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Rennbericht [03.-06.10.2019] Messecup Leipzig 2019 auf der Modellbaumesse

Messecup Leipzig 2019





Die Schlange zeigt Zähne...

Let's Race again...


4 Tage MCL


Mit der Bekanntgabe der Datumsangabe des Messecups 2019 war es klar, es werden 4 Tage inklusive eines „Brückentages“. Im Jahr 2016 hatten wir das bereits und zu diesem MCL konnten alle angetretenen Fahrer sich an einem weiteren Tag erfreuen.
In 2019 sollte auch die Onroad Fraktion eine Chance bekommen sich zu präsentieren.


In eigener Sache

Dieses hier ist nur eine grob und stark zusammen gestauchter Rennbericht. Der volle Rennbericht ist hier zu sehen Klick mich! ...und nur ein Klick weit weg!


Im Tunnel

Florian Schlimm ist dieses Jahr Moderator, es war einfach sehr interessant wie sehr er selber mitfiebert, wenn er Moderiert.


„Wahre Liebe“
gibt es nur unter Truckern wie in dem einen Bild zwei RC Rennfahrer beweisen. (Bild und Erklärung im langen Rennbericht)


Ganz anders

Wärend in der „angeblichen“ YouTube Competition Scene das Gerücht aufkam, die GT Fahrer (Onroad Fahrer) hätten aufgrund eines Teppichs Gripp Probleme, sah das Bild in der Realität vor Ort anders aus. Schmieren und glatter Boden... ganz anders als eigentlich erwartet.


Kurzer Plausch mit Uli Westenfelder

Nach seinem Interview mit MikaNews hatte ich kam Uli noch kurz zu mir. Wir kannten uns, da wir beide „Team Fahrer“ bei 2-Speed sind und uns aus den internen Information Portalen kannten. Es entwickelte sich ein Interessanter „Plausch“, von SRX8 Offroad und SRX8 Onroadfahrer.


Öffentlichkeitsarbeit


Jedes Jahr beim MCL – und es ist ja jetzt bereits mein viertes Jahr -, treffe ich auch immer wieder auf ein Gespräch mit Michael Klaus. Es ist fast schon ein Ritual, das wir irgendwann im Gespräch vertieft darüber philosophieren, wie man auf welchem Weg wohl mehr „Klicks“ für den RC Rennsport erzeugen kann.


Der Kreis schließt sich

Waghalsig und mit der Angst nach hinten Über zu kippen stehe ich auf einem Feuerlöscher Behälter direkt an einer Beton Säule der Halle. Interessiert beobachtet von etwas älteren Security Mann, den ich zuvor darüber informierte und einem verirrten einzelnen Messebesucher. Es ist Donnerstag am späten Nachmittag und die Halle ist leer und ruhig geworden. Ich klebe das „Beside the Race“ Plakat auf, somit ist das Ergebnis einer spontanen Idee aus 2017 wieder an Ihrem Ursprungsort.


Vom Besucher zum Rennpiloten

„Na... Hallo!“ – ich stutze, kann das Gesicht nicht richtig einordnen... „Hai, Hatschi, ich bin’s!“
Ja jetzt wird es klar. Hatschi ist mitwirkender Moderator im RCMP Forum und hatte mich letztes Jahr „zum Schauen“ auf dem MCL besucht. In diesem Jahr war er selber aktiver Teil des Fahrerfeldes.


Von Serpent zu Serpent Fahrer


Sehr oft habe ich nicht viele Fahrer, die ebenfalls die SRX8 von Serpent fahren. Beim MCL war noch Thomas Musi in der Klasse ORE8 unterwegs. Da wir uns ebenfalls über die internen Team Fahrer Portale kannten und er seit diesem Jahr auch Team Fahrer bei Serpent war, kamen wir ins Gespräch. Wir unterhielten uns über die unterschiedlichen Setups und unsere Versuche ein optimales Setup für den SRX8 und diese Strecke zu finden.


Es kommt immer etwas

...dazwischen, was man so nicht einplant. Kurz vor dem Vorlauf, innerlich weiß ich... in 1 Minute muss ich zur Box, da dort Sascha Fiedler auf mich als Helfer wartet. Ich bin verwundert, denn er steht plötzlich neben mir. Seine Starterbox geht nicht und er bekommt sie nicht hin, da müssen wir kurz meine nehmen und mit leicht tuckerndem Motor zügigen Schrittes durch das Fahrerlager gehen.


