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Praxisbericht E-flite Nuri Opterra PNP mit Vector AP und Beleuchtung

Hugo2

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So ist das bei einer Tür von 0,8m x 2m und einem Flieger von mehr als 2m Spannweite.
Da ist schon so mancher hängen geblieben.
 

Hugo2

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Diese Nacht hatte ich eine neue RunCam2, einen AV-Sender und AV-Antennen bestellt.
Die Multiplex Beleuchtung ist nicht in Sichtweite. Der Opterra ebenso nicht.
Irgendwo las ich, dass das nächste Schiff für Mitte März erwartet wird.
Das ist ein gutes Timing. Der Bauer wird die Rösslein einspannen und wir können
in der Ackerfurche starten und landen.
Gern würde ich die RunCam2 auf mehreren Modellen nutzen. Dafür benötige ich
passende Micro-USB-Kabel. Für die GoPro gibt es Kabel in großer Vielfalt.
Kennt jemand einen Händler mit guter Bankverbindung, der für FPV mit RunCam2
ein USB-Kabel anbietet?
 
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Hugo2

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Die neueste Mitteilung lautet: Mein Opterra ist "lagernd". Kommende Woche
wird er sicher bei mir eintreffen. Schade, dass die Beleuchtung noch 8 Wochen
Lieferzeit braucht.
 

Hugo2

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Nun ist der Opterra eingetroffen. Als erstes beginnt die Planung für den
Einbau des Autopiloten und der Teile für FPV. Dafür werde ich mir in Ruhe
viel Zeit nehmen. Es stehen 2 Autopiloten, drei unterschiedliche Kameras
und mehrere AV-Sender zur Verfügung. Die richtige Wahl zu treffen, wird
mir nicht leicht fallen. Das ist die Oberseite des Kartons:



Auf der Kartonseite stehen die fehlenden Teile des PNP-Paketes.



Hier ein Blick in den geöffneten Karton.

 

Hugo2

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Ich habe zunächst geprüft, ob ich die Beleuchtung leicht anbauen kann.
In der Tragfläche fand ich eine Hohlkammer, wo das Kabel im Zickzack
verlegt ist. Diese Kammer fehlt in der zweiten Tragfläche. Der Weg zur
Tragflächenspitze steigt über eine Carbonverstärkung. Es wird nicht leicht.

Dann habe ich alle vorhandenen Elektronikteile in der Kabine platziert. Der
GPS-Empfänger auf dem Rumpfvorderteil scheint schlecht platziert.
Das Lichtmodul fehlt noch. Vorerst sieht das so aus:

 

Hugo2

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Zunächst habe ich nur den Empfänger AR8000 und das Gaskabel verbunden. Natürlich habe
ich nur Akkus mit T-Buchsen. Der Regler hat einen EC3 Stecker. Krokoklemmen halfen bei
der Verbindung. So konnte ich den Empfänger als Standard-Flugzeug binden.
Den Vector von Eagle Tree Systems schloss ich mit USB am Computer an und startete das
Einstellprogramm. Damit stellte ich nach dem automatischen Update der Firmware den
Vector auf Elevon ein.
Zur Einstellung der Fernsteuerung müssen Vector und Empfänger mit Strom versorgt werden.
Dazu muss das Strommodul an der Batterie-Seite mit einem T-Stecker und an der ESC-Seite
mit einer EC3-Buchse ausgestattet werden. Mit meinem zarten Lötkolben gelingen mir beste
Klebestellen. Ich hasse das Arbeiten an starken Stromtrassen.
Nun wird der Vector mit dem Strommodul verbunden, der Empfänger wird mit dem Vecter
durch den kleinen Kabelbaum verbunden. Gas und die beiden Tragflächen-Servos haben ihre
Anschlüsse am Vektor bei M4, M2 und M3. Den Rumpf mit den losen Innereien plazierte ich
neben den Computer und stellte nach USB-Anschluss und Einschalten der Fernsteuerung sowie
Anschluss des Flug-Akkus mit dem Einstellprogramm die Erkennung der Steuerhebel ein.
(USB + Flug-Akku ist hier OK. Beim FY-41AP ist das der Tod.)

