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Buggy Baubericht meines TLR 22-4 2.0 Race Kit

Joungmerlin

Mitglied
Das Wetter in der Woche nach dem NORC Lauf war leider sehr durchwachsen, und ich hatte auch nicht wirklich Zeit, um den 13,5T Motor samt HZ usw. in den TLR 22-4 2.0 einzubauen.
Da das Wetter am darauffolgenden Wochenende aber gut war, fuhr ich ihn erstmal mit dem 17,5T Motor weiter.
Nach dem zweiten Akku entschloss ich mich dann aber doch ihn an der Strecke umzubauen.
Gesagt, getan. Motor und Hauptzahnrad getauscht, und einen weiteren Akku gefahren.
Mit dem 13,5T Motor ist der 22-4 2.0 noch ne ganze Ecke schneller, und so kam, was kommen musste.
Auf der Start/Zielgraden, die in eine lange Linkskurve übergeht verlor das Auto die Bodenhaftung und schlug in einen Holzpfosten ein.
Dabei riss der rechte hintere Querlenker innen am Chassis ab. Zum Glück hatte ich noch einen Satz, und konnte den Schaden direkt beheben.

Allerdings hatte ich genau an der selben Stelle kurz vorher schon meinen TLR 22 1.0/2.0 zerlegt.
Aber im Gegensatz zum 22-4 2.0 bin ich mit diesem mit der Vorderachse in dem Pfosten eingeschlagen, und der Schaden war an diesem etwas größer.
Heißt Querlenker Vorne/Rechts, vordere Dämpferbrücke, rechter Radträger.
Ersatzteile hatte ich nur Querlenker und Radträger. Somit konnte ich den 2WD einpacken.
Nachdem ich dann den 22-4 2.0 an genau der selben Stelle zerlegt hatte, war die Lust am fahren erstmal weg.
Ich reparierte noch alles soweit es ging, und fuhr dann nach Hause.


Da danach das Wetter an den daurauffolgenden Wochenenden nicht mitspielte, oder ich keine Zeit hatte, kam ich nicht oft zum fahren.
Was hat sich seitdem am TLR 22-4 2.0 getan?

Aufgrund der gestiegenen Temperaturen hab ich etwas dickeres Dämpferöl eingefüllt.
Vorne von 27,5 auf 30WT, und hinten von 22,5 auf 25WT

Da die hinteren kunststoff Radträger nirgendwo als Ersatzteil verfügbar waren, hielt ich nach dem Aluminium Eqivalent Ausschau.
Bei Amazon fand ich dann welche für einen guten Preis.
Somit sind die hinteren Radträger auf die 7075er Aluminium Variante aufgerüstet.
Weiterhin hab ich mir jetzt einen Satz Proline Blockade Reifen gekauft.
Diese muss ich allerdings noch verkleben.
Mal schauen, ob ich das morgen schaffe.
Und wenn das Wetter am Wochenende passt werden die getestet.
 
A

Asso4life

Gast
Toller baubericht,mich würde mal interessieren was draus geworden ist.fährt er noch?wie schauts mit verschleiß aus usw?:)
 

Joungmerlin

Mitglied
Klar fährt der noch.

Wirklichen Verschleiß hat er bisher noch nicht.

Musste bisher nur defekte Teile durch Einschläge oder Abflüge tauschen.

- 1x Pivothalter vorne
Anfälligkeit zum brechen ist bekannt.

- Radträger hinten,
Hab ich jetzt durch die Alu-Radträger ersetzt, da die Kunststoffvariante in Deutschland seit Monaten nicht verfügbar sind. Die Alu-Radträger konnte ich für 15,-€ bei Amazon ergattern.

- 1x Querlenker hinten rechts bei nem Einschlag in nen Zaunpfosten abgerissen.

Ansonsten bin ich, bis auf die momentane Ersatzteilversorgung seitens Horizonhobby.de, mit dem Auto sehr zufrieden.

Evtl. schaff ich's später noch mehr zu schreiben. Hat sich in der Zwischenzeit noch etwas mehr am Auto getan.

Edit:

Eben in der Aufzählung vergessen:

- Baukasten Karosserie nach diversen Überschlägen und Abflügen hinten an der Fahrerkabine gerissen.

- Mittlerweile befindet sich der dritte Heckflügel am Auto. Aber auch das ist eher meiner "Unfähigkeit" geschuldet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Joungmerlin

Mitglied
Da ich grade noch etwas Zeit und Muse hab geht´s heute doch noch etwas weiter.

