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Monster Truck Arrma Outcast 4x4 4S BLX - Erfahrungsbericht und Umbau/Aufbau

CrazyChrisPG

Mitglied
Hallöchen,

ich habe lange überlegt, ob und was ich bezüglich meines Outcast schreibe. Letzten Endes habe ich mich dazu entschlossen von meinen Erfahrungen mit dem Auto zu berichten, in der Hoffnung, dass vielleicht doch der eine oder andere vor einem Fehlkauf bewahrt wird. Sicherlich werden einige ein paar Dinge anders sehen, aber es spiegelt meine Erfahrungen, Erwartungen und Erlebnisse wieder. Und noch eine wichtige Information: Alles, was ich sage bzw. schreibe, bezieht sich auf die 4S-Version des Outcast. Dies mag mit Sicherheit nicht automatisch auf die 6S-Version oder auf andere Modelle der Firma ARRMA passen.

Warnung: Es wird gleich ausführlich! Wer nicht lesen mag, sollte es nicht tun!

Einleitung / Kaufberatung:
Aus gegeben Anlass und Langeweile in Zeiten von Corona, war ich schon ein Weilchen auf der Suche nach einem passenden Gefährt für den Spaß nebenbei / vor der Haustür. Daher hatte ich bereits einiges an Stunden in Recherche im Netz und auf Youtube betrieben, bevor ich überhaupt eine Kaufberatung hier im Forum gestartet hatte. Diese ist hier zu finden. Wie man bereits sehen kann, hatte ich eine Vorauswahl bereits getroffen, der Outcast selbst war auch dabei.

Durch einige Kommentare hier, durch Zuspruch von einigen Leuten, die in meiner Gegend auch Arrma fahren und vor allem durch (hauptsächlich amerikanischen) Videos, welche den Outcast 4S in den Himmel gelobt haben, habe ich mich für diesen entschieden. Ein "leider" muss ich wohl hinzufügen aber dazu später mehr.

Kauf des Autos und ein paar Spielereien für den Anfang (01. April.):
Bestellt habe ich das Auto dann am 01. April bei Amazon. Amazon weil ich dort noch einige Geschenkgutscheine von meinem Geburtstag liegen hatte und da er dort nicht teurer war, als woanders, warum also nicht. Dazu habe ich bei einem Modellbauhändler aus Niedersachsen zwei 4S-Akkus (6200 mAh) bestellt, welche hier auch sehr oft empfohlen werden. Es soll sich dabei um Corally Akkus handeln, die lediglich mit einem anderen Namen beklebt wurden. Darüber hinaus habe ich noch einen Front-Bumper von POS geordert, ein Alu-Servohorn, ein Corally 5226 Servo und noch 2-3 andere Kleinigkeiten.

Geliefert wurde von beiden Händlern innerhalb weniger Tage ... die Freude stieg und alles top soweit!

Auspacken, Kontrolle und Inbetriebnahme (06. April):
Als dann alles geliefert war, habe ich mich ans Auspacken und Bestaunen gemacht. Es wurde alles soweit geliefert und war echt gut verpackt. Die sehr farbenfrohe Verpackung des Outcast hat es sogar bei mir auf dem Schrank zu einem Ehrenplatz geschafft. Alle Teile waren in einem einwandfreien Zustand, so wie man es erwartet sollte.

Die erste Ernüchterung folgte, als ich mir den Outcast näher angeschaut und in Betrieb genommen habe. Dadurch das ich bei dem Hobby nicht neu bin, auch wenn es mein erster Offroader ist, habe ich mir die meisten "wichtigen" Schrauben und Befestigungen angesehen und bin etwas erschrocken! Von den Radmuttern war keine wirklich festgezogen, von den Hex-Muttern (wie auch immer die richtig heißen) hat bei einer die Madenschraube komplett gefehlt und bei zwei anderen war sie nicht angezogen. Einige der Schrauben im Chassis waren ebenfalls lose.

Grundsätzlich kein Beinbruch, das Hobby heißt ja auch ModellBAU aber eine solch mangelhafte Endkontrolle hätte ich bei dem Preis nicht erwartet. Für jemanden, der ein RTR kauft und ein RTR erwartet, wird sowas schnell zum Problem. Ich habe schon öfter von verlorenen Radmuttern gelesen ...

Ich habe dann noch gleich die beiden neuen Akkus geladen, Empfänger neu gebunden und eingestellt, Lenkung etwas begrenzt und Funktionen geprüft. Alles chick soweit.
Den Servo und die Funke habe ich erstmal nicht umgebaut, ich wollte sehen, wie es sich so aus der Box fährt.

Der Spaß geht los ... oder sollte zumindest (07. April):
Die Akkus waren geladen, somit konnte der Spaß beginnen! Akku rein und los gehts ...

Gefahren bin ich auf unserem Rasen (Ebene Fläche, kurz geschnitten). Das Grundstück ist groß genug, sodass der Kleine auch etwas Auslauf hatte. Von der Beschleunigung und dem Verhalten an sich war ich echt schwer beeindruckt, auch wenn ich die Hälfte des ersten Akkus etwas gedrosselt gefahren bin um ein Feeling dafür zu bekommen. Also ich kann definitiv sagen, dass meine 1/10er Tourenwagen definitiv anders fahren! Von daher war die Drosselung über die Funke auf 75% am Anfang sicherlich erstmal sinnvoll.

Nachdem ich dann die zweite Hälfte des Akkus auf 100% gefahren bin, machte sich die etwas schwache Lenkung und das schwammige Ansprechverhalten durch die Funke schon eher bemerkbar. Dies sind ja zwei der Schwachpunkte bei den Arrmas (zumindest bei den 4S-Versionen), wie eigentlich überall berichtet wird.

Anyway ... der erste Akku geht zur Neige. Also Auto wieder auf den Tisch, bisschen sauber machen und kurze Kontrolle, ob noch alles an dem Platz sitzt.
Sieht soweit gut aus! Ich bin begeistert!

Nach ein wenig Mittagspause kommt der zweite Akku rein und ich mache mir nicht mehr die "Mühe" das Auto zu drosseln.
Wollen wir mal etwas Gefühl für Auto und das Fahrverhalten bekommen.

Nach ca. 15 Minuten Fahrtzeit hält das Auto plötzlich ohne ersichtlichen Grund an und fährt keinen Meter mehr. Was war passiert?
Die Unterspannungsabschaltung (bei dem BLX120-Regler 3.4V) hat angeschlagen und das Auto abgeschaltet. Dies kam mir etwas komisch vor, sodass ich einen Akkutester dran gehängt habe und ja, die Zellen waren bis auf 3.74V runter. Komisch, dass hatte ich nicht nach 15 Minuten erwartet, gerade auch weil ich echt wenig Vollgas/schnelle Fahrten dabei hatte. Der Akku war weder heiß noch gebläht. Motor und Regler waren, wenn überhaupt, eher lau-warm.

