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Eigenbau Dornier Wal - 1:14 im Eigenbau

Juli666

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Sorry :(

Wenn du einen Flieger baust, dann würde ich mich über einen Bericht darüber sehr freuen.
Wenn du einen Flieger baust, dann binde doch deine Frau direkt mit ein, so wie ich das mit meiner Freundin gemavht habe mit ihrem Boot. Da sie sich derzeit selbst sehr fürs Basteln an ihrem Boot begeistert, habe ich mehr Zeit für mein Flugzeug und gleichzeitig eine helfende Hand, wenn nötig.
 
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D

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Gast
Klar die Nummer, nur funktioniert das nicht immer.
Ich mach das schon über 40 Jahre und bin froh, dass es aktuell toleriert wird.

Ich habe ihretwegen die Motorradrennen aufgegeben, Modellbau werde ich aber nicht an den Nagel hängen.
Dessen ist sie sich bewusst und findet es schon toll, dass ich nicht mehr mein Leben riskiere.
 

Juli666

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Sie wird das ja auch hoffentlich verstehen und da hinter dir stehen. Hast ja auch schon ein großes Opfer gebracht, ihr zu liebe. Ich verstehe das, bin ja selbst leidenschaftlich Motorradfahrer, wenn auch auf der Straße.
 

Juli666

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Ich bin wieder ein Stückchen weiter gekommen. Zum Einen habe ich mich für Servos entschieden. Da ich bisher mit Savox - Servos immer sehr zufrieden war, werden es auch diesmal wieder welche aus diesem Hause. Für Seiten- und Höhenruder werden es 2x SH-254. Mit einem Gewicht von 15,8g und einer Stellkraft von 31Ncm bei 4,8V, bzw. 39Ncm bei 6V für meinen Zweck mehr als ausreichend, da der Flieger weder besonders schnell, noch besonders schwer wird und auch keinen Kunstflug absolvieren soll. Zu den Querruderservos komme ich, wenn es soweit ist.

Als ich mich für die Servos entschieden habe, habe ich Halterungen für Selbige konstruiert. Im Anschluss habe ich Halterungen für die Kohlefaster-Stäbe konstruiert, die Später den Rumpf mit der Motorgondel und den Tragflächen verbinden. Die Halterungen verhindern, dass die Stäbe bei Belastung nach vorn oder hinten aus der Führung brechen können und leiten einen Teil der Kräfte in die Spanten ab. Auf dem Bild sieht man die beiden Servorahmen und 4 der 8 Benötigten Halterungen.

 

Juli666

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Ich war wieder fleißig. Ich habe die Servorahmen in den Rumpf eingebaut, die jeweils hinteren Halter für die CF-Stangen angeleimt und den kompletten Rumpf, die Motorgondel und eine Tragfläche von innen gegen Wasser versiegelt. Dazu habe ich mir auch anderweitig Tips eingeholt und entschieden, dass die Methode, die ich genommen habe für mich die Beste ist. Ich habe Harz zu etwa gleichen Teilen mit Aceton verdünnt und die zu versiegelnden Flachen dunn, aber deckend gestrichen. Das dünne Harz-Gemisch zieht dabei auch ins Holz ein und versiegelt nicht nur gegen Wasser, sondern gibt dem Holz auch mehr Steifigkeit. Außerdem sickert es auch in nicht 100%ig flächige Klebestellen und verstärkt diese. Die Oberfläche wird dabei nicht ganz glatt sondern bleibt leicht rau, sodass man Problemlos weitere Teile mit Harz ankleben kann. Ob Leim auch gut hält, werde ich berichten. Ansonsten ist anschleifen auch kein Problem.
Außerdem sind meine beiden Motoren eingetroffen. Gekauft habe ich TURNIGY PARK450 BRUSHLESS OUTRUNNER 890KV,
die sollten reichen. Auch, wenn ich sonst kein Freund von so günstigen Motoren bin, aber die passen mir recht gut ins Konzept. Regler werden 2 Stck. Robbe E-Coline mit 20A aus der Grabbelkiste. Bilder folgen, wenn das Harz trocken ist, aktuell kann ich das Zeug nicht anfassen.