Von dem defekt des Front Pivots hatte ich schon berichtet.
Hier mal zwei Fotos dazu:





Zu diesem "Problem" gibt es allerdings einen Mod.

Zu allerest braucht man sowieso ein neuen Front Pivot.
Im Lieferumpfang dessen befindt sich aber auch das benötigte Teil um den Mod durchzuführen.
Das benötigte Teil ist die vordere Querverstrebung der "Hinge Pines".

Nun zum Mod.

Zuerst tauscht man den Frontpivot aus, und befestigt die vorderen/unteren Querlenker. Allerdings schiebt man die "Hinge Pines" noch nicht komplett durch die Querlenker, sodas die Hinge Pines noch nicht hinten aus den Querlenkern herausreichen.
Nun muss man direkt hinter den Querlenkern einen 2 bis 3mm breiten "Schlitz" in den Front Pivot sägen oder Feilen.
Da die Hinge Pines, wenn sie komplett in die Querlenker eingeschoben sind hinten ca.2mm herausgucken, kann man in den Schlitz nun eine weitere "vordere" Verstrebung der Hinge Pines einstzen.








Da jetzt aber hinten noch eine Verstrebung sitzt, muss nun auch der Frontbumper/Unterfahrschutz modifiziert werden.
Aus diesem muss an der entsprechenden Stelle auch etwas herrausgeschnitten werden.





Hier jetzt alles wieder zusammengebaut:





Weiter geht´s im nächsten Post
 

Joungmerlin

Mitglied
Im laufe der letzten paar Wochen gab es nach den hinteren 7075 Aluminum Radträger noch weitere Ergänzungen bzw. Umrüstungen.

Zuerst kam aufgrund der höheren Temperaturen ein Lüfter zur zusätzlichen Kühlung des Motors ins Chassis.






Als weitere "Verbesserung" wurden dann noch die Lenkpfosten gegen die Alu Varianten getauscht.





 

Joungmerlin

Mitglied
Wie einigen auf dem ersten Bild im letzten Post vielleicht aufgefallen ist, fahre ich im 22-4 2.0 jetzt einen anderen Motor.
Der SkyRC Ares Pro 13,5T musste Aufgrund der grössern Kühlöffnungen einem CS Electronics CSX 13,5T weichen.
Allerdings wird auch dieser unter der sehr engen Karosserie sehr, sehr warm/heiss. Die optionale Kühlöffnung in der Karo habe ich schon ausgeschnitten, aber leider war das noch nicht genug. Darum musste noch ein 30mm Lüfter, der von hinten auf den Motor bläst ins Chassis einziehen.


Das zweite, was auf dem selben Bild aufgefallen ist, sind die an der Vorderachse montierten Räder/Reifen.

Das sind Schumacher Wide Stagger in der gelben Mischung.
Dieses Foto entstand nach der alljährigen Modellbauschau im "Maxipark" Hamm, an dem unser "Verein" versucht dem breitem Puplikum unser Hobby näher zu bringen.
Dort fuhren wir auf sehr kurzem Rasen/Gras, und desshalb konnte man dort mit den Reifen für Low-Grip dort so gut wie gar nicht fahren.
Probiert habe ich es trozdem.
Das Ergebnis war ernüchternd... In beinahe jeder Kurve flog der 22-4 2.0 aufgrund des zu hohen Grip ab.
Glücklicherweise konnte ich die Wide Stagger für vorne, und Schumacher Minipin (Gelb) für hinten erstehen.
Somit war es ein an sich sehr schönes und gutes Wochenende für mich.

Allerdings hatte das Fahren auf dem Rasen auch einen sehr bösen Nebeneffekt.
Der sehr hohe Grip geht verdammt auf den gesamten Antriebsstrang, und der Nachteil eines riemengetribenen Fahrzeugs kam voll zum tragen.
Am Sonntag kurz vor Schluss fing der Antrieb an zu "rattern".
Einer der drei Antriebsriemen sprang über. In Folge dessen musste ich das Auto dann zerlegen.
Dabei zeigte sich, das der vordere Riemen so gut wie komplett "blank" war, und auch die Riemenräder waren sehr abgenutzt.
Somit mußte ich die defekten Teile austauschen.
Vorsorglich habe ich alle drei Riemen und Riemenräder ausgetauscht.
Aber hier jetzt erstmal ein paar Bilder:

Der vordere Riemen:




Und noch zwei Bilder von den Riemenrädern:



 

jagged

Mitglied
Superroller Bericht!

