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Erfahrungen Absima CR3.4 Sherpa Crawler

hgjopel

Mitglied
Hallo,
nach dem ich den Sherpa ausgepackt habe und begeistert bin was ich da gekauft habe, habe ich angefangen meine ersten Fahrversuche zu starten, soweit es das beschissene Wetter zulässt..
Als erstes habe ich mal die Messinggewichte von Absima auf der Vorderachse montiert, eben weil er so gerne nach hinten kippt. Mal sehen ob das so viel bringt wie ich gelesen habe.
Was in allen Berichten zu lesen ist, ist das der Regler nicht optimal regelt, für einen Crawler.
Den 1080 von Hobbywing habe ich schon im Fundus. Der soll es besser machen. Aber so weit bin ich noch nicht. Das Wetter bei uns hat das verhindert.
Ich habe im Netz 4 Räder bestellt, die nur 32,- € kosten, aber trotzdem gut funktionieren sollen. Habe ich gelesen ;).

Auf jeden Fall freue ich mich auf das Auto.

Gruß: hgjopel
 

hgjopel

Mitglied
Hallo,
mach ich sobald sie hier sind. Habe sie gestern erst bestellt und so schnell ist selbst Amacon nicht :).
Bin auch gespannt.

Gruß: hgjopel
 

hgjopel

Mitglied
Hallo,
da das Wetter bei uns immer noch beschiss... ist, habe ich heute mal ein wenig an meinem Sherpa gewerkelt.
Regler umgebaut, Antennenatrappe verbaut und ein Netz für den Dachgepäckträger angebracht.

Nix weltbewegendes aber das Auge fährt auch mit und ihr wisst ja " Wenn Kinder spielen, sind sie gesund "

Hab aber auch sofort wieder eine Frage.
Nach dem Umbau des Reglers geht die Bremse so stark in die Eisen das der Wagen auf Fliesen gefahren, quietsch wie bei einer Vollbremsung mit einem Auto ohne ABS.
Die Bremse blokiert sobald ich den Gashebel der Ferbedienung los lasse.
Damit ich nicht so lange mit der Einstellung des Reglers probieren muß, kann mir vielleicht jenand sagen wo ich die Bremse mit der Programierkarte etwas schwächer stellen kann. Vielleicht kann mir ja mal jemand seine Einstellung zeigen.
Danke euch.

P1040669.JPGP1040670.JPGP1040671.JPG
 

hgjopel

Mitglied
Hallo,

Sorry, da die Räder mit den Messinggewichten von Absima nicht passend waren, habe ich sie sofort wieder an Amazon zurück geschickt und vergessen Bilder zu machen.
Tut mir leid !!!
Wenn es was hilft, für das Geld wären die wirklich nicht schlecht gewesen. Hatten sehr viel Grip und waren schön weich, nicht schlechter als die originalen.
Von der Größe her waren sie ungefähr gleich, nur etwas schmaler und hatten auch schöne Kappen um die Radmutter zu verdecken.

Sorry noch mal !!
 

hgjopel

Mitglied
Hallo,
habe den Sherpa nun schon ein wenig testen können und bin eigentlich sehr zufrieden.
Doch mir ist aufgefallen das die " Kiste " mit dem originalen Fahrwerk sehr weich gefedert ist und deshalb beim Verschrenken die Reifen an der Karosserie eine in meinen Ohren nicht schöne Musik machen.
Hat das schon einmal jemand geändert ? Andere Federn gibt es ja und Dämpferöl ist bei mir vorhanden, aber ich möchte natürlich nicht in die falsche Richtung arbeiten.
Einige Tips, für dieses Auto wären schön.

