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Tech-Frage Blinklichsteuerung (Arduino) Nano mit Zusatzschaltung

  • Ersteller des Themas Deleted member 1492
  • Erstellungsdatum
D

Deleted member 1492

Gast
Du meinst das hier:

Theoretisch könnte man auch eine kleine Hardware zwischen den nano und den Blinkern setzen, sodass der Nano nur ein High oder ein Low-Signal ausgeben braucht.
Es gibt ja auch [url=https://www.pur-led.de/leuchtdioden/led-5mm-gelb-blinkend-ca-1-5hz-3-000mcd-max-abstrahlwinkel-20.html?listtype=search&searchparam=blinkend]selbstständig blinkende LED's[/URL]

Oder klassisch per NE555:

Oder noch klassischer:



Es gibt noch einige andere Prinzipschaltungen.
 
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BAXL

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Genau so habe ich mir das vorgestellt. Selbstblinkende LEDs sind zwar möglich, es ist aber die Frage, ob Vorne und Hinten dann gleichzeitig blinkt. Im Prinzip egal, aber irgendwie störend wenn man Ästhet ist.

Frage zum letzten Beispiel: wie müsste die Schaltung abgeändert werden, damit ich direkt mit einem Arduinoausgang da dran kann? Gerne auch für 5V Betriebsspannung der Schaltung und einer Blinkfrequenz von ca. 1-2Hz
 
D

Deleted member 1492

Gast
EINE selbst blinkende und xxx normale LED's in Reihe und die LED's blinken alle im selben Takt. :cool:

Oder ganz anders: Eine selbst blinkende LED versteckt im Fahrzeug, diese ist der Taktgeber.
Per Wechselschaltung wird dann entweder die eine oder die andere Seite an die Blink-LED geschaltet.
Oder sogar beide Seiten (Warnblinker).

Nachteil: Reihenschaltung von LED's bedeutet eine höhere Spannung die nötig ist.
Bei Paralleschaltung (Warnblinker) verdoppelt sich zusätzlich der Strom.
Das schafft die 20mA Blink-LED nicht, also sollte sie stattdessen einen Mosfet treiben.
 
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BAXL

Admin
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Interessanter Ansatz. Ich muss mal gucken ib ich eine irgendwo rumfliegen habe. Flacker LEDs sind leider ungeeignet :D. Weisst Du zufällig wie die Blink LED das macht?
 
D

Deleted member 1492

Gast
Das funktioniert per integriertem Mikro-Chip. Funktion wie NE555
Schaut man sich die LED an, kann man oft ein kleines schwarzes Teil im Inneren sehen.

Sobald der Stromkreis gechlossen wird, blinkt es. Aber nur für den Strom der jeweiligen Blink-LED ausreichend.
Alles darüber zerstört den Chip. Also nur Reihenschaltung oder mit Mosfet-Treiber.

Noch ein Nachteil ist die festgelegte Blinkfrequenz. Hier sollte man auf 1Hz - 1,5Hz gehen.
Dieser Takt entspricht den Vorgaben für 1:1 Autos (60 - 90 Impulse pro Minute).
 
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D

Deleted member 1492

Gast
Und ein interessantes Bauteil:



Hat allerdings eine Frequenz von 2Hz - 3Hz
 
D

Deleted member 1492

Gast
Leider nur mit Glück zu bekommen, Vergleichstyp wäre U880B

Der ist aber auch selten. :confused:
 

BAXL

Admin
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Das stimmt, das Teil steht zwar sehr oft in Shops aber idR nicht lieferbar. Dort wo es scheinbar lieferbar ist werden fast unanständige Preise aufgerufen. Verbuchen wir es also unter der Kategorie ganz nett aber nicht erhältlich. Bleibt also nur der Aufbau aus diskreten Bauteilen wobei noch ein dritter Transistor gebraucht wird, irgendwie muß man die Schaltung ja aktivieren. Das Thema wird scheinbar doch umfangreicher, weshalb ich das später in ein eigenes Thema ausgliedern werde.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Transistor als Schalter für den Blinkgeber, Blinkgeber entweder NE555 oder mit 2 Transistoren.
Vorteil: Von der Arduinospannung unabhängiger Blinkgeber. So würde ich es machen.

