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Diskussion Überlegungen zum Bau eines Luftkissenboots

airjo

Mitglied
nabend

Ich habe den E- Airboot-Bericht so gut wie abgeschlossen, und auch das Boot
mit sehr guten Fahreigenschaften getestet - über Monate optimiert
und somit kann die Saison kommen.....


Zur Zeit - habe ich Zeit - für den P l a n

L U F T K I S S E N B O O T

Ich habe ja noch mein erstes Airboot - Holzbau aus 4mm Betoplan-Platten.
Masse : 90 x 55 x 9 cm - mit 25ccm RCGF-2-T-Benzin-Motor (verkauft)
Das habe ich jetzt von allen Verbrenner-Teilen entkernt und sitze am Zeichentisch,
um da was draus zu machen.
Der Rohbau:IMG_5047.JPG IMG_5051.JPG der Motorträger IMG_5048.JPG

Der Motorträger ist aus 1,5mm V4A und zu schwer - die markierten Bereiche werden
beidseitig ausgeschnitten - wer V4A - NIRO kennt, au mann - viele Dremel-Scheiben
gehen drauf - aber für ca. 400Gramm Erleichterung mach ich das. Aktuelles Gewicht dann 5Kg - - ohne Antriebe usw.
Oder komplett neues Fan-Gehäuse mit ALU-Mot.-Träger ....??


So, Thema - gerade bei Luftkissenbooten - so leicht bauen, wie möglich:thumbsdown:

Fängt bei dem Antriebs- /Auftriebs-Konzept an.
Da gibt es den Zwei-Motoren-Antrieb - vorderer Prop für Luftkissen (Auftrieb)
und hinterer für Speed (Vortrieb) und Steuerung . Natürlich etwas schwerer.
Also zwei Motoren und höhere Akku-Kapazität.
Der vordere Motor soll möglichst mit konstanter Drehzahl laufen. Aber mit
Futaba Dreh-Poti regelbar. ??

Das könnte mein Konzept sein, 4 Stück 920kv-Motoren vorhanden,
2 Stück 4000er SLS-Lipo-Akku vorhanden , 4Stück Prop 11 x 4,7 vorhanden -
altern. auch 4 Stück 10 x 5,0 vorhanden, P r o b l e m die Regler :
vorhanden 4 x 25A-kurz 30A - D-Power-Antares - denke, dass ich 30A / 45A-kurz benötige.


Dann den einzelnen Auf- / Vortrieb- hinten, im Fan-Gehäuse, mit Lufteinlass-Abtrennung,
meist im unteren Bereich des Fan-Gehäuses, wobei dann die Druckluft in den Rumpf, und somit
über Luftkanäle an der Rumpfseite, das Luftkissen aufbläst .
Vorteil : bei ein oder zwei Motoren, kaum Wassereintritt möglich, Position der Luftabnahme
im Fan-Gehäuse kann höher gelegt werden.

Bei den zwei Motoren könnte ich Yoshi´s Konzept übernehmen und die Antriebe im
Fan-Gehäuse hintereinander gegenläufig planen.

Tech - Frage : entweder e i n Regler für beide Motoren - oder zwei Regler
für beide Motoren an einen Gas-RX-Kanal ????


Das lasse ich erst mal sacken und bitte um Info:thumbsup:

Gruß - Jörg. I.
 
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yoshi

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Mitarbeiter
Also ein Regler für zwei bürstenlose Motoren funktioniert eh nicht. Mit Bürstenmotoren ging das noch, bei bürstenlosen nicht mehr.

Bei allem anderen bin ich selber überfragt. Du baust aber auch immer in Dimensionen ...

Und 5 kg hört sich sauschwer an. Leergewicht ohne Technik?
 

airjo

Mitglied
@yoshi - ist leider auch so - wenn ich den Verbrenner-Motorträger komplett wegnehme,
komme ich auf ca. 3,5 kg - was man nicht sieht, unter der Rumpfverschraubung sind
V4A-Platten 150 x 30 x 3 mm als Lastverteiler, die fallen dann auch weg.

OK - Bei den Reglern weiß ich dann, wie ich planen muss.

