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Praxisbericht beama's Asso Garage - Buggy, Truggy, SWB und mehr

beama

Mitglied
Dann noch was anderes, Bzgl Trockenschmierung: Irgendjemand, ich glaube @Boliseiaudo hat so vom WD40 Teflonspray geschwärmt.

Ich habe es ausprobiert und bin nicht zufrieden. Nach dem Abdampfen bleibt ein öliger Rückstand zurück (auch noch nach ein paar Tagen) Beim Dryfluid wirklich nur Pulver

Habe Vergleichstest gemacht, einmal mit WD40 PTFE Spray, einmal mit Dryfluid, auf den Bildern seht ihr den Unterschied.

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Fazit: Das PTFE Spray ist genauso Schmutzanziehend wie ein klassisches Feinöl. Also taugt nichts als Alternative zum Dryfluid

Oder habe ich das falsche gekauft?
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied

beama

Mitglied
Gestern 4h auf der Strecke, zusammen mit dem Sohn alle 8 Akkus leer gefahren.

Fazit: Die Assos schlagen sich sehr gut. Mit meinem Truggy kann ich grundsätzlich vorne mit fahren (Xerun Combo, Corally 5226€ @7,4V Sanwa Funke)
Keine Defekte, keine Ausfälle. Ich fahre aber auch nicht wie der Henker. Klar landet man mal falsch, aber wenn ich sehe, wie der Kollege seinen Kraton mit mega Reifen über die Schanze quält, dann ist das mehr Bashen als Strecke fahren, aber na gut. Bei ihm war dann aber auch der Heckflügel und der Dämpfer hinüber nach einem Abflug auf einen harten Lehmflügel. Dann wurde der Typhoon mit 6s über die Piste gejagt. Mit Backflips über die normale Schanze, auch da hat der Heckflügel nicht lange gehalten. Aber so wie die Kisten einschlagen ist es doch erstaunlich das die immer noch fahren... Keine Ahnung was da im Nachgang alles getauscht werden muss.

Bei einem Serpent war noch ein Schaden den ich noch nie gesehen habe. Der Knochen ist gerissen, und zwar so, dass man den Passstift "einklipsen" kann, also der Kopf quer durch. Hab ich auch noch nie gesehen.

Bin dann auch den Asso Buggy gefahren, mit geänderten Diffs, habe vorne dünneres Öl rein, und die anderen Reifen. Was soll ich sagen, einen wirklichen Unterschied habe ich nicht gemerkt. Bei hohen Geschwindigkeiten kann man das Ding nicht mehr ordentlich kontrollieren, war vorher auch schon. Unsere Strecke ist halt auch sehr uneben. Der Truggy bügelt das einfach alles glatt. Bei den hohen Geschwindigkeiten, kommt die Kiste ins hoppeln und schlingern, und ratz fatz überschlägt sich das. Sieht bei den anderen Buggy aber auch nicht groß anders aus.

Ich denke ich muss den Buggy noch weicher abstimmen, und wieder die Spurverbreiterung verbauen. Bin den aber auch nur mit der Billig Funke gefahren, die auch einen weg hat, vll lag es auch daran.

Der Truggy liegt mir da doch mehr. Fährt sich einfach mega gut. Das Setup passt perfekt denke ich. Ein bisschen wendiger könnte er sein.

Vll fokussiere ich mich doch wieder mehr auf den SWB, der ist wendiger aber einfacher zu fahren als der Buggy
 

rhylsadar

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truggies sind einfacher zu fahren, da sie gutmütiger sind durch die grösseren räder etc. insbesondere wenn es sehr ruppig wird ist dieser unterschied sicherlich spürbar. das geht mir genau so.

was hast du nun genau geändert an dem buggy?
gegenüber diesem setup?

