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Scaler Bullhead Flatbed 6x6x6 mit SCX10-Achsen

Rockracer

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Servo-Halterung
Kurz nachdem ich die zuvor gezeigten Bilder gemacht habe, ist mir noch etwas aufgefallen, um das ich mich kümmern musste. Ich hatte zuvor schon berichtet, dass die Servohalter bei voller Verschränkung an der Befestigungsschraube der Dämpferbrücken hängen bleiben.

Vorn hat sich das Thema durch die neuen Dämpferbrücken aus Alu erledigt. Die Brücken sind von innen nach außen mit einer Linsenkopfschraube befestigt. Der Schraubenkopf ist so klein, dass die Servohalter daran vorbei passen.

Hinten habe ich im neuen Setup ja gar keine Dämpferbrücken mehr, so dass ich auch dort das Thema für erledigt gehalten habe. Für die dritte Achse stimmt das auch. Bei der zweiten Achse habe ich aber leider immer noch ein Problem. Wegen des Durchtriebs musste ich ja die Lenkstange höher setzen und das gilt auch für die Servohalterung. Der Servo sitzt jetzt so hoch, dass er bei maximaler Verschränkung innen an den Rahmen stößt, auch ohne Befestigungsschraube der Dämpferbrücken.

Ich habe das Problem gelöst, indem ich zunächst einmal die Halterungen am Servo abgesägt habe. Dadurch wird er schon mal auf jeder Seite 6mm schmaler. Natürlich brauche ich nun eine neue Befestigungsmöglichkeit. Dazu habe ich eine passende Hülle aus 1,5mm Alublech gebogen, die den gesamten Servo umschließt und mit der Servoplatte verschraubt wird. Die Konstruktion ist auf beiden Seiten ca. 4mm schmaler als vorher und nun schleift nichts mehr am Rahmen:





Ich glaube nicht, dass sich am Servo wegen der Ummantelung thermische Probleme ergeben, aber ich werde das im Betrieb im Auge behalten.

Zwischenfazit
In Summe war es bis hierhin sehr viel mehr Arbeit als ich erwartet hatte. Am Anfang hat man sehr schnell einen fahrfähigen Prototyp, aber wenn man dann in die Details geht, tauchen immer wieder neue Probleme auf. Die Haupt-Ursache dafür ist aber auch klar: Lenkung und maximale Verschränkung der hinteren Achsen. Wenn man auf diesen beiden Anforderungen verzichtet, dann ist man sehr viel schneller am Ziel. Aber das wollte ich ja auch gar nicht. Ich möchte nicht so weit gehen und sagen, dass der Weg das Ziel ist - denn fertig werden möchte man irgendwann ja auch - aber zumindest gehört der Weg zum Ziel dazu. Und nachdem das Ziel „Fertigstellung“ erreicht ist, ist ja nicht Schluss, denn dann kann man endlich fahren und findet dabei sicherlich genügend Ansatzpunkte für weitere Optimierungen :D
 

Rockracer

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Karosserie
Wie schon erwähnt habe ich mich für die Tamiya Bullhead Karosserie (335103) entschieden.



Die Karo selbst ist mit ca. 35 EUR gar nicht so teuer, allerdings muss man die Anbauteile separat kaufen, so dass sich doch eine ganz nette Summe ergibt. Hier ist meine Einkaufsliste:
  • G/H-Teile (9005324) --> Kühlergrill, Auspuff

  • K-Teile (115059) --> Lampengläser

  • Q-Teile (115109) --> Lampenfassungen, Scheibenwischer


Noch ein Satz zu den Q-Teilen. Die für den Bullhead vorgesehenen Lampenfassungen gibt es bei den K-Teilen (9115039). Ich wollte aber gern Scheibenwischer haben und die gibt es nur bei den Q-Teilen, die zum King Hauler gehören. Grill und Auspuff sind jetzt über, aber dafür finde ich vielleicht später mal einen Abnehmer.

Darüberhinaus gibt es noch ein paar weitere Teile wie z.B. Tanks, die ich erst mal nicht bestellt habe, weil ich sie nicht brauche bzw. nicht unterbringen kann.
 

Rockracer

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Karosseriearbeiten (Polystyrol & Spachtelmasse)
Ich musste ein paar Änderungen an der Karo vornehmen. Dafür benutzt man bei Hardbodies normalerweise Polystyrol. PS gibt es als Platten in unterschiedlichen Stärken zu kaufen. Oft ist PS weiß, es gibt aber auch noch weitere Farben. Zum Schneiden wird das Material im Normalfall mit einem Cutter angeritzt und dann abgebrochen. Die weitere Bearbeitung erfolgt mit Feile und Schmirgelpapier. Ein Heißluftföhn leistet auch gute Dienste, denn das Material kann im erwärmten Zustand geformt werden und behält die neue Form nach Erkalten bei.

