• Hallo Zusammen, Aufgrund der aktuellen Situation setzten wir die Möglichkeit aus, sich mit Gmail zu registrieren. Wir bitten um Verständnis Das RCMP Team

Buggy Baubericht meines TLR 22-4 2.0 Race Kit

Joungmerlin

Mitglied
Hier jetzt erstmal eine kleine Zwischeninfomation:

Das Problem bei den CVDs ist mittlerweile doch schon gelöst.
Ich hätte mir den Thread im rctech.net doch komplett durchlesen sollen... (dieser ist mittlerweile auf 64 Seiten angewachsen)
US Amerikanische und Canadische Besitzer können falls sie betroffen sind einfach den Support von TLR per Mail oder Telefon kontaktieren, und erhalten dann einfach ein neues Set der hinteren CVDs.
Leider gilt das nur für die USA und Canada, und nich für die ganze Welt...
Ich warte immer noch auf die Rückmeldung meines Händlers.

Was ich dort noch herausfiltern konnte ist, das der Frontpivot das defektanfälligste Teil am Auto darstellt. Laut Frank Root soll dieser aber erst bei sehr heftigen Einschlägen brechen. Zwischendurch war das Frontpivot als Ersatzteil sogar für mehrere Wochen weltweit ausverkauft. Frank Root hat im Verlauf des Threads sogar zugeben, das der Frontpivot von der Stückzahl her öfter verkauft wurde, wie das Kit des Autos.
Daher sollte man sich das Frontpivot vielleicht auf Lager legen.

Edit:

Ich habe im Startpost mal alle für den Bau benötigten Werkzeuge laut Bauanleitung eingefügt. In Klammern das von MIR benutze Alternativ-Werkzeug.

Sollten euch noch weitere Fehler auffallen, schreibt mir ne PN und ich werde diese so schnell es mir möglich ist korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joungmerlin

Mitglied
Jetzt geht es mit Bauabschnitt (Bag) F weiter.





Dieser Bauabschnitt widmet sich in drei Bauabschnitten (Beutel F1 Bis F3) ausschließlich dem Bau, und der Anbringung der Stoßdämpfer am Chassis des TLR 22-4 2.0.





Fangen wir mit den Teilen aus Beutel F1 an





Zuerst schauen wir uns mal die Dämpferkörper genauer an.

Dämpferkörper Vorne (36mm Länge)





Dämpferkörper Hinten (45mm Länge)




Fangen wir mit der Montage der Dämpferkörper an.

Da der Zusammenbau der Dämpferkörper bei allen vier Dämpferkörpern exakt gleich ist, beschreibe ich diesen jetzt hier einfach exemplarisch an einem der hinteren Dämpferkörper

Zuerst werden oben und unten Dichtringe in eine Nut am Ende der Gewinde eingelegt. Die oberen Dichtringe sind auf späteren Bildern noch gut zu sehen sind, hab ich mir hier jetzt mal das Foto erspart.

Weiter geht´s am „unteren“ Ende des Dämpferkörpers.

Zuerst sollte man wie „üblich“ das innere des Dämpferkörpers mit Dämpferöl einölen. Damit soll verhindert werden, dass die Dichtringe beim Einsetzen beschädigt werden. Danach wird der erste Kolbenstangendichtring in den Dämpferkörper eingebracht.

Diese haben im Querschnitt eine X-Form und werden daher von TLR als X-Ringe benannt.

Durch die X-Förmige Auslegung hat jeder X-Ring zwei Dichtlippen. Daher sollte Art der Dichtringe wesentlich besser abdichten, wie normale O-Ringe.





Als nächstes wird dann der erste Teil der passgenau aus Delrin gefrästen Kolbenstangenführung in den Dämpferkörper mit leichtem Druck eingesetzt. Dabei wird der bereits eingesetzte „X-Ring“ weiter in den Dämpferkörper gedrückt. Somit spart man sich das Rumgepruckel mit anderen Hilfsmitteln, oder Werkzeugen.





Anschließend wird noch ein X-Ring eingesetzt, und dann kommt eine Art „Unterlegscheibe“. Diese ist der zweite Teil der Kolbenstangenführung, und auch diese ist wie der erste Teil auch sehr passgenau aus gefrästem Delrin.





