Elektroman99
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It is racing Time…
Gentleman, lets Start your engine!
Der Boxenhelfer stellt den Buggy auf die erste Position, Kurz treffen sich die Blicke zwischen RC-Renn-Pilot und Boxenhelfer, während letzte Worte im Boxenfunk getätigt werden. Es liegt eine unfassbare Spannung in der Luft.
Das Startsignal ertönt und wie auf einer Perlenkette ziehen die Buggys mit kreischenden Triebwerken los. Sand und Lehm werden durch die Pneus beim Beschleunigen in die Luft gewirbelt und man kann richtig spüren, wie die Mechanik der Fahrwerke der Buggys die Unebenheiten der Strecke ausgleichen.
Mit Sekundenabstand geht die Führungsgruppe einige Sekunden später über die Zeitschleife, Buggy Nummer 16 führt, kurz gefolgt von Buggy No 1 und 14. Wird Buggy No 16 (Felix Spielberger) dieses Rennen für sich entscheiden können?
Achtung
Dieses hier ist eine grob und sehr stark zusammen gefasster Rennbericht.
Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links, keine Werbung und Bilder - ist hier zu sehen:
▬▬▬ https://www.besidetherace.de/23-24-...-or8e-2023-beim-rc-offroad-heiligenstadt-e-v/ ▬▬▬
...und nur ein Klick weit weg!
Ein Fehler zu viel, ein kapitaler Defekt, ein Motoraussteller und einmal „zu viel gewollt“ und es kann aus sein. Einmal die Kräfte die auf den Buggy einwirken unterschätzt und einmal zu sehr auf Risiko gefahren und man gibt den Sieg aus der Hand. Die Anspannung ist den ganzen Finallauf in die Gesichter geschrieben. Mit 67 Runden in 30 Minuten und 18.603 Sekunden entscheidet Felix das Rennen von der Pole zum Sieg für sich. Was ein Nervenkitzel, was ein Rennerlebnis, unglaublich.
Auswärts
Meine treuen Leser werden es wissen und für die, die es noch nicht wissen, möchte ich es gern beschreiben:
In meinen ersten 4 RC-Rennveranstaltungen bin ich immer auswärts Essen gegangen und habe damit auch unweigerlich den Anschluss an das “Leben & Treiben” im Fahrerlager verloren.
Es ist beileibe nicht so, dass man sich nicht mehr zu einem Pavillon in dem noch Licht brennt, hinzu setzen könnte. Also im Normalfall wird das geduldet, wenn man sich nicht „ohne zu fragen“ durch Bier- und Snackvorräte der Pavillon Nutzer frisst und trinkt.
Natürlich ist mir klar, dass gerade RC-Rennfahrer die noch „neu“ sind, etwas zögerlich dabei sind, sich an oder in fremde Pavillons zu setzen. Aber, wir sind alle verrückt, wir fahren alle sportlich motiviert mit Spielzeug im Kreis. Was soll schon passieren?
Grundsätzlich bin ich aber lieber der Typ, der in jeder Wetterlage dann im Fahrerlager den Grill anfeuert und „vor Ort“ bleibt. An manchen Rennstrecken entwickelt sich dann auch ein Meeting Point, sei es die Feuertonne des Vereins, das Versorgungszelt oder ein beleuchteter Pavillon das am meisten Lärm macht.
Aus diesem Grund war das auswärtige Essen beim Italiener in Heiligenstadt eine Besonderheit. Aber aufgrund meines „Ausnahme Verhaltens“ konnte ich in Gesprächen erfahren, dass es doch reale Leser meines Blogs gibt – siehe dazu „Lohn der Arbeit“ -.
So ist es aber doch oft in unserem Leben, wenn man über seinen Schatten springt, bewegt man sich trotzdem vom Fleck.
Nordöstlich
Ja, wenn man in Google Maps Heiligenstadt eingibt, das liegt nicht wirklich zentral Hessen. Es liegt nordöstlich von Kassel und Kassel allein sind bei mir immer schon 2 ½ – 3 Stunden Anreise.
Letztlich war es aber auch vom RC Renntermin ein passendes Wochenende und dann kann man eine solche Anreise einmal auf sich nehmen. Aber es ist somit auch verständlich, dass gerade aus dem südwestlichen Bereich des Hessencup Einzugsgebiet die RC-Piloten nicht so „begeistert“ waren und grade aus den RC-Vereinen aus diesem Bereich die Teilnehmerzahlen geringer waren.