Sauschwer ??? Dimensionen ??? Bei den größeren Modellen gefällt mir das fast originale
Fahrverhalten auf dem Wasser.

Ich habe mal ein You-T. - Video gesehen, da stand einer auf einem Brett (ca. 60 x 60 cm)
angeschlossen war ein umgekehrt blasender Staubsauger (Loriot´s "Saugbläser")
und der driftete da auf einem Luftkissen, nur durch Gewichtsverlagerung.
Es gib nichts rutschigeres als Luft.:cool:
 
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MT-Nord

Mitglied
Hallo,

sei nicht böse, aber ich muss dem Yoshi da vollkommen recht geben: Im Grunde ist dein Projekt bereits jetzt zum Scheitern verurteilt.
Selbst die von dir genannten 3,5kg Grundgewicht sind wirklich extrem viel für die kleine Grundfläche von 900x550mm. Du gerätst da echt in einen Teufelskreis:
Du benötigst für das hohe Gewicht einen kräftigeren, respektive schwereren Hubmotor. Der braucht wieder mehr Energie, die Regler und Akkus bereitstellen müssen - also auch hier wieder nach oben dimensionieren, was wieder mehr Gewicht bedeutet, den der Hubmotor wieder stemmen muss... etc.pp - du verstehst sicher, was ich meine...

Ich mache es dir einfach:
Baue dir einen Rumpf so, wie es fast alle tun - mit leichten Materialien. Entweder den schweren Weg über den Formenbau mit Glas- oder Kohlefaser, oder den leichten Weg mit geschäumten Dämmstoffen wie z.B. Depron oder Styrodur, oder natürlich dem Klassiker: Balsaholz oder Abachi. Damit bekommst du das Grundgewicht locker auf unter 1kg und erhältst eine solide Basis für das Setup.

Worauf du auf jeden Fall verzichten MUSST sind Edelstahl & Co. - zumindest ersetzen gegen Aluminium. Aber selbst hier sollten Erleichterungsmaßnahmen getroffen werden.


Du musst dir über eines Bewusst werden: Das Luftpolster drückt in beide Richtungen! Bedeutet - je schwerer das Boot wird, desto größer ist auch der Gegendruck auf den Hubantrieb, was die Förderleistung entsprechend senkt.
Im Weiteren kann es im Zweifelsfall passieren, dass einem zu schweren Boot bereits beim Überfahren einer Rille im Boden die Luft ausgeht oder es beispielsweise noch nicht einmal schaffen würde, über eine Grasnabe zu driften.

Projekt überdenken - neu anfangen und das vorhandene Modell wieder zu einem Sumpfboot machen ;). Wäre die beste Lösung...


LG - MTN
 

yoshi

Betreiber
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Ich kann dir ja mal verraten wie mein Konzept von einem Luftkissenboot aussieht. Das gibt es zwar nur in meinem Kopf, reift da aber auch schon eine Zeit lang.


Motoren und Regler aus dem Bereich der Multikopter. Gerade bei den 250 mm FPV-Racern hat die Technik ein extrem gutes Leistungsgewicht. Betrieben würde das Ganze mit 4s LiPos aus dem gleichen Bereich. Größe und Gewicht des Boots müssen sich dem unterordnen.

Rumpf und Deckaufbauten aus 5 mm Polystyrol-Hartschaum. Alle Teile, die mit dem Boden Kontakt haben könnten, werden mit 0,5 mm Polystyrol-Platten beklebt. Das Akkufach von innen auch. Wäre doof wenn die Akkus durch den Rumpf fallen. Eine eventuelle Aufstandsfläche unter dem Rumpf würde ich mit 1 mm Polystyrol-Platten realisieren.

Motorhalter aus Carbon-Platten, maximal 1,5 mm stark.

Die Hülle des Luftkissens aus der Bespannung für Lenkdrachen. Das Zeug ist extrem robust, dicht und federleicht.
 
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yoshi

Betreiber
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Ja, geht!

Ich würde mich aber eher für ein Spinnaker-Nylon mit Polyurethanbeschichtung entscheiden. Das Zeug ist extrem reißfest, abriebfest, hat einen Ripstop (reißt also im Fall der Fälle nicht ganz), läßt kein Wasser durchdringen (auch nicht kapilar) und ist in zig Varianten und Farben erhältlich.