Im Anschluss daran wird dann die untere Dämpferkappe aufgedreht.

Hier jetzt alle vier Dämpferkörper





Kommen wir jetzt zu den Kolbenstangen.

Da sich auch hier der eigentliche Zusammenbau bei allen vier Kolbenstangen gleich ist beschreibe ich diesen auch wieder exemplarisch an einer Kolbenstange für einen der hinteren Stoßdämpfer.


Zuerst wird ein E-Ring in die untere Nut der Kolbenstange aufgedrückt. Dabei sollte man schon vorsichtig sein, da die „kleinen Biester“ schnell mal abrutschen und scheinbar „im Nirvana“ verschwinden. Daher benutze ich zu Aufdrücken der E-Ringe eine Spitzzange. Ich lege die Flache Seite des E-Ringes mit dem „mittleren Ärmchen“ des „E“s ganz vorne in die Spitze der Spitzzange und halte ihn so fest. Dann drücke ich so den E-Ring ganz vorsichtig in die Nut.

Nachdem der „untere“ E-Ring eingesetzt ist kommt die aus Delrin gefräste Kolbenplatte auf die Kolbenstange. Diese sind beim 22-4 2.0 für vorne in 2-Loch mit 1,5mm Bohrungen, und hinten in 2-Loch mit 1,7mm Bohrung ausgeführt. Bei allen vier Kolbenplatten sind die Lochdurchmesser eingefräst. Trotzdem sollte man beim Zusammenbau der Kolbenstangen darauf achten, um nicht die falschen Kolbenplatten in den falschen Dämpfer einzubauen.

TLR bietet optional auch noch weitere Kolbenplatten zwei und auch drei Löchern und größeren und kleineren Lochmaßen an.

Hier jetzt erstmal das Bild der Kolbenstange mit dem unteren E-Ring und Kolbenplatte





Damit die Kolbenplatte auch an ihrem Platz bleibt muss nun ein weitere E-Ring in die „obere“ Nut der Kolbenstange eingesetzt werden.

Hier benutze ich eine andere „Technik“ um den E-Ring einzusetzen.

Ich lege den E-Ring mit der Öffnung zur Kolbenstange auf die Kolbenplatte. Dann setzte ich vorsichtig die Spitzzange mit der einen Wange hinten an die Außenseite des E-Ringes und die andere Wange auf die gegenüber liegende Seite der Kolbenstange an. Dann umfasse ich rechts und links vorsichtig mit den Fingern der anderen Hand den E-Ring, damit dieser beim „aufdrücken“ nicht verrutschen oder „wegfliegen“ kann.

Wenn der „obere“ E-Ring an Ort und Stelle ist, sieht das ganze so aus





Nun werden die Kolbenstangen etwas eingeölt, und in die entsprechenden Dämpferkörper von „oben“ nach „unten“ eingeschoben.




Anschließend werden dann noch die Dämpferaugen an den Kolbenstangen angebracht.

Zum Aufschrauben der Dämpferaugen muss man die Kolbenstange festhalten bzw. festklemmen. Ich benutze dazu die eingefräste Nut meiner Kugelkopfzange, die ich noch mit einem Geschierspültuch oder Papiertüchern zusätzlich auspolstere um Beschädigungen an der Kolbenstange zu vermeiden.



Hier jetzt das Bild aller vier Stoßdämpfer. Jetzt kann man auch sehr gut den Oberen O-Ring erkennen.





Danach geht´s dann an´s befüllen der Dämpfer.

TLR war hier ziemlich großzügig. Dem Kit liegen zwei Flaschen Dämpferöl in verschidener Viskosität bei. Einmal in 32,5WT und die andere in 37,5WT. Beide Flaschen haben Retailgröße mit je 50ml Inhalt.

Natürlich bietet TLR hier optional auch noch andere Viskositäten zum Kauf an.



Hier jetzt die Dämpfer bis ca. zur Hälfte gefüllt mit dem 32,5WT Öl






Eigentlich müsste ich hier jetzt beschreiben wie man einen Dämpfer befüllt und entlüftet, aber darüber gibt es so viele verschiedene Meinungen, über das wie, was, wo. Darum lass ich das jetzt hier mal sein. Im Netz gibt es so viele gute HowTo´s. Google ist euer Freund!! ;-)



Hier ist jetzt der komplette Inhalt des Beutels F1 „verbraucht“, daher geht es jetzt mit dem Beutel F2 weiter.