Asso Buggy gefahren, mit geänderten Diffs, habe vorne dünneres Öl rein, und die anderen Reifen. Was soll ich sagen, einen wirklichen Unterschied habe ich nicht gemerkt.
nun vorne dünneres öl genommen?
 

beama

Mitglied
Vorne habe ich jetzt 5k öl drinnen. Mitte hatte ich keine Zeit mehr zum wecheseln, wollte ich 7k rein machen.

Also gestern war es 5/13/3, Zukunft 5/7/3

Dämpfer sind 400er Öl.

Ich merke es halt echt, auf den ebenen Stücken ist alles gut, sobald es aber holperig wird, ist es schwierig die Kontrolle zu behalten. Aber wie gesagt die Funke taugt auch nichts. Werde es mit der Sanwa und dem 7K Mitteldiff nochmal probieren.
 

rhylsadar

Mitglied
ich denke es wird stets schwierig sein einen an sich schon relativ nervösen buggy (im vgl zum truggy) zu fahren, wenn du in der mitte härter machst als vorne. das fährt auf der strecke eigentlich niemand so gemäss dem wie ich das mitkriege und auch lese. auf der bahn willst du ja, dass der buggy sich mit der vorderachse aus der kurve zieht und sich so stabilisiert. (eigentlich will man das auch sonst bei einem buggy, es sei denn man will über rampen knallen und backflips machen).

wie bereits irgendwo in dem thread erwähnt würde ich persönlich eher auf 7/5/3 gehen. auf alle fälle in der mitte weniger hart als vorne. sonst hast du immer zuviel punch auf der HA und der buggy wird zu schnell ausbrechen etc. da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dies sehr schwer ist zu fahren.

aber hey das sind alles nur tipps von der seitenlinie. letztlich kannst du natürlich fahren wie du willst. :)

greets,
rhylsadar
 
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beama

Mitglied
Hi, vielen Dank für deine Tipps, und ums eins klar zu stellen: Ich habe keine Ahnung von Setup, weil keine Erfahrung. Daher bin ich für alles dankbar.
Ich habe das irgendwie nach bestem Wissen und Gewissen eingestellt....

Ich dachte immer man soll in der Mitte mehr machen. Aber da lag ich wohl falsch. Dann werde ich das in der Mitte ebenfalls tauschen und mal 5K Öl rein machen. Mir ist ja völlig egal welches Setup ich einstelle. Soll sich halt gut fahren lassen. Merke halt vorallem an den "groben" Stellen dass der Buggy schwer zu fahren ist. Er neigt für mein Empfinden auch zum Übersteuern. Aber ich würde den Aspekt der Funke nicht unbeachtet lassen. Ich bin halt noch nicht wirklich gut, Funke ist unpräzise, und ich muss schauen dass ich überhaupt in der Spur bleibe. Von Ideallinie bin ich noch weit weg. :)
 

Joungmerlin

Mitglied
Wenn der Buggy an den groben Stellen hoppelt musst du mit dem Dämpferöl in der Härte runter.

Beim Fahrverhalten an sich muss man gucken.
Die Diffs sind nicht die einzigen Optionen.
Sturz und Spur an den Achsen sind da viel wichtiger.

Ich hab gestern bei meinem 4WD den Spurblock von 2,5° Vorspur auf 3° Vorspur getauscht.
Jetzt muss läuft er wesentlich besser geradeaus, und in den Spitzkehren muss ich den quasi schon zwingen den Arsch rumzuschwingen.
Aber auch der Sturz hat einen großen Einfluss.
Normal fahre ich an der Hinterachse 1,5° negativen Sturz. Da ist für mich das Heck am stabielsten.
Wenn ich auf 2° stelle, rutscht das Heck in Kurven viel schneller weg, und auch der Geradeauslauf wird schlechter.

Bei älteren 1:10 Assos wie den B44.1 wird an der Hinterachse sogar ein negativer Sturz von 3° eingestellt, und das Heck läuft super ruhig. Bei nur 2° ist das Heck total nervös.

