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Tech-Frage Belted Pro-Line Reifen - Löcher in die Laufflächen machen?

TomTom191

Mitglied
Man muss aber sagen, daß Proline soviel Einlage in die Reifen packt, das da kaum Sand reinkommt.

Wer mal proline verklebt hat, weiss wie riesig deren Einlagen sind.

Zu kleben würde ich die Felgen aber dennoch
Da hab ich noch keine Erfahrungen zu machen können.

Aber zukleben würde ich die in jedem Fall auch. Vielleicht mache ich wirklich, wie von dir geschrieben, mit einer Nadel ein kleines Loch ins Tape...


interessante und klare aussage von proline.

man muss schon sehen, dass es unter anderem stark davon abhängt wo man fährt, ob diese löcher in den felgen wirklich ein problem entwickeln können oder nicht. sand ist hier wohl schon am heikelsten. andere fahren aber eher auf wiesen rum etc. da sieht das ganz anders aus.
Ich habe Proline heute morgen nochmal geantwortet und gefragt, ob das auch für Sandböden etc gilt. Kann mir nicht vorstellen, dass die belted so gravierend anders zu behandeln sind, wie normale Reifen...
Das belted hat ja schließlich nichts mit der Einlage zu tun.

Ebenso frage ich mich, ob man die belted Reifen auch abkochen kann, oder ob sich dadurch ebenfalls das Gewebe löst...

Fragen über Fragen...:unsure:
 

rhylsadar

Mitglied
dass die belted so gravierend anders zu behandeln sind, wie normale Reifen...
warum meinst du "gravierend anders"? ich denke proline findet ganz grundsätzlich man sollte das loch in den felgen nicht verschliessen, egal ob belted oder nicht. und damit haben sie im grundsatz meines erachtens auch recht. was den sand betrifft wird die herstellerantwort mE auch relativ klar sein. das liegt dann in der eigenverantwortung des nutzers. wer ständig nur im sand fährt hat halt mit gewissen problemen zu kämpfen oder muss da eigene vorkehrungen treffen. für den "allgemeinen gebrauch" aus hersteller sicht ist das loch relevant für die korrekte funktion des reifens.

greets,
rhylsadar
 

TomTom191

Mitglied
Gab es nicht mal seitens Proline irgendwo den Hinweis, dass man die Löcher verschließen sollte, wenn man in Sand etc. fährt? Dachte das mal irgendwo gelesen zu haben...
 

bambam191279

Mitglied
Warum das?
Die DBOOTS COPPERHEAD2 sind doch hammer Reifen.....
Letztes mal Offtopic.
Vielleicht sind die Copperhead das für mich nicht?
Vielleicht habe ich ein ganz anderes Anforderungsprofil?
Wer weiss das schon?
Bin gestern nen Kraton zum ersten Mal in meinem Leben gefahren, die Copperheads reissen mich nicht vom Hocker......
Steh eher auf grobes Stollenprofil.
Aber das tut hier jetzt nichts zur Sache......
 

TomTom191

Mitglied
@bambam191279

Also die Trencher kann ich dir auf jeden Fall empfehlen! Sehr geile reifen. Einziges kleines Manko ist halt das Gewicht...
Das macht mein Xray nicht so ganz problemlos mit, hab ich den Eindruck. Aber der ist dafür ja eigentlich auch nicht ausgelegt. Liegt vielleicht auch an der C-Hub Aufhängung.

Aber bei einer stabilen Pivotball Aufhängung und ausreichend groß dimensionierten Radlagern dürften die keine Probleme machen.
 

tow_glinka

Mitglied
@bambam191279
Bist du den mit den Copperheads oder mit den Copperhead 2 gefahren?
Die ersten sollen nicht so geil sein, die 2er find ich aber selber ganz angenehm (wobei du natürlich Recht hast, kommt auf den Einsatzzweck usw an).

Worauf man eventuell, wie @TomTom191 schon gesagt hat, achten muss, ist das Gewicht. Ob die neuen Diffs die schwereren Reifen mitmachen kann man ja noch nicht sagen (keine Ahnung, vielleicht haben die Alten das ja auch schon mitgemacht).
Was man halt sagen kann ist das die Proline Badlands MX38 mit 407 Gramm schon n Stück schwerer sind als die Original-Reifen.
Die Original Copperhead 2er wiegen lauf arrma-forum ca. 330 Gramm (wenn ich endlich mal dazu komme wiege ich die mal am WE, hab noch nen neuen Satz daliegen).
Auch die Arrma Backflips sind mit ca. 360 Gramm leichter als die Proline.
Auch ne Option könnten die Corally Gripper sein, sollen ja gut sein und wiegen gerade mal 316 Gramm.
(Quelle für die Gewichte: https://www.rc-modellbau-portal.de/...-und-gewichte-17mm-mitnehmer.2438/#post-36998 )


