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Truggy Baubericht XRAY XT4.2 (2021)

Vasquilian

Mitglied
Jetzt konnte ich auch erstmal den Speed vom XT4.2 mit der gewählten Übersetzung im Vergleich zu nem Modified 4WD Buggy mit nem 8,5T Motor sehen.

Wie ihr wisst, hatte ich den CS-CSX 13,5T in den XT4.2 eingebaut. Also eher 2WD Buggy Stock Klasse.

Aber nicht 4WD Truggy.

Aber der XT4.2 lief mit dem Motor so schnell, das mir der 4WD Buggy nur mit Mühe auf der Geraden wegziehen konnte. Die Duelle waren sehr spaßig.
Sehr cooler Beitrag weiter oben! Ich werde jetzt am Samstag endlich mit meinem T6 auf ne Strecke kommen. Auch 13,5er Motor verbaut. Welche Untersetzung bist Du denn gefahren?

Finde auch irre, dass Dein Motor nicht heiss geworden ist. Das Problem habe ich nämlich immer. Beschleunigung ist Top, Speed auch, aber der Motor wird mir trotz Lüfter etwas heiss bei moderaten 1:9

So wie Du es beschreibst, kannst Du ja komfortabel bei der Motorisierung bleiben - da ist bei Truggies schon irre, was die großen Reifen ausmachen...
 

Joungmerlin

Mitglied
Naja... Bei dem CS-CSX 13,5T ist es nicht geblieben. Übersetzung war glaub ich 81/22 an dem Tag. Von den Lufttemperaturen war es noch recht kühl, glaub 15°C, und ich konnte den Motor noch ohne weiteres anfassen. Daher hatte ich auf eine temperaturmessung mit dem IR Thermometer verzichtet.
Jetzt hab ich den Hobbywing Xerun G2R 13,5T im XT4.2. Der CSX V1 13,5T soll wieder in meinen TLR 22-4 2.0.
Gefahren bin ich den XT4.2 mit dem Xerun G2R leider noch nicht. Zeit oder Wetter haben mir bisher einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Den Xerun G2R hab ich jetzt erstmal auf 81er HZ/18er MR geritzelt.

Vielleicht schaff ich´s am Sonntag mal wieder zur Strecke. Morgen muss ich Morgens auch nochmal arbeiten, und Nachmittags bekommen wir Besuch.
 

Joungmerlin

Mitglied
Weiter geht´s hier jetzt mal mit den Bildern vom neuen Hobbywing Xerun V10 G3R 13,5T, der "neulich" im XT4.2 eingezogen ist.


Falls ihr nach dem Blick auf das Foto jetzt ein großes Fragezeichen über dem Kopf habt, weil ihr denkt: "So sieht der Hobbywing Xerun V10 G3R 13,5T doch gar nicht aus!!!"

Mir war das "Gehäuse" des Xerun V10 G3R 13,5T, das eigendlich garkeins ist, für unsere Lehmstrecke zu "offen".
Also hab ich geldverschwenderischer Weise die geschlosseneren"Endkappen" der Offroad Modified Versionen ab 8,5T und weniger aus dem Ersatzteilprogramm von Hobbywing bestellt und montiert.




Hier jetzt die "offenen" original Endbells




Motor soweit eingebaut, und die Motorkontakte bereits vorverzinnt




Da der Xerun V10 G3R 13,5T im Gegensatz zum CS-CSX V1 13,5T 550KV mehr hat, 3600KV <-> 3050KV, muß ich natürlich auch die Übersetzung anpassen. Ich starte hier jetzt mal mit 81er HZ / 18er MR.
Damit liege ich bei einer Gesamtübersetzung von 11,25 : 1.

Die interne Übersetzung des XT4.2 ist nach Baukasten "2,5 : 1" (40/16).

Warum nach "Baukasten", werdet ihr euch vielleicht jetzt fragen.
Antwort:
Es gibt noch ein optionales "overdrive" Beavel Gear für die Diffs mit 41 statt 40 Zähnen. Damit ändert sich dann natürlich die interne Übersetzung etwas zu 2,56 : 1.

Bei der Temperaturüberwachung kommt mir die Auslesung und Speicherung der max. Temperatur und der max. Drehzahl des Hobbywing Xerun XR10 Pro G2 Reglers sehr entgegen.
Leider ist der Regler nicht telemetriefähig. Daher muß man dann nach jedem Akku die Werte mit der Hobbywing LCD Programierbox auslesen.
Aber das ist mir nicht zu umständlich, da die Motortemperatur "im" Motor gemessen wird, und nicht aussen die Gehäusetemperatur, die nur einen gewissen Schätzwert zulässt.
Zudem kenne ich das schon von meinen SkyRC Toro TS120 und TS160 Reglern. Wobei ich von den Toro TS120 keinen mehr verwende und/oder besitze.