Die Verbindung wird mit Kleber hergestellt. Zur Auswahl des richtigen Klebers gibt es in diversen Foren ellenlange Threads. Ich habe mich für Revell contacta entschieden, der bei Verklebungen von PS mit PS sehr gute Dienste leistet. Zusätzlich ist er aufgrund der integrierten Kanüle gut zu dosieren. Bei Verklebung von PS mit anderen Materialien greife ich auf den Ruderer L430 zurück. Dieser ist nicht so gut zu dosieren und recht zähflüssig, ergibt aber nach meiner Erfahrung bei der Verklebung von unterschiedlichen Materialien eine stärkere Verbindung.



Nun zu den konkreten Änderungen, die ich durchgeführt habe. Zunächst einmal befindet sich in den Kotflügeln ein etwas seltsam ausgeformten Steg, der mich optisch gestört hat.



Ich habe diesen Steg so bearbeitet, dass der verbleibende Rest eine einheitliche Breite von ca. 1cm hat. Vom Ergebnis habe ich kein Bild, aber auf späteren Bildern wird das noch zu sehen sein.

Dann hat die Karosserie in den Kotflügeln jeweils ein Loch (ist im vorigen Bild zu sehen), im Original sitzt dort wohl ein Karohalter oder eine andere Aufnahme. Mit einem Locheisen habe ich passende PS-Scheiben gestanzt und anschließend eingeklebt.



Das Sonnendach sollte ebenfalls verschwinden, weil es in meinen Augen nicht ins Gesamtkonzept passt. Dazu habe ich von innen zunächst eine größere PS-Platte eingeklebt und dann eine zweite Platte mit 1,5mm Stärke genau in den Ausschnitt eingepasst. Schließlich musste ich die Rückseite der Karo kürzen und die Fläche ebenfalls mit PS wieder verschließen. Dabei musste ich eine Aussparung für das Getriebe machen.



Außerdem habe ich innen noch eine Blende angeklebt, die später den oberen Abschluss des Armaturenbretts bilden soll. Und zuletzt habe ich noch die Stege an den Seitenfenstern entfernt. Ich möchte später passgenau Scheiben einsetzen und dabei ist der Steg hinderlich.



Nach dem Verkleben, muss man die zusammengesetzten Teile noch Spachteln, um Nahtstellen zu kaschieren. Hier habe ich zunächst versucht, mir das Leben etwas einfacher zu machen und habe Auto-K-Fertigspachtel verwendet.



Das Ergebnis ist bescheiden, denn der Spachtel zieht sich beim Aushärten zusammen und es entstehen Risse.



Sicherlich habe ich den Spachtel auch nicht ganz korrekt angewendet und zu dick aufgetragen. Nun ja, es war einen Versuch wert.

Dann habe ich elastischen 2K-Spachtel von Auto-K verwendet.



Laut Herstelleranhaben soll vor der Verarbeitung 2% Härter zugegeben werden. Nun ja, ich finde das ist recht schwer abzuschätzen. So ganz daneben habe ich aber wohl nicht gelegen, denn der Spachtel ließ sich gut verarbeiten und ist nach einer gewissen Zeit sogar ausgehärtet ;)

Leider habe ich es verbaselt vom Zwischenzustand ein Bild zu machen, aber Modellbauer haben ja viel Fantasie, so dass ihr es Euch vielleicht auch vorstellen könnt ;)

Für „mein erstes Mal“ mit PS und Spachtel bin ich ganz zufrieden, aber wirklich Spaß gemacht hat mir die Verabeitung nicht. Ich denke, dass PS und ich keine Freunde werden :rolleyes: mit Aluminium arbeite ich viel lieber :thumbsup:
 

Rockracer

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Farbgestaltung
Zum Lackieren musste ich mich auch erstmal schlau machen. Ich habe zwar schon etliche Lexan-Karos lackiert, aber noch keine Hardbody-Karo. Und wie üblich, wenn man sich zu einem neuen Thema schlau macht, liest man sehr viele unterschiedliche Empfehlungen, wie man das am besten machen sollte. Von der hochdetaillierten Anleitung mit einer Vielzahl von Arbeitsschritten bis hin zu „einfach mit Baumarktlack drüber“ habe ich alles gefunden.

Deswegen habe ich selbst ein wenig experimentiert. Über die Fehlversuche möchte ich mich gar nicht lang auslassen, sondern nur darüber berichten, was letztlich zum Erfolg geführt hat.

Zunächst einmal zum Schleifen. Ich hatte kurz überlegt, ob ich überhaupt anschleifen sollte, aber die Testlackierungen haben gezeigt, dass Anschleifen sinnvoll ist. Außerdem musste ich die gespachtelten Stellen ohnehin schleifen, so dass ich allein schon wegen einer gleichmäßigen Oberfläche die komplette Karo geschliffen habe. Ich habe dafür 800er genommen und denke, dass es auch noch etwas feiner hätte sein können.