Das Nitrotriebwerk


In meinem Rennbericht schreibe ich kurz über meine ganz eigenen Gedanken, Gefühle und Ängste als ich mein neues Nitrotriebwerk (Motor) einlaufen lasse. Bei einem neuen Nitromotor ist es Pflicht und wenn der Preis des Motos 200,- € übersteigt... na dann...


Familie und oder Gemeinschaft

Ich gehe vom Zeitnehmer zurück zum Fahrerlager... da schweift mein Blick über das Getümmel im Fahrerlager, die Anheitztische und Schmierertische, die Strecke und den Rest der Halle. Irgendwie doch schön, ist es doch irgendwie auch ein klein wenig ein „zu Hause“ Gefühl. Wieder fighten Aron, Carsten, Philipp und Sebastian im OR8 Bereich um die Top 4 Plätze. Aber viele Gesichter kennt man einfach, weil sie immer hier hinfahren. Die Gruppe Jürgen Bohlig, Jörg Liesigk und Wolfgang Schräpler kenne ich jetzt ja seit 4 Jahren und in Teilen länger, Sascha Fiedler war dieses Jahr aus dem Hessencup mitgekommen. Es ist eine Gemeinschaft bei der sich ein echtes Familiengefühl entwickelt hat.


Klingeln

Ich wunder mich, denn ich höre ein leichtes Klingeln. Sofort läuft es mir heiß und kalt den Rücken herunter. Habe ich beim Einlaufen einen Defekt provoziert? Mehr durch Zufall fällt Sascha auf, dass bereits eine Motorblock Schraube „ihren Urlaub“ eingereicht hatte – sie war einfach weg – und auch die Bodenschrauben für den Motorblock locker waren.


Eigener Verlauf

Am Donnerstag fahre ich gelassen zu Hause los. Ich konnte am Donnerstagvormittag noch alle Setup Anpassungen und die nötige Wartung durchführen. Ich komme gut durch und fahre zu meinem alt bekannten Campingplatz, wo ich mein Zelt aufbaue und mich frisch mache.
Die Anreise zum Messegelände erfolgt und ich kann mir noch die letzten beiden Finalläufe und die Siegerehrung der Onroadklasse GT Verbrenner ansehen.
Am Freitag geht es früh los und eigentlich will ich, spontan kommt Sascha Fiedler hinzu und aus dem „Einlaufen“ wird ein erster gefahrener Trainingslauf.
Der 2te Trainingsverlauf geht durch, Motoreinstellungen werden feinangepasst, Reifen gehen so und kein defekt.
Es folgen noch 2 weitere Trainingsläufe und über die 2 Tage verteilt auch 4 Vorläufe am Samstag.
Ich war im 2ten morgendlichen Lauf dran. Dann ging es los... Aufwärmphase kam ich gut in den Fluss. Startaufstellung und... Start.
[...]
Die letzten 2 Minuten brachen an und Florian Schlimm sprach und Moderierte wie ein junger Gott, ganz ohne Zuschauer. 8ter Platz hörte ich... die letzte Runde, die Zielflagge und... 7ter Platz auf der Tafel. 3 vom Aufstiegsplatz weg, 3 vom Startplatz weg.
Kein Defekt am Auto, mit laufendem Motor und Rest im Tank in die Box.
Bis zum nächsten Jahr, denke ich innerlich... da wird es dann noch besser!


Physikalisch unmöglich

Kurz vor der Zeitschleife macht die Strecke eine 90 Grad Linkskurve. Vor dieser Kurve gibt es 2 kleine Hubbel. Schafft man die Kurve nicht, steht man meist mit den Vorderrädern an der Außenwand des „Kiosk“.
Schafft es ein Buggy, den Sprung in der Kurve so weit zu verlängern, knallt er „in der Regel“ gegen die Wand. In diesem Jahr hat ein ORE8 Buggy das geschafft, was Planer, MCL Team und im Grunde alle beteiligten für unmöglich gehalten haben.


Fazit

In diesem Jahr zeigte sich der MCL von seiner sehr starken Seite. Leider war das Leistungsfeld wirklich dicht, denn ob man am Anfang oder am Ende der Tabelle stand entschieden letztlich 2 ½ Runden. Das Bedeutete aber auch, das es wirklich wenige neue MCL Starter gab, was grundsätzlich zu bedauern ist.
Aus unserer Tischgruppe hatte ich aufgrund des Durchhaltevermögens dann noch das beste Ergebnis, der Aufstieg war fast zum greifen nah, aber wieder einige Schritte hin zum guten Setup und ich bin – sehr schnell – in meinen Konzentrationstunnel gekommen.


