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Praxisbericht E-flite Nuri Opterra PNP mit Vector AP und Beleuchtung

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Ich hätte da einen 8 Kräutertee von Teekanne, von dem ich jeden Tag eine Kanne voll auf der Arbeit trinke. Sehr lecker.
 

Hugo2

Mitglied
Jörg und Norbert, das ist eine feine Runde. Schade, dass wir jetzt nicht wirklich zusammen sitzen.
Morgen soll das Wetter bestens werden.
 

Hugo2

Mitglied
Richten wir die Kabelkanäle für die Positionslichter und die Landescheinwerfer ein.
Kluge Leute werden fragen: Wo ist das Problem? Ich komme mir vor, wie ein kleiner
Rettungssanitäter, der eine Herzoperation vornehmen soll. Die sechs Adern für 3 LEDs
sind schnell in die erste Teilstrecke verlegt. Der Durchbruch vom Tragflächenende
zum Hohlraum ist auch leicht geschaffen. Es müssen nur vier Trennwände durchstoßen
werden. Dann suche ich den Übergang vom Hohlraum am Servokabel zum Raum des
Durchbruches. Dazwischen liegt die Carbonverstärkung.



Nun muss der Durchbruch zum Tragflächenende für 4 Adern erweitert werden. Auch der
Kabelkanal zum Landescheinwerfer fehlt noch.
 

Hugo2

Mitglied
Wie schaffen wir Kabelkanäle? Silberstahl-Wellen als Ersatz für Propeller sind als Rundstäbe
in meinem Fundus mit 50cm Länge. Ich verwende den Querschnitt von 2mm für den ersten
Durchbruch. Zur Erweiterung der Kanäle benutze ich 3mm und 4mm Querschnitt, letzteres
für die 4 Adern vom Positionslicht. Den Zugang am Tragflächenende muss man auffräsen. Er
befindet sich dort, wo die vordere Plastnase vom Winglet eingreift. Man muss dabei 4 Trenn-
wände durchstoßen. Beim Einfädeln der Kabel hilft dünne Angelsehne. Die LEDs sind noch
nicht befestigt. Ein Rundstahl ist im ersten Foto zu sehen.



Für den Landescheinwerfer verlängert man den Kabelkanal des Positionslichtes um eine weitere
Trennwand und durchstößt die Tragflächenfront.



Zum Anschluss des Lichtes verwenden wir einen 6-adrigen Multiplex-Stecker. Dazu treten aus der
Tragfläche zwei Servo-Kabel heraus.



Ich konnte es nicht lassen, in der rechten Tragfläche den passenden Hohlraum zu suchen. Durch
Vergleichsmessung findet man den Hohlraum, wenn man ein Loch hineinschneidet.



Endlich habe ich die Kabel im linken Flügel verlegt. Sie müssen noch verbunden und getestet werden.
 

Hugo2

Mitglied
Endlich, die Tragflächen leuchten.
Nein, fertig ist es noch nicht.
Die Kabel sind verlegt, angeschlossen und geprüft.
Alles funktioniert.
Es sind 2 Stecker, 2 Buchsen und die Verlängerungen in beiden Tragflächen gelötet.
Das sind 6x6 Lötstellen.
Nun müssen die Schrumpfschläuche bearbeitet werden.
Einige Kabel müssen verklebt und fixiert werden.
Mein besonderes Augenmerk gilt dem Einbau der LEDs.
Es verbleiben noch 3 LEDs zum Einbau.
Hier sehen wir zunächst die Verlängerungen in den Tragflächen. In diesem Bild sieht man
auch die zweite Öffnung für den Übergang an der Carbonverstärkung.



Man muss sich genau an seinen Schaltplan halten, um den Multiplex-Stecker und die Multiplex-Buchse
richtig anzuschließen. Hier sehen wir die Buchse am Kabel.



Den Stecker kann man gut in den Rumpf einkleben.



Auch wenn das Licht schon wunderbar leuchtet, verbleiben noch ein paar Arbeiten.
 
