montrealzzz
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Hier möchte ich Euch gerne meinen „Eigentlich-Nix-Besonderes-Heli“ vorstellen, der gerade fertig wird.
Ein Rumpf, der schon hier und da ein paar Macken hat, Lackfehler, Klebereste, kleine blinde Stellen im Kabinenglas, etc.
Alles nicht so schlimm wie es sich anhört, der Gesamteindruck ist gut, zu schade ihn bei Ebay wegzugeben.
Also die alte T-Rex 600 ESP Mechanik ausgebaut und frischgemacht. Die Hauptrotorwelle hat neue Lager bekommen, der Freilauf wurde mit neuen Zahnrädern bestückt, dann mit dem Motor das Zahnflankenspiel mit dem neuen 14er Ritzel eingestellt, geradverzahnt nach alter Väter Sitte. Einen alten Robbe Opto-Regler aus der Restekiste eingebaut, ein altes Microbeast der ersten Generation mit Softwarestand 3 eingebaut, die alten Align Digitalservos angeschlossen und alles mit einem alten 6 Volt BEC aus der Restekiste befeuert. Das Steckersystem ist XT-90, wie bei allen meinen großen Helis. Damit sind die Akkus universell einsetzbar.
Nachdem ich fix ein Landegestell und eine Heckfinne angebaut hatte, habe ich alles eingestellt und in der vergangenen Woche nach der Arbeit kurz bevor es dunkel wurde probegeflogen. Alles einwandfrei, keine nennenswerten Vibrationen feststellbar, die Kopfdrehzahl kann wahrscheinlich noch reduziert werden, muss ich probieren, wenn die Mechanik im Rumpf fliegt.
Heute war Hochzeit, ich habe den T-Rex in den Rumpf gesteckt. Dann habe ich noch die Landekufen weiter nach vorn gebaut, nicht zu weit. Das Heckleitwerk ist in fragwürdigem Zustand, das habe ich nochmal nachgeklebt. Mit dem Blattcaddy habe ich mich beschäftigt, gefällt mir jetzt gut.
Was ist noch zu tun? Den Akku möchte ich nicht wie beim ESP vorgesehen stehend vorn befestigen. Da ist mir der 500 E zu hecklastig. Die Taumelscheibe würde das mit dem Beast sicher ausgleichen, aber das ist nicht meins. Auch zusätzliches Blei vorn in der Kabinenhaube ist keine Option für mich. Wenn der Akku vorne längs liegend eingebaut wird, passt der Schwerpunkt perfekt. Provisorisch habe ich den Akku so eingebaut und festgemacht, den Heli ausgewogen, passt super. Also werde ich den Akkuboden stabil nach vorn verlängern und das Bauprojekt damit abschließen.
Wenn er dann ordentlich fliegt, ist ein guter „Gebrauchs-Fun-Semiscale-Heli entstanden“, den man zwischendurch zusammen mit einem oder zwei 6s 5000er Akkus mal einpackt und eine entspannte Runde dreht. Ein Heli, der nicht die Welt kostet, wie ein Heli aussieht, die eine oder andere Macke hat, mit dem man keine Angst haben muss, dass da blos nix dran kommt! Wenn der Lack eh schon 15 Macken hat, ist die 16. dann halb so wild. Von fliegendem Schrott ist das noch weit entfernt, auch wenn er ziemlich weit unter der Latte ist wo meine anderen Modelle drüber müssen. Ich werde mal schauen wie ich mich damit warmfliege. Wenn es nix wird, kann ich ihn immer noch bei Ebay verkaufen.
Anders als bei meinen letzten Helis habe ich nicht ganz so viel Energie in die Kabelverlegung gesteckt, man sieht es an den Zuleitungen zum Microbeast. Trotzdem denke ich ist das so immer noch in Ordnung.
Wenn ich den Erstflug im Rumpf gemacht habe, werde ich mich nochmal mit ein paar Bildern melden.
Bis dahin wünsche ich Euch allen einen schönen 4. Advent und vielleicht auch schöne Weihnachten. Eventuell melde ich mich vorher noch. Mal schauen, vielleicht fällt mir morgen etwas Schlaues zur Akkubefestigung ein.