Ich habe erst noch gedacht, ich hätte vielleicht beim Laden etwas "falsch" gemacht, zu früh abgeschaltet oder ähnliches, auch wenn ich es mir nicht vorstellen konnte. Ich lade Akkus ja nun auch nicht erst seit gestern.
Ich wusste mehr, als das anschließende Laden des Akkus knapp 4 Stunde gedauert hat! Er hat zwar seine volle Kapazität erreicht, aber irgendwas ist mit dem Akku faul. Ich habe ihn anschließend auf Lagerspannung runtergeladen und den Händler kontaktiert. Wir haben uns auf eine Reklamation mit Austausch geeinigt. Eigentlich eine einfache Sache ... dachte ich zu diesem Zeitpunkt jedenfalls ...

Ich bin dann anschließend noch zwei Akkus lang (mit dem heilen Akku) im Garten rumgefahren. Alles super, abgesehen von einem defekten Akku, aber kann ja mal passieren.
Ein wenig "Lehrgeld" musste ich auch schon bezahlen. Ein missglückter Wheelie endete in einem Überschlag. Dabei hat es eines der hinteren Rods verbogen. Wieder gerade gebogen und Notiz an mich selbst geschrieben, bei Gelegenheit ein paar Ersatzteile zu bestellen.

Die Ernüchterung! (08. April):
Als erstes habe am zweiten Tag einen passenden Empfänger zu meiner Sanwa-Funke und das Corally-Servo eingebaut und alles in Betrieb genommen und eingestellt. Bisschen fummelig die Kabel in die Empfängerbox zu bekommen, aber letztendlich hat alles gut geklappt. Empfängerboxen sind Neuland für mich, sowas haben meine Tourenwagen nicht.

Akku rein und auf gehts. Schon ein wesentlich besseres Fahrgefühl! Präziser, direkter und schnelleres Ansprechverhalten bei guter Kontrolle!
Die beiden Dinge sind definitiv ein must-have aus meinen Augen.

Ich glaube, ich bin dann noch ein oder zwei Akkus gefahren und war echt happy, bis es zu dem Schaden kam. Ich hatte gerade den Akku frisch geladen und eingesetzt. Nach keinen 10 Metern waren "komische Geräusche" zu hören. Ich habe direkt angehalten und es mir aus der Nähe angeschaut. Wann immer ich das Auto angehoben habe, waren die Geräusche weg, bin ich langsam gerollt kam ein "schlagendes" Geräusch aus Richtung hinteres Diff.

Super Sache ... nach 5 bis 6 Akkus hats das hintere Diff zerlegt! Und das bei sachter Fahrweise, ohne Sprünge, ohne endlose Vollgasfahrten ... bei normaler bzw. eher sachter Benutzung.
Was es genau war, werde ich später noch etwas genauer beschreiben.
Ich habe dann erstmal angepisst den Mistbock in die Ecke gehauen und mich den Rest des Nachmittags etwas abgeregt ... und Abends entsprechend Ersatzteile bestellt, welche dann heute (!!!) auch endlich mal geliefert wurden (auch dazu später etwas mehr)!

Zwischenfazit:
Würde ich einen Outcast 4x4 4S BLX weiterempfehlen bzw. wieder kaufen?
Ein definitives NEIN!

Aus meinen Augen ist der Karren keine 300 Euro Wert. Viele Teile sind einfach aus Plastik gefertigt, was grundsätzlich ja nichts schlechtes ist, allerdings sind an gewissen Stellen dadurch einfach Schäden vorprogrammiert und das ist konzeptionell einfach ein Fehler. Beim Zerlegen sind mir noch einige Schwachstellen aufgefallen, wo man wenig bis gar nichts darüber hört oder ließt. Ich habe nun in Zwischenzeit mit einigen Leuten in Deutschland und den USA geschrieben/gesprochen, die auch einen Outcast 4S oder Kraton 4S haben und von ähnlichen Sorgen und Problemen berichten.

Folgend einige Dinge, die ich an dem Auto kritisiere ... einige Sachen wusste ich vorher, etliches ist mir aber auch erst jetzt bzw. bei intensiver Recherche aufgefallen:
  • Schwammige Funke - hinreichend bekannt
  • Schwacher Servo - hinreichend bekannt
  • Kunststoff-Servohorn - hinreichend bekannt
  • Minderwertige Kugellager - hinreichend bekannt
  • Diff-Räder aus Kunststoff - Probleme waren mir vorher nicht bekannt
  • Antriebsräder aus Kunststoff - Probleme waren mir vorher nicht bekannt
  • Diff-Halter aus Kunststoff - Kritisch! Probleme waren mir vorher nicht bekannt
  • Süffende Kunststoff-Dämpfer - bei mir selbst bisher kein Problem, aber bei anderen schon aufgefallen
  • Aufhängepunkte der Dämpfer brechen - durchaus bekannt
  • Sehr weiche Gewindestangen mit reißenden Rodends - Probleme waren mir vorher nicht bekannt
  • Verschleiß der Diffsout bzw. Antriebswellen - Probleme waren mir vorher nicht bekannt
  • Probleme der Fliehkraftkupplung - durchaus bekannt
  • Schrauben mit Loctide angeknallt - hinreichend bekannt
  • Sehr schlechte Ersatzteilversorgung bzw. Verfügbarkeit in Deutschland (4S-Modelle!) - Probleme waren mir vorher nicht bekannt
  • Kaum verfügbare Tuningteile in Europa (4S-Modelle) - Probleme waren mir vorher nicht bekannt
Wenn ich mir die Liste oben so anschaue, dann komme ich leider unweigerlich zu der Einsicht, dass der Outcast definitiv ein Fehlkauf war und wahrscheinlich jeder andere Karren in meiner Vorauswahl besser gewesen wäre. Was hätte ich nur alles an Diff-Outs für einen Carson Virus kaufen können, wenn ich mir die Preise der bestellten Ersatzteile so ansehe ...

Für jemanden, der einfach ein RTR-Auto zum Fahren haben möchte, könnte ich die 4S-Modelle vom Kraton bzw. Outcast mit gutem Gewissen nicht weiterempfehlen! Die Karren eignen sich super ein Groschengrab (eher viele Euronen) zu werden, da ständig etwas kaputt gehen wird, sofern man nicht massiv Geld investiert. Aber ist dies dann noch sinnvoll?
Sorry, falls das die meisten vielleicht nicht so sehen ... aber es sind meine Erfahrungen bzw. Einschätzungen

Nervige Randerscheinungen die Erste:
Ich hatte weiter oben ja bereits mein Malheur mit einem defekten Akku geschildert. Es kann immer mal etwas an der Elektronik oder am Akku defekt sein. Grundlegend keine große Sache, gerade wenn der Defekt einen Tag nach der Lieferung aufgetreten ist. Man kontaktiert den Händler, schickt das Teil hin und bekommt in der Regel sofortigen Ersatz bzw. Erstattung des Kaufpreises. So sind meine Erfahrungen im Allgemeinen und auch im Modellbau bei allen Reklamationen, die ich bisher so hatte. So hatte ich das hier auch erwartet ... wie gesagt: hatte!