Die Daten vom NE555:

Versorgungsspannung (Ucc)........... 4,5 - 16 V
Versorgungsstrom (Ucc = +5V)....... 3 - 6 mA
Versorgungsstrom (Ucc = +15V)..... 10 - 15 mA
Maximale Verlustleistung................. 600 mW
Betriebstemperatur......................... 0 - 70 °C

Formel für die Berechnung der Einschaltzeit T1 = 0,693 · R1 · C1

Formel für die Berechnung der Ausschaltzeit T2 = 0,693 · R2 · C1

Formel für die Berechnung der Periodendauer T = T1 + T2 = 0,693 · (R1 + R2) · C1

Formel für die Berechnung der Frequenz f = 1 / T = 1,44 / [(R1 + R2) · C1]

Die Angaben sind von dieser Seite, wo die Funktion des NE555 gut beschrieben ist und es auch einen Dimensionierungrechner gibt:

[url=http://www.normei-weinheim.de/tech/NE555dim_01.htm]NE555 Beschreibung und Dimensionierung[/URL]
 

yoshi

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Warum beschäftigt ihr euch mit dem Blinken der LEDs? Euch ist schon klar, dass ein Arduino zig tausende Befehle pro Sekunde abarbeiten kann, ohne dass ihr etwas davon mitbekommt. Selbst die Verzögerung durch das Schalten von ein paar LEDs mehr werdet ihr nicht wahrnehmen können. Von dem her ist eine autonome Blinkschaltung nur ein Zusatzaufwand, der nicht sein muss und auch keine nennenswerten Vorteile bringt.


Ich hatte ja schon einmal die Idee einer foreneigenen Hardware für eine Beleuchtungssteuerung. Die Idee ist damals im Sande verlaufen. Heute gibt es Arduino, günstige Platinen aus China, ... Das wäre vielleicht noch eine Überlegung wert. Maximale Leistung und Flexibilität auf möglichst geringem Raum.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Warum beschäftigt ihr euch mit dem Blinken der LEDs?
Macht Spaß :D

Und: Es empfiehlt sich beim Arduino, eine permanente Belastung unter 20 mA pro Pin zu halten.
Wird mehr als 20 mA gezogen, dann sinkt die HIGH Spannung deutlich unter 5V ab, bei 40 mA z.B auf 3,5V.

Hat man bspw. zu wenig Versorgungsspannung um mehrere LED's in Reihe zu schalten summiert sich deren Strom.
Einfach weil man sie parallel schalten muss. Bei den 5V des Arduino wird es sehr eng für 2 LED's in Reihe.
Bei 2s LiPo's ist erst bei 2 LED's in Reihe Ende.

Was spricht also dagegen, flexibel zu sein und die Blinkerei unabhängig von z.B. der Arduino Spannung zu machen?
 
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yoshi

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Und: Es empfiehlt sich beim Arduino, eine permanente Belastung unter 20 mA pro Pin zu halten.
Wird mehr als 20 mA gezogen, dann sinkt die HIGH Spannung deutlich unter 5V ab, bei 40 mA z.B auf 3,5V.
Dafür sind natürlich zusätzliche Transistoren o.ä. nötig, damit der benötigte Strom auch geschaltet werden kann. Dafür war ich shoppen und werde im weiteren Verlauf des Themas folgende Platinen mit einem ULN2803 einsetzen.
o_O
 
D

Deleted member 1492

Gast
Nachtrag, Original aus dem Arduino Datenblatt welches mir vorliegt:

Absolute Maximum Ratings:

DC Current per I/O Pin ...................... 40.0mA

DC Current VCC and GND Pins................. 200.0mA
 

yoshi

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Irgendwie reden wir aneinander vorbei.

Die Zeit / den Takt gibt der Arduino vor. Für alle LEDs. Das schafft der ganz locker im laufenden Programm, ohne dass du davon etwas bemerkst. Na schön, bei 1.000 LEDs einzeln nacheinander geschaltet könnte man wahrscheinlich eine leichte Verzögerung zwischen dem Einschalten der ersten und der letzen LED wahrnehmen. Habt ihr so viele Ausgänge?

Die Spannung kann ich sehr individuell zwischen 2 und 50 V am ULN anlegen. Deswegen verstehe ich das mit der Spannung auch nicht. Der ULN schaltet doch den Ground. Ich kann also jede beliebige Spannung an die einzelnen Ausgänge anlegen. Der Ground muss natürlich immer das gleiche Potential haben.
 

yoshi

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Nachtrag, Original aus dem Arduino Datenblatt welches mir vorliegt:

Absolute Maximum Ratings:

DC Current per I/O Pin ...................... 40.0mA

DC Current VCC and GND Pins................. 200.0mA
Du redest vom Arduino selber, ich vom ULN. Schließlich haben wir schon vor Wochen festgestellt, dass die Ausgänge des Arduino etwas schwach auf der Brust sind.

Schon vergessen? https://www.rc-modellbau-portal.de/...dem-arduino-über-transistoren-ansteuern.7195/
 
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