motorburner
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Hallo Freunde der dreckigen Spielzeugautos.
Nicht lang ist es her, da habe ich einen Baubericht zu Losi 22 2.0 geschrieben. Damals war ich am grübeln ob ich mir den 22 2.0 oder den Asso B5 kaufe. Ich habe mich seiner Zeit für den Losi entschieden weil ich noch so viele Teile und Reifen von meinem ersten 22 hatte. Nun habe ich aber den Schritt doch gewagt mir etwas ganz neues anzuschaffen und dabei ging es nicht nur um das Modell an sich, doch dazu später mehr.
Beginnen wir doch einfach mit dem Bau.
Der Baukasteninhalt zeigt sich wie bei den meisten Modellen mit vielen Tüten. Im Vergleich zum Losi hat man nur einen Satz Felgen dabei. Dafür liegen aber verschiedene Moosgummiteile bei um die drei möglichen Akkutypen fahren zu können. Für alle VRC Fans gibt es einen Gutscheincode mit dem man einen Asso 4x4 Modified Short Course Truck freischalten kann.
Wie bei den meisten Modellen beginnt der Bau mit der Lenkung. Diese ist sehr spielfrei und mit 8 Kugellagern ausgestattet. Einen Servosaver sucht man jedoch vergebens.
Die Anleitung ist gut verständlich, wichtige Stellen sind klar gekennzeichnet. Abbildungen von Schrauben in Originalgröße wie es oft bei anderen Herstellern der Fall ist gibt es hier leider nicht. Um die richtige Schraube zu finden muss man hier also messen, oder die Schrauben sortieren und abzählen. Letzteres ist gut machbar, da in den Tüten für die einzelnen Bauabschnitte wirklich auch nur genau das drin ist was man braucht. Ich musste zu keiner Zeit zwei Tüten geöffnet haben. Es blieb aber auch nicht ein Kleinteil übrig, dass man Ersatz hat wenn mal was verloren geht. Lediglich bei den Dämpfern lagen mehr E-Clipse bei als benötigt wurden.
Die Radträger und Achsschenkel sind variabel im Nachlauf einstellbar durch Verwendung verschiedener Kunststofffeinsätze. Es empfiehlt sich den “Racertipp“ zu befolgen und 8mm Madenschrauben in die Radträger zu drehen um das Spiel in der Aufhängung in Richtung Null zu reduzieren. Die Schrauben klemmen dabei den Kunststoffeinsatz im Radträger fest und sind leider nur optional erhältlich.
Hier fällt auf dass beim Asso zumindest vorn gerade Querlenker verwendet werden und keine “Gullwing“ also geknickte Querlenker wie sie heut meist verbaut werden. Das ist praktisch da so die Querlenker links und rechts gleich sind, was Teilekosten spart.
Die Dämpferbrücke hinten wird durch vier Schrauben gehalten und zugleich fixiert. Alles ohne eine formschlüssige Zapfenverbindung oder ähnliches. Es scheint aber genau genug zu sein.
Das rohe Chassis, bis hier her geht’s recht schnell zu bauen der Fummelkram soll noch kommen.
Das Kugeldiff in Einzelteilen, es sind läuft mit 14 Kugeln und ist klassisch aufgebaut.
Hält man sich an die Bau und Einstellanleitung so arbeitet der Ausgleich butterweich und ohne Schlupf. Absolut super gerade für Modellbauer ohne Erfahrungen mit Kugeldifferentialen.
Das Getriebe ist sehr kompakt und auch ziemlich dünnwandig. Wie gut das funktioniert wird die Zeit zeigen.
Der VDS Slipper besteht aus drei Scheiben von denen zwei in einem Käfig gehalten werden und eine direkt zwischen Hauptzahnrad und Anlaufscheibe.
Nicht lang ist es her, da habe ich einen Baubericht zu Losi 22 2.0 geschrieben. Damals war ich am grübeln ob ich mir den 22 2.0 oder den Asso B5 kaufe. Ich habe mich seiner Zeit für den Losi entschieden weil ich noch so viele Teile und Reifen von meinem ersten 22 hatte. Nun habe ich aber den Schritt doch gewagt mir etwas ganz neues anzuschaffen und dabei ging es nicht nur um das Modell an sich, doch dazu später mehr.
Beginnen wir doch einfach mit dem Bau.
Der Baukasteninhalt zeigt sich wie bei den meisten Modellen mit vielen Tüten. Im Vergleich zum Losi hat man nur einen Satz Felgen dabei. Dafür liegen aber verschiedene Moosgummiteile bei um die drei möglichen Akkutypen fahren zu können. Für alle VRC Fans gibt es einen Gutscheincode mit dem man einen Asso 4x4 Modified Short Course Truck freischalten kann.
Wie bei den meisten Modellen beginnt der Bau mit der Lenkung. Diese ist sehr spielfrei und mit 8 Kugellagern ausgestattet. Einen Servosaver sucht man jedoch vergebens.
Die Anleitung ist gut verständlich, wichtige Stellen sind klar gekennzeichnet. Abbildungen von Schrauben in Originalgröße wie es oft bei anderen Herstellern der Fall ist gibt es hier leider nicht. Um die richtige Schraube zu finden muss man hier also messen, oder die Schrauben sortieren und abzählen. Letzteres ist gut machbar, da in den Tüten für die einzelnen Bauabschnitte wirklich auch nur genau das drin ist was man braucht. Ich musste zu keiner Zeit zwei Tüten geöffnet haben. Es blieb aber auch nicht ein Kleinteil übrig, dass man Ersatz hat wenn mal was verloren geht. Lediglich bei den Dämpfern lagen mehr E-Clipse bei als benötigt wurden.
Die Radträger und Achsschenkel sind variabel im Nachlauf einstellbar durch Verwendung verschiedener Kunststofffeinsätze. Es empfiehlt sich den “Racertipp“ zu befolgen und 8mm Madenschrauben in die Radträger zu drehen um das Spiel in der Aufhängung in Richtung Null zu reduzieren. Die Schrauben klemmen dabei den Kunststoffeinsatz im Radträger fest und sind leider nur optional erhältlich.
Hier fällt auf dass beim Asso zumindest vorn gerade Querlenker verwendet werden und keine “Gullwing“ also geknickte Querlenker wie sie heut meist verbaut werden. Das ist praktisch da so die Querlenker links und rechts gleich sind, was Teilekosten spart.
Die Dämpferbrücke hinten wird durch vier Schrauben gehalten und zugleich fixiert. Alles ohne eine formschlüssige Zapfenverbindung oder ähnliches. Es scheint aber genau genug zu sein.
Das rohe Chassis, bis hier her geht’s recht schnell zu bauen der Fummelkram soll noch kommen.
Das Kugeldiff in Einzelteilen, es sind läuft mit 14 Kugeln und ist klassisch aufgebaut.
Hält man sich an die Bau und Einstellanleitung so arbeitet der Ausgleich butterweich und ohne Schlupf. Absolut super gerade für Modellbauer ohne Erfahrungen mit Kugeldifferentialen.
Das Getriebe ist sehr kompakt und auch ziemlich dünnwandig. Wie gut das funktioniert wird die Zeit zeigen.
Der VDS Slipper besteht aus drei Scheiben von denen zwei in einem Käfig gehalten werden und eine direkt zwischen Hauptzahnrad und Anlaufscheibe.
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