Ich habe, wie abgesprochen, den Akku eingepackt und zurück geschickt und seitdem warte ich auf Ersatz. Telefonisch war nie jemand zu erreichen, auf Emails wurde erst nach der dritten Nachfrage drauf reagiert. Im System des Händlers gibt es sogar einen Menüpunkt für Reklamationen. Glaubt bloß nicht, dass sich der Vorgang irgendwo wieder finden lässt. Angeblich soll jetzt der Ersatz verschickt werden. Ich schau mir das Spielchen noch ein paar Tage an. Sollte nichts passieren, wird sich der Käuferschutz von Paypal wohl drum kümmern müssen. Schade!

Fazit: Ich hatte bereits einen defekten Akku von Corally und von SunPadow .... bei beiden ging der Austausch innerhalb weniger Tage reibungslos. Ich will nicht ausschließen, dass es eine vertragliche Bindung zwischen dem Händler und dem Hersteller gibt, wie Reklamationen zu handhaben sind. Aber dann wäre wenigstens eine Info wünschenswert gewesen, dass der Vorgang länger dauern wird! Im Zweifelsfall wäre der Versand eines Akkus aus dem Regal sinnvoll gewesen. Ich bin mir sicher, wenn ich jetzt einen neuen Akku bestellen würde, wäre der innerhalb weniger Tage da.

Für mich war es definitiv der letzte "Renamed"-Akku von einem Händler. Wobei diese auch nicht viel billiger sind als die Originalen!

Nervige Randerscheinungen die Zweite:
Als ich dann abends, nach dem ich mich etwas beruhigt hatte, nach den passenden Teilen gesucht habe, ist mir recht schnell aufgefallen, dass Upgrades relativ überschaubar sind bei den 4S-Modellen. In Deutschland/Europa kann man zwar die originalen Plasteteile nachbestellen aber halten die dann auch wieder nur 5 Akkus? Auf der anderen Seite sind die Lieferzeiten, gerade auch zu Zeiten von Corona, nicht besonders vielversprechend wenn man etwas in den USA bestellt.

Ich habe in den "sauren Apfel" gebissen und die benötigten originalen Teile bei einem recht großen deutschen Händler (heißt so ähnlich, wie ein RC-Modellhersteller) bestellt. Die meisten Teile wurden als Bestellteile mit einer Lieferzeit von 4 bis 8 Werkstagen ausgewiesen. Parallel dazu habe ich mich durch etliche Foren und Youtube-Videos gewälzt um zu sehen, was man umbauen sollte/könnte um die Karre haltbarer zu bekommen. Entsprechend habe ich die benötigten Upgrades von Hot Racing und RPM über Händler (Ebay) in Amerika bestellt. Verschwendung und vermutlich das Geld nicht Wert, ich weiß!

Was mich wirklich extrem überrascht hat war, dass die meisten Teile aus Amerika einen Tag (!!!) später ankamen, als die bestellten Teile aus Deutschland. Und nein, es hat nicht daran gelegen, dass die Sachen aus Amerika so schnell waren, die Angabe der Lieferzeiten in Deutschland sind ein Witz.

Ich wurde drei mal per Mail darüber informiert, dass etwas von meiner Bestellung nicht lieferbar wäre und ob man eine Teillieferung mit kostenloser Nachlieferung wünscht. An sich eine feine Sache, wenn es sich bei den drei Mails nicht um das selbe Teil gehandelt hätte. Somit hat der ganze Spaß (Mails hin und her schreiben) für eine weitere Woche Verzögerung gesorgt. Super! Und natürlich war dort auch niemand telefonisch zu erreichen, um die Sache schnell zu klären und den Teilversand zu beschleunigen.

Heute wurde dann das letzte Päckchen aus den USA geliefert, allerdings war da eher der Zoll in Frankfurt schuld. Somit hat der gesamte Spaß fast genau einen Monat gedauert (08. April bis 06. Mai), bis ich den Hobel wieder reparieren kann.

Und da wundern sich manche Händler und Vereine, warum das RC-Hobby nicht unter dem besten Stern steht in Deutschland. Abgesehen von den etlichen anderen Problemen in den Rennserien selbst, wird es einem als Kunden auch nicht gerade einfach gemacht, sein Hobby auszuleben.
Natürlich ist dies "Mimimi" auf ganz hohem Niveau und vielen haben derzeit, in Zeiten von Corona, ganz andere Sorgen und Probleme (wir als Familie unter anderem auch) aber dennoch durchaus ärgerlich, gerade wenn es dafür gedacht war, auf andere Gedanken zu kommen und mal den "Alltagsmist" in dem wir uns alle derzeit befinden, zu vergessen.

Fun-Fact: Der Outcast war als Ersatzbeschäftigung geplant, da ja alle Rennstrecken geschlossen sind und somit meine Tourenwagen auf dem Regal Staub ansetzen. Dennoch juckte der Finger und eine Alternative musste her. Nun ist der Outcast kaum gefahren, noch nicht wieder repariert und am Samstag macht unsere Strecke wieder auf. Hurra und Byebye Ersatzbeschäftigung! :D

Wie geht es nun weiter?
Ich wäre nicht "ich", wenn ich mich so leicht unterkriegen lassen würde! Wie bereits geschrieben und der Titel vermuten lässt, habe ich mich dazu durchgerungen, den Outcast so umzubauen, wie er hätte von Arrma gebaut werden sollen. Es ist mit ziemlicher Sicherheit unsinnig und Geldverschwendung. Nichts desto trotz sind die Teile nun mal da und warten auf den Einbau.

Ich habe vor, dieses zu dokumentieren und entsprechend dem einen oder anderen eine Hilfestellung zu geben, bei den von mir angesprochenen Problemen. Gerade auch, weil es in Deutschland selten gemacht wird. Ich habe zumindest keinen deutschen Forumsbeitrag gefunden, wo sowas schon einmal gemacht wurde. Daher werde ich die Tage immer mal wieder etwas hier posten und den Umbau dokumentieren und mit Bildern hinterlegen.

Die Frage nach dem Warum:
Ich mache das, weil mir der Outcast eigentlich schon echt gut gefällt! Wie schon in meiner Kaufberatung geschrieben, stehe ich mehr auf "kleinere" Modelle, daher wären die 6S-Varianten keine Alternative gewesen. Dennoch bin ich natürlich auch am überlegen, ob ich den Bock nicht anschließend doch abstoßen werde. Ich liebäugel irgendwie ein wenig mit einem Tekno MT410. Also sollte ich bei jemanden ein Interesse wecken, mich einfach direkt anschreiben. Zu einem passenden Preis wird man sich bestimmt einig!