Edit: Die bisher versiegelten Flächen haben nur etwa 45 g Harz aufgenommen. Dabei ist die gestrichene Fläche nicht gerade klein, also eine super Sache.
 
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Juli666

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Heute habe ich die zweite Fläche ebenfalls von innen versiegelt und das Höhenleitwerk mit dem Seitenleitwerk verleimt. Außerdem möchte ich euch dann heute Abend auch mal ein Bild aller Bauteile einreichen, sogar in versiegeltem Zustand. Aktueller geht nicht. Die eine Stelle in den Tragflächen auf denen keine Versiegelung ist, wird versiegelt, sobald ich Servohalterungen konstruiert und dort eingeleimt habe. Auf dem Foto wirkt das leider sehr schräg, aber in Wirklichkeit ist das alles exakt im rechten Winkel.




Edit: Das bisherige Gesamtgewicht aller Bauteile auf dem Foto liegt bei 752g.
 

Juli666

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Wieder mal war ich fleißig. An mehreren Fronten hat sich etwas an meiner Wal getan.

Zum Einen habe ich die Motorhauben für die beiden Motoren gebaut. Sie sind noch nicht ganz fertig. Die Oberseite kann erst geschliffen werden, wenn die Motorgondel geschlossen ist. Außerdem fehlen noch die Löcher für die Befestigungsschrauben. Dann müssen sie noch von innen versiegelt werden und auf der vorderen Haube muss noch ein Lüftungsgitter angebracht werden. Jedoch kann man nun schon die spätere Optik erkennen.
Auch habe ich die Tragflächenansätze der Motorgondel fertig beplankt und verschliffen. Hier fehlt nun nur noch die Nasenleiste.





Außerdem habe ich die Servorahmen gebaut um die Flächenservos austauschbar in der Tragfläche zu verschrauben. Dabei wird der untere Teil (mit den 4 Fichtenklötzchen) fest in der Tragfläche verleimt. Im Anschluss kann der obere Teil, der das Servo hält, mit 4 Schrauben daran verschraubt werden.




Dann habe ich in den Stummelflügeln am Rumpf noch Hartholzklötze aus Buche eingeleimt um die Tragflächenverstrebungen später verschrauben zu können.



Im Anschluss habe ich die Stummelflügel verschlossen und verschliffen. Bis auf die ebenfalls fehlende Nasenleiste sind diese jetzt fertig.
Auf dem Bild sieht man nun den Rumpf im aktuellen Zustand und die Servorahmen.

 
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Juli666

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Da ich nun leider Zeitbedingt eine Baupause einlegen musste, geht es jetzt aber endlich weiter. Wenn auch erstmal nicht viel. Ich habe nun die Nasenleisten an die Stummelflügel angebracht und verschliffen. Außerdem sind die Tragflächen fertig beplankt. Auch dort ist bereits der Rohling für die Nasenleiste aufgeleimt. Dieser trocknet gerade und wird demnächst verschliffen. Bilder habe ich noch keine gemacht und werden natürlich nachgereicht. Aktuell liegt die Fläche zusammengesteckt und mit Gewichten beschwert auf dem Arbeitstisch. Leider hat sich eine der Flächen leicht verzogen. Ich denke aber, dass ein paar Wochen Zeit da abhilfe schaffen.
 

Juli666

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Inzwischen habe ich den Flächenverzug wieder im Griff. Die Nasenleiste habe ich ebenfalls an den Tragflächen angebracht. Außerdem habe ich schon mal die Randwirbel an den Flächen angebracht und angefangen diese zu verschleifen. Auch habe ich die Motoren erstmals in die Motorgondel eingebaut. Anbei nun die Bilder dieser Bauschritte und natürlich auch die Bilder die ich euch letztes Mal schuldig geblieben bin.

