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8V Empfänger für Absima CR3P

Hallo Leute ich suche einen Empfänger der 7,4V abkann für meine Absima cr3p Fernsteuerung. Ich habe schon überall gesucht und nichts dazu gefunden. Gibt es überhaupt einen passenden Empfänger?
Ich bedanke mich schonmal für eure tolle Unterstützung!
 

Alex_G.

Mitglied
Ich gehe mal davon aus, dass du dein Servo an 7,4V betreiben möchtest. Da ich damals auch nicht fündig geworden bin hab ich einfach das BEC meines Max8 und Max10 Reglers auf 7,4V gestellt und siehe da, läuft seit über einem Jahr im TM-VGEN und TM E5 ohne Probleme. Muss aber noch dazu schreiben, dass am Empfänger ein kleiner Kondi dran hängt.
 

ElGrande85

Mitglied
Gehen wir mal logisch an die Sache ran.

Die Empfänger der CR3P sind auch für den Einsatz in Verbrennern geeignet. Z.B. im Nitro. Dort werden die mit 5 Zellen NiMh Akkus betrieben.
Auch wenn die eine Nennspannung von 6V angegeben haben, kommen die voll geladen auf ca 7,5V.
Daher sollten die Empfänger auch ein 7,4V BEC überleben.
 
Dann wird der Max 8 jetzt umprogrammiert.

Seid ihr euch da ganz sicher nicht das er programmiert wird und puff war es das mit dem Empfänger.
 
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RC-Freund

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Seid ihr euch da ganz sicher nicht das er programmiert wird und puff war es das mit dem Empfänger.
Ich würde das nicht empfehlen. Wenn der Hersteller 6V als Höchstspannung angibt, sollte man sich daran halten. Ansonsten reduziert man zumindest die Lebensdauer der Empfängerelektronik. Wenn mehr als 6V möglich wäre, würde der Hersteller das auch angeben. Damit könnte er nämlich mehr Umsatz machen. Tut er aber nicht!
 

ElGrande85

Mitglied
Auf einem NiMh Hump Pack steht 6V drauf. Den wird also jeder normale Nitro Fahrer bedenkenlis an seinen Empfänger hängen, der ja für 6V ausgelegt ist.

Wie bereits gesagt hat so ein Akku eine Ladeschlussspannung von ca 7,5V. Da würde ja jeder Empfänger sofort abrauchen und Absima hätte viele Reklamationen auf dem Schreibtisch.

Die Angaben beziehen sich auf Nennspannungen von Akkus. Genauso bei Servos.
 

safty

Mitglied
Mit einem "externen" 5 oder 6 V- BEC für die Empfänger-Spannungsversorgung wärst du doch sogar noch günstier, als mit einem "neuen" HV-verträglichen Empfängers.
Ein kleines BEC kostet rdb 10 EU.
Die Spannungsversorgung des Servos gibts du direkt vom ReglerBEC auf den mittleren Pin des Servos, der Empfänger wird halt über das über das "zwischengeschleifte" 5V-BEC versorgt. Fettich!.
Einfachste und günstigste Lösung. Und ohne Risiko, den Empfänger zu zerbröseln.

btw. ich selbst würde das sogar nur über ein- oder zwei SI-Dioden vor dem Empfänger lösen. Die "nehmen" sich dann jeweils ca. 1V. Auf Spannungseinbrüche wg. des Servos braucht man da ja nicht mehr zu achten, das hängt ja spannungstechnisch nicht mehr am Empfänger.

Grz.
 
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RC-Freund

Autor
Die Angaben beziehen sich auf Nennspannungen von Akkus. Genauso bei Servos.
Sehr interessant! Du hast sicherlich eine "vertrauenswürdige" Quelle für diese Information?

Bei meiner nächsten Bestellung wird der Peak Eater fürs BEC mit bestellt.
Sind ja keine 5 Euro.
Der Peak Eater ist nichts weiter als ein Elektrolytkondensator für 1€:

btw. ich selbst würde das sogar nur über ein- oder zwei SI-Dioden vor dem Empfänger lösen.
Da stimme ich dir zu. Diese Lösung kostet etwa 5ct.