Einfach mal als Beispiel:

https://www.metropolis-drachen.de/B...MImfepl6bM4AIVz5ztCh0uuQLOEAQYBSABEgKm_fD_BwE

https://www.metropolis-drachen.de/Baumaterial/Tuch/Spinnakertuecher/Spinnaker-Elltex.html
 

airjo

Mitglied
moin

Nach weiterer Alt-Airboot-Entkernung verbleiben immer noch digital gewogene 3,8kg !!
Zu viel, zu schwer - dann feinste Haarrisse im Bereich der Sperrholz-Kantenverbindung entdeckt.
das alles ... geht gar nicht ... also : ich werde mich von dem guten Stück trennen:(

N E U S T A R T ... mit Styrodur - so wie mein aktuelles Airboot:thumbsup:
uuuund Yoshi´s Technik-Vorschläge - Top!


@BAXL - Tyvek ist eine Membran, also mit sogen. "Zweiseitenfunktion" - somit
durchlässige feine Leinenstruktur - ich denke nicht geeignet.

@yoshi - ich habe etliche You-T.-Seiten und Videos gesehen. Die Drachenseide wurde auch für
das Luftkissen und die Schürze erwähnt - reißfest ? fraglich !? ... für mich aber in der engeren Wahl!!
War mal auf Drachenbau-Seiten - es wird immer das Material
C H I K A R A ... oder Skytex 27 bis 40 ... erwähnt. Sehr sehr gut.
www.drachenforum.net

Spinnaker-Nylon - sehr strukturfest, steif und beim Nähen entstehen tausende Löcher!?
Testen, ob eine Heißluft-Verklebung möglich ist!? - würde das Ganze nochmal versteifen.

Jetzt hätte ich auch eine Idee, und zwar eine gute beschichtete Fahrrad-Abdeckplane.
Wir hatten sowas sehr lange - gute Abriebfestigkeit, sehr dünn, Wasser-Luftdicht, echte Gewebestruktur,
einseitige Silikon- oder Gummibeschichtung. Auch genügend groß und preiswert. Auch in der erweiterten engeren Wahl!!

(Also, nicht zu vergleichen mit dem PVC-Mist von ALDI, ROSSMAN und Co.)
 
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Stefan D.

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Ich bin ja mal gespannt, wie du das umsetzt.
Bin von Luftkissenbooten begeistert, seit mein Vater in den 90ern bei dem Rekordweltmeister Walter Vogel (war mal Mazda Vertretung in Augsburg) gearbeitet hat und ich als Junge da auch das ein oder andere mal mit an dem Luftkissenboot Hand anlegen durfte.
Habe selber das von Ikarus, was ich aber viel zu leicht finde und es bei einem kleinen Windstoß bereits schon umkippt.
 

yoshi

Betreiber
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Hmm ...

Was bisher noch gar nicht erwähnt wurde, ist die Bauart der Schürze. Was soll es denn werden?


Einfache, geschlossene Schlauchbootform: Ein kleiner Teil der Luft wird in das "Schlauchboot" geblasen, der Rest sorgt in dem "Schlauchboot" für das Luftkissen. Das ist eine sehr einfache Art der Schürze, die man relativ leicht hinbekommt. Beim Überfahren von Hindernissen entweicht aber auch sehr viel Luft des Luftkissens, da sich recht große Spalte bilden. Wird real nirgens verwendet.

Taschenform: Die Schürze besteht aus vielen, kleinen, aneinander gereihten Taschen, die von innen angeblasen werden. Die Luft für das Luftkissen hält auch die Taschen auf Spannung. Beim Überfahren von Hindernissen klappen nur einzelne Taschen weg und es entstehen kaum Spalte. Wird real bei kleinen, wendigen Luftkissenfahrzeugen verwendet.