Was wird alles umgebaut:
Um die Schwachstellen auszumerzen sind folgende Umbauten geplant bzw. bereits umgesetzt:
  • Empfänger - Tausch gegen Sanwa RX 482 - erledigt
  • Servo - Tausch gegen Corally 5226 - erledigt
  • Motor-Mount - Ersatz gegen Arrma Sliding Motor Mount, um das Ritzelspiel etwas feiner einzustellen
  • Servo-Horn und Anlenkung - Ersatz durch HotRacing Alu-Anlenkung
  • Diff - Ersatz durch HotRacing Metal-Diffs inkl. Kegelradanbindung der Antriebswelle - erledigt (Post #5)
  • Diff - Halterung - Austausch durch HotRacing Alu-Halterungen - erledigt (Post #6)
  • Diff-Befüllung - Austausch der Befüllung auf 5.000 CST vorne und 10.000 CST hinten - erledigt (Post #5 und #6)
  • Dämpfer - Umbau auf HotRacing Alu-Dämpfergehäuse
  • Dämpferbefüllung - Austausch der Befüllung auf 700 CST
  • Querlenker - Austausch durch RPM-Querlenker vorne und hinten
  • Kugelköpfe - Austausch gegen HotRacing Alukugelköpfe
  • Radmitnehmer - Umbau der Achsen auf 17mm mittels HotRacing Umbauset
  • Wheeliebar - Ersatz durch einstellbare Wheeliebar von Arrma
  • Kugellager - Austausch sämtlicher Kugellager gegen abgedichtete 2RS-Lager
  • Karo - Einbau von Karo-Schutzkappen von Arrma
Das sollte es erst einmal gewesen sein. Ja, dafür hätte man auch ein anderes Auto kaufen können ...


Solltet ihr es bis hierhin geschafft haben und seid beim Lesen nicht eingeschlafen, dann Herzlichen Glückwunsch!
Ich hoffe, ich konnte den ersten Beitrag für dieses Thema einigermaßen unterhaltsam gestalten und man hat mir nicht zu dolle angemerkt, dass ich innerlich immer noch ein wenig enttäuscht / angepisst bin. Für die nächsten Beiträge gelobe ich Besserung, was sowohl die Länge des Beitrages als auch meine Laune betrifft!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und bleibt gesund!

Grüße
Chris

DSC00257.JPG
 
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CrazyChrisPG

Mitglied
Hallöchen,

fangen wir mal mit dem Umbau bzw. der Reparatur an!

Was ist kaputt gegangen?
Wie eingangs erwähnt, hat es ein "schlagendes Geräusch" aus Richtung des hinteren Diffs gegeben. Die Ursache war, das das äußere Kugellager zur Mittel-Antriebswelle heiß gelaufen ist und den Kunststoff-Diffhalter weggeschmolzen hat. Dadurch ist das Kegelrad aus der ursprünglichen Position gerutscht und hat sich abgedreht. Super Idee, hier Plastik zu verwenden!

So wie es aussieht, hat das Diffgehäuse bzw. der Zahnkranz überlebt. Wird dennoch gegen die Stahlversion von HotRacing getauscht.

Was beim Zerlegen aufgefallen ist, die Antreibswellen zeigen bereits nach 5 Akkus Abnutzungserscheinungen und die Kugellager sehen auch echt übel aus. Das Diffgehäuse musste ich auseinander-meißeln, hatte sich gut festgebrutzelt.


Grüße
Chris

DSC00304.JPGDSC00306.JPGDSC00307.JPGDSC00308.JPGDSC00311.JPGDSC00312.JPGDSC00313.JPGDSC00317.JPGDSC00320.JPGDSC00321.JPG
 
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ersatzteil

Mitglied
Mein Beileid!

Ich habe recht ähnliche Erfahrungen mit einem 3S Big Rock Crew Cab gesammelt. ZumBeispiel den weggeschmolzenen Diffhalter hinten kenne ich auch. Im direkten Vergleich liegen zwischen 3S und 6S-Versionen Welten. Mein Fazit: ich werde keine "Plastikbomber" mehr kaufen. Das liegt nicht am Plastik ansich, sondern daran, dass bei diesen Modellen im Detail gespart wird. 4S kenne ich nicht, aber nach meiner Einschätzung liegen die deutlich näher an den 3S als an den 6S-Modellen.

Eine Sache noch: die aktuell mangelhafte Ersatzteilverfügbarkeit liegt wohl eher an Corona als an 4S (auch wenn vielleicht dort die Lagerbestände aufgrund geringerer Nachfrage kleiner waren als vielleicht bei 6S). Wie es bei momentan bei Traxxas etc. aussieht, weiß ich nicht, aber z. B. Hot Racing hat gerade auch viele Sachen nicht verfügbar. Das liegt nach meiner Vermutung an Lieferengpässen aus China...
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Erstmal herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht - Erfahrungen sind ja immer Gold wert, schlechte wie gute.

Die 4S-Modelle basieren meines Wissen auf den 3S-Modellen, das sollte quasi der gleiche Baukasten sein.

Das die Diff-Zahnräder aus Kunststoff sind, überrascht mich jetzt, das wusst ich noch nicht. Das kenn ich nur von Tamiya, hab das noch bei keinem anderen Auto gesehen.
Das Diff-Gehäuse aus Plastik (also das außen rum) ist dagegen Standard, selbst bei den großen 6S-Modellen.
Da kann dir übrigens das gleiche passieren: Geht das Kugellager vom Triebling drauf, zerreist es dir das Gehäuse und im schlimmsten Fall das Diff, dann hat das kleine Ding mal eben 80 Euro Schaden gemacht.

Mit dem Akku ist ärgerlich. Hast mal die Widerstände vorher durchgemessen?
Ansonsten ist die Lieferzeit bei den Händlern im Moment eh nicht berauschend. Ich warte seit 8. April auf eine Lieferung von D-Edition, die ist immer noch nicht verschickt, obwohl das schon dreimal angekündigt wurde.


Übrigens, wenn du mit dem MT410 liebäugelst, der ist quasi genaus groß wie der 6S-Outcast, da ist nix 1:10 dran.
 

CrazyChrisPG

Mitglied
Hallöle,

und weiter geht's mit den Diffs, meinem Sorgenkindern.
(ich hätte oben Platzhalter einfügen sollen ... )

Als erstes habe ich beide (vorne und hinten) zerlegt und dabei sind mir wieder ein paar Kleinigkeiten aufgefallen. So wie es scheint, hat das heiß gelaufene Kugellager auch die Abdeckung der Motorhalterplatte geschrottet. Diese ist auch angeschmolzen. Ich werde davon demnächst auch mal Bilder machen, wenn es an der Reihe ist.

Das vordere Diff war äußerlich in einem sehr guten Zustand, selbst die Kugellager waren noch sauber und liefen vernünftig. Das einzige was mich gewundert hat, das Diffgehäuse lief in der Halterung mit dem Antreibsrad wie nen Sack Nüsse! Hackelig, schwergängig und unsauber ... ich habe die Ursache dafür gefunden, dazu weiter unten mehr.

Beide Diffs sahen von innen sehr gut aus. Kaum Laufspuren, alle Zähne gerade und mehr Öl drin, als ich erwartet hatte.

Das ganze sah dann so aus:
DSC00324.JPG

Ich habe als erstes angefangen, das Metalldiff mit den Teilen von HotRacing aufzubauen. Die Teile kann man oben bereits auf dem Bild sehen, aber hier nochmal:
DSC00333.JPG

Ich verlinke mal die allgemeine Seite von HotRacing, dann haben wir alle Teile auch für später schon beisammen. Auf der Seite kann man das benötigte Teil anklicken und bekommt Infos, welche Teile mit welcher Nummer seitens Arrma ersetzt werden. Die Preisempfehlungen sind auch angegeben und man gelangt durch die beiden Links zu Amazon (US-Amazon, liefert nicht nach Deutschland) und Ebay.