Bei der Grundierung leistet die Tamiya Grundierung gute Dienste, ist aber auch sauteuer.



Mindestens genauso gut finde ich die Dickschicht-Grundierung von Perfect Fill.



Ist zwar auch nicht ganz billig, aber für ca. 12 EUR bekommt man immerhin 400ml, bei Tamiya blättert man für 160ml schon ca. 9 EUR hin.

Bzgl. des Farbtons habe ich lange überlegt (wie üblich :confused:). Ich habe lange zu seidenmatt schwarz von Tamiya (TS-29) tendiert, das gibt einen ganz netten Kontrast zu dem Chrom-Teilen. Allerdings findet man im Netz auch schon einige Modelle in dieser Farbe, so dass ich mich auf der Zielgerade noch anders entschieden habe und zu Hammerschlag-Kupfer von DupliColor gegriffen habe.



Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Der Hammerschlag-Effekt kommt zwar nicht so deutlich raus, aber so ist es auch okay und den Farbton an sich finde ich sehr gut. Und die Farbe trocknet sehr schnell und ist laut Hersteller nach 60 Minuten schon durchgetrocknet.





Die Kotflügel habe ich von innen schwarz bzw. anthrazit (=Farbe der Grundierung) gelassen. Auf dem folgenden Bild kann man auch den gekürzten inneren „Steg“ des Kotflügeles erkennen.



Und man sieht auch schon erste Vorboten der Karobefestigung, dazu kommt später noch mehr ;)
 

Rockracer

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Vordere Stoßstange und Karobefestigung
Auf dem vorigen Bild war die vordere Karobefestigung ja schon zu sehen. Basis ist die vordere Stoßstange bzw deren Halterung aus Aluminium von Team Raffee



Dazu passend habe ich einen Aluwinkel gebogen, an dem die Halterung der Stoßstange verschraubt wird. Dann habe ich von beiden Seiten ein Loch durch die Halterung gebohrt. Nun kann die Halterung mit dem Rahmen verschraubt und nach oben bzw. unten geklappt werden, wobei die Schrauben als Scharniere dienen.



Von der Stoßstange gibt es mehrere Versionen. Ich wollte eigentlich die Version BRQ90275AS haben, die aber ausverkauft war, so dass ich auf BRQ90275CS ausweichen musste. Bei der Variante ist der Bügel größer. Das gefiel mir nicht und ich habe einen kleineren Bügel aus einem Aluminium-Rundstab gebogen. Und damit die Stoßstange besser ins Gesamtbild passt, habe ich sie noch mit Chrom-Pulver beschichtet.





Man sieht in der Stoßstange die Löcher für die Befestigung einer Winde. Eigentlich wollte ich keine Winde einbauen, aber mit dem Löchern sieht es auch doof aus :confused: Nun ja, darum muss ich mich später kümmern ...

Außerdem gehören noch zwei Schäkel zur Stoßstange, die rot lackiert sind. Auch das passt nicht ins Farbkonzept, also Farbe runter und ebenfalls mit Chrom-Pulver drüber, so sieht es dann insgesamt aus



Man sieht auf diesem Bild auch, dass die Reifen etwa zur Hälfte überstehen. Mich stört es nicht, ich finde sogar, dass das gut aussieht, aber es gibt sicherlich auch andere Meinungen ;)

Außerdem würde es aus meiner Sicht noch etwas besser aussehen, wenn die Stoßstange etwas breiter wäre und die gesamte Front abdecken würde. Ich muss mal abwarten, ob ich mich daran gewöhne oder später noch eine andere Lösung umgesetzt wird :rolleyes:

Ach ja, wer aufmerksam hinsgeschaut hat, wird auch bemerkt haben, dass ich die vorderen Scheinwerfergehäuse und die Streuscheiben eingesetzt habe ;)

Um die Karo am hinteren Ende zu befestigen, nutze ich die in der Karo schon vorhandenen Löcher. Ich habe auf beiden Seiten einen Aluwinkel am Rahmen angebracht, an denen jeweils eine M4-Schraube befestigt ist.


Hinweis: die anderen auf dem Bild zu sehenden Winkel sollen eine Basis für Rockrails bieten, aber dazu später mehr. Man sieht an den Bohrlöchern, dass ich da noch in der Experimentierphase bin ;)

Die Karo fädelt beim Umklappen auf die Schrauben und wird von oben mit Muttern gesichert.

