckte Filamenthalterung aufgesteckt (hat der Vorbesitzer mit genau diesem Drucker gedruckt) und das Filament eingeführt:
Wie man sehen kann habe ich da auch schon den ersten Druck angefangen... genauer gesagt drucke ich jetzt grade diese Standardkatze. Warum? Einfach um zu sehen wie alles läuft und um einmal live ein Ergebnis sehen zu können. Dabei wollte ich einfach eine falsche Eingabe im Slicerprogramm ausschließen, deshalb verwende ich die mitgelieferte G-Code Datei.
Diese muss man einfach nur auf eine sonst leere Micro-SD Karte ziehen und diese widerum in das Bedienelement stecken... ein einfacher Tastendruck reicht dann aus um den Druck zu starten.
Zwei Sachen sind dabei jetzt schon aufgefallen: erstens ist die Druckgeschwindigkeit etwas hoch, dafür ist der Drucker doch minimal zu ungenau (und damit meine ich wirklich minimal) und zweitens wird da jetzt vor allem die fehlende aktive Bauteilekühlung zum Verhängnis. Wie man ganz gut sehen kann ist nämlich der Schwanz der Katze (vorne im Bild, das "Schiefe") - naja - suboptimal. Da kann man aber ganz einfach einen 12V Lüfter nachrüsten, der Drucker ist inkl Kabel dafür sogar schon vorgesehen. Ich hatte jetzt nur keinen passenden Lüfter hier, deshalb wird ein Ergebnis damit noch nachgereicht.
Achso, eine "Druckplattenbeheizung" hat das ganze natürlich auch nicht, irgendwo kommt schließlich der Preis her.
So, ich lasse ihn jetzt mal meine Katze fertig drucken und dann melde ich mich nochmal
Ich bin auch mal gespannt was hier die 3D Druck "Profis" wie @DFENCE und co dazu sagen.... vielleicht nicht unbedingt verglichen mit einem High End Drucker und deren Ergebnissen....wobei... warum eigentlich nicht. Schreibt einfach mal eure (sicherlich auch kontroversen) Meinungen hier mit rein