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Diskussion Überlegungen zum Bau eines Luftkissenboots

uwe_q

Mitglied
Ich hatte da mal nen Test gemacht.
Pappkarton, fliesenfussboden ....und tragkraft testen.
Soweit alles okay !
Aber wenn Karton angekantet wurde, war die Tragkraft schlagartig weg.

Dass der BL-Prop(2x) zum Erzeugen des Luftkissen ( Befestigung/Stabilität), nicht gut genug war, okay.
Ich brauchte den Karton nur noch einsammeln - aber das ist halt Modellbau in Testphase.
( war alles schon in handliche Kleinstücke zerschreddert) :)

LG Uwe
 

airjo

Mitglied
nabend @uwe_q - @Stefan D.
Also, dann kann ich auch die Funktion "Schürze" unterbringen , weil ich die - z.B. bei den HC-Rennen
nicht so gesehen habe. Da siehst du nur die einzelnen "Tüten" - meine Erst-Planung : tonnenförmige
Ausströmer - die ich auch, entsprechend der Gewichtsverteilung einschnüren könnte.
Hier kommen die Klebertests ins Spiel, da diese Verengung mit Kleber hergestellt wird.
Dann diese "Obendrüber-Schürze" - die verschenk ich/spar ich - da ich die einzelnen Tonnen-Ausströmer
in einer Art Ketten-Konstruktion - mittig verbunden - 2K-PU-verklebt - planen würde.
Handskizze kommt...
Gruß Jörg I.
 

yoshi

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Die Schürze stellt halt ein Problem dar. Die muss sich in gewissen Maße an den Untergrund anpassen können, sonst bricht bei Unebenheiten unter der Schürze der Luftdruck ein und das HC hat keinen Auftrieb mehr. Bei Vollgas gebe das eine harte Bremsung.

Die schlauchbootartige Schürze kann nur auf ebenen Flächen und Wasser verwendet werden. Denn bei größeren Unebenheiten entstehen große Spalte und der Luftdruck bricht ein.

Eine Fingerschürze ist sehr aufwändig, passt sich aber mit jedem Finger einzeln an den Untergrund an. Entstehende Spalte sind so viel kleiner und der Luftdruck bricht nicht so stark ein.


Was aber bei den meist viel älteren Konstruktionen und Planungen nicht berücksichtigt wurde, ist die aktuelle Technik. LiPos und Brushlessmotoren liefern viel mehr Leistung bei geringerem Gewicht. Es sollte also möglich sein auch größere Einbrüche des Luftdrucks mit mehr Leistung zu kompensieren. Das aber auch nur bis zu einem gewissen Maße.

Zumindest bei meiner theoretischen Planung hätte der Schub aller Propeller ausgereicht um das geplante Gesamtgewicht einfach anzuheben, auch ohne Luftkissen. Natürlich wurde der meiste Schub für die Vorwärtsbewegung eingeplant und nicht für den Hub. Praktisch also nicht machbar. Es sollte ja auch ein HC werden, kein Multikopter.
 

Hubipilot

Autor
Man muß nur mal bedenken, wie groß Grashalm hochscaliert auf 1:1 würde. Würde ein echtes Hovercraft diese Hürde meistern?

Nur mal so in die Überlegungen mitbedenken ;)

Ich hatte mal das HC von Conrad via Ebay gekauft. Lange bevor es BL und Lipo technik gab. Hab ich irgendwann entsorgt ....
 

airjo

Mitglied
@yoshi - @uwe_q - @Stefan D. - @Hubipilot -dann habe ich so eine All - In-One-Lösung - einzeine Taschen(Tonnen / Ausströmer) die aber
kettenähnlich verbunden sind (zusätzl. Schürzenersatz) und Propeller-Druckluft-Leistung vermutlich reichlich !
hier mal auf die Schnelle die Skizze:
Airboat - Hovercraft - Skizze - Ausströmer.jpg

@uwe_q - genau das ist ein Modell-Problem - oder mehrere : Wellenhöhe zum Boot 1:10 - oder Steine/Schotter zum LKW 1:8
oder Gras/Wiese/Äste - HC , Crawler / M.-Truck usw.....

Wir bleiben dran - Gruß Jörg I.
 