Hier sind jetzt die Federn, Einstellringe für die Federvorspannung, die Tellerräder, und die „oberen“ Dämpferkappen samt Verschlussschrauben zu sehen. Zusätzlich ist in dem Beutel noch „Werkzeug“ zum Aufschrauben der „oberen“ Dämpferkappe.



Zunächst werden jetzt die „oberen“ Dämpferkappen auf den Dämpferkörper aufgedreht. Dazu kann man das beigelegt Werkzeug nehmen. Das ist eigentlich selbsterklärend.

Nachdem die „obere“ Dämpferkappe fest aufgeschraubt ist kann man über eindrücken der Kolbenstange der Kolbenstange den „Rebound“ einstellen. Danach wird dann die Verschlussschraube in die „obere“ Dämpferkappe eingedreht.

Auch hierrüber gibt es im Netz einige gute HowTo´s.

Da der Dämpfer jetzt befüllt, entlüftet usw. ist, wird jetzt der Einstellring für die Federvorspannung von „unten“ auf den Dämpferkörper aufgeschraubt.

Wenn das erledigt ist kann man die Federn aufsetzten. Für vorne liegen dem Kit Federn mit „blauer“ (Federrate 3,8) und für „hinten“ mit „gelber“(Federrate 2,0) Markierung bei.

Auch hier bietet TLR Federn mit verschiedenen Federraten an.



Nachdem die Feder auf den Dämpfer geschoben wurde muss diese zur Montage des „unteren“ Federtellers zusammengedrückt werden.

Nach erfolgreicher Montage des „unteren“ Federtellers sind die Stoßdämpfer fertig und bereit für die Montage ans Auto.





Damit startet dann Beutel F3.

In diesem befindet sich das Material, um die Stoßdämpfer an das Auto zu montieren.



Ganz oben auf dem Bild sind die Pivotbälle der „oberen“ Dämpferbefestigung zu sehen.

Diese werden in die „oberen“ Dämpferaugen der Dämpferkappen eingedrückt, und dann mit dem „Abstandhalter“ zuerst auf die Dämpferhalter in den Dampferbrücken geschoben. Nun wird das Ganze mit einer M3 Mutter festgeschraubt.

Da die „oberen“ Positionen der Stoßdämpfer schon beim einschrauben der Dämpferhalter erledigt wurde, müssen wir die „unteren“ Positionen der Stoßdämpfer erst jetzt festlegen.

Da ich erstmal das „Standard-Setup“ aus dem Baukasten fahre halte ich mich da auch an die Vorgabe der Bauanleitung. Nach dieser werden die vorderen und auch die hinteren Stoßdämpfer an die „inneren“ Löcher der „unteren“ Querlenker geschraubt. Im TLR Setup-Sheet werden diese Positionen beide mit “Inside“ betitelt.


Stoßdämpfer "vorne"




Stoßdämpfer "hinten"





Mit dem Anbringen der Stoßdämpfer an das Chassis ist auch dieser Bauabschnitt beendet.
 

Joungmerlin

Mitglied
Last but not Least, kommt jetzt der letzte Bauabschnitt. Bag G



Ein Bild des Bag G gibt es dieses Mal nicht.

An dessen Stelle kommt hier der gesamte Inhalt der einzelnen Beutel.





Was sehen wir hier denn alles?

- Wohl am auffälligsten ist der Satz Felgen. Leider „nur“ einer. Ich habe mir sagen lassen, das TLR sonst üblicherweise bei den TwentyTwo Modellen zwei Sätze Felgen beilegt, bzw. beigelegt hat.

- Dann sind da noch die Runde als Exzenter ausgelegte Motorhalteplatte, und der „obere“ Motorhalter samt Befestigungsschrauben

- Sämtliche Teile zur Akkubefestigung für den Bau mit Shorty Lipos

- Schrauben für die Befestigung des Servos, drei verschiedene Servohörner für die jeweilige Zähnezahl des Servoabtriebs mit 23, 24 oder 25 Zähnen inkl. Schraube.