Lohnt sich das?

4 ½ Stunden Anreise, Nächtigen im Wohnwagen, Hotelzimmer oder so wie ich auf dem Camping Platz, Vorbereitung des RC Racers auf die Strecke, Nachbereiten, Defekte und dann nicht einmal das Treppchen, ja lohnt sich das denn?
Diese Frage darf man kritisch stellen und ich für meinen Teil kann diese zufrieden beantworten:

Ja!
Der Messecup Leipzig ist das einzige in Deutschland stattfindende Rennen mit Verbrenner Modellen aus dem Offroad Bereich – und in diesem Jahr auch Onroad Bereich - im Maßstab 1:8 auf einer großen Hobby & Spiele Messe.
Es ist das Jahres Event das unser Hobby, diese Faszination für den RC Rennsport einem größeren Publikum bereitstellt und es ist letztendlich auch der Ort, wo Messebesucher jeden Fahrer Fragen stellen „könnten“. Mehr müsste man nicht schreiben denn das ist bereits ein gehaltvoller Sinn und eine Zweckmäßigkeit die es so oft nicht gibt.


Dieses ist nun ein sehr verkürzter Einstieg in den Rennbericht vom MCL 2019 in Leipzig. Ich habe den Rennbericht einmal aufgesplittet und hier lediglich eine Einleitung bzw. eine "Zusammenfassung" geschrieben.



Der eigentliche Rennbericht ist genau einen Mausklick entfernt: Link



Und warum sind das nur Bit.ly Links?
Weil ich es einfach hasse, meine Emails, Infoposts oder sonst etwas im Internet mit überlangen, kryptischen Links zu verunstalten. Ich nutze diesen URL Shorter wirklich nur dafür, für was er gedacht ist, zum Übermitteln der unterschiedlich langen URL’s… ist „old school“, aber ist halt so… o_O



Hat es Dich interessiert?

(Du weißt was jetzt kommt… !)

Die Leser die bis hier her gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragt: „Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“


Ja DU kannst!


Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen. Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Forenthread lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht – wirklich - : Link

„Beside the Race“ -> Erste Schritte im RC Rennsport
Beside the Race Blog -> www.besidetherace.de

 
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Hatschi

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Mitarbeiter
Hey Falki,

kleine Korrektur Auto ist erst seit Juni dieses Jahrs in meinen Besitz siehe Thread zum selbigen;)
Der MCL war jetzt auch mein zweites Rennen wo ich selber gefahren bin und mal nicht nur Boxenluder gespielt habe.
Es war aber definitiv geil und ist eine unverwechselbare Atmosphäre, und ist denke ich wenn alles so passt fast schon wieder eine gesetzt Nummer!

Ach ja was ich noch nicht in meinen Thread zum Mugen einfließen lassen habe, meine Lenkung ist nicht ganz korrekt.
Der Servoarm ist nicht im rechten Winkel und ich war auf der Suche seit geraumer Zeit woran es liegt.
Ich war da etwas auf dem Holzweg und wollte einen längere Gewindestange ansetzen.
Ich habe da auch einige Hilfe von den Jungs des MZM-Teams und Ronny, auch wenn im etwas die Zeit fehlte bekommen.
Wie Ronny auch gesagt hat, nicht Wortlaut getreu: " Wir helfen uns immer gegenseitig"

Nach einer willkürlichen Anfrage nach Hilfe bei Carsten Keller (konnte das Gesicht zu dem Namen nicht zuordnen), der sich mein Problem auch kurz annahm aber nicht helfen konnte, verwies er mich auch seinen Kollegen der Truggy fährt.
Der konnte sich dann erinnern, dass der Servosaver anders aussieht, als den was ich verbaut habe.
Mehr kommt in meinen Thread zum Mugen, sobald ich das passende Teil habe.

Ich habe für nächstes Jahr aber auch einige Punkte die ich anders angehen muss.

Aber über das Wochende gesehen wurde meine Zeit schneller, dann wieder etwas langsamer und im 1/4 Finale war ich dann wieder schneller.
Kurzzeitig wie auch immer war ich sogar Platz 4 und wäre fast in das 1/2 Finalre gerutscht....
Doofes Glück 5 Minuten lang...

EDIT:
Irgendwie habe ich paar Worte verschluckt....
 
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