Schöne Ostertage !
 

mean0r

Mitglied
Hallo,
habe den Sherpa nun schon ein wenig testen können und bin eigentlich sehr zufrieden.
Doch mir ist aufgefallen das die " Kiste " mit dem originalen Fahrwerk sehr weich gefedert ist und deshalb beim Verschrenken die Reifen an der Karosserie eine in meinen Ohren nicht schöne Musik machen.
Hat das schon einmal jemand geändert ? Andere Federn gibt es ja und Dämpferöl ist bei mir vorhanden, aber ich möchte natürlich nicht in die falsche Richtung arbeiten.
Einige Tips, für dieses Auto wären schön.

Schöne Ostertage !
Ach. Das Geräusch ist beim Crawler mit Radkasten normal. Du kannst natürlich versuchen, mit Öl oder Federn gegenzusteuern. Aber das versaut Dir dann wieder das Fahrbild.
 

hgjopel

Mitglied
Hallo,

mich hat ja ein wenig gestört das das Fahrwerk so weich ist und die Räder beim Einfedern an den Fendern entlang schrabben.
Nach dem ich bei den Dämpfern eine kleine Änderung vorgenommen habe, ist das vorbei.
Geändert habe ich folgendes:
Die Dämpferstange kam nach dem Einfedern immer wieder von selbst raus. Das habe ich abgestellt.
Dann habe ich Dämpfersocken aufgezogen und die haben dann das Geschrabbel an den Fendern wohl abgestellt, ohne das Fahrbild zu verschlechtern.
Mal sehen ob es auch so bleibt.

Gruß: hgjopel
 

hgjopel

Mitglied
Hallo, da bin ich wieder und schon wieder mit einer Frage.
In den Videos von dem Auto sehe ich das überwiegend Dämpfer mit inneliegenden Federn verbaut sind.
Bei meinem Modell sind die Feder aber im Außenbereich.
Außer das der Dämpfer in den Viedeos besser gegen Dreck geschützt ist, durch die verbauten Gummitüllen, hat das einen besonderen Vorteil, oder spielen da Kostenvorteile für den Hersteller eine Rolle, oder sind die Dämpfer mit den innenliegenden Feder besser von der Funktion her ?

Sorry, aber im Bereich der Crawler bin ich noch ziemlicher Anfänger auch wenn ich bereits einen Summit seit längerer Zeit fahre, aber der fährt einfach nur ohne irgend welche " Ansprüche " ;) .

Gruß: hgjopel
 

Catweazle

Mitglied
Moin Hans-Georg,
ich denke, der Dreckschutz ist schon der Haupt-Vorteil. Bei einem Fahrzeug für "im Dreck spielen" absolut sinnvoll.
Bin jetzt nicht sicher, ob bei den original Sherpa-Federbeinen die Federvorspannung auch so schnell verändert werden kann,
wie bei Standard-Beinen mit aussenliegender Feder. ( Meiner kam gebraucht mit Gmade-Federbeinen mit Aussenfedern )
Falls nicht, könnte man das ggf. als Nachteil werten.
Aber wer dreht da schon dauernd dran 'rum ? Wenn's einmal "passt" - ich nicht.

Gruß,
Sascha
 

hgjopel

Mitglied
Hallo,

hast eigentlich recht. Das Verstellen geht in jedem Fall mit den Federn außen besser.
Ich habe mir jetzt ein par Socken darüber gezogen mit denen ich auch in 1:8 Bereich gute Erfahrungen gemacht habe.
Gruß: hgjopel
 

hgjopel

Mitglied
Hallo,
die ersten Erfahrungen mit dem Sherpa in richtig schweren Gelände waren eigentlich nicht so schlecht. War heute mit einem Bekannten und dessen Summit zum Vergleich im Wald und der Summit hat natürlich Haus hoch gewonnen
Gestört haben mich zwei Sachen.
1. Die " Fuhre " kippt unheimlich schnell.
2. Wenn sie dann kippt öffnet sich zu 99 % die Karosserie. Die Magnete sind wohl doch nicht fest genug, so das ich wohl beim fahren die Schraube für die Karosserie vorne doch benutzen muss.