Such dir für deinen mal bei PetitRC.com doch einfach mal ein Setup für rutschigem, staubigen Lehm, und benutze das als Basis.
 

Joungmerlin

Mitglied
Naja, das mit der Diffeinstellung, ist auch sehr viel persönliche Vorliebe und Fahrstiel.
Ein Vereinskollegen fährt in seinem B64D das Mitteldiff mit 100k, also schon sehr gesperrt, weil er es besser findet, das das Heck mehr schiebt, als das sich das Auto durch die Kurven zieht.

Das ist eben Setup. Sehr viel hängt da von den eigenen Vorlieben und dem Fahrstiel ab.

Hast du dir diesbezüglich mal das Hudy Setup Buch durchgelesen?
Darin wird sehr viel erklärt.
 

rhylsadar

Mitglied
das sehe ich auch so. beim setup ist auch vieles individuell. es gibt leute die fahren gerne auch offroad härter gesperrte mitteldiffs. allerdings auf einer bahn wie oben mit rutschigem material etc dürfte das meines erachtens eher seltener der fall sein.

wenn man das gefühl hat das heck sei zu nervös, dann kann das mE gut an dem zu stark gesperrten mitteldiff liegen. ist aber natürlich nicht die einzige möglichkeit.

als grundsetup variante für einen buggy auf der oben gezeigten bahn würde ich eher auf etwas wie 7/5/2 oder ähnliches gehen und dann von da aus schrittweise ändern.

den erwähnten aspekt der funke könnte dann natürlich auch noch reinspielen etc.

wichtig beim setup: es sollte sich für dich als fahrer möglichst "einfach" anfühlen den buggy auf kurs zu halten. je gefühlt einfacher sich die karre fährt desto schneller wird man "meistens".

greets,
rhylsadar
 

beama

Mitglied
Ja ich merke dass ich mit dem Buggy eingentlich zu schnell unterwegs bin. Nicht absolut zu schnell für die Strecke oder im Vergleich zu den anderen. Sondern zu schnell für mein Können / Setup / Funke etc eigentlich her gibt. Und das äußert sich dann in nicht vorhandener Kontrolle. Das man mit einem Buggy so schnell auf der Bahn fahren kann, sehe ich ja um mich rum. Aber wenn ich so fahre dass ich die Konntrolle habe, dann ist das gefühlt 50-70% von dem was die anderen fahren.

Beim truggy bin ich eher bei 90-95% von dem was die "guten" Fahrer fahren.
 

rhylsadar

Mitglied
jo die agilen buggies sind schon eine challenge. ich würde den buggy an deiner stelle mal vom setup her etwas mehr "mainstream" einstellen und dann sehen wie es geht.
stell dir mal vor wie blitzschnell du mit dem truggy unterwegs bist wenn du mit dem buggy sehr schnell wirst..... :D

greets,
rhylsadar
 
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beama

Mitglied
Ja ich denke ich werde mich da langsam ran tasten. Mit dem Truggy fahre ich auch noch lange nicht fehlerfrei. Ich denke ich werde mich erst mal auf den konzentrieren und ein Gefühl dafür bekommen um was es geht, vll auch mal da das ein oder andere Setupmäßig ausprobieren. Da läuft es ja.

Dann werde ich mich mal nach und nach (evtl auch über den SWB) an den Buggy ran tasten. Das ist mir doch jetzt für den Anfang auf der Holperstrecke zu krass. ;)

@Joungmerlin

Danke auch für deine Tipps, beim Dämpfer bin ich schon bei 400. Bei den Temperaturen im Sommer dann real irgendwo bei 300-350. Weiter runter will ich nicht, sonst schlägt mir das zu schnell durch. Und die anderen Sachen muss ich ehrlich gestehen sind mir noch etwas zu speziell. Ich habe nicht mal das richtige Equipment um das sauber einzustellen. Habe halt nen leichten Sturz nach Augenmaß und vorne leichte Nachspur, hinten ne leichte Vorspur.
 
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