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Restauration Carrera Structo BMW M1 (1:10)

Heimraser

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Sehr schöne Fotos. :thumbsup:
Schade, dass es vom BMW i8 (noch) keine Lexankaro gibt. Der würde als Alternative zum NSX hier gut reinpassen. ;)
 
D

Deleted member 1492

Gast
Ich vermute allerdings, der Tamiya-Motor in dem einen Carrera ist nun wahrscheinlich auch zerblasen, den werde ich wahrscheinlich auch durch den hier ersetzen:
Der Robitronic RockCrawler ist keine Chinabüchse, sondern ein japanischer SAGAMI.
Ich habe ihn in verschiedenen Versionen und bin absolut zufrieden.

Den Aufkleber würde ich abmachen, darunter sind noch "Kühlschlitze".

Dann sieht er so aus:



Und entstört ist er auch bereits:

 

M1-Fahrer

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So, hab mir mal aus der Bucht eine Moosgummiplatte 15 mm bestellt, daraus werde ich mal versuchen einen neuen Frontbumper für das Tamiya-Chassis zu schneiden, um das Flattern der Karo in den Griff zu bekommen.
 

M1-Fahrer

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Der Typ mit den BASF-Decals in 1:87 bis 1:12 hat bisher nicht geantwortet. Jetzt habe ich mir erstmal diesen 1:10 Decal-Satz bestellt, damit komme ich schon ein ganzes Stück weiter, auch wenn damit ein BMW in Werksfarben, sprich Weiß, mit diagonalem hell/dunkelblau und rotem Streifen dargestellt wird: https://www.ebay.de/itm/363359289301 Es sind Kühlergrill, Luftauflässe auf der Motorhaube, seitliche Kühler in der C-Säule, ProCar-Renn-Nummern, Gummidichtungen an den Fenstern und vieles weitere brauchbare dabei, das wird dann wohl am Ende ein eher individuelles Decor. Aber egal. Wer noch was braucht, der Anbieter hat mehrere solche Sätze!
 

M1-Fahrer

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Kleines Statusupdate, den zweiten Carrera habe ich heute auf den neuen Motor umgebaut, und die Moosgummireifen nochmal nachgeklebt, nicht dass die während der Fahrt abhauen...

Für das Tamiya-Chassis habe ich aus 15mm dicken Moosgummi einen neuen Frontbumper zurechtgeschnitten, der stabilisiert jetzt die Karosserie vorne, damit sie beim Fahren nicht uf und ab schwingen kann. Das gleiche werde ich auch beim NSX vom Sohnemann noch machen, dort schwingt die Karo zwar nicht, aber der größere Frontbumper ist auch gleichzeitig eine Möglichkeit, das Scheinwerfer-Licht unterzubringen. Die originalen Frontbumper kommen dann nach hinten.

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Bei näherer Untersuchung des Chassis fand ich dann noch 2 Steinchen, die sich unter dem Motor und der Antriebswelle versteckt haben, man sieht die Kratzspuren auf der Welle, und das gleich nach der ersten Fahrt.

Dann habe ich noch Schleifspuren beseitigt, welche die Vorderreifen in den verbreiterten Radausschnitten der Karo hinterlassen haben, offensichtlich kann ich den Federweg noch weiter verkürzen, um das zu verhindern, Rennwagen brauchen nicht so viel Federweg. Außerdem will ich mal schauen, ob ich innen in die Radausschnitte eine dauerhafte Folie einkleben kann, welche verhindert, dass die Reifen den Lack wegschleifen, das sieht unschön aus (ist erstmal wieder gesprüht).

Kommenden Samstag gehts dann wieder auf die Piste, wenn das Wetter mitspielt.
 

M1-Fahrer

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Heute gab es nochmal eine kleine Korrektur an den Carreras. Das hat mich schon immer gestört. Die Vorderachse ist serienmäßig nicht genau in der Mtte der Radausschnitte der Karo, sondern rund 5mm zu weit vorne. Dabei hat Carrera in der Bodenplatte des Autos extra mehrere Positionen für den Vorderachsträger gemacht, und die Achshalterung auf dem Vorderachsträger ist nicht mittig, so dass man durch die Wahl verschiedener Löcher und Vorwärts/Rückwärts-Einbau des Vorderachsträgers schon einige Positionen festlegen kann.

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Aber keine passt wirklich, egal wie man es dreht und wendet. Beide Autos waren von den Vorbesitzern bestmöglich aufgebaut, aber eben nicht optimal, weil es nicht besser geht, ohne es jemand selbst passend gemacht hat. Das habe ich heute mit dem Bohrer geändert.

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Jetzt sind sie 5mm weiter hinten und das sieht viel stimmiger aus. Außerdem kann ich beim nächsten Mal noch etwas größere Vorderreifen bestellen, ohne dass die an der Karo schleifen.