Elterngespräch
In der letzten Runde, wir befinden uns bereits in der Überzeit des RC-Rennens passiert es. Nach großen 180° Kehre und der mittleren Gegengeraden, der ersten 180° Kehre mit zwei Stufensprüngen stirbt mir der Motor ab. Ich bin etwas verunsichert, ist das wirklich passiert? Der Motor hatte jetzt über 2 ½ Saison zuverlässig seinen Dienst geleistet, wie ein Schweizer Uhrwerk.
Nachdem ich in meinem Pavillon des Buggys auf Schaden geprüft habe kommt der Motor Check.
Alle sich zu drehende Teile lassen sich auch auf dem RC-Schraubertisch noch drehen, somit kein mechanischer Defekt. Ich schnappe mir die Starterbox, meinen Buggy und die Fernsteuerung und begebe mich gelassenen Schrittes an das untere Ende des Fahrerlagers. Ich ging zur T-Kreuzung der Straße wo einige Betonklötze als Fahrstraßenbegrenzung dienten. Optimal dachte ich mir, da kann ich in Ruhe mein RC-Modell starten.
Als ich grade mein Motor anlassen will… hält ein Radfahrer…
Im Schlepptau hat der männliche Radfahrer noch 2 Kidds. Er entschuldigt die Störung und fragt, ob er mich zu der Veranstaltung etwas fragen könnte…
… ehe ich mich versehe sind wir in einem Elterngespräch über RC-Modellbau, RC-Competition, das Hobby im Allgemeinen und die Veranstaltung im speziellen. Ob man da auch Weltmeister werden könne, wie viel das Hobby kosten würde und und und …
Innerlich bin ich überrascht, einige der Fragen hatte ich erwartet, wieder andere wecken eher Verwunderung und einzelne Verwunderung mit Erstaunen gekoppelt.
Ich weiße den Vater noch einmal drauf hin, dass Zuschauer bei solchen RC-Rennen gern und später sehe ich, wie sie an der Strecke stehend und durch die Reihen der Pavillons schlendern. Vielleicht ja doch ein zukünftiger neuer RC-Rennfahrer.
Achtung
Dieses hier ist eine grob und sehr stark zusammen gefasster Rennbericht.
Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links, keine Werbung und Bilder - ist hier zu sehen:
▬▬▬ https://www.besidetherace.de/23-24-...-or8e-2023-beim-rc-offroad-heiligenstadt-e-v/ ▬▬▬
...und nur ein Klick weit weg!
Achterbahn
Ja, eine Achterbahn der emotionalen Gefühle werden alle die RC-Modellbau Fahrer in den letzten Monaten gehabt haben, die Fans der Marke „Shepherd Micro Racing“ bzw. „Team Shepherd“.
Am 25. April 2023 teilte der Firmeninhaber das „Aus“ der Marke mit. Dabei reicht die Firmengeschichte bis in den 80er Jahren, als sich Shepherd-Gründer Werner Schäfer für den RC-Modellbau interessierte. Zu Anfang standen Modellflugzeuge im Mittelpunkt des Interesses. Da Werner Schäfer selbst ein erfolgreicher Kart-Fahrer war und schon immer „Benzin im Blut“ hatte, verlagerte sich dies allerdings schnell in Richtung Verbrenner-Modellfahrzeuge. Als die Söhne Patrick Schäfer und Marcel Schäfer Ende der 80ger begannen, sich für Modellsportrennen zu interessieren, wurde jedoch zunächst die Klasse 1:10 Elektro Off-Road ausgewählt. 1994 wechselte Patrick Schäfer in die Königsklasse – Verbrennerfahrzeuge im Maßstab 1:8 Glattbahn – und war bis zur Gegenwart dabeigeblieben.
Umso größer war bei den Fans der Marke der Schock, Shepherd teilte zum benannten Datum in Facebook mit, dass der Vertrieb eingestellt wird und man alles versucht hat.
Mai wurde dann bestätigt, dass es mit der Marke „Shepherd Micro Racing“ weiter gehen würde. Die Leitung der Modellbaumarke hatte nun Zen Racing übernommen.
Was eine emotionale Achterbahnfahrt in diesem Jahr für Fans der Marke „Shepherd Micro Racing“.
Eigener Verlauf
Im Vorfeld
„Wer im September nicht vor einem RC-Outdoor Rennen die Wetter App prüft, ist selber schuld!“ denke ich noch bei mir. Sonnenschein und abends kühl, kein Regen. Das liest sich gut und wenn es so kommt, steht einem absolut angenehmen RC-Rennen Nichts im Wege.
