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Alternative Möglichkeiten zur Energiegewinnung und - einsparung zur Versorgung und Wärmegewinnung

Lockemaxx

Mitglied
Die günstigste Variante heisst: Heizen/Kühlen mit Multisplitklimaanlage und Brauchwasserwärmepumpe.
Lässt sich bei den meisten Lieferanten leasen oder finanzieren.
Sehe ich persönlich komplett anders ( zu mir 31 Jahre jung Anlagenmechaniker Meister seit 2016 , 31.1.10 geselle , selbständig seit 1.7.21) . Stand jetzt ist jeder aber auch absolut jeder der sich ne Wärme Pumpe einbauen lässt 2 mal gegen die Wand gelaufen und lässt sich verarschen ,
brauchwasser Wärme Pumpe schonmal garnicht . Klima Geräte zum heizen , wo Luft der beschissenste Energie Leiter ist, wenn ich nachtstromspeicher habe und im Sommer auch kühlen möchte ja , ansonsten aufgarkeinen Fall .

10 Cent kWh Gas , 7 Cent Kwh Öl und 45 Cent kwh Strom .
Dem Endverbraucher kostet die Wolf cgs 2-20 (24Kw brennwertgerät mit 80 Liter /160 Liter Hochleistungsschichtenspeicher )0815 um die 12 k netto , , Öl ca 14-16 netto jenachdem .

wenn ich das gegen rechne zur cha 10/ mit vernünftiger Bauweise , sprich 800-1000 Liter Puffer / friwa etc. Ca .5-7 Tage Arbeit dann Reihenhaus Bauamt etc. Elektriker , jenachdem tiefbauer . Bist bei ca 25-30 zzgl. mwSt. Abzüglich 35 Prozent eher 30 . Und bevor jetzt die Helden kommen und rufen aber ich hab doch PV (die mittlerweile auch unbezahlbar geworden ist , aber dennoch Sinn macht .)ja nur leider steht die Sonne wenn sie denn mal da ist im Winter , sehr Tief und dann versorgt die pv Anlage wenn überhaupt nur deinen Haushaltsstrom. Jetzt die , mit dem Neubau die nur 5-7000kwh im Jahr an Heizkosten haben und die Vorlauf Temperatur auf Max 40 grad geht , selbst da die 10000 Euro mehr preis macht kaum einen Sinn, da der einspaltig bzw. Cashback ja noch geringer ist ,das ist auch nichts für den grünen Daumen , denn noch wird unser Strom bescheiden hergestellt oder zugekauft.
Die Wärmepumpen in den Reihenhäusern laufen realistisch mit 300-350 Prozent Wirkungsgrad im Neubau bei 400 Prozent , ohne Friwa und vernünftigen Puffer Speicher geht der Wirkungsgrad extrem in den Keller , da unnötig hohe Temperaturen gefahren werden müssen. Wenn der Strompreis wieder unter 30 Cent fällt und der Gas Preis steigt , dann bin ich evtl bei der Wärmepumpe, aber alles andere macht im Moment absolut keinen Sinn.
In diesem Sinne , lasst euch von den Vollidioten Nachrichtensendern / Politikern nicht plemm plemm machen. Und bitte komm mir hier keiner mit aber in den technischen Blabla Blättern steht aber cop 4,5 , jaja der Audi RS6 verbraucht auch 8 Liter auf 100 km auf Papier
 

Etosch

Moderator
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Daher meine Frage.

Ich hatte bisher nur Kontakt zu Energieberatern, die überzeugte Wärmepumpenverkäufer und Christo-Fans waren. Demnach sollte ich das gesamte Haus von Heizkörpern auf Fußbodenheizung umrüsten, das Dach neu decken und isolieren, alle Außenwände isolieren, die Kellerwände freilegen und isolieren und das Haus hochheben um darunter isolieren zu lassen. Bei etwa 2000€ Heizölkosten im Jahr für Heizung und Warmwasserbereitung würden sich die Kosten für die Umrüstung etwa in 300 bis 400 Jahren armortisieren. Ich bin durchaus bereit, etwas mehr zu bezahlen, aber wenn Abriss und Neubau billiger ist, als die vorgeschlagene Modernisierung, dann fühle ich mir auf den Arm genommen.