Bist du dir sicher, dass der Riemen nicht dem normalen Verschleiß zum Opfer gefallen ist? Rasen ist sehr verschleißend - ist ja wie auf einem dicken Teppich mit Sumpfeffekt. Wie hoch war denn der Rasen?
 

Joungmerlin

Mitglied
Der normale Verschleiß kam bestimmt noch dazu.
Ich muss aber gestehen, dass ich auch selber schuld daran trage. Ich hatte vergessen den Slipper zu öffnen.

Der Rasen war geschätzt zwischen 10mm und 15mm lang.
 

DrMarici

Neuer Benutzer
Hallo Leute,
ich glaube hier bin ich richtig.
Habe einen TLR 22-4 und wollte fragen ob die vorderen querlenker vom 22-4 2.0 bei meinem passen?
Den ich suche und suche und suche, finde aber keine querlenker für den 22-4 die lieferbar sind.
Danke Marek
 

Joungmerlin

Mitglied
An der Vorderachse hat TLR bis auf das Differenzial, und dem Front Pivot nichts geändert.
Du kannst also ruhigen Gewissens die Querlenker vom 22-4 2.0 bestellen.
 

Joungmerlin

Mitglied
Hier geht´s jetzt doch mal wieder weiter. Leider nur langweiliges geschreibsel ohne Bilder.

Ja, ja, ich weiß. Ist jetzt schon etwas länger her, und die letzte Outdoor Offroad Session ist schon lange durch, und die Neue hat schon begonnen, aber was will man machen, wenn man noch nen Frischling bekommen hat. Ok, so „frisch“ ist der jetzt auch nicht mehr.

Wie auch immer. Hier geht´s jetzt doch mal wieder weiter.



Beim letzten Post waren wir ja bei den Modellschautagen im Maxipark in Hamm.



Danach waren auf unserer Strecke noch zwei Langstreckenevents, die ich auch mit meinem TLR 22-4 2.0 mitgefahren bin.



Das erste der beiden Langstreckenrennen, war quasi nur eine „Trockenübung“ über zwei Stunden.

Gefahren wurde in Teams, mit drei bzw. vier Fahrern, die sich abwechselten.

Es waren zwei Vierer und ein Dreier Team am Start.

Ich hatte das Glück, bzw. Pech in dem dreier Team zu fahren.

- Glück daher, das man öfter fahren konnte.

- Pech das man dadurch weniger Pause, und auch weniger Zeit hatte, das Auto auf den nächsten Turn vorzubereiten.

Dieses 2 Stunden Event hat der 22-4 2.0 sehr gut, und ohne große Schäden weggesteckt.

Aber wie schon geschrieben, es war quasi nur ein Testlauf für das wenige Wochen später folgende 8 Stunden Langstreckenrennen.



In der Zeit zwischen den beiden Langstreckenrennen konnte ich günstig einen gebrauchten sehr gut erhaltenen und gewarteten Motor von einem Vereinskollegen erwerben.

Bei dem Motor handelt es sich um einen Mutchmoore Fleta ZX mit 10,5 Turns. Bei dem Zustand und Preis für den Motor konnte ich nicht wiederstehen, und musste sofort zuschlagen.

Diesen wollte ich beim 8 Stundenrennen fahren. Also war wieder basteln angesagt.

Das 78er Hauptzahnrad für den 13,5T Motor musste dem 84er Hauptzahnrad, das für Motoren mit 10,5T und weniger Turns vorgesehen ist, weichen.

Der Fleta ZX wurde zum Testen erstmal nur mit einem 22er Motorritzel bestückt.



Das erste Testwochenende konnte ich kaum erwarten.

Ich war gespannt, wie sich der „neue“, schnellere Motor sich in dem schlecht belüfteten Chassis schlägt, und wie groß der Leistungs- und Geschwindigkeitszuwachs gegenüber dem 13,5T Motor sein würde.

Vorsichtshalber ließ ich den Kühlungslüfter für den CSX Motor erstmal eingebaut und angeschlossen.

So ging der 22-4 2.0 dann das erste Mal mit dem Muchmoore Fleta ZX 10,5T auf unsere Strecke.

Das Auto lief sehr gut mit der Übersetzung, und der Motor blieb kühl genug um den Lüfter abzuklemmen. Selbst ohne den Lüfter kam der Motor, an diesem noch sehr warmen Spätsommertag nicht über 59°C außen am Motorgehäuse. Damit hatte ich noch sehr viel Luft nach „oben“, um größere Motorritzel zu fahren. Mir reichte das 22er Ritzel allerdings geschwindigkeitsmässig erstmal aus. Somit blieb das drauf.

