Olaf
Mitglied
Moin.
Hier möchte ich kurz den Mad Shark F1 von Amewi vorstellen. Ich habe es für meinen 8-jährigen Junior gekauft. Mal sehen, wie er damit zurecht kommt.
Das Boot gibt es mit fast identischem Aussehen auch von Joysway und Reely, mit anderem Design und anderer Elo von DF-Models.
So sieht das Dingen aus:
Daten gemäß Hersteller:
Länge 430 Milimeter
Gewicht 455 Gramm ohne Akku
Motor: Brushless Außenläufer 2212-3300 kV
die Geschwindigkeit beträgt ca. 60 km/h.
Die RC-Komponenten sind auf 3S ausgelegt.
Zu Bauen gibt es nichts, das Boot wird RTR geliefert. Rumpf und Deckel bestehen aus ABS. Der Deckel wird mit je zwei Riegeln pro Seite sowie einem Drehknebel mittig unter dem Bug verriegelt. Je nach Hersteller ist ein Akku dabei, das ist bei Amewi allerdings nicht der Fall. Mit im Karton ist ein Luftballon. In diesen soll der Empfänger gepackt werden, um diesen vor Feuchtigkeit zu schützen. Da ich die Fernsteuerung eher früher als später wechseln werde, teste ich das mal aus und gucke, wie lange das gut geht. Die Jungfernfahrt haben wir ohne den Schutz gemacht, das wurde auch umgehend vom Junior kritisiert. Ist aber gut gegangen, soviel vorweg. Das 9 Gramm Servo werde ich wechseln, wenn es das Zeitliche segnet. Ich denke, dass das nicht lange dauert.
So sieht's im Inneren aus:
Motor und ESC sind wassergekühlt.
Nach dem Auspacken wurden sämtliche Schrauben auf festen Sitz überprüft. Besonderes Augenmerk wurde auch auf den Sitz der Kühlwasserschläuche gerichtet, mit denen Motor und ESC mit Kühlwasser versorgt werden. Es ist ja doch eher uncool, wenn das Boot sich selbst mit Wasser vollschaufelt und dann ungebremst auf Tiefe geht.
Beide Prüfungen endeten ohne Beanstandung, anscheinend wurde dieses Boot von einem ambitionierten Menschen montiert. Danke nochmal an @gecko63 für den Hinweis.
Es folgte der Dichtigkeitstest in der Badewanne, den Junior mit Hingabe und Leidenschaft durchführte. Fast wären wir nicht mehr zum Teich gekommen. Ein Flutkanal in der linken Rumpfhälfte sorgt nach dem Kentern dafür, dass sich das Boot selbst aufrichtet. Das klappt zumindest in der Wanne ganz gut. Nach ca. 10 Minuten Geplansche im Bad war das Boot von innen staubtrocken.
Zeit für den Stapellauf.
An den Teich, Sender an, Akku anstecken und aufs Piepen warten. Der Akku wurde erkannt, also ab ins Wasser damit. Da das Boot für Junior ist, nutze ich 2S Lipos. Für den Anfang ist das absolut ausreichend. Das Boot kommt leicht ins Gleiten und zieht ruhig seine Bahnen. Kurven gehen auch gut. Mein Zwerg achtet darauf, nicht zu eng zu wenden, deswegen mussten wir das Selbstaufrichten auch noch nicht in natura testen. Wellen werden aufgrund des geringen Gewichtes eher abgehüpft als abgeritten, aber das ist wahrscheinlich reine Gewöhnungssache. Für diejenigen, die noch kein Boot mit Flutkanal hatten, noch folgende Feststellung:
wenn der Kahn steht, läuft das Wasser in den Kanal, der Auftrieb nimmt ab, und die linke Seite sinkt leicht unter die Wasseroberfläche. Das macht aber nichts. Wenn das Boot Fahrt aufnimmt, hebt sich der Rumpf aus dem Wasser und kommt recht zügig ins Gleiten.
Da wir nur ca. 10 Minuten Zeit hatten, kann ich über den Geradeauslauf noch nicht viel sagen, das wird im Verlauf der Zeit noch nachgeholt.
Fazit:
Der Mad Shark F1 brushless ist durchaus für Kinder geeignet. Sie sollten nur etwas Erfahrung im Bewegen von RC-Sachen oder ein ruhiges Händchen haben.
Für Erwachsene taugt der sowieso. Aufgrund seiner Größe kann man den Flitzer leicht transportieren. Das geht mit dem Fahrrad und notfalls auch zu Fuß. Quasi ein spaßiges Boot für malebenschnell.
Wenn sich etwas Neues ergibt, werde ich berichten.