Samstagmorgen
Schnell ist klar wo ich mein Pavillon aufbauen soll und es bildet sich eine tolle Gemeinschaft von Rennfamilie Spielberger, und einigen Nachbar Pavillons mit einigen RC-Piloten aus dem Sportkreisgruppe Nord. Zügig ist der Schraubertisch aufgebaut und bezogen, ein kurzer Weg zum Fahrerstand beschritten.
Training
Erster Trainingslauf
Dann geht es los, Akku geladen, Motor vorgewärmt und den Weg zum Fahrerstand angetreten und fahre auch erst einmal ohne speziell zuvor abgestimmtes Setup. Die lang gezogene S-Schikane nach der Start- / Zielgeraden mit ihrem schrägen „Aufstiegswelle“ ist komisch zu fahren, da muss man sich dran gewöhnen. Es sind am Ende 11 Runden in 7:06 Minuten, Mediumzeit von 35.019 Sekunden.35.631
Zweiter Trainingslauf
Vor dem Lauf passe ich die Höhe und die Brems-Einstellungen des Buggys an und ich komme gut mit der Strecke und den einzelnen Hindernissen zurecht. Ich kann mich auf 12 Runden in 7:15 Minuten, Mediumzeit von 35.631 Sekunden verbessern.
Dritter Trainingslauf
Ich verquasselt mich und schaffe es mit etwas Eile noch halbwegs in der Trainingsrunde und Aufwärmzeit zu starten. Das ärgert mich selber so sehr, dass ich auch in der zweiten Hälfte etwas mit meiner Konzentration zu kämpfen habe, schaffe es auf 11 Runden in 7:03 Minuten, Mediumzeit von 33.688 Sekunden zu kommen.
Viertes Training
Ich nutze das letzte Training die neuen Reifen einmal „einzufahren“. Ich komme gut rein und kann die Speed des Fahrerfeldes gut mithalten. Letztendlich mache ich wenig Fehler und komme jetzt recht gut mit der Strecke zurecht. Am Ende sind es 13 Runden in 7:20 Minuten, mit der Mediumzeit von 33.247 Sekunden.
Gentleman, lets Start your engine!
Der Boxenhelfer stellt den Buggy auf die erste Position, Kurz treffen sich die Blicke zwischen RC-Renn-Pilot und Boxenhelfer, während letzte Worte im Boxenfunk getätigt werden. Es liegt eine unfassbare Spannung in der Luft.
Das Startsignal ertönt und wie auf einer Perlenkette ziehen die Buggys mit kreischenden Triebwerken los. Sand und Lehm werden durch die Pneus beim Beschleunigen in die Luft gewirbelt und man kann richtig spüren, wie die Mechanik der Fahrwerke der Buggys die Unebenheiten der Strecke ausgleichen.
Mit Sekundenabstand geht die Führungsgruppe einige Sekunden später über die Zeitschleife, Buggy Nummer 16 führt, kurz gefolgt von Buggy No 1 und 14. Wird Buggy No 16 (Felix Spielberger) dieses Rennen für sich entscheiden können?
Achtung
Dieses hier ist eine grob und sehr stark zusammen gefasster Rennbericht.
Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links, keine Werbung und Bilder - ist hier zu sehen:
▬▬▬ https://www.besidetherace.de/23-24-...-or8e-2023-beim-rc-offroad-heiligenstadt-e-v/ ▬▬▬
...und nur ein Klick weit weg!
Ein Fehler zu viel, ein kapitaler Defekt, ein Motoraussteller und einmal „zu viel gewollt“ und es kann aus sein. Einmal die Kräfte die auf den Buggy einwirken unterschätzt und einmal zu sehr auf Risiko gefahren und man gibt den Sieg aus der Hand. Die Anspannung ist den ganzen Finallauf in die Gesichter geschrieben. Mit 67 Runden in 30 Minuten und 18.603 Sekunden entscheidet Felix das Rennen von der Pole zum Sieg für sich. Was ein Nervenkitzel, was ein Rennerlebnis, unglaublich.
Auswärts
Meine treuen Leser werden es wissen und für die, die es noch nicht wissen, möchte ich es gern beschreiben:
In meinen ersten 4 RC-Rennveranstaltungen bin ich immer auswärts Essen gegangen und habe damit auch unweigerlich den Anschluss an das “Leben & Treiben” im Fahrerlager verloren.