- Lenkgestänge samt Kugelpfannen vom Servo zur Lenkung

- Distanzstück Flügelhalter für zwei verschiedene Anströmwinkel des Heckflügels

- Und die hinteren Karosserie/Akkuhalter

- Gummiabdeckungen für Wartungsöffnungen für „Clicker“ und „Zahnflankenspiel“



Laut Bauanleitung fangen wir mit den „hinteren“ Karosseriehaltern an. Diese sind gleichzeitig auch die Befestigung des „oberen“ Akkuhalters.

Dafür müssen zuerst jeweils rechts und links ein M3x16mm Stehbolzen in die Schmutzfänger eingedreht werden. Ist das geschehen kann man die „hinteren“ Karosserie/“oberen“ Akkuhalter aufschrauben.

„Hinterer“ Karohalter/oberer Akkuhalter links





„Hinterer“ Karohalter/oberer Akkuhalter rechts





Laut Bauanleitung käme jetzt der Einbau des Lenkservos.

Leider passen meine Savöx SC-1251MG nicht in den 22-4 2.0. Also habe ich kurzerhand ein Savöx SC-1257TG geordert. Dieses ist bisher noch nicht geliefert worden. Womit ich diesen Schritt leider erst später machen kann.

Weiter geht´s in der Bauanleitung mit dem Zusammenbau der Umlenkstange vom Servo zur Lenkung.

Dieser gestaltet sich wie die Montage der „oberen“ Querlenker. Auch die Lenkstange ist in Rechts/Linksgewinde ausgeführt, was die spätere Einstellung erleichtert.

Also Fett in die Kugelköpfe, und diese dann auf die Lenkstange aufschrauben. Die Gesamtlänge soll 112,5mm betragen. Das Maß zwischen den Kugelköpfen soll 83,5mm sein. Beide Kugelpfannen sollten dabei in die gleiche Richtung zeigen.

Nun soll die Lenkstange auf die Kugelköpfe des Servhorns und dem Horn des Lenkhebels aufgedrückt werden.





Weiter geht es in der Bauanleitung mit dem Einbau des Motors. Diesen habe ich zwar schon hier, allerdings werde ich den erst nach der Klärung des Problems mit den hinteren CVDs einbauen.

Also überspringen wir auch diesen Punkt vorerst.



Als nächstes sollen dann die Gummiabdeckungen für die Wartungsöffnungen des „Clickers“ und für das „Zahnflankenspiel“ angebracht werden.

Auch das wird vorerst übersprungen.



Jetzt kommt die Anbringung des „unteren“ Akkuhalters.

Hier gibt es jetzt diverse Möglichkeiten des Aufbaus. Zuerst wäre da die Möglichkeit der „Shorty LiPo Konfiguration“, die zweite Konfiguration wäre die mit „Saddle Pack LiPos“.

Aufgrund der Flexibilität in der Gewichtsverteilung und damit des Balancen des Autos habe ich mich für die Shorty Konfiguration entschieden.

Aber auch bei dieser Konfiguration kann man über die Position des „unteren“ Akkuhalters die Position des Shorty LiPos im Auto verändern. Einmal Akku „vorne“ und Akku „hinten“.

Ich werde es erstmal mit der „Akku vorne“ Variante versuchen, da ein 4WD mehr Gewicht auf der Vorderachse haben sollte. Der Akku sitzt damit ca. 1,5cm weiter vorne wie in der „Akku hinten“ Variante.

Für die „Akku vorne“ Variante wird der „untere“ Akkuhalter an die „hintere“ Position geschraubt.

Hier jetzt auch schon mit dem „oberen“ Akkuhalter. Der Block rechts am Chassis ist der „untere“ Akkuhalter. Vorne wird der Akku dann von dem Schmutzfänger auf der einen Seite und von der „hinteren“ Zahnriemenabdeckung auf der anderen Seite gehalten.






Danach hab ich dann schon mal grob den Heckflügel beschnitten und angebracht.





Und noch ein Bild mit „provisorischen“ Rädern. Die Hinterräder sind von meinem TwentyTwo 1.0/3.0 Hybriden. Die Vorderräder sind von meinem Carson Dirt Warrior. Allerdings musste ich bei diesen das Loch der Zentralverschraubung von 4,5mm auf 5mm aufbohren, damit die Schuhmacher-Felgen auf die Radaufnahme passen.