HotRacing für die Arrma 4S-Modelle

Benötigt werden für den Umbau folgende Dinge:
  • ATF11A01 Aluminum Differential Carrier Case - BLX 3S 4S
  • ATF9337 Steel Helical Diff Ring/Pinion - BLX 3S 4S
Optional aber definitiv empfohlen:
  • ATF11Y02 Aluminum Differential Yoke Set Arrma 1/10 4x4

Darüber hinaus braucht ihr das "Innenleben" eures alten Diffs, dh. die 4 Zahlräder, 2 der 4 Stifte, die beiden Trieblinge mit den Shimscheiben und dem Kugellager und die beiden kleinen Gummidichtungen.
Alle Teile zusammen sehen dann so aus:
DSC00342.JPG

Wie man sieht, sind zwei der vier Stifte länger. Diese sind in dem Set von HotRacing dabei und ersetzen zwei der normalen Stifte. Die langen Stifte kommen in die unteren Vertiefungen im Gehäuse. Anschließend kommen die Zahräder drauf und die beiden kleinen Alu-Hülsen.
DSC00346.JPGDSC00350.JPG

Anschließend wird der Rest zusammen gesteckt, wie es im originalen auch der Fall war. Danach wird mit Öl befüllt, in meinem Fall werde ich mal 10.000 CST probieren, anstelle der originalen 5.000 CST. Zum Schluß wird das Gehäuse verschlossen. Ganz wichtig: Schrauben mit Loctide bestreichen. Loctide oder ähnlich sollte bei allen Schrauben in Alu oder Stahl verwendet werden.
DSC00351.JPGDSC00355.JPGDSC00360.JPGDSC00362.JPGDSC00366.JPG

Der aufmerksame Leser hat bemerkt, das ich zwar die kleinen Dichtringe erwähnt habe, sie aber nicht auf den Bildern zu sehen waren. Ich Ochse hatte sie vergessen und es ist mir beim Zusammenschrauben des Gehäuses aufgefallen ... also alles nochmal von vorne. :p

Ich habe beim Umbau auch direkt die entsprechenden Metall-Kugellager gegen gedichtete Kugellager von RC-Schraben.de getauscht. Ich fahre deren Kugellager in allen Autos und bisher keinerlei Probleme gehabt. Deren Sets sind sehr gut und ausreichend zusammen gestellt, sowohl die Schraubensets als auch die Kugellagersets.

Wenn man sich den kompletten Zusammenbau mal anschauen möchte, ist hier ein sehr gutes Video. Allerdings in English.


Leider darf man nur 10 Bilder anhängen, daher geht's gleich im nächsten Post mit dem vorderen Diff weiter ...
 

CrazyChrisPG

Mitglied
Da ich von den meisten gehört hatte, dass es mit dem vorderen Diff eigentlich keine Probleme gibt, wollte ich erst einmal eine "billige" Lösung umsetzen und habe mir von Arrma ein Austausch-Diff bestellt und entsprechend zusammen gebaut. Allerdings habe ich auch hier die Kugellager ersetzt und das ganze wieder mit 5.000 CST Öl, wie original, befüllt.

Sieht dann so aus:
DSC00380.JPGDSC00381.JPGDSC00383.JPG

Zusammenbau der Diff-Gehäuse:

Wie vorher erwähnt, habe ich mir für das hintere Diff die Alu-Halter von HotRacing bestellt, um es auf Dauer haltbar zu bekommen. Auch hier ist Loctide zu Pflicht!

Sieht dann so aus:
DSC00369.JPGDSC00375.JPG

Für das vordere Diff habe ich neue Kuststoffhalter verwendet. Beim Zusammenbau hatte ich allerdings wieder das gleiche Problem, dass das Diffgehäuse sehr hakelig und schwergängig gelaufen ist. Ich habe mir die Sache etwas genauer angeschaut und festgestellt, dass das Kegelrad für den Antrieb am Diffgehäuse (Unwucht durch Fertigung) und einer kleinen Wulst der Dichtung schleift. Ich habe anschließend den Rand der Dichtung und ca. 1mm des Kegelrades von Hand mit einer Feile runter geschliffen. Somit lief es etwas besser aber auch noch nicht so sauber wie das hintere Metall-Diff.

Sieht so aus:
DSC00384.JPGDSC00385.JPG

Ich denke mal, auch hier sollte man über kurz oder lang auf die Stahlversion umbauen. Qualitativ ist das echt Mist, was Arrma da abliefert. Ist ja nicht so, dass die originalen Diffs günstig wären!

Ich habe dann aus den übrigen "Ersatzteilen" die besten rausgesucht und mir noch ein zweites vorderes Diff als Ersatz gebaut. Somit kann ich im Zweifelsfall schnell wechseln.
Jetzt kommt noch etwas Fett auf Kegelrad und Diffgehäuse. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Molyboenum Grease von Tamiya gemacht. Ich verwende dieses für alle Fahrzeuge mit Kardanantrieb und läuft super! Als Abschluss habe ich die Diffs noch mit einem Akku-Schrauber jeweils 5 Minuten (mit und ohne Fett) einlaufen lassen.

DSC00386.JPGDSC00390.JPG


Das soll es für heute erst einmal gewesen sein. Morgen geht’s dann wahrscheinlich mit dem Umbau der Dämpfer weiter.

Grüße
Chris
 
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CrazyChrisPG

Mitglied
Mein Beileid!

Ich habe recht ähnliche Erfahrungen mit einem 3S Big Rock Crew Cab gesammelt. ZumBeispiel den weggeschmolzenen Diffhalter hinten kenne ich auch. Im direkten Vergleich liegen zwischen 3S und 6S-Versionen Welten. Mein Fazit: ich werde keine "Plastikbomber" mehr kaufen. Das liegt nicht am Plastik ansich, sondern daran, dass bei diesen Modellen im Detail gespart wird. 4S kenne ich nicht, aber nach meiner Einschätzung liegen die deutlich näher an den 3S als an den 6S-Modellen.

Eine Sache noch: die aktuell mangelhafte Ersatzteilverfügbarkeit liegt wohl eher an Corona als an 4S (auch wenn vielleicht dort die Lagerbestände aufgrund geringerer Nachfrage kleiner waren als vielleicht bei 6S). Wie es bei momentan bei Traxxas etc. aussieht, weiß ich nicht, aber z. B. Hot Racing hat gerade auch viele Sachen nicht verfügbar. Das liegt nach meiner Vermutung an Lieferengpässen aus China...
Hallöchen Ersatzteil,

wenn man sich die HotRacing-Teile so anschaut und die Teilenummern von Arrma vergleicht, sind die 3S- und 4S-Modelle sehr ähnlich bzw. an vielen Stellen baugleich. Unabhängig ob ich den Outcast am Ende behalte oder nicht, es war auf alle Fälle der letzte 4S von Arrma und vielleicht von Arrma im Allgemeinen ... geht garnicht, was die da für nen Mist zusammenschustern.

Corona hin oder her, ich wäre absolut der Letzte, der sich darüber beschweren würde. Aber was ich definitiv von unserem Einzelhandel erwarte ist, dass sie entsprechend darüber informieren, dass es zu Verzögerungen oder Nicht-Lieferungen kommt und nicht erst noch kurze Lieferzeit anpreisen, im schönsten Fall noch mit einem Statement, dass es auch trotz Corona wie gewohnt weiter geht. Das ist, was mich so sauer gemacht hat.