Gruß, Axel
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Da beide bereits mit unterschriftsreifen Sanierungsverträgen, ins Haus kamen - ohne vorher mehr zu wissen als Baujahr, Wohnfläche und Heizölverbauch - sind beide mit leeren Händen wieder gegangen.
 

Schnolli

Mitglied
Da beide bereits mit unterschriftsreifen Sanierungsverträgen, ins Haus kamen - ohne vorher mehr zu wissen als Baujahr, Wohnfläche und Heizölverbauch - sind beide mit leeren Händen wieder gegangen.
Eine neue Ölheizung spart auch Energie nur wird dir das kein Energieberater empfehlen.;)

Ohne dein Haus zu kennen zähle ich mal ein paar Sachen auf , die kostengünstig sind, einige davon kann man auch selbst machen:
  • Neue geregelte Pumpen an der Heizung / Zirkulationspumpe mit Zeitsteuerung
  • Dämmen von ungedämmten Rohrleitungen.
  • Heizkurve an der Heizung ggf. niedriger einstellen.
  • Kellerdecke / oberste Geschossdecke dämmen.
  • Fensterdichtungen prüfen, ggf. austauschen/ Fenster nachjustieren
  • Balkonkraftwerk
  • Hydraulischer Abgleich, je nach Aufwand ist evtl. auch zu teuer.
Das fällt mir in den ersten 5Minuten so ein.
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Danke für die Punkte! Ich freue mich immer über Vorschläge und bin auch immer selbst auf der Suche und immer wieder am nachrechnen, ob sich Maßnahmen aufgrund geänderter Preise evtl. doch darstellen lassen. Es muss nicht wirtschaftlicher sein, aber es muss im Rahmen bleiben.

Die Ölheizung ist tatsächlich schon sehr alt, ist aber bereits mit Brennwerttechnik und laut Bezirksschornsteinfeger sind die Abgaswerte im Rahmen der Messgenauigkeit vergleichbar mit einer neuen Ölheizung. Nach den Messwerten würde eine neue Heizung laut ihm ca. 2% Öl einsparen.

  • Neue geregelte Pumpen an der Heizung / Zirkulationspumpe mit Zeitsteuerung
  • Dämmen von ungedämmten Rohrleitungen.
  • Heizkurve an der Heizung ggf. niedriger einstellen.
  • Kellerdecke / oberste Geschossdecke dämmen.
  • Fensterdichtungen prüfen, ggf. austauschen/ Fenster nachjustieren - zum Teil bereits erneuert, Rest ist diesen Sommer geplant.
  • Balkonkraftwerk
  • Hydraulischer Abgleich, je nach Aufwand ist evtl. auch zu teuer.
 

Lockemaxx

Mitglied
Sollte die Ölheizung älter 15 Jahre sein , frag mal deinen Heizungsbauer nach na neuen , sonst stehst da in 2-5 Jahren und wirst gezwungen . Der wird die neue zwar dieses Jahr nicht mehr bekommen , kann dir aber schonmal ne Rechnung schreiben und evtl. ein bisschen tricksen. Zirkulations Programm am besten nur einmal am Tag , ich hab das zb von morgens 4:30 - 7 Uhr an , danach nicht mehr , abends nach der Arbeit lasse ich einfach kurz laufen bevor ich unter die Dusche springe , die zirku muss aber mindestens alle 24 Stunden mal für ne Stunde laufen.Die ist im heizsystem der größte Energie fresser. Nicht die Pumpe sondern die wärmeverluste die dadurch entstehen.Ansonsten halt die Energie wirklich nur dahin wo du sie brauchst. Alles kacke was im Moment abläuft und wie schnell sich der Wohlstand bei den Bürgern auflöst, dank der tollen Klima Politik und dem beschissenen Krieg / Corona . Alles dermaßen überteuert geworden. Hab ein Angebot für einen Transit Custom volle Hütte 24k netto,,31.08.21 der kostet jetzt einfach 44 tausend , gleiches Auto und sogar ein paar Sachen weniger. Ist echt Hammer.naja anderes Thema. Aber Wärmeerzeuegrr und Zubehör sind auch mal eben um knapp 50 Prozent gestiegen. Nur der xmaxx ist gleich geblieben :ROFLMAO:
 

