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Baubericht 4x Tamiya DT03 - Das Familienprojekt

gecko63

Mitglied
Wieder was für meine Linksammlung:

OffRoad Setup für Einsteiger

Nicht, dass man am DT-03 serienmäßig viel einstellen könnte, aber erstens sind die einstellbaren Spurstangen, die es als Zusatz gibt, eh gesetzt und zweitens interessiert mich das Thema sowieso :)

PS: Heute Abend bin ich ALLEIN !!!
Da wird der Lötkolben ausgepackt und dann mal ein paar Anschlusskabel fürs Hota D6+ konfektioniert, sowie der BL Motor, der schon bereit liegt mit Kabeln versehen :cool:
 

gecko63

Mitglied
Ein kleiner Schritt für die Menschheit....
...aber ein gutes Gefühl, dass ich noch löten kann :)

Bisschen Musik dabei, keiner hat genervt, herrlich!
Nicht, dass das was zum präsentieren wäre, aber in Anbetracht meines Überschusses an Bastellaune bei gleichzeitigem Mangel an Möglichkeiten, ist das besser als nix.

T-Stecker an den Stockregler
deanstecker.auf.tamiya.regler.jpg

einige Adapter, um z.B. meine Mini Lipos (Von den A959) am neuen Hota zu betreiben
Kabels.jpg

Verkabelung am 13,5T Motor
Motor.jpg


Und jetzt habe ich noch mal ne technische Frage zu den einstellbaren Spurstangen mit L/R Gewinde:
Die ersetzten ja die oberen Querlenker. Alles in Allem sieht das um einiges filigraner aus, als die Original Plastikteile.
Leidet da letztendlich die Robustheit nicht drunter? Noch habe ich die nicht bestellt, deswegen frage ich.
Habe nur gelesen, dass zumindest einige Maßnahmen wirklich sinnvoll sind, beim DT03. IN der Reinfolge wären das:

1 - Kugellager - klar!
2- Stahlritzel - Logisch und auch nicht teuer
3- High Torque Servo Saver (Oder bei gutem Servo mit Metallgetriebe ggf. sogar gar keiner, wenn man bei den dünnen Rillenreifen bleibt)
4 - Dämpfer überarbeiten - (Hintere Kolbenstange glätten, rote O-Ringe, ggf. hinten etwas stärkere Federn)
4 - Spurstangen
5-10 - Klar geht noch viel mehr, aber das sprengt dann schnell den Rahmen und das Konzept eines Einsteigerbuggys....

Das ist so die Quintessenz, die ich mir so ergoogelt habe.
daher nochmal die Frage: Hat hier einer von euch die einstellbaren Spurstangen und lohnen die sich?
Bock auf Einstellmöglichkeiten und Rumprobieren habe ich in jedem Fall, nur ob das gleich am Anfang sein muss, ist halt die Frage
 
D

Deleted member 20

Gast
Und jetzt habe ich noch mal ne technische Frage zu den einstellbaren Spurstangen mit L/R Gewinde:
Die ersetzten ja die oberen Querlenker. Alles in Allem sieht das um einiges filigraner aus, als die Original Plastikteile.
Leidet da letztendlich die Robustheit nicht drunter? Noch habe ich die nicht bestellt, deswegen frage ich.
In der Regel halten die Teile ganz wunderbar, schliesslich ist der DT-03 auch einer der wenigen Buggys OHNE verstellbare Querlenker.

Ob man als Wald- und Wiesenfahrer die Dinger braucht? Eher nicht. Ich gehe mal davon aus, dass 80% aller RC Car Fahrer die Dinger noch nie verstellt haben. Und wenn, dann haben sie wenig bis keinen Unterschied feststellen können.
 

gecko63

Mitglied
Ja ich bin da mittlerweile auch (mal wieder) angekommen. Zwischendurch juckt es immer und dann muss ich mich wieder einbremsen und mir vorbeten:
"Das ist ein EINSTEIGERBUGGY, mach da keine Religion draus, Du Spinner"
Das hilft dann wieder für ein paar Stunden...
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Spurstangen einstellen fertsch .
Reifen fahren bis die Bemmen runter sind .
Dämpfer kann man tauschen , Augenmaß messen und Googeln .
Hatte nur Alternativ Reifen von Carson dranne .
Servosafer ja das Plasteklapperdingens tauschen oder ganz weg .


Gruß Franz
 

.Cee.