Offene Schlauchbootform: Das ist eine Mischung aus den beiden ersten Formen und wird real bei Nutzluftkissenfahrzeugen verwendet. Dabei ist das "Schlauchboot" unter dem Boot offen und wird von Seilen in Form gehalten. Unter dem "Schlauchboot" befindet sich eine gewellte Schürze, die sich noch besser dem Untergrund anpassen kann, ähnlich den Taschen.
 

airjo

Mitglied
nabend
@Stefan D. - diese "Rennsocke" hab ich bei YouT. auch gesehen. Die interessante Luftkissen-
Konstruktion habe ich von unten (bei Conrad ) mal ausgedruckt. Wichtig, und gut zu
erkennen, die sehr gute Steuerung und der gute Geradeauslauf.
Würde mich sehr interessieren, ob du da spezielle Erkenntnisse hast, wie das gelöst wurde!!??
Danke für Info
Gruß Jörg I.
 
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airjo

Mitglied
@yoshi - dann hätte ich noch eine ganz brauchbare Version :
aus meiner Sicht für ein Modell-Hovercraft gut geeignet.

Dabei muss man sich einen aufgeblasenen Schlauchboot-Rumpf vorstellen.
Da der aber als Modell kaum zu machen ist, baut man den in Schaumstoff (Styrodur,
Styropor, Elapor - usw. ) nach , also umlaufend um die Konturen der Decksform.

Bei einem 75 x 35 cm großen Modell , könnte ein Durchmesser von ca. 8cm möglich
sein. In die Decksplatte, an die also die umlaufenden Wülste angeklebt oder / und - mit Gurten
befestigt werden, formt man Akkuschächte auch für Regler- Empfänger, Servohalterungen, usw.
Außen rum, um die "Wurst" stülpt man das Luftkissen, ob mit oder ohne Schürze - aber siehe
unten den IKARUS-Schlauch - :thumbsup:

Den Technikschacht habe ich auch schon als halb-runde Piloten-Sitzbank gesehen, genügend lang, um auch hier
den wichtigen Schwerpunkt , mit Akku-Schlitten hinzukriegen.

Sehr wichtig dabei ist dann die gute Schwimmfähigkeit und an Land sackt das ganze Ding nicht
auf die Decksform - es werden auch nicht Luftkissen und Schürze auf den Boden gedrückt.
Diese IKARUS-Luftkissenform könnte zu dieser Idee passen: IMG_5054.JPG

Von unten wären dann die Schachtböden, mit der gesamten Technik auch als Stand- und Bremsflächen,
mit Opfer-Beschichtung (3mm-PVC, oder Nylon usw.) tief genug einzuplanen, um bei Luftdruck-
Wegnahme oder -Verlust, das Luftkissen zu schützen.
 
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yoshi

Betreiber
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Wenn ich Konstruktion der Ikarus richtig verstehe, dann handelt es sich dabei um die einfache, geschlossene Schlauchbootform, die ich als erstes beschrieben habe.

Ich kann jetzt nicht alle deine Gedanken mit Hilfe deiner Beschreibung nachvollziehen. Ich denke aber, grundsätzlich haben wir vergleichbare Vorstellungen.
 

airjo

Mitglied
ja, genau - wenn du sagst, wird aktuell nicht /kaum verwendet, dann meinst du die
manntragenden Wettbewerbs-Luftkissenboote ?? Und bei den anderen auch ??
Als Modell würde ich schon so ein Renn-Kissen bauen wollen. Schnell, nicht unbedingt,
denn, den Raum dafür - auf dem Wasser oder an Land - hast du ja kaum .

Deine einfache Luftkissen-Schlauch-Version finde ich schon optimal.
Taschen-Näherei - nee - kleben ginge ja, aber die Schlauch- Materialien und der Kleber
müssen passen.

Ja, ich bin da mal vorgeprescht, bloß nicht den 3. od. 4. Schritt vor dem 1. machen.
Das Wichtige ist erst mal - denke ich, das Schlauchmaterial. Da versuche ich ,
Muster zu bekommen.
Also, es wird schon.

Bis dann - Gruß Jörg I.
 