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Hubschrau-bär

Mitglied
Die Ölheizung ist tatsächlich schon sehr alt, ist aber bereits mit Brennwerttechnik und laut Bezirksschornsteinfeger sind die Abgaswerte im Rahmen der Messgenauigkeit vergleichbar mit einer neuen Ölheizung. Nach den Messwerten würde eine neue Heizung laut ihm ca. 2% Öl einsparen.
Ja die als Lösung für ein Gesamtkonzept ersmal lassen, auf die 2% kannst Du einen drauf lassen.
Man muss halt rechnerisch hinbekommen, dass die Ölheizung unter 35 % der Gesamtleistung fällt.

Dann erstmal Atmen und ruhig Blut. Soweit ich weiss hast Du Solartermie für Brauchwasser, das dann
in Combo mit der Ölheizung beäugelt weden muss.

Dann kommt die WP ins Spiel, die hat dann nur noch die Aufgabe das Gebäude zu heizen. Eine Fussboden-
heizung brauchst Du heute nicht mehr. Die neuen WPs mit R290 Kältemittel (Propangas) haben ein ganz
anderes Temperaturfenster als zum Beispiel noch meine R410 A Anlagen. Aber alles nochmal abwarten.
OK R290 ins natürlich brennbar, deswegen rate ich zum Monoblock aussen.

Dämmareiten an Decken bekommst Du selber hin, Da habe ich auch noch jemanden der das kann, Dir hilft
und keine 700% Marge eigebaut hat.

Weil es um die Ecke ist, ich kucke mir das gerne mal an.:)

Ich habe einen Heizungsinstallateur und auch einen Elektromeister, die kucken da kostenfrei
mal drüber, was muss und was nicht.:)

Den Rest Dann bitte via PN.
 

Lockemaxx

Mitglied
Mach dir keinen Kopp und bleib bei Öl , wie gesagt wenn die nicht ganz so alt ist läuft die ja vielleicht auch noch 5-10 Jahre , bis dahin ist schon wieder viel passiert. Natürlich können die monoblöcke höherer Temperaturen, aber zu welchem Preis? Wenn die dann nur noch mit 150 - 200 Prozent Wirkungsgrad laufen , macht das absolut keinen Sinn. Da muss der Ölpreis ja auf 4 Euro den Liter gehen damit du das Teil evtl mit Glück wieder raus hast. Diese Energie Politik die hier gerade abläuft ist einfach fürn arsch. Und das mit den 700 Prozent mage war sicherlich von @Hubschrau-bär übertrieben. Mgkz von 30-50 Prozent je nach Bauteil ist realistisch draußen und die muss ein Unternehmer auch haben. Auch bei uns ist schließlich alles teurer geworden wie zb Werkzeug firmenfahrzeug Energie kosten, etc. Bei uns in der Ecke nehmen wir zwischen 60-70 Euro die Monteur Stunde. Angebote mache ich für Neukunden nur noch gegen Zahlung , bei Vergabe wird das dann verrechnet. Aber nochmal back to topic 50 grad mit der wp oder gar 60 absolutes Nein , das wird dir jeder Heizungsbauer der Ahnung und nicht gleich Dollars im Kopf hat sagen. Die Stromkosten steigen ins Unermessliche. Damit hast dann auch nichts gewonnen. Selbst auf niedertemp. Bei den Strompreisen absolut planlos. Da muss die Bundesregierung aufjedenfall nochwas tun.
Als Alternative das remeha 6 kw Split gerät zur Heizungs Unterstützung wenn du pv hast , der kannst dann auch sagen was du für Strom und was du für das Öl bezahlt hast , die entscheidet dann selber welches Gerät läuft .
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Festhalten: die Ölheizung ist von 1986 und die o.g. Aussagen über Abgas- und Verbauchswerte vom letztem Sommer. Der Heizungsmonteur, der sie jährlich wartet meint zur Haltbarkeit: die, die die ersten 20 Jahre überlebt haben, gehen nur noch kaputt, wenn das Haus einstürzt. Der Bezirksschornsteinfeger sieht das genauso und auf Austauschpflichten angesprochen: bisher nicht notwendig.

