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Baubericht Aufbau Balkonkraftwerk

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Die 600W haben eine technische Bewandtnis und resultieren aus der üblichen Hausverkabelung mit Kupferkabeln mit 1,5 qmm und der damit verbundenen 16A Absicherung, bzw. des zulässigen Belastungsstroms dieses Kabelquerschnitts.
 

Hubschrau-bär

Mitglied
Ich habe mir jetzt mal 90 Sekunden des Videos anbesehen.
Gebäude älterer Bauart haben meist keinen keine Steckdose
auf dem Balkon oder Terassse.
In vielen Gebäuden neuerer Bauart sind Steckdosen Stromanschlüsse
auf Balkonen oder Terassen vorhanden. Die sind über 95 Prozent alle
einzeln abgesichert, und über einen Fehlerstromschalter (weil aussen)
abgesichert. Wenn dort also kein Verbraucher ausser der Input der
der PV-Anlage anliegt passiert da nichts.
Der junge Mann labert bei völliger Ahnungslosigkeit maximalen Bull:poop:.
 

Stoedebegga

Mitglied
Ja, du hast in deinen Ausführungen durchaus Recht, allerdings geht er vom „schlimmsten“ Fall aus, was ich persönlich sehr richtig finde :thumbsup:
Weil sonst knallt es dann doch irgendwo und dann fällt es auf ihn zurück, ala „ER hat doch gesagt das geht alles, warum ist jetzt mein Haus abgebrannt“. :ROFLMAO:
Du weißt glaube ich was ich meine, oder?
Gibt ja genug Parallelen zu zB Bashern oder so: „Alles eingebaut was empfohlen wurde, trotzdem kaputt :mad:„ - Ja, landen muss man üben;)
 

Hubschrau-bär

Mitglied
Ja, du hast in deinen Ausführungen durchaus Recht, allerdings geht er vom „schlimmsten“ Fall aus, was ich persönlich sehr richtig finde :thumbsup:
Ok, wenn die Hütte abgefackelt ist kommt der Sachverständige von der Feuerkasse oder
sonst einer Verunsicherung. Herr Versicherung, ich habe mich da auf das Youtube Video
verlassen und alles so installiert, da müsste ich ja Geld bekommen.:unsure::p
 
Zuletzt bearbeitet:

Andi53797

Mitglied
So nach langer Wartezeit auf die Komponenten ist es geschafft, mein GHK (Gartenhauskraftwerk;); Westausrichtung) liefert seit ca. 17:30 Strom!!
Noch ist der Netzanschluss provisorisch, der Inverter wird in den nächsten Tagen fest auf die Verteilung verdrahtet.
Insgesamt habe ich jetzt > 6 Wochen vom ersten Kauf bis zur letzten Lieferung benötigt:rolleyes:

Technische Daten:
- Module: 2x Jasolar JAM72S20-460 590€
- Inverter: Hoymiles HM800 300€
- Unterkonstruktion: VA-Dachhaken; verzinktes Rechteckrohr; Z-Brackets und einige VA-Schrauben; MC4-Verlängerungskabel 140€

Nicht gerade günstig, aber bei den aktuellen Strompreisen wird es sich schnell rechnen.
Und für mich ein Experiment, um zu sehen, ob ggf. eine große PV-Anlage auf dem Dach Sinn macht.

1663691398080.png
 

Andi53797

Mitglied
schießt der Regen jetzt über die Dachgosse,
Hallo,
ja damit hast du bestimmt recht, ist aber nicht schlimm, da dort nur Wiese kommt und meine Wohnbebauung incl. Nachbarn alle höher liegen.
Eine große PV-Anlage kommt wenn auf unser Haus, links und recht auf der Höhe vom Dachfirst, da gibt es dann keine Probleme mit der Dachentwässerung.

Eine erste Erfahrung mit der Anlage:
Heute habe ich schon einen Defekt an meinem Zähler vermutet, als er rotes Dauerlicht zeigte.:oops:

1663764453305.png

Nach Lesen des Kleinaufgedruckten war ich schlauer: Dauerlicht = Zähler-Stillstand :cool:


Ich habe mich wie ein kleines Kind gefreut :)...
 

BAXL

Admin
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Gestern sind meine neuen PV-Module geliefert worden, je 430 W/p. Ich hatte mir vorgestellt, die Module 1:1 gegen meine bereits montierten Module auszutauschen, leider sind die neuen Platten auch größer als die alten.
Die Befestigungspunkte passen also hinten und vorne nicht. Die sind ca 10cm weiter auseinander (in der Horizontalen) und ca 5cm in der Vertikalen.