Damit wäre der Bau des TwentyTwo – Four 2.0 vorerst abgeschlossen.

Sobald die Sache mit den „hinteren“ CVDs geklärt ist, werde ich die Elektronik soweit wie sie dann vorhanden ist Einbauen und die entsprechenden Stellen in diesem Post editieren.



Ich hoffe das Lesen dieses Bauberichts hat euch soviel Spaß gemacht, wie mir das Bauen, fotografieren, und Verfassen dieses Bauberichts.
 

Hasi

Autor
Leider passen meine Savöx SC-1251MG nicht in den 22-4 2.0. Also habe ich kurzerhand ein Savöx SC-1257TG geordert.
Man kann auch LowProfile-Servos einbauen, indem man das Gehäuse des Servos so bearbeitet, dass das Kabel nicht seitlich, sondern nach unten aus dem Gehäuse herausschaut.
Zugegeben, nicht sehr schön und ich würde es persönlich auch nicht machen, aber es geht.


Weiter geht es in der Bauanleitung mit dem Einbau des Motors. Diesen habe ich zwar schon hier, allerdings werde ich den erst nach der Klärung des Problems mit den hinteren CVDs einbauen.
Warum wartest du mit dem Elektronikeinbau bis zur Klärung des CVD-Problems? Um neue CVDs einzubauen, muss der Motor oder sonstige Elektronik ja nicht raus und selbst mit den jetzigen CVDs könnte man fahren, wenn man wollte.




Ansonsten ein sehr schöner Bericht, der aber auch wieder genau das aufzeigt, was ich bei meinen beiden bisherigen Riemen-Buggys (Losi XXX-4 G+; Tamiya DB-01 Durga) gehabt habe: Wenn man einmal an einen der Riemen zu den Diffs muss, nimmt man das ganze Auto auseinander.
Ich finde Riemen prinzipiell schöner, da man nicht shimmen muss wie beim Kardan, aber das ist dann doch so ein kleines Manko. Bin mal gespannt, wie ich mit dem Kardanantrieb des B64D klar komme.
 

Joungmerlin

Mitglied
Den Einbau der Elektronik spar ich mir, da es sein kann, das ich das komplette Kit einschicken muss.
Das kommt halt auf den Händler an.

Der Händler hat meine Anfrage jetzt an Horizon Hobby "weitergeleitet".
Was dabei rauskommt weiß ich bis dato noch nicht.

Bisher habe ich auch nur den Motor samt Motorritzel hier.
Das Servo wurde bisher noch nicht versand.

Fahrregler, Shorty LiPo(s) und Spektrum Empänger mussen "demnächst" noch bestellt werden.
 

Joungmerlin

Mitglied
Update:

Grade habe ich von meinem Händler erfahren, das ich kostenlos einen neuen, und hoffentlich fehlerfreien Satz der hinteren CVDs bekomme.
Dieser soll auch gestern schon an mich verschickt worden sein.
Daher denke ich, das dieser dann heute oder morgen bei mir eintreffen wird.
 

Joungmerlin

Mitglied
Update:

Gestern kamen die neuen CVDs.
Hab sie schonmal vormontiert, und sie laufen sauber. :thumbsup:
Eingebaut sind sie noch nicht, da ich diese Woche Spätschicht habe, und bis 22:30 arbeiten muss.
Komme hoffentlich morgen dazu. Spätestens am Wochenende.

Wegen dem Servo hab ich eben beim Händler angerufen, da in meinem Kundenkonto immer noch "in Bearbeitung" zu lesen war.
Das Servo ist nicht rausgeschickt worden, da bei der Bestellung was schiefgelaufen ist.
Habe die Bezahlung über Amazon Payments gemacht, durch einen Fehler im Shopsystem des Händlers stand im System aber Vorkasse/Überweisung.
Da es manuell nicht zu ändern war, wurde die Bestellung jetzt storniert, und ich musste das Servo nochmal neu bestellen.

Wenn das Servo dann da ist, werde ich den Baubericht dann mit dem Servo, Motor und Empfängereinbau fortsetzten.
Eventuell gibt´s dann auch schon was zum lackieren der Karosserie.
 