Zusätzlich benötigt man die Schalter Mode und Submode zur Auswahl der Aufgaben des
Autopiloten. Der Stecker Gear liegt auf Kanal 5, der Stecker Aux auf Kanal 6. Die Einstellung
gibt für jeden Schalter 5 Möglichkeiten vor. Der Schalter Klappe wählt 2D, 2D+Hold und RTH.
Der Schalter Aux2 wählt Schalter Klappe, Gyro Stabi und Stabi-aus. Das ist meine Wahl.

Nun baute ich die Tragflächen an und überprüfte die korrekte Steuerung. Interessant dabei ist,
dass "hoch" nicht gleich "hoch" ist. Für Flugzeug hoch müssen die Ruder nach oben gehen. Für
Tragfläche (auf einer Seite) hoch, muss die Ruderfläche hier nach unten gehen. Es war nicht
schwer, mit der Umkehrung der Servosteuerung in der DX8 das richtig einzustellen.

Mit dem rechten Steuerhebel an der DX8 lassen sich nun beide Servos leicht für Höhe und Kurve
nutzen. Da ist man endlich zufrieden.
Doch ojeh und oh Schreck!!! Die Stabilisierung ist Absturzhilfe!
Simuliere ich mit dem Vectormodul durch schräges Halten Steigen, Sinken oder Kurvenlage,
reagieren die Ruder mit drastischer Verstärkung. Beim Sinken sollten die Ruder auf Steigen
steuern, bei Rechtskurve auf Linkskurve. So wie jetzt ist das Flugzeug kaum zu steuern.

Im FY-41AP gibt es eine kleine Tabelle, in der man die Steuerrichtung bei Stabilisierung
umschalten kann. Und hier?
Man muss den RC-Check wiederholen, bei dem am Anfang die Steuerung erkannt wurde.

Na endlich! Jetzt reagiert der Autopilot richtig.

Was noch fehlt, ist die Programmierung des Failsafe.
 
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Hugo2

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Failsafe programmieren geht beim AR8000 so:
Bei einem Testlauf stellt man RTH Test ein. Bei mir ist das Schalter K7 auf Position 0 und
Schalter Klappe auf Position 2. Im Display erscheint die Anzeige RTL (oder Lnd).
Nun Flugakku ab und Sender aus.
Die Programmierung ist ein Binden mit vorher abgezogenem Bindestecker.
Also Bindestecker an den Empfänger, Flugakku anschließen, nun Bindestecker abziehen.
Jetzt beim Sender auf den Bindeknopf drücken und Sender einschalten. Innerhalb von
zwei Sekunden Halbgas einstellen und warten, bis Binden beendet wurde.
Akku ab, Sender aus, wie üblich.
Nun alles wie immer neu starten und den Flugmodus umschalten. Wenn man jetzt den
Sender der Fernsteuerung abschaltet, sollte der Flugmodus auf RTL wechseln.
Aber bitte Vorsicht! Der Propeller dreht an. (Auch bei Gasstellung Null!)
Schaltet man den Sender wieder an, geht der Vector auf den vorher eingestellten
Flugmodus zurück.
Das bedeutet aber auch:
Man darf den Akku niemals ohne eingeschaltetem Sender anschließen.
Sonst schlägt der Propeller um sich.

Zur Kontrolle der angegebenen Einstellungen habe ich statt des AV-Senders mein
TV-Gerät angeschlossen. Ging prima.
 
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Hugo2

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Das Multiplex Beleuchtungssystem sollte am 22. Februar 2017 ausgeliefert werden. Das Datum
wurde auf Mitte März geändert. Das ist wohl eine Trumpusafirst-Verschiebung?
Das Lichtmodul wird jedenfalls für die Platzverteilung in der Kabine des Opterra gebraucht.
 