Edit: Na dein Erfahrungsbericht ließt sich aber auch nicht gerade berauschend. Ich glaube, wir sitzen da so ziemlich im selben Boot.

Erstmal herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht - Erfahrungen sind ja immer Gold wert, schlechte wie gute.

Die 4S-Modelle basieren meines Wissen auf den 3S-Modellen, das sollte quasi der gleiche Baukasten sein.

Das die Diff-Zahnräder aus Kunststoff sind, überrascht mich jetzt, das wusst ich noch nicht. Das kenn ich nur von Tamiya, hab das noch bei keinem anderen Auto gesehen.
Das Diff-Gehäuse aus Plastik (also das außen rum) ist dagegen Standard, selbst bei den großen 6S-Modellen.
Da kann dir übrigens das gleiche passieren: Geht das Kugellager vom Triebling drauf, zerreist es dir das Gehäuse und im schlimmsten Fall das Diff, dann hat das kleine Ding mal eben 80 Euro Schaden gemacht.

Mit dem Akku ist ärgerlich. Hast mal die Widerstände vorher durchgemessen?
Ansonsten ist die Lieferzeit bei den Händlern im Moment eh nicht berauschend. Ich warte seit 8. April auf eine Lieferung von D-Edition, die ist immer noch nicht verschickt, obwohl das schon dreimal angekündigt wurde.


Übrigens, wenn du mit dem MT410 liebäugelst, der ist quasi genaus groß wie der 6S-Outcast, da ist nix 1:10 dran.
Hallöchen Kasi,

daher wollte ich auch mit meinen Erfahrungen nicht hinten den Berg halten, auch wenn sie wohl kaum repräsentativ sind und viele Leute mit ihren Kisten glücklich sein werden. Auf der anderen Seite bastel ich halt auch gerne, daher auch die Überlegung den Karren umzubauen und es entsprechend zu dokumentieren. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen. Und möchte eure Berichte bezüglich dem Virus. :)

Nee, ich habe das Ding gleich eingepackt und zurück geschickt. Heute kam übrigens ein neuer. Ich bin gespannt ...
Bezüglich der Lieferzeiten und Fehlinformationen hatte ich oben ja bereits etwas zu Ersatzteil geschrieben.

Btw, lackierst du noch? Wenn ja, sollten wir uns vielleicht nochmal unterhalten ... gerne auch mal in BS, dann würde ich mir auch gleich mal deinen MT410 anschauen wollen, wenn du mal fahren bist :)
 
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Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Ja, klar lackier ich noch, die nächste wird aber für mich. Ab juni ist dann wieder nen Platz frei :ROFLMAO:

Fahren ist derzeit ja leider nicht so. Auch wenn die Wilde Horde offenbar regelmäßig in die Kuhle fährt, bleib ich zur Zeit weitestgehend zuhause. Geht auch gar nicht anders mit den Kids - die dürfen nicht auf den Spielplatz aber Papa geht bashen mit seinen Kumpels, nee, das kann ich meiner Regierung nicht verkaufen.
Aber irgendann kriegen wir das sicherlich hin ;)
 

CrazyChrisPG

Mitglied
Ja, klar lackier ich noch, die nächste wird aber für mich. Ab juni ist dann wieder nen Platz frei :ROFLMAO:

Fahren ist derzeit ja leider nicht so. Auch wenn die Wilde Horde offenbar regelmäßig in die Kuhle fährt, bleib ich zur Zeit weitestgehend zuhause. Geht auch gar nicht anders mit den Kids - die dürfen nicht auf den Spielplatz aber Papa geht bashen mit seinen Kumpels, nee, das kann ich meiner Regierung nicht verkaufen.
Aber irgendann kriegen wir das sicherlich hin ;)
du meintest, du hattest noch einen freien Platz im Juni?! ;)

Ist ähnlich wie bei mir auch ... das würde ich bei Töchterchen und Frau auch nicht durchbekommen. Aber der Garten geht auch als Alternative.
 

CrazyChrisPG

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Update:
Ich musste einige Vorkommnisse erst einmal sacken lassen, bevor ich hier weiterschreibe. Von daher bitte entschuldigt die Wartezeit. Dieser Beitrag wird auch etwas anders, als ich zuvor vermutet hatte.

Kurz gesagt: Der Outcast hat mich gestern verlassen und das ist auch gut so!

Warum?
Ich habe Freitag Nacht bzw. Samstag Morgen das komplette Auto zerlegt, gesäubert und mit allen erwähnten Modifikationen neu aufgebaut. Alles neu eingestellt, ich war echt zufrieden und hab mich auf den Nachmittag gefreut wie'n Schnitzel. War ja auch mal echt geiles Wetter, perfekt ein paar Runden im heimischen Garten zu drehen.

Akku geladen, rein damit und los geht's! Denkste ...
Nach kurzer Fahrtzeit (keine 5 Minuten), gefühlt 50 Meter da noch Trimmung am Einstellen, ein komisches Aufheulen beim Gas geben und so gut wie kein Vortrieb mehr.

Als ich dann die Karo runter genommen hatte, schlug mir direkt der Geruch von verbrannten Plastik ins Gesicht. Auf den ersten Blick war nicht wirklich viel zu sehen, daher mal mit den Fingerchen an der Antriebswelle gedreht und aus Versehen die Motorhalterplatte berührt und dabei dann gut verbrannt. Beim drehen der Antriebswelle hatte ich schon gesehen, dass sie kurz vor dem Triebling hinten sauber abgetrennt war.

Wieder auf die Werkbank mit dem Hobel und mal den Antriebsstrang auseinander gebaut, mit ernüchternden Ergebnis:
Die Rutschkupplung schein versagt zu haben, sodass die Kupplungsbeläge (alle 4!) durch die jeweiligen Aussparungen im Hauptzahnrad "geschreddert" wurden. Sie langen als kleine Krümel im Gehäuse des Hauptzahnrades. Ich gehe davon aus, dass die Feder der Rutschkupplung gebrochen ist, was wohl bei einigen anderen schon der Fall war. Dadurch hat sie sich wohl aufgeschoben, zuerst die Beläge geschreddert und anschließend frei gedreht. Folgeschäden durch das zu schnelle Drehen waren dann, dass mal wieder die Motorabdeckung durchs Kugellager angeschmolzen ist, die Plastigantriebswelle ist zu heiß geworden und ist kurz vom Triebling durch die Drehbewegung einfach abgeschert. Der restliche Teil der Welle ist mit dem Triebling verschmolzen, sodass eine Begutachtung der Feder nicht mehr ohne Einsatz von Hammer und Meißel möglich gewesen wäre. Nebenbei haben dann noch die Kupplungplatten auf dem Hauptzahnrad gerieben, als die Beläge weg waren, sodass sowohl die Platten als auch das Hauptzahnrad im Eimer waren.