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Die neue Achsposition. Damit das gerade wird, oben auf dem Bild gibt es zwei schräg zueinander versetzte Löcherpaare, davon habe ich die unteren äußeren genommen, je eine M3 Schraube durch, den Vorderachsträger von oben aufgelegt, an diese Schrauben herangeschoben und mit einer Mutter und Unterlegscheibe fixiert. Dann habe ich von oben durch die Befestigungslöcher des Vorderachsträgers neue 3er Löcher in die Bodenplatte des Autos gebohrt, diese von unten auf 3,5 aufgebohrt und mit einem 6er Bohrer die erhöhte Umrandung der benachbahrten Löcher auf der Unterseite der Bodenplatte soweit beseitigt, dass die Schraubenköpfe Platz haben.

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Ich hatte allerdings die Befürchtung, dass es durch die neue Achsposition zu irgendwechen Problemen mit der Lenkung kommen könnte, aber die Gestänge laufen problemlos über die Achsbefestigung hinweg. Ansonsten hätte ich den Servosafer auch noch weiter nach hinten versetzen müssen. Wer das nachbaut, aber noch die originalen Vorderachsteile drin hat, dafür kann ich allerdings nichts versprechen.

Die Aluminium-Profil-Vorderachsen haben sich übrigens bisher sehr gut bewährt, auch dass die Vorderachse 1mm mehr Bodenfreiheit bewirkt, als mit den Originalteilen, die Autos sind jetzt keine so extreme Steinchensucher wie bisher. Ich hatte ja die Befürchtung, dass die Achsschenkel mit den Lenkgelenken jetzt der nächste bruchgefährdete Schwachpunkt wären, dann wäre wirklich Endegelände, keine Ahnung wie ich die ersetzen wollte. Aber die Konstruktion ist super, so wie sie jetzt ist. Wenn ein Vorderrad mal einen Schlag abbekommt, gibt als erstes die Aluplatte nach und verdreht sich in ihrer Klemmung. Wenn das nicht reicht, dann verbiegt sie sich an den äußeren Enden, oder der durch die beiden äußeren Schrauben auf der Aluachse verstellbare Radsturz gibt nach. Die Schrauben auf, Achssturz wieder eingestellt, festgezogen, fertig. Oder im Extremfall Aluprofil wieder gerade biegen, das hatte ich einmal...

Ich hoffe, dass das jetzt die letzte Modifikation an den beiden Autos war.
 
Zuletzt bearbeitet:

114SLi

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Der Explosionszeichnung nach hättest du die Achse aber auch nach hinten kippen können. Das verändert den Nachlauf und die Position der Räder. Nur musst du hier aufpassen, denn zuviel Nachlauf ist für ein PanCar nicht gut, da lenkt dann so aggressiv, das du es nicht mehr vernünftig fahren kannst.
 

M1-Fahrer

Mitglied
Das mit der Kippung der Achse hätte niemals 5mm Verschiebung gebracht, der Lenkradius und die Reaktion des Autos bei hoher Geschwindigkeit ist schon gut. Bei langsamer Fahrt sowieso, der Wendekreis liegt ohne zu schleudern und rutschen bei unter 1 Meter. Leicht kippen kann ich immer noch, aber kerzengerade war bei meinen Tests bisher am ausgewogensten. Außerdem befürchte ich beim Schrägstellen eine ungleiche Abnutzung der Moosis. Ich wäre froh, der TT02R basierte M1 wäre auch so gelenkig.
 

M1-Fahrer

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Umzingelt!!!

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Hab mal angefangen, die M1 Modelle in 1:43 einzusammeln. Diese sind von Noname (der wo M1 auf dem Dach aufgedruckt ist), Burago, Gama, Ixo, Quartzo, Minichamps, Solido, D'Agostini und DelPrado. Bisher aber nur günstige Angebote (max 10-15€) , speziell die von Minichamps, Maxichamps und Spark gehen meistens richtig ins Geld, deswegen habe ich da bisher kaum welche, denn da bekommt teils man auch was "großes" von Tamiya in 1:10 dafür, was selber fahren kann... Wie man sieht, hat nicht nur der Tamiya, sondern nun auch die die beiden Carrera ihren "MiniMe"... Mit der Zeit wird der Kreis noch enger, wenn sich was günstig abfischen lässt...
 

montrealzzz

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Der BMW M1 ist ohne Frage ein besonderes Auto und wert sich damit zu beschäftigen.

Zu Weihnachten 2018 habe ich mir zwei BMW M1 im Maßstab 1:24 für meine Carrerabahn geleistet.
Sehr detailreiche Modelle mit schöner Lackierung, Felgen, Fahrer und Feuerlöscher.

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Die Autos wurden beide tatsächlich so gefahren, hier im Original zu sehen:

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Gruß Thomas :cool:
 

M1-Fahrer

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Den BASF habe ich von Solido, relativ plumpes Modell. Der gut detaillierte Minichamps ist teurer als ein Carrera-Slotcar... o_O
 

montrealzzz

Mitglied
Solido und Minichamps sind im Maßstab 1/18, oder?

Die beiden Carrera‘s sind richtig schöne Modelle, im Maßstab 1/24 recht groß und präsent auf der Bahn.
Die Lackierungen sind top ausgeführt. Die sehen sehr schön aus, wenn sie fahren.
Das Highlight ist die Beleuchtung der Fahrzeuge.
Damals gab es die zum Sonderpreis, da habe ich zugeschlagen.

Gruß Thomas :cool:
 
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