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Ob man als Wald- und Wiesenfahrer die Dinger braucht? Eher nicht. Ich gehe mal davon aus, dass 80% aller RC Car Fahrer die Dinger noch nie verstellt haben. Und wenn, dann haben sie wenig bis keinen Unterschied feststellen können.
Merkt man halt auch wirklich erst auf der Strecke, und auch erst richtig, wenn man konstante Zeiten fahren kann.
Buggy habe ich nie auf der Strecke bewegt, kenns aber von meinen Tourenwagen, wovon die meisten zuvor halt vom Parkplatz kommen.
Parkplatz hat bestenfalls eine "irgendwie improvisierte" Strecke mit bestenfalls mittelmässigem Grip und vor allem keine Zeitabnahme - da ists egal, wenn das Setup etwas krumm ist, solange die Kiste halbwegs geradeaus fährt.
Das gleiche Setup auf einer Strecke bewegen, wo ein Gripniveau herscht (und künstlich erhöht wird) - Katastrophe und kaum fahrbar.

Wie gesagt, mit Buggys dahingehend keine Erfahrung - aber es wird ähnlich sein denke ich.

Ich würde bei den 3 1/2 Punkten bleiben, die allerdings auch müssen.
1 - Kugellager, die Gleitlager vertragen einfach keine Geschwindigkeit, selbst Silberbüchsen sind da schon kritisch auf dauer.
2 - Stahlritzel, alles andere vernichtet einfach die Tamiyagetriebe.
3 - High Torque Servo Saver, man muss ja nicht bei Tamiya bleiben, gibt ja auch genug andere Hersteller. Ganz weg nur dann, wenn man weiß, was man da tut und wie man das Fahrzeug sicher aufsetzen lässt...
3 1/2 - vernünftiges Servo

4 wäre was mit Dämpfern, aber wenn die originalen sauber zusammengebaut sind, sind die gut.
Klar, man kann die Stangen noch polieren vorher, und mit den O-Ringen spielen,... Aber an und für sich, sind die gut.

Alles was danach kommt, wird erst für den richtigen Streckenbetrieb mit Wettkampfabsichten bekannt.
Da kommen dann Querlenker, andere Reifen / andere Reifenhersteller, ein gutes Servo, absolut zuverlässige richtig gute Dämpfer, bunte Auswahl Federn, und und und...
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Die einstellbaren Spurstangen verringern jedenfalls nicht die Stabilität/Robustheit vom Auto. Mir is ja schon einiges kaputt gegangen, aber ein Querlenker vorne war noch nicht dabei. Und wenn du den kaputt bekommst, ist es auch egal, ob da Spurstangen oder Querlenker oben verbaut sind.

Übrigens, abseits von den Einstellmöglichkeiten ermöglichen die Spurstangen einen Umbau auf Sechskant-Mitnehmer vorne. Also mit noch anderen Teilen, aber die Spurstangenteile braucht man auch. Wenn du das nicht vorhast und Wald und Wiese fährst, kannst dir das Upgrade aber auch schenken.
Ich hab z.B. hinten nie die Teile verbaut, da fahre ich immer noch die normalen oberen Querlenker.
 

froetz

Mitglied
Das Polieren der Kolbenstangen hinten ist unnötig. Nach ein paar Fahrten glänzen die wie frisch poliert und die Brünierung oder was das war ist weg.
 

.Cee.

Mitglied
... und der Rotz der vorher drauf war hängt dafür in den O-Ringen, was die nicht so geil finden.

Bei "nur brüniertren" Kolbenstangen ist es tatsächlich etwas schwieriger / problematisch, aber alle anderen laufen poliert besser.
Das gehört aber auch zu den Dingen, die man erst am einem gewissen fahrerischen Talent überhaupt mitkriegt.
Der erste Satz Dämpfer ist meistens sowieso durch, bevor das Talent entsprechend entwickelt ist...


Edit:
Und wird der DT mit anderen Dämpfern verkauft?
Bzw hat Tamiya was geändert?
Ich hab die Standart CVA, frag mich jetzt nicht ob mit fester oder wechselplatten, dafür hängt er schon zu lange rum, aber die sind und waren definitiv schon immer normal silber.
 

MatzeBOH

Mitglied
Also im DT03 von meinem Junior waren auch die Standart-CVA-Dämpfer, die sind wirklich in Ordnung, evtl. die Vorspannung der Federn hinten mit den Clipsen erhöhen aber sonst reichen die meiner Meinung nach zum "normalen nicht Rennstrecke"-fahren aus. Bei den Punkten 1-3 gebe ich @.Cee. aber 100pro recht, wobei man auch (erst einmal) den Baukasten-Saver fahren kann. Und Servo muss man ja eh dazu kaufen, da sollte man halt direkt ein halbwegs vernünftiges nehmen.