 
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Rockracer

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Vordere Stoßstange
Ich hatte zuvor ja schon geschrieben, dass ich mit der Breite des Frontrammers noch nicht ganz zufrieden bin. Ich habe mal ein paar Varianten ausprobiert und mich letztlich dazu entschieden, den Frontrammer durch eine durchgehende "klassische" Stoßstange aus 4mm Alublech zu ergänzen. Das Ganze sieht dann so aus:





Zumindest ist die Karo so etwas besser geschützt und ich nähere mich optisch dem Original etwas an. Restlos überzeugt bin ich von der Lösung zwar auch noch nicht, aber das bleibt jetzt erst mal so :rolleyes:
 

Rockracer

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Elektronik
Als Regler kommt mit dem Quicrun 1080 (30112750) mein derzeitiger Standard-Regler für Crawler/Scaler zum Einsatz. Über den Regler gibt es genügend positive Berichte, die ich nur bestätigen kann; deswegen möchte ich nur zwei wesentliche Vorteile erwähnen. Die Drag Brake löst beim vorsichtigen Gas geben nicht schlagartig, sondern schön langsam, so dass man sehr kontrolliert bergab fahren kann. Und die PWM-Frequenz (und viele andere Parameter) kann per mitgelieferter Programmierkarte eingestellt werden und wenn man 16KHz einstellt, ist der Regler komplett lautlos, d.h. kein nerviges Piepen mehr bei Schleichfahrt:thumbsup:



Kombiniert wird das Ganze mit einem Tamiya CR35 Tuned (300054114), mit dem ich in meinem R1 gute Erfahrungen gemacht habe. Der Motor hat im R1 genügend Drehmoment für Schleichfahrten, aber auch genügend Drehzahl, falls man mal Wheelspeed braucht. Ich hoffe, dass der Motor auch in meinem 6x6 meine Erwartungen erfüllt.



Den Regler habe ich mit einem externen BEC ergänzt, denn schließlich müssen ja drei Servos mit Strom versorgt werden. Viele nutzen das 10A BEC von Castle Creations (CC BEC 1.0). Das liefert an 2S dauerhaft 7A und kurzfristig 10A. Das war mir für drei Servos aber etwas knapp. Mittlerweile gibt es auch das CC BEC 2.0, das etwas bessere Werte hat. Für noch ein paar Euro mehr bekommt man das CC BEC Pro (010-0004-01), für das ich mich letztlich entschieden habe. Mit 15A dauerhaft und kurzfristig 20A sollte das BEC genügend Reserven haben :D

Hier muss man aufpassen, dass man die neue Version bekommt. Bei der alten Version sind wohl häufiger die Stromkabel von der Platine abgerissen, weil die Verbindung nicht besonders stabil/belastbar war. Um sicher die neue Version zu bekommen, habe ich direkt bei Castle Creations in USA bestellt (war sogar etwas billiger). Nachteil bei den CC BEC ist, dass man noch einen Programmer benötigt, um die Output-Spannung einzustellen. Default beim BEC Pro ist 5,1 Volt und das ist mit zu wenig, 6 Volt sollten es schon sein. Das kann man nur über das Castle link USB Programming Kit (011-0119-00) ändern.





Bei den Servos habe ich mich für TrackStar TS-621MG Digital (922000044-0) entschieden. Die Leistungswerte auf dem Papier sind traumhaft (21,2 kg und 0,14sec bei 6 Volt) und mit ca. 13 EUR sind die Servos auch noch günstig. Das hört sich natürlich viel zu gut an, um wahr zu sein, aber ich konnte nicht widerstehen und probiere es mal aus. Bin mal gespannt, wie es wird.



Zur Steuerung nutze ich eine gehackte FlySky GT3B. Es ist schon der Wahnsinn, was die Fernbedienung für ca. 35 EUR leistet. Für einen solchen Funktionsumfang muss man sonst schnell dreistellige Summen ausgeben. Voraussetzung ist, dass man eine andere Software aufspielt. Im Netz gibt es genügend Anleitungen dazu, weswegen ich hier nicht näher darauf eingehe.



Richtig genial ist, dass man auch die Empfänger für einen Spottpreis bekommt, 6-Kanal für ca. 8 EUR (FS-R6B), 8-Kanal für ca. 13 EUR (FS-R9B). Für meinen Bullhead verwende ich den 6-Kanal-Empfänger.



Nun konnte es an den Aufbau gehen. Da unter der Motorhaube der Bullhead-Karo viel Platz ist, will ich die Elektronik komplett vorn unterbringen. Um das Ganze ein wenig abzukapseln, aber vor allem damit die Elektronik von der Seite nicht zu sehen ist, habe ich zunächst „Seitenwände“ aus schwarzem PS angefertigt. Hierbei ist mir der Akku ein wenig in die Quere gekommen, so dass ich mittels Heißluftföhn mehrere Knicke in die Abdeckung formen musste. Das Ergebnis sieht so aus:





Die Abdeckung wird seitlich mit den Dämpferbrücken am Rahmen und zusätzlich am Akkuhalter verschraubt. Auf den nachfolgenden Bildern sieht man dann das Endergebnis:





PS: Bitte nicht auf den rechten, gegen die Laufrichtung montierten Reifen achten :rolleyes:

Alle Komponenten sind extra-starkem Klett verklebt, damit man sie auch mal wieder lösen kann. Die Verkabelung ist noch nicht komplett, Servos und Licht fehlen noch.