Gesamtkosten einer Reparatur würden sich auf ca. 150€ belaufen und da hab ich die Reißleine gezogen. Auch weil mal wieder die meisten Teile nicht in Europa vorrätig waren und wieder vier Wochen Lieferzeit hätten.
Glückes Geschick hatte ich den Wagen über Amazon gekauft, was die Sache eigentlich relativ einfach gestalten sollte. Ich habe eine Rückgabe wegen Qualitätsmängeln beantragt, welche prompt seitens Horizon Hobby genehmigt wurde. Somit hat mich gestern der Mistkarren Richtung Hersteller verlassen. Und natürlich musste ich den Versand selbst bezahlen! Wen häts gewundert ...

Natürlich habe ich alle Modifikationen ausgebaut und werde sie, sobald ich die Gutschrift meines Geldes erhalten habe, veräußern. Ich hoffe, das geht alles glatt und schnell von der Bühne.

Ich werde die Tage die Umbauten hier nochmal beschreiben, die Fotos und so sind alle gemacht. Nur irgendwie habe ich gerade wenig lust etwas "positives" über den Mistkübel zu berichten. Nur schon einmal soviel: der Verarbeitungsqualität von Hot Racing ist absolut top, der Umbau hat Spaß gemacht und sah echt geil aus.

Fazit von dem Ganzen:
Nie wieder irgendwas der Marke Arrma!

Gut, es kann sein, dass meiner einfach ein Montagsauto war (und bestellt am 1. April, was'n Witz!) aber dies ändert auch nichts an der absoluten mangelhaften Endkontrolle und den konzeptionellen Schwächen des Wagens an sich. Also wer vor hat, sich einen RTR (ready to race) zu kaufen, ist hier wirklich an der falschen Adresse.

Es kann natürlich sein, dass die 6S-Dinger wesentlich besser sind, aber ich werde nicht noch einmal mein Geld "drauf wetten".
Mal sehen, was als nächstes ins Haus kommt.
 
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MidNacht

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Ich habe seit einer Woche den Kraton 4S und einen Teil deiner Beschreibung der Erstfahrt kann ich genau so beschreiben. Bei der Erstfahrt ist mir ein Rod verbogen. Bei der zweiten Ausfahrt hat sich das Motorritzel gelöst. Also muss wohl die Madenschraube nicht fest gewesen sein. Beim dritten Mal fahren hat sich dann nen Rad und der 17mm Mitnehmer verabschiedet. Nach dem kontrollieren der anderen Mitnehmer habe auch ich festgestellt, dass diese nicht festgezogen waren. Ein Mitnehmer ist mir sogar gebrochen, nachdem ich ihn etwas angezogen habe. Nach meinem Empfinden habe ich auch nicht zu stark angezogen.

Auch wenn ich noch recht unerfahren bin, würde ich den Kraton 4S nicht weiterempfehlen.

Ich hoffe jetzt mal für mich, dass ich die weiteren Probleme, die du hattest, nicht haben werde. Ich stehe nämlich noch am Anfang vom Hobby.
Für dich hoffe ich, dass du mit deinem nächsten Modell mehr Glück hast und damit glücklich wirst.
 

MatzeBOH

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Es kann natürlich sein, dass die 6S-Dinger wesentlich besser sind, aber ich werde nicht noch einmal mein Geld "drauf wetten".
Ich kann die 4S-Arrmas nicht beurteilen weil ich keinen habe oder hatte. Aber ich habe nen 6s-Kraton (V2, um 2 Jahre alt) der schon ordentlich Prügel bekommen hat - mit deutlich weniger Schäden als Du in der kurzen Zeit hattest. Meinen könnte ich also bei Kleinanzeigen unter "fast neuwertig" rein setzen wenn ich den jemals los werden wollte :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Die Marke an sich kann man schon nehmen, evtl. die 4S-Versionen lieber nicht.

Gruß, Matze
 

CrazyChrisPG

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Mal ein kleines Update:
Die Rückabwicklung mit Horizon Hobby hat keine 24h gedauert, inklusive Rückversand, Empfang und Erstattung des Kaufpreises. Ich war echt baff .... so mistig wie die 4S-Karren auch sein mögen, so cool ist der Service von Horizon Hobby! Ich hatte echt mit weiteren Problemen gerechnet!

Und nun? Wie gehts weiter?
Tja ... da ich schon echt einiges an Talern in die Schnapsidee "Offroader" versenkt habe, kommt es nun auch nimmer drauf an! Daher habe ich gerade nen Tekno MT410 bestellt! Mit noch ein paar Teilchen hier und da, welche man ja auch braucht, war es dann nen knapp vierstelliger Sonntag. Aber dafür hab ich dann wohl auch "für immer Ruhe", da ich kein echter Hüpfer (Basher) bin, wird der Hobel ewig halten. Ich freu mich wie nen kleines Kind! :p:p:p

Ich werde mal versuche, heute im Laufe des Tages den Umbaubericht fertig zu schreiben. Damit wäre dann das Thema Outcast 4S für immer und Thema Arrma für eine sehr sehr lange Zeit geschlossen.

Ich wünsch euch noch nen schönen Sonntag.
Chris
 
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CrazyChrisPG

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Zerlegung und Reinigung:
Ich bin ein recht pingelinger Mensch, daher habe ich das Auto erst einmal komplett zerlegt und gereinigt, bevor ich weitere Modifikationen einbauen wollte. Dadurch dass die Diffs eh schon draussen waren, war es dann auch kein erheblicher Mehraufwand mehr. Ausserdem war das Wetter echt mal wieder schön draussen.

Ich musste feststellen, dass doch einige Dinge nur schluderig zusammen gebaut waren, was auch bei der Endkontrolle (sofern existierend) nicht weiter aufgefallen ist. Also mein Tip an jeden 4S-Arrma-Fahrer: Baut den Hobel komplett auseinander und baut ihn neu auf, somit habt ihr definitv weniger Kopfschmerzen und hoffentlich weniger Schäden.

Noch eins zur Anleitung:
Ich bin eher Step-by-Step-Anleitungen gewöhnt und hatte anfänglich meine Schwierigkeiten, die Anleitung zu lesen. Hier hilft es ungemein, sich die interaktive Zeichnung auf dem Handy oder Laptop zu öffnen, damit man einige Sachen besser erkennen kann. Grundsätzlich mag ich die anderen immer noch lieber, aber man bekommt das Auto auch so wieder zusammen.

Noch ein paar Bilderchen vom Säubern:
(Ja, ich hatte die Erlaubnis von meiner Tochter, ihre Matscheküche zweckzuentfremden! Sie hat dann auch kräftig mitgeholfen.) :)
DSC00391.JPGDSC00394.JPGDSC00469.JPGDSC00472.JPGDSC00474.JPG
 
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CrazyChrisPG

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Dämpfer:
Als nächstes habe ich die Dämpfer neu aufgebaut. Dazu nimmt man einige Teile der bestehenden Dämpfer und ergänzt sie mit den Alu-Dämpfer-Kits von Hot Racing. Wie man unten auf den Bildern sehen kann, haben vorne und hinten unterschiedliche Längen. Darauf muss man definitiv achten!