Ich werde also quasi Adapter erfinden müssen, weil es nicht mal eben möglich ist, die bereits vorhandenen Träger weiter auseinander zu setzen.
Der 800W Inverter liegt ebenfalls bereit. Derzeit hadere ich noch damit, die alten Module zusammen mit den neuen am neuen Inverter anzuschließen, oder quasi eine zweite Anlage in Betrieb zu nehmen.

Parallel ist die Solarwärmeanlage noch eine Baustelle, weil die alten Flachkollektoren in die Jahre gekommen sind und Undichtigkeiten aufweisen. Einer der Flachkollektoren ist im Grunde Schrott und muß entfernt werden.
Vielleicht rüste ich auf eine PV-Heizpatrone um und tausche alle Flachkollektoren gegen PV-Module aus, die wären, wenn ich direkt anschließe noch nicht einmal anmeldepflichtig.
Unterm Strich wäre das auch nicht teurer, als neue Flachkollektoren zu installieren. Für die Heizpatronensteuerung gibt es sogar ein Zusatzmodul, welches erfasst, wenn kein Strom mehr zur Aufheizung des Wassers benötigt wird und einen Anschluß für einen Inverter bietet. Dann könnte ich die PV-Überproduktion ins Netz einspeisen. Aber zuerst müssen die neuen PV-Module gegen die alten getauscht werden.
 

XN04113

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Du kannst doch in den Alu Rahmen der Module neue Löcher bohren und schon passen die alten Haltrerungen.
Habe ich bei meinem Onkel auch gemacht.
 

BAXL

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Du kannst doch in den Alu Rahmen der Module neue Löcher bohren und schon passen die alten Haltrerungen.
Habe ich bei meinem Onkel auch gemacht.
Leider nein, das hatte ich auch gedacht, aber dann passt das mit den Abständen zueinander nicht. Da sind aktuell knapp 5cm zwischen den Modulen und die neuen haben 10cm jeweils mehr.
Also müsste ich die Halter neu an der Garagenwand anbohren und Unten sind die Halter zu kurz. Es läuft also auf irgendwelche Zusatzbleche hinaus, die ich an den alten Haltern anbringen muß.
Ich mache mal Bilder zum Vergleich.
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Zum Ende letzten Jahres hatte ich mir ein neues BKW Set gekauft. Der WR ist ein AP Systems EZ1-M bereits auf 800W eingestellt. Die PV Module haben je 430W/p.

Die PV Module habe ich anstelle eines Flachkollektors (Solarthermie) gesetzt.

An den vorhandenen Befestigungslöchern des Gestells musste ich eine Eigenkonstruktion anbauen. Zwei Aluprofile waagrecht und drauf zwei senkrechte Profile. Die PV Module sind übereinander angebracht (nicht aufeinander ;) )
Heute war die Montage der PV Module, Anschluss und Inbetriebnahme.

IMG_7709.jpegIMG_7741.jpegIMG_7852.jpeg

Edit (28.03.24):
Die Anlage läuft seit gestern und hat Stand aktuell 0,57 kW/h erzeugt. Das ist kein Wunder, weil ich die gestern erst gegen erst um 13:20 Uhr in die Steckdose gesteckt habe und die Witterung recht bescheiden war.
Heute morgen ist die Anlage gegen 7:10 Uhr "aufgewacht. Kurzzeitiger Spitzenwert war 219 W, ansonsten ist hauptsächlich Regen. Sobald die Sonne zwischen den Wolken hervorlugt, springt die Leistung durchaus schon bis fast 290W.
Das ist respektabel hat aber Luft nach oben. Wenn es gut läuft und wieder Geld im Sparstrumpf steckt, kommt die PV-Heizpatrone in den Warmwasserkessel und nachfolgend die nächsten 4 PV-Module zum Betrieb.
In Summe würde der Spass, grob überschlagen, tatsächlich nicht viel teurer als die Flachkollektoren zu erneuern.

Vorteil wäre ganz klar, dass ich nicht mehr den Wasserkreislauf mit Pumpe und Solarflüssigkeit habe. Die Pumpstation ist nämlich ebenfalls nicht mehr ganz dicht und darunter bilden sich regelmäßig Minipfützen.
Das Einzige was mir dann noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist die Leitungsführung nach draußen, weil ich vom Keller aufs Garagendach muß.
Da frage ich aber mal meine persönlichen Panasonic-Experten um Rat, der hat immer gute Ideen. :)
 
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