Hinsichtlich der Allradlenkung musste ich eine kleine Kröte schlucken. Die GT3B hat zwar einen Lenkungsmischer, aber der ist darauf ausgelegt, genau zwei Kanäle zu mischen. Ich brauche aber eigentlich drei Kanäle. Deswegen muss ich ein Y-Kabel verwenden und die beiden hinteren Servos über den gleichen Kanal laufen lassen. Ist nicht wirklich tragisch, da ich die beiden Servos ohnehin nicht getrennt ansteuern möchte, aber anders hätte es mir besser gefallen
 

Rockracer

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Ladefläche ("Flatbed")
Aus optischen Gründen sollte die Ladefläche möglichst niedrig bzw. nahe am Rahmen sein. Um das zu ermöglichen, hatte ich u.a. die Dämpfer am Rahmen befestigt, damit sie der Ladefläche nicht im Weg sind. Allerdings habe ich eine Sache nicht bedacht und zwar die große Verschränkung, die ich für das Modell vorgesehen habe. Wenn ich die voll ausnutzen möchte, dann muss die Ladefläche einen gewissen Mindestabstand zum Rahmen haben, weil sonst die Räder an die Ladefläche stoßen würden. Ich habe das mal ausgemessen und im Endergebnis muss ich die Ladefläche nun so hoch befestigen, dass die Original-Dämpferbrücken auch noch drunter gepasst hätten :confused: Aber egal, die von mir gewählte Befestigung der Dämpfer hat ja auch noch andere Vorteile und war deswegen auf keinen Fall vergebens ;)

Nachdem die Höhe geklärt war, habe ich mir Gedanken zur Befestigung der Ladefläche gemacht. Ich möchte den Aufbau leicht wieder entfernen bzw. austauschen können, weil ich noch ein paar alternative Ideen für den hinteren Aufbau im Kopf habe :rolleyes: Und der Blick ins Innere des Fahrzeuges soll verdeckt werden, damit man die Servos und Kabel nicht sehen kann. Nach einigem hin und her habe ich mich dafür entschieden zwei U-Winkel zu biegen, die fest am Rahmen verschraubt werden. Auf diese Winkel habe ich seitlich Platten aus 4mm Alu aufgesetzt, die ich mit einem M3-Gewinde versehen habe.





Darauf wird von außen das Grundgerüst des Flatbeds verschraubt. Das Grundgerüst besteht aus zwei Alu-Profilen, die am hinteren Ende durch ein selbst gebogenes Alu-Profil verbunden sind.







Wie man sieht verdeckt das Grundgerüst den Rahmen und die Schrauben im Rahmen. Für die Dämpfer musste ich die Profile etwas ausarbeiten.

Nun zum Aufbau der Ladefläche. Die Basis bildet ein Stück Sperrholz.



Dieses wird mit Eichenholz ausgelegt. Dazu habe ich von einem 19mmm starken Brett schmale Streifen auf meiner Kappsäge abgeschnitten. Diese Streifen habe ich mit Holzbeize farblich an die Karo angepasst.





Die senkrechte Wand der Ladefläche wollte ich auch aus Sperrholz bauen, aber ich hatte keine gute Idee für die Befestigung. Also habe ich das Teil aus Alublech gebogen und mit Eichenholz verkleidet. Zum Kleben habe ich Shoe Goo benutzt.



Die Wand wird mit Senkkopfschrauben an der Ladefläche verschraubt. Die Schrauben verschwinden später unter der Beplankung, die mit Holzleim verklebt wird.



Aus Alu-U-Profilen habe ich eine Einfassung für die Ladefläche angefertigt und in Hammerschlag Kupfer lackiert. Die Einfassung wird mit der Ladefläche verschraubt, damit ich sie leicht wieder entfernen kann (z.B. zum Nachlackieren ;))



Die Ladefläche sieht im Ergebnis dann so aus



Man sieht, dass die "Bretter" nicht alle die gleich dick sind. Ich hätte das ganz einfach mit einem Schwingschleifer angleichen können, habe mich aber bewusst dagegen entschieden. Es sollte nicht perfekt, sondern ein bisschen rustikal aussehen ;)

Die Ladefläche wird mit dem Grundgerüst verschraubt und lässt sich dann leicht zusammen mit dem Grundgerüst austauschen. Es müssen nur vier leicht zugängliche Schrauben entfernt werden.




 
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Rockracer

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Hintere Stoßstange und Licht
Die hintere Stoßstange habe ich aus einem U-Profil mit Kantenlänge 15 mm gefertigt. Die Seiten sind umgebogen. Anschließend wurde alles mit Chrom-Pulver beschichtet.