Überlegenswert wäre wohl, mittels neuer Heizkörper die Vorlauftemperatur senken zu können und dann im Bereich, wo eine WP nicht zur Elektroheizung verkommt mit dieser zu heizen und bei niedrigerer Außentemperatur mit Öl.

Auf das Angebot, Dich belästigen zu dürfen, komme ich gerne zurück @Hubschrau-bär :thumbsup:
 

Schnolli

Mitglied
Festhalten: die Ölheizung ist von 1986 und die o.g. Aussagen über Abgas- und Verbauchswerte vom letztem Sommer. Der Heizungsmonteur, der sie jährlich wartet meint zur Haltbarkeit: die, die die ersten 20 Jahre überlebt haben, gehen nur noch kaputt, wenn das Haus einstürzt. Der Bezirksschornsteinfeger sieht das genauso und auf Austauschpflichten angesprochen: bisher nicht notwendig.

Überlegenswert wäre wohl, mittels neuer Heizkörper die Vorlauftemperatur senken zu können und dann im Bereich, wo eine WP nicht zur Elektroheizung verkommt mit dieser zu heizen und bei niedrigerer Außentemperatur mit Öl.

Auf das Angebot, Dich belästigen zu dürfen, komme ich gerne zurück @Hubschrau-bär :thumbsup:
Die Heizung kann lange laufen.
Vorteil bei einer Ölheizung, die kann man meistens noch reparieren (Steuerung, Brenner usw.)

In einem Mietshaus indem ich vorher wohnte war ein alter Ölkessel Baujahr 1987 von Buderus eingebaut.
Bei dem war eine Steuerelement defekt, aber das gab es sogar noch neu zum tauschen.

Dagegen ist meine Gasheizung im Herbst 2022 kaputt gegangen, war 22 Jahre alt ... die Platine defekt.
Ersatzteile gibt's nicht, somit kam eine neue Gasheizung rein, weil 12monate kann ich nicht warten auf eine Wärmepumpe und der Heizungsbauer meinte ca.40.000-45000€ muss ich für eine Wärmepumpe rechnen. Die Gasheizung hat mich dagegen 8500€ gekostet
 

Hubschrau-bär

Mitglied
Auf das Angebot, Dich belästigen zu dürfen, komme ich gerne zurück @Hubschrau-bär :thumbsup:
Nö ich fühle mich überhaupt nicht belästigt!!
Allerdings komme ich nicht um irgendwas zu verkaufen, schon garnicht ein Angebot.:D
ich kucke mir das an, mache mir Gedanken dann schaumermal.:)

Mein Produkt bleibt trotzdem Panasonic.;)

Unser nächstes Projekt.:)

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Quelle: Rathjens & Mandellas

2 x 9,0 kW 1 x 12,0 kW Panasonic WPs in Kaskade verschaltet für 1.000 m² über
6 Etagen Fussbodenheizung. 14 Wohneinheiten Brauchwasser-WPs pro Wohneinheit.
180 m² PV-Anlage auf dem Dach, annähernd autark.

Ich lade Dich gerne zur Inbetriebnahme ein.
 

Hubschrau-bär

Mitglied
Die sind bekloppt, als ich zuletzt vor einem Jahr gefragt habe waren die noch bei ca 15000 für eine Luft-Wasser Wärmepumpe. Dabei ist das reine Material gerade mal die Hälfte davon.
Deswegen schrieb ich ja, nicht überstürzen. Da kommt kein Habeck und stellt was ab.
Selbst mein Bruder und ich überlegen noch in unserem geerbten Haus eine WP nachzurüsten.
Steigert den Wert der Immobilie in jedem Fall, besonders mit der PV-Anlage.
Gut meinen Klempner bringe ich aus HH mit, spar ich mir die Diskusionen mit dem örtlichen,
der auch noch Holzvergaser wartet. :D
 
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