So... Genug geschwafelt...

Motor komplett verlötet, und Sensorkabel eingesteckt




Und noch eins




Nächsten Sonntag geht´s geplanterweise wieder nach Hamm auf die Strecke.
Dann werd ich "erfahren", ob die Änderungen von Federn und Dämpferöl was gebracht haben, und der XT4.2 nicht mehr wie ein "Flummi" (Insider :ROFLMAO: ) über die Strecke hoppelt.
Weiterhin wird sich zeigen, ob die Übersetzung mit ihren 11,25 : 1 nicht doch schon zu kurz ist.
Aber in dem Fall hab ich noch genug Luft nach "unten" bis 12T beim Motorritzel.
 

Joungmerlin

Mitglied
Heute wollte ich mal etwas eher weiterschreiben, und da ich diese Woche Spätschicht hab, gehen mir jetzt auch meine Jungs dabei auch nicht auf den Senkel, da sie in der Schule bzw. KiTa sind.



Gestern war ich mit dem XT4.2 auf der Vereinsstrecke, und hier jetzt meine Empfindungen nach den Änderungen am Fahrwerk.

Ihr erinnert euch, dass ich Federung und Dämpfung nach dem „First Run“ beim letzten Besuch weicher gemacht habe, weil der XT.4.2 an manchen Streckenabschnitten eher im „Kaninchen-Modus“ über die Strecke gehoppelt statt gefahren ist.



Hier nochmal die Änderungen:

  • Dämpfung:
  • Vorne: 45WT --> 35WT Öl
  • Hinten: 35WT --> 30WT Öl

  • Federung:
  • Vorne: Xray Front Spring 4 Dots --> TLR Front Truck Blue
  • Hinten: Xray Rear Spring 3 Dots --> TLR Rear Truck Yellow


Dazu kam dann noch der Umstieg beim Motor:
  • First Run: CS-Electronics CS-CSX V1 13,5T (3050KV)
  • Gestern: Hobbywing Xerun G3R 13,5T (3600KV)
Plus die nötige Anpassung der Übersetzung.



Fang ich jetzt mal einfach beim Motor an.

Trotz guten 25°C Außentemperatur blieb der Motor bei meiner gewählten Gesamtübersetzung von 11,25:1 ((81/18) * 2,5) ohne Lüfter bei unter 70°C. Das ist schonmal sehr gut, und ich musste somit nicht noch kürzer übersetzten.

Der Motor hatte auf allen Streckenabschnitten sehr viel Dampf, und unseren großen Sprung schafft der XT4.2 trotz des kurzen Anlaufs fast komplett. Es fehlen nur knapp 5cm. Aber wie das nun mal so ist, sind grade diese 5cm die schlimmsten.
Wenn ich es probiert habe, kam er kurz vor „der Abfahrt“ des Landetables mit der Vorderachse auf, und rollte mit dieser so schnell in die Abfahrt rein, dass das Heck keine Chance hatte zu „landen“. Oder ich um noch schnell zu bremsen, um das Heck runterzubekommen. Somit setzte dann die Chassiplatte auf der Rundung der Abfahrt auf, und das Auto überschlug sich.

Sehr ärgerlich…



Jetzt zum Fahrwerk:

Hier haben die Änderungen fast den gewünschten Effekt erreicht.

Der XT4.2 hoppelt nur noch bei den größeren Huckeln hinter dem Wall-Ride. Das ist quasi unsere Gegengerade. Allerdings ist das jetzt wesentlich kontrollierbarer.

Trotzdem überlege ich noch, ob ich nicht doch noch weichere Federn einbauen werde. Diese müsste ich allerdings kaufen, weil die nächst weicheren Federn, Farbmarkierung Vorne: Grün, Hinten: Weiß) in meinem TLR 22-4 2.0 verbaut sind, und ich diese dort eigendlich nicht ausbauen will.

Auch die Dämpfer möchte ich eigendlich nicht noch weicher machen, da es ja für den Rest der Strecke passt.



Vorerst wird der XT4.2 aber so bleiben,wie er jetzt ist.

Ich muss mich jetzt erstmal an die bessere Performance des Motors gewöhnen. Der XT4.2 ist jetzt wesentlich schneller. Daher haben weitere Setupänderungen momentan eher keinen Sinn, weil der Fahrer hier das schwächste Glied in der Kette ist.
 
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