Joungmerlin

Mitglied
Hallo Leute,

heute geht´s mit dem Einbau des Servos, und des Motors weiter

Eigentlich hatte ich ja vor diese Punkte rein zu editieren, da aber beim Einbau dieser beiden Komponenten doch ein paar mehr Bilder zustande gekommen sind, muss ich doch mit einem neuen Post weitermachen.



Wie schon geschrieben kommt ein Savöx SC-1257TG in den Twenty Two - Four 2.0.

Den Vortrieb übernimmt ein SkyRC Ares Pro Competion 13,5T mit 3050KV. Als Motorritzel kommt erst mal so wie es die Übersetzungstabelle der Bauanleitung vorsieht ein beschichtetes TLR Aluminium Ritzel mit 27 Zähnen zum Einsatz.

Die Steuerung übernehmen meine Spektrum DX4R samt Spektrum SR310 DSMR Sport Empfänger.

Zur Stromversorgung des Motors, Empängers und des Servos gesellt sich ein SkyRC Toro TS120A Competition hinzu. Diesen hab ich zwar grade erst bei AGM Hobby Germany geordert, aber ich habe noch einen Tamiya TBLE-02 hier rumliegen. Dieser wird vorerst für die Einstellungsmaßnahmen beim Einbau des Servos reichen.

Hier jetzt erstmal ein paar Bilder:




















Fangen wir mit dem Einbau des Motors an.

Dieser wird zuerst unter Beachtung der Stromanschlüsse und der Position des Sensoranschlusses an die Motorhalteplatte aus Aluminium angeschraubt.









Nun wird das Motorritzel ersteinmal Testweise aufgesteckt und „trocken“ festgeschraubt, damit man überprüfen kann, ob das Motorritzel passend zum Hauptzahnrad steht.







Nachdem das geschehen ist, und alles passt, klebe ich die Madenschraube mit „leichtfestem“ Loctide in das Motorritzel ein.

Und der Motor wird erstmal grob passend an das Hauptzahnrad gedreht und der „obere“ Motorhalter angeschraubt. Die Feineinstellung des Ritzelspiels erfolgt erst später „nach Gehör“, da die „Wartungsöffnung“ im Zahnriemengehäuse einfach zu klein ist.




Allerdings kann das erst geschehen, wenn der SkyRC Toro TS120A Competition hier und eingebaut ist. Da ja auch noch die Motorkabel angelötet werden müssen.
 

Joungmerlin

Mitglied
Kommen wir jetzt also zum Einbau des Servos.

Das Savöx SC-1257TG wandert in die entsprechende Position in der Servohalterung.




Und wird anschließend mit vier M3x10mm Schrauben samt Unterlegschrauben fixiert.





Nun wird erstmal der Tamiya TBLE-02 mit dem Spektrum SR310 verbunden und der Empänger an meine DX4R gebunden. Nach erstellen des neuen „Fahrzeugs“ in der Fernbedienung, und Ausschalten des Reglers kann dann auch der Servo am Empfänger angeschlossen werden.



Wenn nach erneutem Einschalten des Reglers der Servo seine „Null-Position“ angefahren hat kann nun das Servohorn im 90° Winkel bzw. in Position die dem 90° Winkel am nächsten kommt, zum Servo aufgesetzt und verschraubt werden.





Wie man jetzt auf dem nächsten Bild aber sieht, passt die Lenkung hier aber überhaupt nicht. Die Lenkhebel steht viel zu weit nach links. Also muss die Länge der Umlenkstange angepasst werden, damit die Vorderräder „grade“ stehen.