Links und rechts sind jeweils 2 Metallfassungen eingelassen und diffuse rote 5mm-LED mit 200mcd eingesetzt. Hinzu kommen zwei Abschlepphaken und eine Anhängerkupplung (alles aus China). Diese Teile wurden alle von ihrer ursprünglichen roten bzw. schwarzen Beschichtung befreit und ebenfalls „verchromt“. Die Stoßstange wird über das Ende der Chassis-Rahmen und den dortigen Rahmenverbinder geschoben. Die Befestigung erfolgt mit den Schrauben, mit denen auch die Schäkel und Anhängerkupplung befestigt werden. Dafür habe ich 2mm Gewinde in den Rahmenverbinder geschnitten. Natürlich ist mir dabei ein Gewindebohrer abgebrochen, diese Filigranarbeiten sind einfach nichts für mich :confused:

Außerdem habe ich gelernt, dass die Chrom-Beschichtung anfällig gegen Loctite ist. Ich hatte noch einen Rest an den Händen und das hat ein paar stumpfe Stellen verursacht :eek: Na ja, das muss ich dann später wohl noch mal pulvern ...





Ob ich die Anhängerkupplung wirklich nutze, entscheide ich später. Aber so habe ich wenigstens die Option auf einen Anhänger ;)

Auf der Rückseite der Stoßstange habe ich auf beiden Seiten ein Stück eines U-Profils mit 12mm Kantenlänge eingesetzt und von unten verschraubt, um den Blick auf die Verkabelung zu verdecken.



Bei der Gelegenheit habe ich vorn auch direkt 5mm-LEDs eingesetzt. Auch hier wollte ich die Verkabelung verstecken. Ich wollte zunächst eine Verblendung aus PS bauen, aber ich wusste nicht so Recht wie ich das am besten mache. Zu groß durfte das Ganze auch nicht werden, da es sonst mit den Reifen in Konflikt gekommen wäre. Letztlich habe ich ein Stück eines Alu-Rohrs mit ca. 5cm Durchmesser aus meiner Materialkiste verwendet. Davon habe ich ein Teilstück ausgeschnitten und an die Karo angepasst. Die Blende wird mit zwei Schrauben sowie Distanzstücken an der Karo befestigt. Ich habe eine dritte Schraube eingesetzt, die die Lampenfassung an die Karo drückt. So muss ich die Lampenfassungen nicht verkleben und kann sie später wieder demontieren, z.B. falls ich die Karo mal neu lackieren möchte.







Die vordere Stoßstange bietet noch Platz für zwei zusätzlich LEDs. Die sitzen recht tief und leuchten den Boden direkt vor dem Fahrzeug gut aus.



Das Licht kann ich über den Sender schalten. Dazu verwende ich ein Schaltmodul, welches für unter 5 EUR beim Hobbykönig erworben werden kann (Dr. Mad Thrust Electronic On/Off Switch, 9107000233-0).



Bilder mit eingeschaltetem Licht folgen später ;)
 

Rockracer

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Ladung
Bzgl. der Ladung ist mir anfangs nicht so richtig was eingefallen. Meine Frau hatte dann die entscheidende Idee:) Ich weiß nicht mehr genau, wie wir darauf gekommen sind, aber sie sagte irgendwann: „Du kannst doch einen Whisky-Transporter bauen!“ Genial, das war genau die Idee, die mir gefehlt hatte:thumbsup: Sofort formten sich erste Umsetzungs-Ideen in meinem Kopf. Ich brauche Fässer, eine Halterung und natürlich eine (fiktive) Whisky-Marke ...

Ausgehend von den „Brettern“ mit denen ich die Ladefläche ausgelegt habe, habe ich zunächst überlegt, ob ich ein „echtes“ Fass bauen soll, also eines, dass aus passend zusammengefügten Brettern (Dauben) besteht, die mit einem Fassring zusammengehalten werden. Ich bin sehr schnell zu dem Schluss gekommen, dass dies mit meinen Möglich- und Fähigkeiten nicht zu schaffen ist :rolleyes:

Also habe ich die Idee verfolgt, das Fass aus Massivholz zu fertigen. Bevor es an die Materialbeschaffung ging, war die Größe des Fasses zu klären. Zur Bullhead-Karo habe ich keine offizielle Angabe des Maßstabs gefunden. Die sehr ähnlichen Modelle King Hauler und Grand Hauler haben laut Tamiya einen Maßstab 1:14. Das SCX10-Chassis und die Räder haben hingegen den Maßstab 1:10. Dies gilt auch für die verbauten Scale-Details wie z.B. die Abschlepphaken. Ich habe mal ein wenig mit Holzstücken probiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mit den Fässern auch in Richtung 1:10 gehen muss, damit es optisch einigermaßen stimmig ist.