Gruß,
RC-Freund
 

ElGrande85

Mitglied
Sehr interessant! Du hast sicherlich eine "vertrauenswürdige" Quelle für diese Information
Ganz einfach die Verbrennerfahrzeuge.

Das habe ich jetzt schon mehrfach gesagt.

6V ist die Nennspannung von 4 Batterien und 5 NiMh-Packs (geht bis 7,5V). 7,4V ist die Nennspannung von 2s LiPos (Gehen bis 8,4V) und 8,4V die vom 7 Zellen NiMh( gehen bis 10,5V)

Manchmal findet man auch noch die Angabe 6,8V. Das ist dann für einen 2s LiFePo. Wird in Verbrennern gerne als Ersatz für das 5s NiMh-Pack genommen.

Sowas wird in Verbrennern als Spannungsversorgung genutzt. Sollte das nicht gehen, müsste alle Hersteller/Distributoren das auf ihren Produkten ausdrücklich erwähnen.


SkyRC, der Hersteller der Absima Empfänger gibt diese bis 11V an.
 
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safty

Mitglied
...
SkyRC, der Hersteller der Absima Empfänger gibt diese bis 11V an.
Ganz einfach: "NÖH".
Die meistens Absima-Empfänger (und auch Funken) kommen wie z.B. auch die Reely´s von Conrad von "FlySky".
Es gibt jede Menge unterschiedliche aus verschiedenen "Generationen", (die aufgrund der unterschiedlichen HF-Protokolle auch nicht untereinander kompatibel sind).
Und da gibts eben deutliche Unterschiede. Mache sind angegeben mit 6,5V, andere mit 8,4V und wieder andere mit 11V.
 
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D

Deleted member 1492

Gast
Vollgeladene NiMH's mögen als "Six-Pack" zwar über 7 Volt haben, aber das nur sehr kurzzeitig.
Binnen Minuten sinkt die Spannung auf etwa 1,35V je Zelle oder darunter, entsprechend max. 6,75V, eher weniger.
Ebenso verhält es sich mit Trockenbatterien, die ihre 1,5V nur im absoluten Neuzustand haben.

Wie schon beschrieben, 2 Dioden in Reihe in die Plusleitung zum Empfänger würden reichen.
Auf diese Art betreibe ich z.B. meine älteren 9,6V Sender problemlos mit einem 3s LiPo.
Ein separates BEC nur für den Empfänger wäre allerdings die eleganteste Lösung.

Übrigens haben die für höhere Spannungen tauglichen Graupner HoTT Empfänger, nur um ein Beispiel zu nennen,
nicht zum Spaß eine interne Temperaturüberwachung. Elektronik stirbt zu 99% an Überhitzung oder Falschpolung.
 
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ElGrande85

Mitglied
Für NiMhs stimmt es, dass die dieses Spannungsniveau nicht lange halten.
bei LiFePo ubd LiPo sieht das aber anders aus.
Die 6,6V LiFePos werden eben anstatt den 6V NiMhs an normalen Empfängern und Servos verbaut. So kenne ich das zumindest.

Hänge ich an meinen Empfänger der bis 7,4V zugelassen ist einen 2s LiPo, muss der auch bis 8,4V aushalten und das auch für längere Zeit.

Wie gesagt, gäbe es doch sonst viel mehr Reklamationen von der Verbrenner Fraktion oder nicht?

Übrigens: Der FlySky GR3F ist mit 4,0 - 8,4 Volt angegeben und arbeitet mit dem AFHDS Protokoll wie die CR3P. ;)
Dann hat sich die Duskussion eh erledigt. ;) :thumbsup:

Wenn ich heute Abend langeweile habe hänge ich trotzdem zum Spaß mal alte Komponenten ans Netzteil. :ROFLMAO:
 
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