Benötigte Teile:
  • TFF155AF08 Aluminum Threaded Front bleeder Shock Bodies Arrma 1/10 4S BLX
  • TFF155AR08 Aluminum Threaded Rear bleeder Shock Bodies Arrma 1/10 4S BLX
Gefüllt habe ich dann alles mit 700 CST. Dies ist etwas zäher als das originale (500 CST) Öl, was standartmässig eingefällt ist. Die Kits verfügen über eine "Bleeder Screw", welch eine geniale Lösung! Einfach die Stangen leicht reindrehen, Schraube auf, richtig fest ziehen und Schraube wieder rein. Somit sind die Dämpfer wirklich randvoll mit Öl.

Auch hier gibt es ein sehr gutes Video, wo man den kompletten Zusammenbau sieht. Ist mal wieder auf English und leider ein wenig dunkel aber es geht. Der interessante Teil startet bei ca. 04:00 min.
Dämpfer-Zusammenbau

Ein paar Bilderchen gibts es natürlich auch:
DSC00399.JPGDSC00408.JPGDSC00416.JPGDSC00418.JPGDSC00419.JPGDSC00424.JPGDSC00435.JPGDSC00438.JPGDSC00441.JPG
 

CrazyChrisPG

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Zusammenbau:
Mit der Vorbereitung der Diffs, der Dämpfer und der Reinigung aller Teile kann der Zusammenbau wieder beginnen.

Auf die Anleitung bin ich ja weiter oben schon eingegangen. Noch weiterer kleiner Tip: nehmt euch die Zeit! Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
Umso sauberer und sorgfälltiger ihr arbeitet, umso länger werdet ihr euren Spaß mit eurem Modell haben.

Ohne die Diffs hat alles bei mir zusammen ca. 10h gedauert. Es braucht halt alles seine Zeit und mit einer 4-Jährigen an der Seite, die immer gerne helfen möchte, brauchst dann halt auch noch bisschen länger. Aber es hat sowohl ihr und auch mir Spaß gemacht und das ist das Wichtigste.

Beim Zusammenbau habe ich dann gleich noch alle Lager gegen 2RS-Lager getauscht. Wie immer eine geniale Qualität! Des Weiteren habe ich anstelle der originalen Querlenker gleich die Upgrades von RPM verbaut. Machen einen sehr guten und stabilen Eindruck bei ausreichend Flex. Was mir nicht bewusst war, sie sind länger als die Originalen. Damit steht der Outcast, welcher von Haus aus nicht bescheiden in der Breite ist, noch ein bisschen "fetter" da. Zusammen mit den Spurverbreiterungen ist der richtig bullig.

Ich habe mir auch eine einstellbare Wheelie Bar von Arrma besorgt. Diese sitzt eine Ecke tiefer als die Original, sodass der Winkel nicht ganz so steil ist beim Wheelie. Ich konnte sie leider nicht ausgiebig testen aber ich glaube schon, dass sie echt rockt, sofern man auf lange kontrollierbare Wheelies steht.

Benötigte Teile:
  • RPM-80822 Querlenker vorn unten schwarz Arrma Kraton 4S BLX Outcast 4S BLX
  • RPM-80742 Querlenker hinten unten schwarz Arrma Kraton 4S BLX Outcast 4S BLX
  • Arrma RC Wheelie Bar Set AR320403

Der Zusammenbau selbst ist dann ziemlich selbst-erklärend nach Anleitung.

Hier noch einmal ein paar Bilder:
DSC00476.JPGDSC00480.JPGDSC00482.JPGDSC00483.JPGDSC00487.JPGDSC00490.JPGDSC00491.JPGDSC00493.JPGDSC00508.JPG
 

CrazyChrisPG

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Lenkung:
Beim Zusammenbau habe ich auch die Lenkung etwas modifiziert. Dies waren zum einen das Alu-Anlenkkit von Hot Racing und ich habe die originalen Plaste-Gleitlager (!) gegen Kugellager ersetzt. Die Kugellager waren ebenfalls Bestandteil meines Kugellagersets von Schrauben.de.

Grundsätzlich bin ich von der Qaulität von Hot Racing begeistert, bis auf ... das Anlenkkit. Dies war sehr sehr schwergängig bei den Hülsen des Lenkhebels. Bisschen Öl hat geholfen, um es leichtgängig zu machen. Das Kit ist sicherlich nice to have aber definitv kein muss.

Benötigte Teile:
  • ATF48SH02 Fixed Link Steering Servo saver Arrma 1/10 4WD 3s 4s

Und wieder ein paar Bilder:
DSC00481.JPGDSC00512.JPGDSC00519.JPG
 

CrazyChrisPG

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Spurverbreiterung:
Kommen wir zu meinem persönlichen Highlight, der Spurverbreiterung.

Ich bin definitiv jemand, der breite Autos mit einer fetten Stance mag, daher hab ich noch die "Spielerei" einer Spurverbreitung von Hot Racing eingebaut. Allerdings hatte diese noch einen weiteren Nutzen: man kann anschließend mit 17mm Radmuttern fahren und ist nicht auf die Radmuttern von Arrma angewiesen. Mit dem Kit verbreitert sich die Spur um 10mm pro Seite, was nicht gerade wenig ist. Darüber hinaus wird das Kit durch eine Hülse auf die Achse geschraubt und nicht mittels Radmitnehmer mit Madenschrauben.
Wie bei fast allem von Hot Racing, war die Qualität und Passgenauigkeit hervorrangend.

Benötigte Teile:
  • TFF17XT01 Aluminum 17mm Hex Hubs 10mm Offset Arrma 1/10 4S BLX
Ein Video zum Anbau gibt es auch. Wie so oft in English aber leicht zu verfolgen:
17mm-Adapter

Ein paar Bilder:
DSC00527.JPGDSC00529.JPGDSC00532.JPG

Und damit wäre der Zusammenbau abgeschlossen:
DSC00540.JPG
 

CrazyChrisPG

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Outcast neu aufgebaut ... Ende gut, alles gut?
Mit nichten, aber ich mag mich nicht wirklich wiederholen. Was nach dem Zusammenbau passiert ist, findet ihr in meinem Post #10.
Hier gibt es nur noch ein paar Bilder des Schadens und sorry für die etwas verwirrende zeitliche Reihenfolge meines Berichtes.

Damit ist das Projekt Outcast 4S beendet.

Ich glaube, die Modifikationen hätten aus dem Outcast ein anderes Auto gemacht. Leider war es mir vergönnt, sie ausgiebig zu testen.
Wenn jemand Interesse an einem der gezeigten Teile hat, schreibt mich einfach an. Ich habe noch etliches da, teilweise sogar noch original verpackt.

Hier nun die Bilder:
(Das, was da aussieht wie Gras, sind die zerhäckselten Kupplungsbeläge!)
DSC00544.JPGDSC00551.JPGDSC00554.JPGDSC00556.JPGDSC00558.JPGDSC00562.JPGDSC00563.JPG

PS: Ich wollte gerade noch einmal den Eingangspost bearbeiten und die Post-Nummern hinzufügen. Leider geht das wohl nach einer zeitlichen Überschreitung nicht mehr. Somit wird man wohl alles lesen müssen. Schade :cool:

Habt noch einen schönen Tag,
Chris
 
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