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Tech-Tipp Antriebsauslegung bei RC-Modellbooten

  • Ersteller des Themas Deleted member 1492
  • Erstellungsdatum
D

Deleted member 5600

Gast
Das Ruder ist doch nur mit 4x Schrauben befestigt. Ich persönlich würde mir die Ruderanlage drucken.

Praktisch wäre erst einmal, ob man den Stahlpropeller statt dem Kardangelenk montieren kann. Dann brauchst Du keine neue Schiffswelle verbauen.

Gruß Play
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

CPHfx

Mitglied
Das Ruder ist doch nur mit 4x Schrauben befestigt. Ich persönlich würde mir die Ruderanlage drucken.

Praktisch wäre erst einmal, kb man den Stahlpropeller statt dem Kardangelenk montieren kann. Dann brauchst Du keine neue Schiffswelle verbauen.

Gruß Play
Ja die könnte ich wegmachen... stimmt ...so mit Drucken, könnte ich das sogar packen ;)
Tolle Idee!!

...aber wenn ich die halbgetauchten richtig verstehe, brauche ich das Kardangelenck hinten, um "gerade" zu kommen... Wenn meine Recherchen stimmen ist dieser Winkel sogar recht kritisch.
Aber natürlich kann durch die Trennung wenigstens die Ruderfunktion separiert werden...

Ich bau also als erstes einen Metallpropeller ein und drossel runter. Dann kann das mal aufs Wasser... und grundsätzliche Funktion zeigen.
Zweiter Schritt ist mal richtig zu recherchieren, wie die Profis die halbgetauchten verwenden und steuern... dann möglichst gut nachbauen...
 
D

Deleted member 5600

Gast
Bei Thingiverse gibt es div. große RC Rennboote. Da kann man sich das Ruder von borgen:
Von Diesem z.B.

Gruß Play
 

Dragondriver

Mitglied
Metall Propeller ist auch nicht gleich Metall Propeller.
Bei dieser Drehzahl geht nur ein Edelstahl oder gegossener Berilliumbronze Propeller. Aber beide bekommt man „günstig“ nur als Rohling. Das heißt die müssen noch bearbeitet werden. Ohne Erfahrung und gewusst was und wie nicht machbar. Zumal Beriliumstaub auch noch giftig ist. Und gut gemachte fertige Propeller bekommt man nur in der Scene und dann kosten die einen Haufen Geld. Und fertige Alupropeller habe ich bei so einer Drehzahl im Boot aus meinem Avatar auch schon gekillt.
Und noch was. Deinen Kardan wird es bei der Drehzahl auch sofort zerlegen. Die sind nur für geringe Drehzahlen. Da geht eigentlich bei deiner Auslegung nur eine 2,5mm Federstahlwelle oder 4mm Flexwelle mit entsprechenden Stevenrohren an, am besten einstellbaren, Struts. Und wie hier auch schon geschrieben extra Ruder.
 

CPHfx

Mitglied
Na dann... Mist ;)

Alarm zurück.. ich baue einfach ein fahrbaren Boot, so wie es vorher mit Verbrenner und diesem Setup war... d.h Drosseln auf die Drehzahl, die der Verbrenner hatte (ca 15k, genauen Eert suche ich noch) und fertig... gleiche Schraube, gleiches Ruder. Dann müsste das erstmal laufen.

Dann schau ich mal wie das abgeht- und wenn es Spaß macht und ich mehr "brauche" gibt's ein komplettes Redesign - oder dann vielleicht gleich einen neuen Rumpf, der noch nicht so vermasselt ist...

Also besten Dank, dass ihr mich von so nem Blödsinn, geschrottetem Boot und versenktem Lipo abgehalten habt!
... Ich lerne...
 

Tobi-LM22

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,
ich hätte da vielleicht eine etwas seltsame Frage.
Gibt es eine Faustformel, um die theoretische Schubkraft (von der Schraube) zu berechnen anhand von Motordaten und Schraube?

Ich weiß, dass im Schiffs-Modellbau die Rumpflänge und andere Faktoren zur Antriebsauslegung genommen wird.
Jedoch ist in meinem Fall die erforderliche Schubkraft bekannt, daher benötige ich nur eine Formel zur Auslegung der Schraube und Motorlistung.

Bin für jede Art von Hilfe dankbar.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Hallöle,

Die Schubkraft alleine ist nichts wert, ohne die Geschwindigkeit der zu beschleunigenden Masse (Wasser).

Ein Schlepper kann einen unglaublichen "Pfahlzug" entwickeln, der Ozeanriesen bewegt.
Dieser Schlepper wird aber nie schnell sein, nicht nur wegen der Rumpfform.

Sein Antrieb bewegt eine große Menge Wasser gleichzeitig, aber eben NICHT schnell.
Ein viel schnellerer Bootsantrieb bewegt weniger Wasser gleichzeitig, aber dafür schneller.

Das Eine ist also der LKW, das Andere der Sportwagen.
Bei gleicher Leistung einerseits Zugkraft, andererseits Geschwindigkeit.

Eine Formel die wirklich (im Modell) funktioniert ist mir persönlich nicht bekannt.
Aber erzähl mal mehr Details, Antrieb/Leistung/Bootstyp, das würde uns weiterbringen.
 

Tobi-LM22

Neuer Benutzer
Am besten lässt es sich mit einem U-Boot beschreiben.
1,5 m lang mit einem Durchmesser von 30 cm, die Masse wird etwa 60 kg betragen, geplant ist eine Geschwindigkeit von 10-15 km/h.
Bis jetzt geplant ist: 2x 110mm Schrauben (Steigung, 92,5 mm) Motor pro Schraube 14,8V 500W Motor (kv700) zu betreiben.

Realistisch?
 
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