Leider verabschiedete sich aber ein Kugellager am hinteren Differenzial, und musste erneuert werden. Zusätzlich hat sich eine Madenschraube von einem der vorderen CVDs gelöst.

Das waren zwar keine großen Sachen, aber man muss beim Einbauen des hinteren Differenzials doch schon etwas aufpassen. Denn die Riemenspannung des Heckriemens wird über die Einsätze, mit denen das Differenzial eingesetzt wird, eingestellt.

Dabei war ich schluderig bzw. hab nicht aufgepasst, und hab dabei das Differenzial falschherum eingebaut, und der Heckriemen lief zu locker.

Diesen Fehler bemerkte ich aber erst während des 8 Stundenrennens als der Heckriemen anfing überzuspringen. Dazu aber Später mehr.

Beim vordern CVD hatte ich ziemlich Glück. Der Mitnehmerstift, der die Antriebswelle mit der Radachse verbindet, ist nicht komplett rausgerutscht. Somit musste ich nur den Mitnehmerstift nur wieder reindrücken und die Madenschraube neu einkleben.



Damit komme ich jetzt zum 8 Stunden Langstreckenrennen.

Verdammt ist das lange her. Irgendwie kann ich mich daran nicht mehr wirklich erinnern. Außer dass es verdammt anstrengend war.

Wieder fuhr ich in einem drei Mann Team.

Die Fahrzeit betrug mehr oder weniger 15 Minuten pro Turn, dann Auto wegbringen, Akku ans Ladegerät klemmen, und zurück zur Strecke um den Helferposten bis zum nächsten Fahrerwechsel einzunehmen. Danach hatte man noch ca. 10 Minuten Pause bzw. Zeit um das Auto wieder fahrbereit zu bekommen.

Die acht Stunden Renndauer hatten wir in zwei Mal vier Stunden mit 30 Minuten Pause dazwischen aufgeteilt.



Nach ca. drei der ersten vier Stunden Renndauer fing der Heckriemen meines TLR 22-4 2.0 an überzuspringen. Warum fand ich aber erst in der „großen Pause“ raus.

Ich Trottel hatte nach dem Motorwechsel vergessen auf die Einbaurichtung des Heckdifferenzials zu achten, und hatte das Differenzial nun samt den Drive Belt Adjustment Inserts falschherum eingebaut. So lief der Heckriemen für den schnelleren Muchmoore Fleta ZX 10,5T Motor viel zu locker, und fing dann irgendwann an überzuspringen.

Nachdem das dann korrigiert war, lief das Auto im zweiten Rennabschnitt erstmal wieder wie am Schnürchen. Aber dann kam die Dämmerung, und auch die bisherige Renndauer hinterließ ihre Spuren.

Mit zunehmender Renndauer nahm meine Konzentration immer weiter ab, und das Auto während der Dämmerung zu sehen war auch nicht leicht. Meine Augen fingen wegen der sich ändernden Helligkeit an zu tränen. Zum Glück trug der TLR 22-4 2.0 bei den zahlreichen Abflügen dadurch, keine größeren Schäden davon.

Nachdem die Dämmerung dann durch war, und es dunkel war, hörten meine Augen auf zu tränen.

Aber die stetig steigende Müdigkeit, und damit die immer mehr nachlassende Konzentration machte es nicht besser.

Irgendwann fing dann der schon vorbelastete Heckriemen wieder an überzuspringen. Man war das ein ekeliges Rattern.

Leider reichte die Zeit zwischen den Turns aber nicht, um den Riemen mit anderen Drive Belt Adjustment Inserts nachzuspannen.

Mir war klar, dass das nicht gut war, aber eine andere Wahl hatte ich nicht wirklich. Somit hatte ich dann mal wieder knapp 35,-€ plus Versandkosten verpulvert.

Somit ratterte der TLR 22-4 2.0 bis zum Rennende über die Rennstrecke.

Kurz vor Rennende, es war so ca. viertel vor zwei Nachts, musste ich noch den letzten Turn von ca. zehn Minuten bis zum Rennende fahren.

Davon fuhr ich ca. die Hälfte, bevor auf einmal schlagartig meine Konzentration weg war.

Der TLR 22-4 2.0 schlug in der Rechts – Links Schikane, die auf die Start/Zielgerade führt, mit Vollgas in die Streckenbegrenzung ein und blieb dort Stecken.