Ich habe mir das Barrique-Fass als Vorlage ausgesucht. Ein solches Fass hat ein Volumen von 225 Liter. Es ist in etwa 90 -95 cm hoch und hat in der Mitte einen Durchmesser von ca. 65 -70 cm, der sich zu den Enden hin auf ca. 50 - 60 cm verjüngt. Umgerechnet auf 1:10 ergibt sich ein Durchmesser von 6-7 cm. Also ab in den Baumarkt. Der größte verfügbare Durchmesser betrug 6 cm. Außerdem hätte ich gern Eiche gehabt, aber es gab nur Buche. Egal, ich habe den Stab mitgenommen. Wieder zu Hause angekommen habe ich noch ein wenig recherchiert und festgestellt, dass ein 7cm Eiche-Rundstab ohnehin schwer zu bekommen ist. So etwas gibt es nur im Bereich Treppengeländer und da wird es dann richtig teuer. Also bin ich mit dem 6cm-Buche-Stab ins Rennen gegangen. Ein Vergleich mit der verfügbaren Ladefläche hat ergeben, dass ich vier Fässer anfertigen muss. Ich schildere Euch nachfolgend ausführlich die einzelnen Arbeitsschritte.

Zuerst habe ich mit der Kappsäge vier 9cm-Stücke abgesägt. Als nächstes habe ich die Mitten der Stirnseiten markiert. Dazu habe ich mir aus einem Anschlagswinkel und einem Aluminium-Reststück einen Mittenfinder gebaut



Mit einem 45mm Forstnerbohrer habe ich eine Vertiefung für den Fassdeckel ausgebohrt. Ein normaler Forstnerbohrer ist mit der Stirnseite eines Hartholzstabes übrigens hoffnungslos überfordert, da benötigt man schon einen HM-bestückten Bohrer, mit dem es dann aber ganz gut geht;)



Als nächstes habe ich mit einem 9,5 mm Bohrer ein ca. 1,5 cm tiefes Loch mittig in die Stirnseiten gebohrt.



Von einer M10-Gewindestange habe ich zwei ca. 5cm lange Stücke abgesägt und auf einer Seite mit der Metallsäge mit einem Schlitz versehen. Die Gewindestangen werden auf beiden Seiten in den Rundstab geschraubt, der Schlitz dient dabei als Ansatzpunkt für den Schraubendreher.



Das Ganze kommt nun in die Standbohrmaschine, die ich mal wieder als Drehbank missbrauche :rolleyes: Indem ich eine Raspel an den Rundstab halte, verjünge ich die Enden soweit, dass ich auf ca. 5cm Durchmesser komme. Somit verbleibt abzüglich der Kernbohrung eine Wandstärke von ca. 2,5 mm.



Nachdem der Zieldurchmesser nahezu erreicht war, habe ich die Raspel gegen eine Feile und schließlich gegen Scheifpapier getauscht, um eine glatte Oberfläche zu erhalten.



Dann habe ich das Entkernen des Fasses (zur Gewichtsreduktion) mit einem 40mm-Forstnerbohrer vorbereitet. Dazu habe ich mit dem Forstnerbohrer kurz angebohrt ...



... und dann mit einen 10mm Bohrer das Innere ein wenig durchlöchert, um die Kernbohrung zu erleichtern.



Im Anschluss erfolgte die Kernbohrung.



Damit verbleibt im Inneren des Fasses ein Rand von ca. 2,5 mm, der als Auflage für die Deckel dient, die ich als nächstes angefertigt habe. Wenigstens hier habe ich die Idee der einzelnen Bretter realisiert :) Mit der Kappsäge habe ich von einer 10mm Buchenleiste ein paar Streifen abgeschnitten.



Diese Leisten habe ich auf eine Sperrholplatte geleimt.



Mein erste Idee war, mit einem Kreisbohrer daraus die Deckel auszuschneiden. Leider sind Kreisbohrer auf das Außenmaß ausgerichtet ich habe keinen gefunden, bei dem die ausgebohrten Scheiben einen Durchmesser von 45 mm haben. Also musste ich das anders lösen. Mit dem 45er-Forstnerbohrer habe ich mir eine Schablone geschnitten, mit der ich die Schnittlinie anzeichnen konnte.



Mit der Dekupiersäge habe ich die Deckel vorgeschnitten...



... und anschließend mit der Feile in die endgültige Form gebracht.



Nun ging es an die optische Gestaltung. Damit sich wenigstens ein gewisser Kontrast zu der Ladefläche ergibt, habe ich eine andere Beize verwendet





 

Rockracer

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Als nächstes standen die Fassringe auf dem Programm. Ich hatte gehofft irgendwo einen passenden flachen Draht bekommen zu können, aber das hat nicht geklappt. Am nächsten dran war ich im Schmucksektor, aber das schmalste Maß war mit 5mm immer noch 2mm breiter als das von mir angestrebte Maß. Also bin ich mal wieder in den Baumarkt gefahren und habe mir ein 0,5mm starkes Alu-Blech geholt. Davon habe ich ca. 3mm breite Streifen abgeschnitten. Das geht ganz gut, wenn man das Material mit einem festen Anschlag fixiert und mit einem scharfen Cutter 3-4 Mal anritzt. Falls das Blech dann noch nicht durch ist, kann man den Rest durch hin und her bewegen lösen.