Hab mir überlegt dem Auto eine Spurverbreiterung zu verpassen. Muß ja nicht viel sein. So 15 mm würden beim Kippen schon ne Verbesserung sein.
Dann hab ich mir überlegt ob das wohl die Achsen zu stark belasten könnte.

Eure Meinung oder Erfahrung zu einer Spurverbreiterung würde mich interesieren.

Gruß: hgjopel
 

mean0r

Mitglied
Hallo,
die ersten Erfahrungen mit dem Sherpa in richtig schweren Gelände waren eigentlich nicht so schlecht. War heute mit einem Bekannten und dessen Summit zum Vergleich im Wald und der Summit hat natürlich Haus hoch gewonnen
Gestört haben mich zwei Sachen.
1. Die " Fuhre " kippt unheimlich schnell.
2. Wenn sie dann kippt öffnet sich zu 99 % die Karosserie. Die Magnete sind wohl doch nicht fest genug, so das ich wohl beim fahren die Schraube für die Karosserie vorne doch benutzen muss.

Hab mir überlegt dem Auto eine Spurverbreiterung zu verpassen. Muß ja nicht viel sein. So 15 mm würden beim Kippen schon ne Verbesserung sein.
Dann hab ich mir überlegt ob das wohl die Achsen zu stark belasten könnte.

Eure Meinung oder Erfahrung zu einer Spurverbreiterung würde mich interesieren.

Gruß: hgjopel
Naja, dass er schnell kippt, liegt ja am hohen Schwerpunkt. Spurverbreiterung könnte helfen. Oder eben den Schwerpunkt weiter nach unten verlagern. Durch Gewichtsreduzierung obenrum oder -erhöhung untenrum.
 

Catweazle

Mitglied
Hallo Hans Georg,
stimme meinem Vorredner zu. Beim Sherpa ist der Akku nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand tiefer zu platzieren -> aufgeteilt auf zwei Packs links und rechts .....
Die Karo ist auch relativ schwer - aber nun auch sehr stabil und schön gemacht - mir ! würde es schwer fallen, diese zu tauschen.
Auch würden dann die Radhausschalen usw. nicht mehr so perfekt passen - wäre schade drum. Das hat Absima schon richtig schön gemacht.
Eine moderate Spurverbreiterung halte ich für eine sinnvolle Maßnahme - natürlich mit höherer Belastung für die Achsschenkelträger und auch das Lenkservo.
Aber nix ist umsonst, und bei "Crawler-Tempo" dürfte da eigentlich so schnell nix anbrennen. Der hydraulische Lenkungsdämpfer hält Stöße sehr gut ab.
"Schwere Räder" wären eine weitere, relativ einfach umzusetzende Maßnahme. Ob es für den Sherpa Achsgewichte gibt, weiss ich allerdings nicht.
Ansonsten suche hier mal nach Stichwort "Aufbleien"
Einen kompletten "Zubehör-Hausrat" auf den Dachträger zu schnallen, verbietet sich von selbst. (auch wenn es mit dem Gepäcknetz verlockend einfach ist)
Der Sherpa ist halt kein Wettbewerbs-Crawler und hat eher Scale-Ambitionen - seine Fähigkeiten können sich aber durchaus sehen lassen.
Der hohe Schwerpunkt und die Konsequenzen sind halt eine "Schwachstelle" vom Sherpa. Dafür steigt wieder die Wat-Tiefe und Kraxelfähigkeit.
Und kein RC-Auto kann alles - da muss man einfach mit leben.
Wenn Du alleine fährst, bzw. keinen abgesteckten Kurs fahren "musst", vermeide/umfahre einfach Passagen mit starker Seitenneigung.
Und wenn er bei "grade hoch" hintenrüber kippt, versuche die gleiche Auffahrt mal rückwärts - das geht vom Schwerpunkt her besser. ;)

Nachtrag: Einmal sehen ist besser als 100 mal lesen:

Gruß,
Sascha
 
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