Zuletzt bearbeitet:

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
ja, genau - wenn du sagst, wird aktuell nicht /kaum verwendet, dann meinst du die
manntragenden Wettbewerbs-Luftkissenboote ?? Und bei den anderen auch ??
Die geschlossene Schlauchbootform gibt es bei realen Luftkissenbooten nicht. Diese Schürze wäre nicht flexibel genug und beim Überfahren von Hindernissen würden zu große Spalte entstehen. Dabei würde der Staudruck unter dem Boot zusammenbrechen und das Boot aufsetzen. Bei unseren Modellen ist das nutzbar, da die benötigte Energie einen größeren Luftstrom in das Kissen zu blasen relativ egal ist. Schließlich sind längere Fahrtzeiten bei Modellen unüblich.


Die kleinen Rennluftkissenboote nutzen alle die Taschenform. Die hat halt den Vorteil, dass sie viel anschmiegsamer an den Untergrund ist. Beim Überfahren von Hindernissen entstehen kaum Spalte und der Luftstrom um das Kissen aufrecht zu erhalten kann kleiner sein.

Die besitzen normal auch nur eine Luftschraube und zweigen einen Teil des Luftstroms für das Luftkissen ab. Sobald das Kissen aufgebaut ist, bewegen die sich auch schon, da ja der Luftstrom für den Antrieb auch schon vorhanden ist.


Die realen, größeren Luftkissenboote bis zu den großen Luftkissenfähren nutzen die offene Schlauchbootform. Die Schürzen sind sehr robust und halten auch bei großem Staudruck ihre Form bei. Das sind also eher die Lastenesel.
 

airjo

Mitglied
Also, jetzt kommt es raus : du bist bedeutend weiter im Thema:thumbsup:
Du hast aber auch gesagt, dass deine anderen Projekte abgearbeitet werden müssten.
Also, abwarten - aber mach hin - ich mursel dann mal am Schritt 1 weiter...;)
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Da liegt halt das Problem, wenn man zu viele Interessen und Ideen hat: Die Zeit vervielfacht sich leider nicht im gleichen Maße wie der Zeitbedarf.
 

airjo

Mitglied
Das ist aber die Variante : schöne Probleme - positiver Stress :cool:
Ich bearbeite z.Zt. die Variante: ich werde gar nicht so alt, wie ich Interessen ... und ... und habe:confused:
Deshalb geh zur Ruh - morgen mach un tu - sacht der ost-westfälische Sauerländer
 

Eisbear

Mitglied
ok .. den geb ich mein Senf auch mal dazu ..
bin stolzer und gleichzeitig trauriger Besitzer eines Simprop Hoverstar mit Verbrenner, das Problem, ich hab den Verbrenner nur 1mal richtig zum laufen bekommen und da ging das Teil richtig gut..
Prinzip ist das der Luftstrom in 3 Richtungen aufgeteilt wird, der Hauptstrom geht nach hinten über die Ruderblätter raus ein Teil des Luftstroms wird direkt durch eine Styroporplatte unter das Fahrzeug gedrückt(die styroporplatte dient als auftrieb, wenn der motor ausfällt) und ein Teil wird durch ein 2Euro großes Loch am Ende der Kunststoffwanne in die Schürze geleitet um diese aufzublasen.

das wäre nur ein Beispiel für ein 1Motoriges Luftkissenfahrzeug..
 

airjo

Mitglied
@Eisbear - moin
Ich hab mir mal bei Yout. die Videos angesehen. Na ja - da könnte
ich dir - ab sofort - den Umstieg von Verbrenner auf BL-Motoren
empfehlen. Dann auch gleich mit dem "yoshi-Konzept" (siehe Post #5)
Auch ich konnte noch so gerade vor kurzem meinen 25ccm-Benziner in der
Bucht verkaufen.
Mein favorisierter Antrieb könnte zwei-motorig sein - sieht man fast nur noch
bei den "Kissen" - Rennen. Der vordere Motor kümmert sich - bei eingesteller
(auch noch regelbar durch TX) Fix-Drehzahl um die Schlauchfüllung.
Der hintere Antrieb dürfte in der Funktion klar sein.
Vorteil : man fährt nicht immer zwingend im Vollgasbetrieb, um den Schlauch
unter Druck zu halten. Na ja, jeder hat seinen Plan...
 
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