Nach „grade stellen“ der Lenkung beträgt die Länge der Umlenkstange bei mir „nur noch“ 82,3mm. Der Einstellwert der Bauanleitung gibt 83,5mm vor.
Bei einer Differenz von über einem Millimeter frage ich mich, wie TLR diesen Wert ermittelt hat…







Leider ist jetzt hier an dieser Stelle wieder Schluss, da ich jetzt erst weitermachen kann, wenn der Fahrregler bei mir angekommen ist.
 

motorburner

Mitglied
Hi, was machst du mit den dicken Kabeln? von den Farben her sind die eigentlich für Bürstenmotore/Regler.
Ich würde an deiner stelle niemals Alu Ritzel im Offroadbereich verwenden. Die harteloxierte Schicht verschwindet schnell bei Staub und dann zerfrisst es irgendwann auch das Hauptzahnrad. Ich nutze ausschließlich Stahl im Offroadbereich.

töö
 

Joungmerlin

Mitglied
Ich wollte das Aluritzel einfach mal ausprobieren, da ich bisher nur schlechte Erfahrung mit dem Messingritzel, das original in meinem Dirt Warrior verbaut war, gemacht hab.
Zudem sieht das Mittelriemengehäuse in dem ja auch das Hauptgetriebe mit drin ist ziemlich dicht aus.
Sollte da doch viel Staub reinkommen wird das Motorritzel gegen eins aus Stahl getauscht.

Bei den Kabeln weiß ich noch nicht, ob ich die verbaue.
Dem Fahrregler liegt ein Satz Motorkabel bei. Nur wenn die nicht lang genug sind kommen die anderen rein. Es sei denn du kannst mir andere Empfehlen.
 

motorburner

Mitglied
Nunja dann weisst du ja was deinem Ritzel passieren kann.

Die originalen Kabel sollten reichen.
Blau Rot schwarz nimmt man eigentlich bei Brushed Vorwärts Bremse Reglern wo Akku Plus und Motorplus eine Leitung sind. Da hat man dann nur drei Kabel am Regler. Wenn die Mitgelieferten zu Kurz sind würde ich entweder Orange Blau und Gelb nehmen oder schwarz mit entsprechend farbigen Schrumpfschläuchen an den Enden.

töö
 

Joungmerlin

Mitglied
Hallo Leute!!



Heute geht´s bei meinem TLR Twenty Two – Four 2.0 in den Endspurt.

Der Fahrregler, ein SkyRC Toro TS120A Competition wurde am Samstag, dem 07.01.2017 geordert.

Hier die techn. Daten des Reglers:

- Abmessungen: 31mm*38,5mm*20mm (ohne Lüfter)

- Gewicht: 45g (ohne Kabel und Lüfter)

- Konstanter Strom/Burst Strom: 120A/760A

- Motorkompatiblität: Motoren mit und ohne Sensor

- Fahrzeugkompatiblität: 1:10 und 1:12 Buggy und Truck; 1:10 und 1:8 Crawler

- Motor Limits: 5-6S NiMH oder 2S Lipo -> 3.5T(1:10 Buggy), ≥5.5T(1:10 Truck)

- Motor Limits: 8-9S NIMH oder 3S LIPO--≥5.5T(1:10 Buggy),≥8.5T(1:10 Truck)

- Interner elektr. Wiederstand: 0,0003Ohm

- BEC Output: 6V & 7,4V/3A

- Ext. Anschluss für Programierbox bzw. WLAN- oder Bluetooth-Modul

Link zur SkyRC Produktseite: [url=http://www.skyrc.com/index.php?route=product/product&path=18&product_id=171]LINK[/URL]



Der Fahrregler ist zwar schon seit letzter Woche Dienstag hier, allerdings hatte ich erst am Wochenende Zeit ihn einzubauen.

Los geht´s mit ein paar „Unboxing“ Bildern









Auf dem folgenden Bild sieht man jetzt den Lieferumfang:

1* Fahrregler

1* Leistungskondensatorenboard mit zwei 16V/680µF Kondensatoren

5* Kabel 12AWG mit ca. 125mm Länge und vorverzinnten Enden zum Anschließen von Motor und Akku

1* 25mm Lüfter samt Befestigungsschrauben

1* Servokabel zum Anschluss der SkyRC Programierbox oder WLAN bzw. Bluetooth-Moduls





Jetzt noch ein paar Nahaufnahmen des Reglers





Am unteren Ende des Bildes sind jetzt sehr gut rechts der An/Aus Tastenschalter und links der Anschluss für den Lüfter zu sehen. Zwischen diesen Beiden befindet sich der mit einem Gummistopfen verschlossene externe Drei-Pol-Anschluss für die Programierbox.