Es grüßt der Thomas
Ein Rumpf, der schon hier und da ein paar Macken hat, Lackfehler, Klebereste, kleine blinde Stellen im Kabinenglas, etc.
Alles nicht so schlimm wie es sich anhört, der Gesamteindruck ist gut, zu schade ihn bei Ebay wegzugeben.
Also die alte T-Rex 600 ESP Mechanik ausgebaut und frischgemacht. Die Hauptrotorwelle hat neue Lager bekommen, der Freilauf wurde mit neuen Zahnrädern bestückt, dann mit dem Motor das Zahnflankenspiel mit dem neuen 14er Ritzel eingestellt, geradverzahnt nach alter Väter Sitte. Einen alten Robbe Opto-Regler aus der Restekiste eingebaut, ein altes Microbeast der ersten Generation mit Softwarestand 3 eingebaut, die alten Align Digitalservos angeschlossen und alles mit einem alten 6 Volt BEC aus der Restekiste befeuert. Das Steckersystem ist XT-90, wie bei allen meinen großen Helis. Damit sind die Akkus universell einsetzbar.
Nachdem ich fix ein Landegestell und eine Heckfinne angebaut hatte, habe ich alles eingestellt und in der vergangenen Woche nach der Arbeit kurz bevor es dunkel wurde probegeflogen. Alles einwandfrei, keine nennenswerten Vibrationen feststellbar, die Kopfdrehzahl kann wahrscheinlich noch reduziert werden, muss ich probieren, wenn die Mechanik im Rumpf fliegt.
Heute war Hochzeit, ich habe den T-Rex in den Rumpf gesteckt. Dann habe ich noch die Landekufen weiter nach vorn gebaut, nicht zu weit. Das Heckleitwerk ist in fragwürdigem Zustand, das habe ich nochmal nachgeklebt. Mit dem Blattcaddy habe ich mich beschäftigt, gefällt mir jetzt gut.
Was ist noch zu tun? Den Akku möchte ich nicht wie beim ESP vorgesehen stehend vorn befestigen. Da ist mir der 500 E zu hecklastig. Die Taumelscheibe würde das mit dem Beast sicher ausgleichen, aber das ist nicht meins. Auch zusätzliches Blei vorn in der Kabinenhaube ist keine Option für mich. Wenn der Akku vorne längs liegend eingebaut wird, passt der Schwerpunkt perfekt. Provisorisch habe ich den Akku so eingebaut und festgemacht, den Heli ausgewogen, passt super. Also werde ich den Akkuboden stabil nach vorn verlängern und das Bauprojekt damit abschließen.
Wenn er dann ordentlich fliegt, ist ein guter „Gebrauchs-Fun-Semiscale-Heli entstanden“, den man zwischendurch zusammen mit einem oder zwei 6s 5000er Akkus mal einpackt und eine entspannte Runde dreht. Ein Heli, der nicht die Welt kostet, wie ein Heli aussieht, die eine oder andere Macke hat, mit dem man keine Angst haben muss, dass da blos nix dran kommt! Wenn der Lack eh schon 15 Macken hat, ist die 16. dann halb so wild. Von fliegendem Schrott ist das noch weit entfernt, auch wenn er ziemlich weit unter der Latte ist wo meine anderen Modelle drüber müssen. Ich werde mal schauen wie ich mich damit warmfliege. Wenn es nix wird, kann ich ihn immer noch bei Ebay verkaufen.
Anders als bei meinen letzten Helis habe ich nicht ganz so viel Energie in die Kabelverlegung gesteckt, man sieht es an den Zuleitungen zum Microbeast. Trotzdem denke ich ist das so immer noch in Ordnung.
Wenn ich den Erstflug im Rumpf gemacht habe, werde ich mich nochmal mit ein paar Bildern melden.
Bis dahin wünsche ich Euch allen einen schönen 4. Advent und vielleicht auch schöne Weihnachten. Eventuell melde ich mich vorher noch. Mal schauen, vielleicht fällt mir morgen etwas Schlaues zur Akkubefestigung ein.
Es grüßt der Thomas
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