Bilder vom aktuellen Bauzustand des Rumpfes







Bilder der Tragfläche und der Motorgondel



 

Juli666

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Heute habe ich mich hauptsächlich der Motorgondel gewidmet. Ich habe das Dach der Gondel mit 1.5mm Balsa geschlossen und eine Serviceluke integriert, durch die später die Verkabelung ect erfolgen wird. Anschließend habe ich die oberseiten der Motorhauben passend zur Gondelluke geschliffen, sodass es nun aussieht, wie aus einem Guss. Die vordere Motorgondel hat ein Kühlergitter erhalten, aus dünnem Aluminium Fliegendraht mit 1mm Maschenweite. Über dieses funktioniert später die Kühlung der beiden Motoren und der Flugregler. Dann habe ich mich daran gemacht, die Gestänge, über die Motorgondel und Rumpf später verbunden sind aus CFK-Rohr zu fertigen, die Kabelbohrungen anzubringen und die ersten beiden Rohre in die Führung der Motorgondel mit 12h Harz einzukleben. Diese Arbeit trocknet momentan. Wenn das fertig ist, klebe ich bei Gelegenheit die anderen Beiden ein. Aber auch dem Rumpf habe ich etwas hinzugefügt, nämlich den Längsholm, der die Spanten oben mittig verbindet und den Rumpf zusätzliche Torsionssteifigkeit gibt.

Sobald die Motorgondel soweit fertig ist, wird es natürlich auch wieder Bilder-Updates geben.
 

Juli666

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Ich habe die anderen beiden Stangen eingeklebt und alles ordentlich durch trocknen lassen. Deshalb gibt es jetzt die versprochenen Bilder hinterher.

Hier die Motorgondel ohne Serviceluke und Motorhauben





und nochmal von unten




Dazu die beiden Motorhauben im aktuellen Zustand.




So sieht die Motorgondel dann mit den Motorhauben und der geschlossenen Serviceluke aus




Natürlich durfte sie, nachdem jetzt alles fest sitzt, auch mal an ihrer späteren Position probe sitzen. Hier sieht man auch den Längsspant, den ich dem Rumpf zuletzt noch hinzu gefügt habe. Ich würde sagen: Passt!

 

Juli666

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Ich musste gerade leider feststellen, dass viele Bilder meines Bauberichts nicht mehr angezeigt werden. Bisher hatte ich noch nie Probleme mit diesem Webhoster, deshalb hoffe ich, dass sie nur ein Server-Problem haben und die Bilder zeitnah wieder auftauchen. Ansonsten muss ich mich bei Lust und Laune mal daran machen, diese neu hoch zu laden.

Aber nun weiter mit dem schönen Wal:


Die Motorgondel habe ich nun schon mal gespachtelt und geschliffen. Damit sind ein paar Unebenheiten aus dem Dach verschwunden und sie sieht mehr und mehr aus, wie aus einem Guss.




Auch die Tragflächen haben Fortschritte gemacht. Ich habe die Querruder aus der Fläche heraus getrennt, die ehemalige Verbindung sowohl an der Fläche als auch an Rudern verschliffen und an den Querrudern eine 3mm starke Leiste angebracht, die ich in stumpfem Winkel V-Förmig zugeschliffen habe, damit das Ruder sich später bewegen kann, wenn es mit den Scharnieren an der Fläche befestigt ist. Außerdem habe ich an der seitlichen Trennstelle zur Fläche hin eine kleine Abschlussleiste aus 2mm Balsa angesetzt und diese auf ca. 0,5mm herunter geschliffen. Damit möchte ich den Spalt zwischen Ruder und Tragfläche später möglichst gering halten. Dabei muss ich aber bedenken, dass noch eine Lage Glasfasermatte dazu kommt.




Der Rumpf hat sich ebenfalls ein Stück weit verändert. Die Leitwerke haben ihren Platz gefunden und wurden standhaft im Rumpf verleimt. Um die Verbindung zu verstärken, habe ich in die Ecken zwischen Leitwerk und Rumpfspanten jeweils ein Stück Dreiecksleiste mit den Maßen 6x3mm geleimt. dies sollte für eine bessere Kraftübertragung in die Rumpfstruktur sorgen und verhindern, dass das Leitwerk sich einmal los reißen kann.
Im Anschluss habe ich in die Stummelflügel die Löcher gebohrt, die später die Tragflächenverstrebungen aufnehmen werden. Die Löcher greifen in die Hartholzklötzchen, die ich in die tragende Struktur der Stützschwimmer integriert hatte.




Nach dem Durchtrocknen habe ich mir mal Zwischenbilanz gezogen. Der Rumpf wiegt jetzt ohne weitere Anbauteile genau 400g.