Hier möchte ich kurz den Mad Shark F1 von Amewi vorstellen. Ich habe es für meinen 8-jährigen Junior gekauft. Mal sehen, wie er damit zurecht kommt.
Das Boot gibt es mit fast identischem Aussehen auch von Joysway und Reely, mit anderem Design und anderer Elo von DF-Models.
So sieht das Dingen aus:
Daten gemäß Hersteller:
Länge 430 Milimeter
Gewicht 455 Gramm ohne Akku
Motor: Brushless Außenläufer 2212-3300 kV
die Geschwindigkeit beträgt ca. 60 km/h.
Die RC-Komponenten sind auf 3S ausgelegt.
Zu Bauen gibt es nichts, das Boot wird RTR geliefert. Rumpf und Deckel bestehen aus ABS. Der Deckel wird mit je zwei Riegeln pro Seite sowie einem Drehknebel mittig unter dem Bug verriegelt. Je nach Hersteller ist ein Akku dabei, das ist bei Amewi allerdings nicht der Fall. Mit im Karton ist ein Luftballon. In diesen soll der Empfänger gepackt werden, um diesen vor Feuchtigkeit zu schützen. Da ich die Fernsteuerung eher früher als später wechseln werde, teste ich das mal aus und gucke, wie lange das gut geht. Die Jungfernfahrt haben wir ohne den Schutz gemacht, das wurde auch umgehend vom Junior kritisiert. Ist aber gut gegangen, soviel vorweg. Das 9 Gramm Servo werde ich wechseln, wenn es das Zeitliche segnet. Ich denke, dass das nicht lange dauert.
So sieht's im Inneren aus:
Motor und ESC sind wassergekühlt.
Nach dem Auspacken wurden sämtliche Schrauben auf festen Sitz überprüft. Besonderes Augenmerk wurde auch auf den Sitz der Kühlwasserschläuche gerichtet, mit denen Motor und ESC mit Kühlwasser versorgt werden. Es ist ja doch eher uncool, wenn das Boot sich selbst mit Wasser vollschaufelt und dann ungebremst auf Tiefe geht.
Beide Prüfungen endeten ohne Beanstandung, anscheinend wurde dieses Boot von einem ambitionierten Menschen montiert. Danke nochmal an @gecko63 für den Hinweis.
Es folgte der Dichtigkeitstest in der Badewanne, den Junior mit Hingabe und Leidenschaft durchführte. Fast wären wir nicht mehr zum Teich gekommen. Ein Flutkanal in der linken Rumpfhälfte sorgt nach dem Kentern dafür, dass sich das Boot selbst aufrichtet. Das klappt zumindest in der Wanne ganz gut. Nach ca. 10 Minuten Geplansche im Bad war das Boot von innen staubtrocken.
Zeit für den Stapellauf.
An den Teich, Sender an, Akku anstecken und aufs Piepen warten. Der Akku wurde erkannt, also ab ins Wasser damit. Da das Boot für Junior ist, nutze ich 2S Lipos. Für den Anfang ist das absolut ausreichend. Das Boot kommt leicht ins Gleiten und zieht ruhig seine Bahnen. Kurven gehen auch gut. Mein Zwerg achtet darauf, nicht zu eng zu wenden, deswegen mussten wir das Selbstaufrichten auch noch nicht in natura testen. Wellen werden aufgrund des geringen Gewichtes eher abgehüpft als abgeritten, aber das ist wahrscheinlich reine Gewöhnungssache. Für diejenigen, die noch kein Boot mit Flutkanal hatten, noch folgende Feststellung:
wenn der Kahn steht, läuft das Wasser in den Kanal, der Auftrieb nimmt ab, und die linke Seite sinkt leicht unter die Wasseroberfläche. Das macht aber nichts. Wenn das Boot Fahrt aufnimmt, hebt sich der Rumpf aus dem Wasser und kommt recht zügig ins Gleiten.
Da wir nur ca. 10 Minuten Zeit hatten, kann ich über den Geradeauslauf noch nicht viel sagen, das wird im Verlauf der Zeit noch nachgeholt.
Fazit:
Der Mad Shark F1 brushless ist durchaus für Kinder geeignet. Sie sollten nur etwas Erfahrung im Bewegen von RC-Sachen oder ein ruhiges Händchen haben.
Für Erwachsene taugt der sowieso. Aufgrund seiner Größe kann man den Flitzer leicht transportieren. Das geht mit dem Fahrrad und notfalls auch zu Fuß. Quasi ein spaßiges Boot für malebenschnell.
Wenn sich etwas Neues ergibt, werde ich berichten.
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