Zu den Löchern:
Also ich habe bei meinen Louise MFT MT 2.8ern damals Löcher durch die Reifenlauffläche gemacht, hatte bei denen da kein Problem mit dem Gewebe. Die sind bei meinem Stampede 2wd auch einige Akkus an 3S gefahren, das Gewebe hat gehalten, das gab keine Probleme. Mittlerweile sind die wieder verkauft, hat aber andere Gründe (waren etwas größer, schwerer, hatten Unwucht und die Beadlocks haben öfter mal nicht gehalten [hätte ich evtl mit Beadlocks + trotzdem kleben probieren müssen]).
Ob das bei den Pro-Lines allerdings genauso hällt - keine Ahnung. Bei den MFT-Reifen von Louise ging es jedenfalls, und die haben ja auch ne Gewebeverstärkung.
 

TomTom191

Mitglied
Zu den Löchern:
Also ich habe bei meinen Louise MFT MT 2.8ern damals Löcher durch die Reifenlauffläche gemacht, hatte bei denen da kein Problem mit dem Gewebe. Die sind bei meinem Stampede 2wd auch einige Akkus an 3S gefahren, das Gewebe hat gehalten, das gab keine Probleme. Mittlerweile sind die wieder verkauft, hat aber andere Gründe (waren etwas größer, schwerer, hatten Unwucht und die Beadlocks haben öfter mal nicht gehalten [hätte ich evtl mit Beadlocks + trotzdem kleben probieren müssen]).
Ob das bei den Pro-Lines allerdings genauso hällt - keine Ahnung. Bei den MFT-Reifen von Louise ging es jedenfalls, und die haben ja auch ne Gewebeverstärkung.
Das ist mir aber ehrlich gesagt, zu riskant das auszutesten. Denn wenn Proline selbst schon schreibt, dass man das auf keinen Fall machen soll, hat das sicher einen Grund.
Außerdem sind die ja auch nicht gerade billig mit 60-70€ für 2 Stück...
 

tow_glinka

Mitglied
Das ist mir aber ehrlich gesagt, zu riskant das auszutesten. Denn wenn Proline selbst schon schreibt, dass man das auf keinen Fall machen soll, hat das sicher einen Grund.
Außerdem sind die ja auch nicht gerade billig mit 60-70€ für 2 Stück...
Nachvollziehbar, würde das vermutlich bei dem Preis auch nicht auf gut Glück machen.
Ich dachte ich erwähn trotzdem mal das es bei den Louise-Reifen ging (wie viel das sagt sei mal dahingestellt, kann ja sein dass die sich vom Gewebe oder der Einarbeitung unterscheiden).
 

TomTom191

Mitglied
Und die nächste Antwort von Proline:

Hello Thomas,

Unless you are trying to go to the Sand Dunes, If the sand is deep! you should be using Paddles over these.

But if your just on a Track are running into loose Gravel, going into the wash this would not be a issue.

If you need anything else do not Hesitate to ask.


Thank you for choosing Pro-Line Racing,

Jay
Pro-Line Support
 
D

Deleted member 5353

Gast
Ich hab halt vor Jahren schon Mal Versuche mit Radmitnehmer auf der Bohrmaschine gemacht. Ohne Löcher Eiern gerade auch schwere Reifen extrem.Mit löcher in der Felge sammelt sich sehr schnell Dreck in der Einlage, was sie sehr schnell zerreibt. Also bleibt ja nur Löcher in der Mitte der Lauffläche. Und das hat ja auch bei Reifen ohne Gurt im Gummi bestens funktioniert. Reifengewicht ist immer der größte Einfluss Faktor. Gerade bei größerem Reifendurchmesser und Reifenbreite. Daher würde ich mir eh stark überlegen, so schwere Reifen für so viel Geld zu kaufen.

Auf Sand hat man mit möglichst vielen Pins am meisten Grip. Nur halten viele kleine Pins oft nicht sehr lange. Ausser man hat welche aus Stahl. Die Reifen haben auch Löcher auf der Lauffläche, keine Gewebeverstärkung, blähen auf Pizzagröße ohne Unwucht, und halten bestens. Nur die ersten Felgen sind mittlerweile sehr verschlissen gewesen, und wurden daher ersetzt. Wenn nur nicht das Gewicht so hoch wäre(335g). Leider habe ich noch keine kleinen Nägel aus leichtem Titan finden können. Wahrscheinlich wäre das dann aber auch unbezahlbar.
 

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