Es war sofort klar, dass der TLR 22-4 2.0 das nicht unbeschadet überstanden haben kann, und ein Teamkollege fuhr sofort weiter.

Nachdem das Auto unter der Streckenbegrenzung rausgezogen war, war sofort ein abgesprungener Kugelkopf innen am oberen Querlenker ersichtlich. Ich versuchte diesen schnellstmöglich wieder aufzudrücken, aber er hielt nicht. Bei genauerem Hinsehen sah ich dann, dass die Kugelpfanne aufgeplatzt war.

Somit war das Rennen für mich gelaufen, und der Teamkollege fuhr die letzten Minuten bis zum Rennende.

An das Gesamtergebnis kann ich mich jetzt leider nicht mehr erinnern. Und bevor ich jetzt was Falsches schreibe, lass ich es lieber.

Somit kam dann nur noch die Siegerehrung, einpacken und die Fahrt nach Hause.

Am nächsten Tag hab ich dann den TLR 22-4 2.0 nochmal näher in Augenschein genommen.

Der Crash hatte noch weitere Folgen, als nur die geplatzte Kugelpfanne. Auch die vordere Dämpferbrücke war gebrochen, und wieder hatte sich ein Kugellager verabschiedet.

Ansonsten waren mal wieder sämtliche Riemenräder vom Slipper zur Hinterachse sowie der Heckriemen verschlissen. Damit hatte ich aber nach der „Ratter-Orgie“ gerechnet.


Das Acht Stunden Rennen war dann leider Aufgrund Zeitmangels für mich der Sessionabschluss.


Fazit zum Acht Stunden Langstreckenrennen:

- Nicht grade Materialschonend, wenn man nicht alles piniebel überprüft und einstellt

- Anstengend, körperlich wie mental

Würde ich wieder ein Acht Stunden Langstreckenrennen mitfahren?

- Auf jeden Fall, denn es war einfach Geil!!!
 

sammy12300

Mitglied
Hey,
finde deinen Bericht klasse!
Weißt du zufällig, welche Teile sich gegenüber der V1 Version noch geändert haben und passen? Fahre die V1 Version und bin eigentlich sehr glücklich,
würde aber gerne für Kunstrasen die Kegeldiffs haben. Passen die in den "alten" rein? Auch die neuen CVAs finde ich interessant. Mit den Teilen wäre man allerdings schon wieder recht
teuer dabei.

Gleiches gilt für die 22 2WD Versionen...Hab nach längerer Pause noch die 2.0 hier stehen und jetzt gibts schon 5.0...:eek:Ich glaube da werde ich aber erstmal nur E-Teile kaufen. Glaube nicht,
dass ich durch die neueren wesentlich schneller wäre:p
 

Joungmerlin

Mitglied
Die CVAs passen auch beim 1.0
Die gab es als optionale Tuningteile.

Die Differenziale passen leider nicht. Die sind breiter als die Kugeldifferenziale.
Sprich du müsstest nicht nur die Differenziale sondern auch die ganzen Riemen Gehäuse und den vorderen/unteren Querlenkerhalter tauschen.
Aus rein finanzieller Sicht lohnt das nicht.

Weiterhin wurde die gesamte Hinterachse geändert.
Querlenkerhalter innen, Querlenker unten, Radträger und Vorspurblock (2,5°).
 
Zuletzt bearbeitet:

sammy12300

Mitglied
Erstmal danke für die Antwort!

Ist ja blöd, dann brauche ich ja nen neuen Bausatz:rolleyes:.
Die meisten anderen Teile kann man ja als Ersatzteillager verwenden.

Fast alle Infos findet man ja in den englischsprachigen Foren, aber sich dort auf Englisch durch teils hunderte von Seiten zu wühlen ist echt anstrengend und zeitraubend.
 

Joungmerlin

Mitglied
Lange nix passiert hier...

Hier jetzt mal ein paar neue Bilder vom 22-4 2.0.

Ab der Wintersaision 2018/2019 gab´s zwangweise eine neue Karo.

Entstanden sind diese Fotos beim ersten der zwei 8-Stunden-Langstreckenrennen des IG Racing Team Hamm am 20.07.2019.

An diesem Tag hatten wir, Matthias Wessel, einen befreundeten Hobbyfotograf zu Gast.
Freundlicherweise dürfen wir diese Fotos für unsere Zwecke nutzen.
Ob ich die Bilder für den Kalender einreichen darf, muß ich ihn noch fragen.

Aber hier jetzt die Bilder:







 
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