Die Streifen habe ich glatt (und matt) geschmirgelt.



Die Ringe habe ich mit Nägeln befestigt. Hinsichtlich der Positionierung der Ringe musste ich einen kleinen Kompromiss eingehen. Normalerweise befindet sich jeweils ein Reifen bündig an den Fassenden. Ich wusste aber nicht, wie ich den Ring dort befestigen sollte. Die Fasswand ist an den Enden ja nur ca. 2 mm stark und dort hält kein Nagel bzw. er wäre zu sehen. Also habe ich den Ring soweit runter gesetzt, dass ich mit dem Nagel auf Höhe des Deckels war.

Auf ein Spundloch mit Stopfen habe ich bewusst verzichtet. Ich habe ein wenig experimentiert, aber ich fand dass das irgendwie blöd aussah. Wer das Loch vermisst, möge ich einfach vorstellen, dass es auf der Rückseite ist ;)

Nun kommt der Teil, der mir am meisten Spaß gemacht hat: die Gestaltung eines Whisky-Logos. Um Ideen zu sammeln, habe ich im Internet nach Logos der bekannten Marken sowie nach Bildern von Fasstransportern gesucht. Mit diesen Ideen habe ich ein wenig experimentiert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen



Für die Stirnseiten der Fässer habe ich mir eine andere Kennzeichnung überlegt, schließlich muss man die Fässer ja auseinanderhalten können;) Wer vermutet, dass in die Gestaltung persönliche Details eingeflossen sind, der könnte durchaus richtig liegen :rolleyes:



Nun musste noch die richtige Folie gefunden werden, aus der ich mit meinem Schneidplotter (Silhouette Portrait) das Logo ausschneiden kann. Ich wollte eigentlich passend zum Gesamtkonzept einen Silberton verwenden, aber diese fand ich alle ungeeignet, weil die Optik stark abhängig vom Blickwinkel war. Wenn man die Logos im richtigen Licht gesehen hat, dann sahen sie super aus, aber ansonsten waren sie kaum zu erkennen. Und da so ein Fass nun mal rund ist, gab es immer irgendeine Stelle des Logos, die nicht zu erkennen war. Ich habe dann weiß matt ausprobiert, aber der Kontrast zum Rest des Modells erschien mir zu groß, so dass ich am Ende bei hellgrau matt gelandet bin.

Die fertigen Fässer sehen dann so aus



Der Plotter ist mit diesem Logo an seiner Leistungsgrenze angekommen, die kleinsten Elemente sind weniger als 0,5mm groß (z.B. die Löcher in der 8). Das Entgittern wird bei so kleinen Motiven zur Gedulds- und Nervenprobe. Aber zum Glück ist die Folie nicht besonders teuer, so dass man sich auch mal den ein oder anderen Fehlversuche leisten kann ;)
 

Rockracer

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Ladungssicherung
Nachdem die Fässer nun fertig sind, habe ich mir überlegt, wie ich sie auf der Ladefläche deponiere. Es war für mich schnell klar, dass ich die Fässer liegend transportiere. Das sieht besser aus und entspricht wohl auch eher der Art, wie die Fässer früher transportiert wurden. Man findet zwar nicht viele Bilder von Whisky-Transportern, aber wenn dann mit liegenden Fässern. Der Platz hätte so gerade für zwei Reihen nebeneinander gereicht, dann hätte ich aber 8 Fässer anfertigen müssen. Noch mehr Arbeit und vor allem noch mehr Gewicht, bei einem Modell was auch sonst nicht gerade durch Leichtbau hervorsticht;) Also muss eine Reihe Fässer ausreichen:rolleyes:

Nun musste noch eine passende Halterung für die Fässer her. Zum Einsatz kam dabei folgendes Hilfmittel



Damit habe ich zwei Eichenholzeisten bearbeitet, die ich zuvor auf auf ein Hilfsbrett geschraubt hatte. So hatte ich schon mal zwei identische Hälften



Diese habe ich gebeizt und von unten mit der Ladefläche verschraubt.



Damit man später nicht zwischen die Träger schauen kann, habe ich Bretter an die Fässer angepasst und aufgenagelt:



Aus Gründen auf die ich später noch eingehe, habe ich die Halterung hinten noch ein bisschen gekürzt. Nun noch die Fässer reinlegen, dann sieht es so aus



Die Fässer sind ebenfalls von unten verschraubt. Die Fässer sind damit faktisch zwar befestigt, aber ich überlege, ob ich noch eine sichtbare bzw. "scalige" Befestigung ergänze (z.B. mit einen Gurt).

Auf den wenigen Bildern von Whisky-Transportern im Netz sind die Fässer zwar auch nicht sichtbar gesichert, allerdings sieht es oft so aus, als ob es sich um Museumsfahrzeuge handelt, die nicht mehr bewegt werden. Dann müssen die (sicherlich leeren) Fässer natürlich auch nicht gesichert werden ;)
 
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