Ich musste mich halt ziemlich intensiv mit den Unterschieden der ATMega auseinandersetzen. Damals (vor ein paar Jahren) gab es noch keine Arduinos. Da war selber machen angesagt.
Naja so ganz stimmt dass nicht
Die Scene ist weitaus älter als du denkst. Ich errinere mich noch an meine Jugend, als der Katalog vom großen C noch der Heilige Gral war für die Bastler. 1995 gab es bereits direkte Vorgänger vom Arduino, Produziert von Conrad ;-) Ich hab sogar fast die Komplette Serie von damals noch Komplett, auf die Schnelle hab ich allerdings nur ein Paar Teile gefunden die in meiner Arduino Kiste liegen ( die teile kann man untereinander Kombinieren )
Da Gab es Grund Boards dort konnte man eine CPU Platine drauf setzten ganz wie beim Arduino, an diese Experimentierboards konnte man dann Zubehör anklemmen, wie Tastenpads, Digitalanzeigen, Relais Boards, DAC Wandler, Motorsteuerung, alles was das Herz begehrt. Programmiert wurde damals in C+ kommuniziert wurde per RS232. Die CPU´s sind Motorola, die bauen schon seit über 30 Jahren Microprozessoren zum Selbst programmieren dazu aber gleich mehr.
Und davor gabs bereits auch eine Scene und Microprozessoren zu Programmieren, wie schon Erwähnt gabs hier Motorola Prozessoren mit Integrieren Eprom aus der MC68H Serie, dazu brauchte man aber Spezielle sündhaft Teure Eprom Brenner und viel Grundwissen in Basic und der Arbeitsweise einer Prozessors.
Auch hier hab ich noch nen Schätzchen mit dem Vadern gern rumgespielt hat, dürfte mittlerweile Gold wert sein und hat Museumswert weil extremst Selten
ein Eprom Brenner für den C64 inkl Buskarte
Achja zwischen dem Conrad Zeug und dem Arduino gabs bzw gibt es dann noch ne Plattform, die PIC von Microchip
Achja nen Atmega wird eher nicht für Soundausgabe genutzt, dafür ist das ding zu schwach und die Arbeitsweise ist zu primitiv um effektiv zu sein, hierfür werden eher reine RISC Prozessoren benötigt und benutzt einer der bekanntesten und sehr oft genutzten ist wohl der Olimex Xtensa ( wird auch im ESP8266 genutzt der mit seinen 4mb Ram samt FTP Server und Webstack für nen Soundmodul absolut prädestiniert ist, da kann ach direct nen DAC dran mit kleinen Verstärker und Lautsprecher, fertisch. Sounds werden per Wlan hochgeladen auf nen FTP programmiert über nen Webinterface ( das ist sogar fest implementiert man muss nur den Webserver, Webstack, FTP Server und DHCP Server Starten )
Achja der Arduino wird meist nur als Brücke genutzt zum Kommunizieren die eigentliche Berechnung läuft wo anders ab, der Arduino koordiniert quasi nur. Das beste beispiel hierfür ist der Arduino YUN der z.b dafür gebaut wurde für Audioausgabe, Weder Speicher noch Geschwindigkeit wäre ausreichend, das geht erst so richtig mit einem Arduino DUE der nen ARM als CPU nutzt.