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yoshi

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Ich bin mir nicht sicher ob ich die Zeichnung richtig deute, aber die Fingerschürzen dürfen in unteren Bereich nicht verbunden werden. Sonst können die sich nicht mehr einzeln dem Untergrund anpassen und der Vorteil einer Fingerschürze wäre nicht mehr gegeben.
 

airjo

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@yoshi - und alle
doch , doch , richtig gedeutet, so plane ich, da setze ich auf die elastische PU-Verklebung im oberen Drittel
der Tonnen/Ausströmer/Finger , die ja (L ca. 70mm-Durchm. ca. 40mm) mit dem Rumpfboden ebenfalls veklebt sind.
Somit könnten ca. 40mm den Untergrund ausgleichen. Klar, ein Stein / Bodenwelle ca. 50mm / dichtes Gras / 150mm Welle
bringen Sekunden-Probleme - bei viellt. 40 kmh??
In der Airboat-Version habe ich ja noch die ca. 10 Grad Aufkimmung des Unterwasserrumpfes, wobei der Kiel dann ca. 30mm
für Land-Bodenfreiheit zurück gebaut ist.
A l s o - Planung - Ausführung - Funktion - experimenteller Modellbau - ihr seid eingeladen :thumbsup:

Gruß Jörg I.
 

airjo

Mitglied
@yoshi - Jackie Chan fährt das, was du meinst, und das, was ne Schürze ist.
Also, doch alles im Plan und was jederzeit für uns veränderbar ist:cool:
Wo kriegst du das auf Zuruf mal eben so auf´n Schirm :thumbsup::thumbsup:
bis dann - Jörg I.
 

yoshi

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Nein! Das Video war auf der Seite verlinkt, die ich gefunden habe.

Gib mal Google "hovercraft finger skirt" ein und geh auf Bilder. Da wird sich dir eine neue Welt eröffnen.
 

airjo

Mitglied
auf "....... finger skirt " muss man aber auch nicht mal eben kommen...?
da geh´ ich mal hin - werde s e h e n - Welten, für einen von`s Doarf ;)
 
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airjo

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moin

Heute kam der PU - Kleber an.
Aaaaaber die Pipetten sind Mischdüsen - wurde in den techn. Angaben nicht erwähnt.
Genau die wollte ich nicht.
Also, mal wieder Selbermacher.
:( Aber die gibt es wohl nur mit Mischdüsen, damit die Hersteller und der Handel Profit machen !
Es geht hauptsächlich darum, dass bei Mischdüsen eine Menge Gebinde drin bleibt, nach 5 Min.
aushärtet - und du schmeißt eine Düse nach der anderen weg, Inhalt inklusive, ausgehärteter, ungenutzer,
teurer PU-Kleber- Menge :mad:
Meine Lösung:
IMG_5468.JPG

rot - schwarze "Adapter" sind Silicon-Tüllen mit 0,5er Wandstärke, weil die Kartuschen-Düsen ca. 1,5mm
Abstand haben. Mit 2mm Feile Steg entfernt und Abstand etwas erweitert.
Siliconschläuche -gelb- sind Reste aus dem Verbrenner- Zeitalter .
So, und jetzt kannst du Punkt für Punkt deine Klebermenge anrühren und - sei schnell - 5 Min. - ab Anrühren -
und auf "Operationsgebiet" auftragen - also, alles gut vorbereiten;)

Gruß Jörg I.
 

yoshi

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Eigentlich kann mit den Statikmischern durcharbeiten, solange die einzelnen Schritte der Bearbeitung nicht länger als ein, zwei Minuten dauern. Pippipause ist dann aber nicht.
 

airjo

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Ja gut - Durcharbeiten bei meinen Elltex-Düsen bedeutet : OP-Hilfe (Ehefrau) hält die Folie
bereit für nächste Verklebung. Dann kommt ne Whats, ne Mail oder Brot im Ofen kriegt nen Burner ...
Und, du musst die Kartusche Leerarbeiten - sonst wieder Einkommenshilfe für Hersteller und Handel.
Neee neee universeller ist meine Bastel-Kartusche
 

airjo

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nabend

Angekündigt hatte ich schon, dass es nicht mehr sinnvoll ist,
diesen Baubericht hier weiter zu führen. Es würde ein Doppelbericht,
nur eben in anderen Abteilungen des RCMP.

Also, mein geplanter Modelltyp - Airboat - Amphicraft - Airrider
passt gut zum aktuellen "Airboat Bauwettbewerb" , an dem ich mich
z.Zt. beteilige. Da habe ich jetzt eine Bauphase erreicht, mit der
der Baubericht einen guten Anschluss hat.
Deshalb geht´s somit da weiter.

In diesem Sinne - Gruß Jörg I.
 
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