Gruß, Matze
 

Jojo

Mitglied
Genau, bloss nicht von vornerein gleich richtig Geld verballern. Nach und nach das was sinnvoll ist.

Feinheiten merkt man meiner Meinung nach nur, wenn man auf Rundenzeiten aus ist und da kontinuirlich im Gange ist und sich soweit im Griff hat auch halbwegs gleichmässig zu fahren.
 

geheim5000

Mitglied
Fahre auch die orginalen dämpfer, muss aber sagen habe 2 dt03 aufgebaut, bei einem hing das heck mehr als beim anderen.

Dämpferstangen hatte ich nicht poliert inzwischen sind sie aber blank :D

Brünier schicht ist das aber glaube nicht, sieht eher nach gesparten Arbeitsgang aus, da in irgend nem anderen Fahrzeug von mir baugleiche drin sind, und diese wahren Blank
 

gecko63

Mitglied
alles klar so wirds gemacht...

Hab mal ne Frage: Habe heute Abend mal zum Spaß den BL angelernt auf dem Stock ESC, um zu schauen, ob meine Verkabelung soweit funktioniert.
Das hat auch alles geklappt. Genau nach Anleitung auf BL Modus gestellt, Vollgas justiert, Rückwärts justiert.... LED macht genau was sie soll.
Motor angeschlossen, läuft ebenfalls. Nach nur wenigen Sekunden (Hab nicht Vollgas gegeben, nur einmal ganz kurz aus Versehen) blinkt Regler rot und schaltet ab. Stimmt.... Kühlrippen voll heiß. Ging auch nach wenigen Minuten wieder klaglos an. Habs dann natürlich gelassen, noch weiter zu experimentieren.
Frage: Ist das normal, dass der Regler so schnell heiß wird, wenn der Motor mehr oder weniger frei dreht?
Der Motor selbst war nicht mal handwarm.

Und noch ne Anmerkung: Hab ja die Flysky GT3c und den TX-99d Servo, das ist ja WAHNSINN, wie empfindlich und 1:1 das reagiert. 0,5mm am Lenkrad wird original sofort in eine entsprechende Bewegung des Servo umgesetzt.
Wenn ich da an meine A959 denke... da kannste erst mal einen 0,5cm dran kurbeln, bis überhaupt irgendwas in Bewegung am Servo umgesetzt wird.
Also DAS fand ich jetzt schon beeindruckend.
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Und das im Leerlauf ohne Last ?
Regler zu mickrig .


Gruß Franz
 

gecko63

Mitglied
also halt nur der Motor, ohne Auto dran.... Bisschen mit dem Gas gespielt, Regler heiß, genau.
Und ein 13,5T Motor sollte doch eigentlich laufen an dem Ding, schon komisch oder?
Kann das an der Verkabelung liegen? Hab mich an das Schema gehalten, dass oben empfohlen wurde (B-ring, Y-our, O-wn - Bezogen auf Phase 1, 2, 3)
Ist beim Tamiya Regler tatsächlich auch in der Reinfolge. Was würde denn passieren,wenn man einen BL Motor falsch anschließt? Geht gar nicht? Oder geht kaputt? Wie gesagt, den Motor selbst hatte das völlig kalt gelassen.
 
D

Deleted member 20

Gast
Teillast mögen Regler auch nicht besonders, aber da werden sie nicht wahnsinnig heiss. Da der Motor sicherlich nicht zu heftig für den Regler ist, würde ich mal das Timing des Motors reduzieren und die Lötstellen kontrollieren
 

gecko63

Mitglied
Hm, also bei den Lötstellen bin ich mir eigentlich sicher, dass die in Ordnung sind. Ich habe zwar lange nicht mehr gelötet, allerdings hab ich das mal gelernt... das heißt zwar nicht zwingend, dass ich ganz toll löten kann, aber zumindest weiß ich worauf es ankommt und was eine kalte Lötstelle ist. Sowohl Kabel als auch Anschlusstelle am Motor sind sauber vorverzinnt und dann in einem Rutsch zusammengelötet. Mit dritter Hand und Hilfsklemme, da ist nix verrutscht. Ich kontrolliere es trotzdem nochmal.

Timing.... ok, ich weiß, dass man bei manchen Motoren die Kopfplatte verstellen kann, bin mir bei dem hier aber echt nicht sicher, ob das tatsächlich vorgesehen ist:

Unbenannt.JPG Unbenannt2.JPG

Wenn, wie denn?

PS: Ja, ich habe die Kabel mit Absicht so angelötet, die gehören eigentlich längs zum Motor.
Aber das kann doch nicht das Problem sein, wenn die Lötstellen an sich sauber sind oder?
 
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