Der Sensoranschluss des Reglers befindet sich unterhalb des Anschlusspanels der Motor bzw. Akkukabel





Zuerst habe ich die Motorkabel ungefähr Mittig durchgeschnitten, da ich Zwecks Warungsfreundlichkeit so gut wie immer Stecker und Buchsen in die Motorkabel mit einlöte. Hier sind es 3,5mm Goldstecker.

Danach dann die Akku- und Motorkabel an den Regler angelötet, inkl. des Kondensatorpaketes.

Im Anschluss dann den „Dean“ T-Stecker an die Akkukabel.









Anschließend daran hab ich dann den Lüfter angebracht.





Nun noch die Motorkabel am Motor angelötet.







Nun habe ich das Chassis für den Einbau des Reglers und des Empfängers vorbereitet.

Ich befestige meine Regler und Empfänger wegen Wartung und Reinigung meiner Autos immer mit selbstklebendem Klettband.





Noch das Sensorkabel in den Motor einstecken





Hier ist jetzt alles an seinem Platz. Auch recht gut zu sehen der externe 3-Pol Anschluss des Reglers für die Programierbox.





Jetzt noch nen Akku anschließen und Testlauf.

ES LEBT!!!





Jetzt noch den Regler an die Funke anlernen und den Regler Updaten und Einstellen.

Fertig.



Somit sind wir jetzt auch am Ende des eigendlichen Bauberichtes angelangt.

Sollte jetzt jemand meinen, dass das noch nicht das Ende ist, da ja noch das Fahrwerk eingestellt werden muss, gebe ich ihm eigentlich Recht.

Da die Fahrwerkseinstellung aber an jede Strecke angepasst werden muss, fällt das für mich unter Setup.

Somit verabschiede ich mich hier an dieser Stelle von euch!!
 
Zuletzt bearbeitet:

mars!

Mitglied
Sehr schöner und detaillierter Baubericht.
Es hat echt Spaß gemacht zu folgen und nun viel Spaß bei der ersten Ausfahrt - so das Wetter mitspielt :thumbsup:
 

Joungmerlin

Mitglied
Wenn ich denn schon fahren könnte...
Mir fehlen noch die Shorty Lipos.
Hab im Moment nur normale Sticks.

Den letzten Rest des "Hobby Budgets" hat der Regler aufgebraucht. Zudem brauch ich auch noch Reifen.

Sprich Shorty Lipos und Reifen werden demnächst irgendwann vor Sessionbeginn gekauft.
 

Joungmerlin

Mitglied
Heute geht´s mal wieder weiter.

Die Karosserie und der Heckspoiler sind fertig.
Fahren geht aber immer noch nicht, da erstens die Reifen immer noch nicht verklebt sind, und zweitens ich keine für Asphalt geeigneten Reifen habe. Die Proline Hole Shot 2.0 sind mir dafür zu schade.

Aber was sabbel ich so lange...

Hier die Bilder:












Somit bleiben jetzt nur noch Kleinigkeiten zur endgültigen Fertigstellung.

- Motor und Akkukabel anpassen/ablängen, damit sie vernünftig unter die an den Seiten doch sehr flache Karosserie passen.

- Reifen verkleben

- Gradeauslauf der Lenkung einstellen

- Spur und Sturz des Fahrwerks grob voreinstellen

- Slipper einstellen


Für nen Tip für Asphaltreifen/Räder bin ich offen.
Da die Radachsen allerdings 5mm statt wie üblich 4,5mm Durchmesser haben, und die hinteren Radträger länger sind fallen Standardräder leider raus. Ob ich hinten 5mm Unterlegscheiben zwischen Felge und Sicherungsmutter legen kann muss ich mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joungmerlin

Mitglied
Spur und Sturzwerte sollten nach Baukasten bei 0°liegen. Ausser die Spur der Hinterachse, die durch den hinteren/unteren Querlenkerhalter 2,5° Vorspur hat.
Genau sagen kann ich das aber im Moment auch nicht. Muss das Auto mal auf Millimeterpapier stellen und nachmessen.
Und wenn ich an die Einstellwerte der Umlenkstange der Lenkung denke... Da passte die Lenkung ja mal überhaupt nicht.

Vielleicht sollte ich mir mal so nen Setup-Stand zulegen, oder ist das rausgeschmissenes Geld??
 
Top Bottom