D

Deleted member 17

Gast
Hugo, wenn Du bei mir noch über flach bewachsene Felder düsen willst,
dann musst Du noch ne Nachtschicht mehr einlegen.:)
Im September allerdings ist in Linden zweitägiger Flugtag, auch für Gastflieger.:thumbsup:
 

Hugo2

Mitglied
Hallo mein lieber Jörg,
bist du wahrlich so ein Nachtschwärmer? Du musst doch früh auf? Dennoch ist es schön,
von dir zu hören.
Ja, die Zeit des Wohnwagens steht bevor. Aber im Mai werde ich 2x wieder Uropa.
Da kann ich nicht einfach durch die Welt zuckeln und von Ferne grüßen.
Über die Sache im September muss ich scharf nachdenken.
Mein Interesse, den Campingplatz neben deiner Ferienburg zu belagern, ist vorgesehen.
Bei Schneefall im Sommer fällt das natürlich aus.
Warten wir es ab.
Beste Grüße
Hugo2
 

Hugo2

Mitglied
Mit der Beleuchtung bin ich fast fertig. Es sieht bezaubernd aus. In der Tragfläche
sind die LEDs befestigt, die Öffnungen geschlossen. Nur ein schwarzer Zierstreifen
hat bei der Bearbeitung der Schrumpfschläuche etwas Hitze abbekommen und ist
leicht verschrumpelt. Das ist noch zu reparieren. Weil die MPX-Stecker gerade in
die ausgefrästen Öffnungen im Rumpf geklebt werden, kann ich die LEDs nicht an
diese Stecker anschließen. Der UHU Por muss noch trocknen. Es verblieben noch
drei LEDs. Zwei rote LEDs strahlen blinkend nach oben bzw. unten. Eine baute ich
vor dem Propeller auf den Rumpf, die andere in das Loch für GoPro-Bodenaufnahmen.
Die LED im Loch wird noch von oben mit Schaumwaffel abgedeckt und darüber ist
dann der Autopilot. Im Foto ist ihr Licht noch von oben zu sehen.



Die weiße LED befindet sich an der FunCub XL am Heck. Hier nutzte ich die Rutschkufe
unter dem Heck und befestigte die LED an der Kuvenrückseite.



Nun verbleibt noch die Verteilung und Befestigung der Elektronik in der Kabine.
Zum Schluss widme ich mich noch den abschließenden Einstellungen.
 

Hugo2

Mitglied
Ich habe das Luftbrett zum ersten Mal zusammengebaut. Alles funktionierte.
In den Einstellungen habe ich Airspeed-Messung eingetragen. Das Gegensteuern
des Autopiloten bei Flugstabilisierung habe ich überprüft und die Sensibilität
auf 60% erhöht. Das Licht konnte man schalten zu "alles an", "Landescheinwerfer
aus" und "alles aus". Die Nulllage der Ruder stimmt noch nicht.
Mit der Personenwaage habe ich mich mit und ohne Modell gewogen. Das Modell
hatte 2,1 kg. Der kleine Zusatzakku für das Licht war nicht dabei.
Für den korrekten Schwerpunkt musste ich den Flugakku weit nach hinten verschieben.
Mit dem Einbau der GoPro wurde ein Ballast-Teil entfernt. Dahinter befindet sich
im Bug weiterer Ballast. Diesen Ballast möchte ich auch noch entfernen, um einen
größeren Flugakku verwenden zu können.
 
D

Deleted member 17

Gast
Denke bei Deinen Gewichtskalkulationen dran, über 2 Kilo
Dobrinthisches nicht brennbares Schildchen mit deiner Adresse,
Telefonnummer und Schufaauskunft.:D
 

Hugo2

Mitglied
Die Nullage der Ruder war doch in Ordnung. Das lag an der schiefen Lage
des Hauptmoduls auf der Klettbefestigung. Nach Abschaltung der Stabilisierung
war die Stellung der Ruder wie gewünscht.
Ich habe mich dazu entschlossen, das Kreisen über dem aktuellen Punkt als
Flugmodus des Autopiloten aufzunehmen. So gibt es längere Zeit, andere
Einstellungen vorzunehmen. Dafür wurde die Stabilisierung per Gyros beendet.
Eine Einstellung des Kreisradius habe ich diesmal nicht gefunden.
Das Fixieren der Komponenten in der Kabine ist noch nicht beendet.
 