Leider ist nun erst einmal Baustopp, da ich auf die Gestänge für die Leitwerke warte. Diese habe ich zusammen mit anderem Material bestellt, welches derzeit im Lieferrückstand ist. Da alles zusammen versendet wird, heißt es nun, sich in Geduld zu üben. Aber bevor die Gestänge nicht da sind, brauche ich auch nicht anfangen den Rumpf zu schließen.
 
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Juli666

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Heute ist ein großer Tag im Leben des noch jungen Wals gewesen. Genauer gesagt, waren es zwei große Tage - Gestern und Heute.

Gestern habe ich das hintere Deck und das Zwischendeck zwischen den Streben der Tragwerksgondeln vorgefertigt und von innen versiegelt. Außerdem konnte ich endlich die Führungen für die Leitwerksanlenkung einpassen und verkleben. Wie man sieht, habe ich ein Stück der mittleren 4-Kant Leiste aus der oberen Rumpfmitte entfernt, wo ich später die Serviceluke einbringen werde um an die Akkus und Elektronik zu kommen. Wenn man genau hinsieht, stellt man fest, dass ich auch die Führung der Steuergestänge für das Leitwerk im mittleren Segment geöffnet habe. Jetzt mag der Eine oder Andere das für "Bullshit" halten, aber ich dachte mir, dass ich Spritzwasser, welches hinten durch die Rohre eindringt, auf diese Weise etwas weiter von der Elektronik entfernt halte. Klar, ich rechne jetzt nicht mit großen Mengen, aber mit dem einen oder anderen Tropfen der sich darein verirrt. Dem Schwerpunkt wird diese geringe Menge wohl auch nichts machen.

Übrigens: Damit, wenn ich einmal die Steuerstangen nach hinten heraus ziehe, diese auch wieder das vordere Führungsrohr treffen habe ich kleine Leitplättchen zwischen Außenwand und Spannt angebracht. Dank diesen rutschen sie wie von selbst in das Loch und ich komme hoffentlich nie in die Versuchung das hintere Deck öffnen zu müssen.

Führungsrohre Anlenkung.JPG

Heute war die Innen-versiegelung der Deckplatten trocken und ich konnte die hintere Deckplatte am Flugzeug anbringen. Optisch wieder ein großer Schritt nach vorne.

Hintere Rumpfdecke.JPG


Nun konnte ich endlich auch die Motorgondel soweit vor-verkabeln und diese dann mit dem Rumpf verheiraten. Motorgondel und Rumpf sind nun Eins! Die genaue Passung und Ausrichtung wurde bereits vorab mehrmals kontrolliert, sodass es nun mehr oder weniger Plug and Play ging. Eingeklebt wurde sie, wie immer, wenn es halten soll, mit 24h Epoxid Harz. Damit ich währenddessen schon mal weiter arbeiten konnte, habe ich nach etwa 3 Stunden Wartezeit, bis das Harz angefangen hat zu reagieren, nach nochmaliger Kontrolle der Ausrichtung mit etwas Sekundenkleber die Streben in der Position fixiert.
Hochzeit Rumpf+Motorgondel.JPG

Nun konnte ich die Kabel schon mal ordentlich zusammen führen und im Rumpf zur Nase hin verlegen, wo ich später auch Akku und Empfänger unter bringen werde.

Verkabelung (1).JPG
Verkabelung (2).JPG

Dann habe ich das Zwischendeck anbringen können und ich habe somit den Rumpf schon mal bis zur Vorderkante der Motorgondel geschlossen.

Rumpf mit Motorgondel und Zwischendeck (1).JPG

Rumpf mit Motorgondel und Zwischendeck (2).JPG

Rumpf mit Motorgondel und Zwischendeck (3).JPG
 

Juli666

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Ich kann an dieser Stelle wieder etwas neues berichten. Das letzte Stück des Rumpfes ist nun ebenfalls geschlossen. Außerdem habe ich dem Flieger seine Nase verpasst und diese schön in Form geschliffen, genau wie das Heck nun aufgefüllt und verschliffen worden ist. Leider kam ich noch nicht dazu Bilder zu machen. Diese folgen dann in absehbarer Zeit. Als nächstes werde ich wohl ein paar Stellen noch mal dünn spachteln und nachschleifen bevor es dann daran geht alles nach und nach in GFK zu kleiden.
 
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