Es ist beileibe nicht so, dass man sich nicht mehr zu einem Pavillon in dem noch Licht brennt, hinzu setzen könnte. Also im Normalfall wird das geduldet, wenn man sich nicht „ohne zu fragen“ durch Bier- und Snackvorräte der Pavillon Nutzer frisst und trinkt.
Natürlich ist mir klar, dass gerade RC-Rennfahrer die noch „neu“ sind, etwas zögerlich dabei sind, sich an oder in fremde Pavillons zu setzen. Aber, wir sind alle verrückt, wir fahren alle sportlich motiviert mit Spielzeug im Kreis. Was soll schon passieren?
Grundsätzlich bin ich aber lieber der Typ, der in jeder Wetterlage dann im Fahrerlager den Grill anfeuert und „vor Ort“ bleibt. An manchen Rennstrecken entwickelt sich dann auch ein Meeting Point, sei es die Feuertonne des Vereins, das Versorgungszelt oder ein beleuchteter Pavillon das am meisten Lärm macht.
Aus diesem Grund war das auswärtige Essen beim Italiener in Heiligenstadt eine Besonderheit. Aber aufgrund meines „Ausnahme Verhaltens“ konnte ich in Gesprächen erfahren, dass es doch reale Leser meines Blogs gibt – siehe dazu „Lohn der Arbeit“ -.
So ist es aber doch oft in unserem Leben, wenn man über seinen Schatten springt, bewegt man sich trotzdem vom Fleck.
Nordöstlich
Ja, wenn man in Google Maps Heiligenstadt eingibt, das liegt nicht wirklich zentral Hessen. Es liegt nordöstlich von Kassel und Kassel allein sind bei mir immer schon 2 ½ – 3 Stunden Anreise.
Letztlich war es aber auch vom RC Renntermin ein passendes Wochenende und dann kann man eine solche Anreise einmal auf sich nehmen. Aber es ist somit auch verständlich, dass gerade aus dem südwestlichen Bereich des Hessencup Einzugsgebiet die RC-Piloten nicht so „begeistert“ waren und grade aus den RC-Vereinen aus diesem Bereich die Teilnehmerzahlen geringer waren.
Elterngespräch
In der letzten Runde, wir befinden uns bereits in der Überzeit des RC-Rennens passiert es. Nach großen 180° Kehre und der mittleren Gegengeraden, der ersten 180° Kehre mit zwei Stufensprüngen stirbt mir der Motor ab. Ich bin etwas verunsichert, ist das wirklich passiert? Der Motor hatte jetzt über 2 ½ Saison zuverlässig seinen Dienst geleistet, wie ein Schweizer Uhrwerk.
Nachdem ich in meinem Pavillon des Buggys auf Schaden geprüft habe kommt der Motor Check.
Alle sich zu drehende Teile lassen sich auch auf dem RC-Schraubertisch noch drehen, somit kein mechanischer Defekt. Ich schnappe mir die Starterbox, meinen Buggy und die Fernsteuerung und begebe mich gelassenen Schrittes an das untere Ende des Fahrerlagers. Ich ging zur T-Kreuzung der Straße wo einige Betonklötze als Fahrstraßenbegrenzung dienten. Optimal dachte ich mir, da kann ich in Ruhe mein RC-Modell starten.
Als ich grade mein Motor anlassen will… hält ein Radfahrer…
Im Schlepptau hat der männliche Radfahrer noch 2 Kidds. Er entschuldigt die Störung und fragt, ob er mich zu der Veranstaltung etwas fragen könnte…
… ehe ich mich versehe sind wir in einem Elterngespräch über RC-Modellbau, RC-Competition, das Hobby im Allgemeinen und die Veranstaltung im speziellen. Ob man da auch Weltmeister werden könne, wie viel das Hobby kosten würde und und und …
Innerlich bin ich überrascht, einige der Fragen hatte ich erwartet, wieder andere wecken eher Verwunderung und einzelne Verwunderung mit Erstaunen gekoppelt.
Ich weiße den Vater noch einmal drauf hin, dass Zuschauer bei solchen RC-Rennen gern und später sehe ich, wie sie an der Strecke stehend und durch die Reihen der Pavillons schlendern. Vielleicht ja doch ein zukünftiger neuer RC-Rennfahrer.
Achtung
Dieses hier ist eine grob und sehr stark zusammen gefasster Rennbericht.
Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links, keine Werbung und Bilder - ist hier zu sehen:
▬▬▬ https://www.besidetherace.de/23-24-...-or8e-2023-beim-rc-offroad-heiligenstadt-e-v/ ▬▬▬
...und nur ein Klick weit weg!
Achterbahn
Ja, eine Achterbahn der emotionalen Gefühle werden alle die RC-Modellbau Fahrer in den letzten Monaten gehabt haben, die Fans der Marke „Shepherd Micro Racing“ bzw. „Team Shepherd“.
Am 25. April 2023 teilte der Firmeninhaber das „Aus“ der Marke mit. Dabei reicht die Firmengeschichte bis in den 80er Jahren, als sich Shepherd-Gründer Werner Schäfer für den RC-Modellbau interessierte. Zu Anfang standen Modellflugzeuge im Mittelpunkt des Interesses. Da Werner Schäfer selbst ein erfolgreicher Kart-Fahrer war und schon immer „Benzin im Blut“ hatte, verlagerte sich dies allerdings schnell in Richtung Verbrenner-Modellfahrzeuge. Als die Söhne Patrick Schäfer und Marcel Schäfer Ende der 80ger begannen, sich für Modellsportrennen zu interessieren, wurde jedoch zunächst die Klasse 1:10 Elektro Off-Road ausgewählt. 1994 wechselte Patrick Schäfer in die Königsklasse – Verbrennerfahrzeuge im Maßstab 1:8 Glattbahn – und war bis zur Gegenwart dabeigeblieben.
Umso größer war bei den Fans der Marke der Schock, Shepherd teilte zum benannten Datum in Facebook mit, dass der Vertrieb eingestellt wird und man alles versucht hat.
Mai wurde dann bestätigt, dass es mit der Marke „Shepherd Micro Racing“ weiter gehen würde. Die Leitung der Modellbaumarke hatte nun Zen Racing übernommen.
Was eine emotionale Achterbahnfahrt in diesem Jahr für Fans der Marke „Shepherd Micro Racing“.
Eigener Verlauf
Im Vorfeld
„Wer im September nicht vor einem RC-Outdoor Rennen die Wetter App prüft, ist selber schuld!“ denke ich noch bei mir. Sonnenschein und abends kühl, kein Regen. Das liest sich gut und wenn es so kommt, steht einem absolut angenehmen RC-Rennen Nichts im Wege.
Samstagmorgen
Schnell ist klar wo ich mein Pavillon aufbauen soll und es bildet sich eine tolle Gemeinschaft von Rennfamilie Spielberger, und einigen Nachbar Pavillons mit einigen RC-Piloten aus dem Sportkreisgruppe Nord. Zügig ist der Schraubertisch aufgebaut und bezogen, ein kurzer Weg zum Fahrerstand beschritten.
Training
Erster Trainingslauf
Dann geht es los, Akku geladen, Motor vorgewärmt und den Weg zum Fahrerstand angetreten und fahre auch erst einmal ohne speziell zuvor abgestimmtes Setup. Die lang gezogene S-Schikane nach der Start- / Zielgeraden mit ihrem schrägen „Aufstiegswelle“ ist komisch zu fahren, da muss man sich dran gewöhnen. Es sind am Ende 11 Runden in 7:06 Minuten, Mediumzeit von 35.019 Sekunden.35.631
Zweiter Trainingslauf
Vor dem Lauf passe ich die Höhe und die Brems-Einstellungen des Buggys an und ich komme gut mit der Strecke und den einzelnen Hindernissen zurecht. Ich kann mich auf 12 Runden in 7:15 Minuten, Mediumzeit von 35.631 Sekunden verbessern.
Dritter Trainingslauf
Ich verquasselt mich und schaffe es mit etwas Eile noch halbwegs in der Trainingsrunde und Aufwärmzeit zu starten. Das ärgert mich selber so sehr, dass ich auch in der zweiten Hälfte etwas mit meiner Konzentration zu kämpfen habe, schaffe es auf 11 Runden in 7:03 Minuten, Mediumzeit von 33.688 Sekunden zu kommen.
Viertes Training
Ich nutze das letzte Training die neuen Reifen einmal „einzufahren“. Ich komme gut rein und kann die Speed des Fahrerfeldes gut mithalten. Letztendlich mache ich wenig Fehler und komme jetzt recht gut mit der Strecke zurecht. Am Ende sind es 13 Runden in 7:20 Minuten, mit der Mediumzeit von 33.247 Sekunden.