Rockracer
Mitglied
Hallo zusammen,
nachdem ich mein erstes Scaler-Projekt fast abgeschlossen habe (siehe auch SCX10 mit Sawback-Karosserie) und mir der Bau sehr viel Freude bereitet hat, war schnell klar, dass mein nächstes Projekt ein weiterer Scaler werden wird (dass es ein nächstes Projekt gibt, war sowieso klar ).
Wie üblich berichte ich ausführlich und reich bebildert sowie unter Angabe aller verwendeten Teile, so dass jeder die Änderungen nachbauen kann, falls Interesse besteht.
Grundidee
Um den finanziellen Aufwand einigermaßen überschaubar zu halten, werde ich als Basis SCX10-Teile verwenden. Einerseits habe ich noch einige Teile vom ersten Projekt übrig und andererseits konnte ich ein unvollständiges SCX10-Kit recht günstig schießen.
Ich hatte zunächst einen 4x4 geplant, allerdings haben mich dann mehr und mehr die 6x6 Modelle in ihren Bann gezogen, so dass ich nun mit 3 Achsen plane Bei Mehrachsern sind einige Themen zu lösen, die es so bei 2-Achsern nicht gibt. Zentral ist die Frage, wie die zusätzliche Achse angetrieben und verlinkt wird. Davon ausgehend kommt man dann schnell zu Fragen wie Achsneigung, Winkel und Länge der Antriebswelle sowie Federwege und Verschränkung der 2. und 3. Achse. Der Wendekreis und welche Achsen man zur Verkleinerung desselben lenken sollte, sind weitere spannende Themen. Man kann dazu recht viele Berichte lesen, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich diese Fragen für mich nicht theoretisch, sondern praktisch durch ausprobieren beantworten werde. Wobei eine Sache für mich schon relativ klar ist: alle 3 Achsen sollen lenkbar sein, deswegen habe ich mich im Titel auch schon mal entsprechend festgelegt.
Als „Deckel“ habe ich mir die Tamiya Bullhead Karosserie ausgesucht.
Dazu wird ein Flatbed-Aufbau kommen, wobei ich noch nicht weiß, wie der genau aussehen wird.
Und noch ein Wort zum Thema „Scale“. Wie schon in meinem Bericht zum Sawback erwähnt, bin ich kein Scale-Fanatiker in dem Sinne, dass ich exakt nach irgendeinem Vorbild baue und nur Dinge verwende, die es in 1:1 genauso gibt. Ich versuche halbwegs realitätsnah bauen, aber ich werde mir auch immer wieder künstlerische Freiheiten herausnehmen
nachdem ich mein erstes Scaler-Projekt fast abgeschlossen habe (siehe auch SCX10 mit Sawback-Karosserie) und mir der Bau sehr viel Freude bereitet hat, war schnell klar, dass mein nächstes Projekt ein weiterer Scaler werden wird (dass es ein nächstes Projekt gibt, war sowieso klar ).
Wie üblich berichte ich ausführlich und reich bebildert sowie unter Angabe aller verwendeten Teile, so dass jeder die Änderungen nachbauen kann, falls Interesse besteht.
Grundidee
Um den finanziellen Aufwand einigermaßen überschaubar zu halten, werde ich als Basis SCX10-Teile verwenden. Einerseits habe ich noch einige Teile vom ersten Projekt übrig und andererseits konnte ich ein unvollständiges SCX10-Kit recht günstig schießen.
Ich hatte zunächst einen 4x4 geplant, allerdings haben mich dann mehr und mehr die 6x6 Modelle in ihren Bann gezogen, so dass ich nun mit 3 Achsen plane Bei Mehrachsern sind einige Themen zu lösen, die es so bei 2-Achsern nicht gibt. Zentral ist die Frage, wie die zusätzliche Achse angetrieben und verlinkt wird. Davon ausgehend kommt man dann schnell zu Fragen wie Achsneigung, Winkel und Länge der Antriebswelle sowie Federwege und Verschränkung der 2. und 3. Achse. Der Wendekreis und welche Achsen man zur Verkleinerung desselben lenken sollte, sind weitere spannende Themen. Man kann dazu recht viele Berichte lesen, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich diese Fragen für mich nicht theoretisch, sondern praktisch durch ausprobieren beantworten werde. Wobei eine Sache für mich schon relativ klar ist: alle 3 Achsen sollen lenkbar sein, deswegen habe ich mich im Titel auch schon mal entsprechend festgelegt.
Als „Deckel“ habe ich mir die Tamiya Bullhead Karosserie ausgesucht.
Dazu wird ein Flatbed-Aufbau kommen, wobei ich noch nicht weiß, wie der genau aussehen wird.
Und noch ein Wort zum Thema „Scale“. Wie schon in meinem Bericht zum Sawback erwähnt, bin ich kein Scale-Fanatiker in dem Sinne, dass ich exakt nach irgendeinem Vorbild baue und nur Dinge verwende, die es in 1:1 genauso gibt. Ich versuche halbwegs realitätsnah bauen, aber ich werde mir auch immer wieder künstlerische Freiheiten herausnehmen