Hugo2

Mitglied
Wenn man den metallischen Ballast aus den Bug reißt, kann der Flugakku mit
aller Energie von hinten auf die GoPro aufschlagen. Die Auflageplatte des Flug-
akkus hat deshalb eine nach oben gebogene Kante am vorderen Ende.
Zusätzlich wurde der Ballast durch ein Stück Schaumwaffel ersetzt. Man sieht
im Foto noch den USB-Anschluss für die GoPro und den Taster zum Ein- und Aus-
schalten des Videos.



Alle Teile in der Kabine sind an ihren Plätzen fixiert. Der Flugakku ist noch nicht
bestimmt. Ein Platz für den Beleuchtungsakku ist vorbereitet. Ob das Vectormodul
eine spezielle Befestigung benötigt, wird sich zeigen.
Beim Verlegen der Kabel gab es das Problem, die Durchführungen für die Carbonrohre
frei zu lassen.

 

Hugo2

Mitglied
Nachdem alles eingebaut war, stellte es sich heraus, dass die Akkus der FunCub XL gut geeignet
für den Opterra sind, um den Schwerpunkt einzustellen. Verwendet für den Flugakku wurde also
ein 3S mit 3300mAh. Hinter ihm befindet sich der Akku für die Beleuchtung. Das ist ein 2S Akku
mit 1000mAh. Nun liegt er komplett vor mir:



Mit Beleuchtung sieht das so aus.



Für einen Probeflug hat mich das Wetter nicht eingeladen.
 

Hugo2

Mitglied
Licht am Modell ist zur Erkennung schon sehr hilfreich. Allerdings hatte ich aus gutem
Grund meine Twinstar mit einem Ortungspiepser ausgestattet. Leider schaltet er sich
nur bei starken Steuerbefehlen ab. Nach jeder Flugminute trat ein nerviges Piepsen auf,
das nur durch starken Flügelschlag abgestellt werden konnte. Mein Wunsch war es, den
Piepser per Fernsteuerung ein und aus zu schalten. Dazu benötigt man zunächst einen
Piepser.



Für das Ein- und Ausschalten benötigt man einen SMD-Baustein Subminiaturleistungsschalter.



Für den Anschluss dieses Bausteins benötigt man Kabel für die Stromzufuhr und für die Weiter-
leitung zum Piepser. Das Servokabel zur Verbindung zum Empfänger ist bereits vorhanden.



In einen Schaumblock, der in den Bodenraum passt, wird zur blinkenden roten LED der Piepser
eingebaut. Für die Abstrahlung des Pieptones wird ein Loch nach unten geschaffen. Im Bild
sieht man sowohl das Loch für den Schall als auch das größere für die LED.



Hier sieht man den Einsatz von unten.



Der Piepser erzeugt einen Pulston, keinen Dauerton. Hier sieht man noch den Aufkleber.



Mit der Funktion des Piepsers bin ich sehr zufrieden.

Welchen Sinn hat der Piepser?
Bei Landungen außer Sicht z.B. in hohem Gras findet man den Flieger
leichter und bei Probeanflügen zur Landung kann man um freie
Landebahn bitten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hugo2

Mitglied
Mutig habe ich den Opterra mit zur Wiese gebracht. Pleiten, Pech und Pannen
haben mich davon abgehalten, den Opterra zu testen. (Nachzulesen beim
Arcus II)
Zumindest habe ich ein Bild vom Opterra in der Transportkiste geschossen.
Besser man hebt die Verpackung in diesem Fall auf. Eine Verschlusspappe
fehlt bei mir schon.

 
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