Hugo2

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Nach längerer Prüfung blieb für den Platz des GPS-Moduls nur die Kamerabucht oberhalb der Spitze
des Opterra. Wenn man eine eingebaute GoPro als FPV-Kamera verwendet, sollte dieser Platz frei sein.
Allerdings ist eine GoPro nicht als FPV-Kamera vorgesehen, denn es fehlt der Platz für das USB-Kabel.
Die stabile Plastumrandung schließt direkt mit dem Rand der Kamera ab. Dieser Plastrahmen müsste
an der Stelle des USB-Steckers zur Hälfte entfernt werden. Das macht ihn sehr instabil.
Hier sieht man den Plastikrahmen:



Die GoPro passt ohne USB-Kabel perfekt in das Schaumgehäuse:



Ich habe extra ein USB-Kabel mit kleinem Spezialstecker gwählt:



Das USB-Kabel hat noch zwei Servo-Buchsen. Durch Umstecken des Videokabels wird eine Buchse frei. Das
restliche Minus-Kabel bleibt frei.
Ob ich noch extra Drucktaster zur Bedienung der GoPro bastele, muss ich noch entscheiden.
 

Hugo2

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Für den USB-Stecker wurde Platz geschaffen.



Für den Taster verwende ich Schwamm, Plastikstab und schwarze Plastfläche für den Tastkopf.



So kann man den Taster von hinten sehen. Auf der Vorderseite ist es nur ein runder Plastkopf.



Zum Start der Video-Aufnahme benötige ich noch einen zweiten Taster.
 

Hugo2

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Man nehme für Taster 2: ein Wattestäbchen, eine Büroklammer, ein Stück Plast oder Karton, ein Stück Klarsichtplast federnd.



Ein Stück des Wattestäbchens bildet das Führungsröhrchen für die gerade gebogene Büroklammer als Stößel für den Taster.
Das Führungsröhrchen wird eingeklebt und an der GoPro-Halterung der Zugang frei geschnitten, wie im Foto zu sehen.



Unten formt man den Stößel zum Griff eines Gehstocks. So kann er nicht nach oben heraus gezogen werden.
Ein Plastikstreifen ca. 5x20mm erhält an beiden Enden ein Loch und wird oben über die Büroklammer als Feder gezogen.
Man biegt das Ende der heraus ragenden Büroklammer zu einer kleinen Schnecke, auf die man ein kleines rundes Stück
Plast oder Karton als Tastenkopf klebt. Am Ende sieht die Spitze des Opterra so aus:



Nun kann man am vorderen Taster die Kamera ein- und ausschalten und am oberen Taster die Video-Aufnahme starten und beenden.
 

Hugo2

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Der Opterra mit Autopilot Vector, GoPro 4 und AV-Sender sowie Empfänger AR8000, Flugakku und
Beleuchtungssystem stellt einen wahrhaften Wert dar, den es zu schützen gilt.
Deshalb kann ich auf einen Staudrucksensor zur Bestimmung der effektiven Geschwindigkeit in der umgebenden
Luft nicht verzichten. Fliegt er mit dem Wind, könnte die ermittelte Geschwindigkeit per GPS zum Strömungs-
abriss und zum Absturz führen.
Ich habe diesen Sensor bestellt und werde ihn dem Autopilot hinzu fügen.
Insbesondere rechne ich mit argen Folgen für die GoPro-Kamera in der Spitze des Opterra, wenn ein Sturzflug
bei Strömungsabriss eintreten sollte. Wahrscheinlich werden aber auch die Gyrosensoren einen senkrechten
Absturz verhindern.
Das Beleuchtungssystem soll erst Mitte März eintreffen.
 
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Hugo2

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Der AR8000 und das GPS-Modul sind befestigt, der AV-Sender ist angeschlossen.
Die Lieferung des Staudrucksensors ist angekündigt.
Beim ersten Einrichten des Autopiloten war das GPS-Modul nicht angeschlossen.
Jetzt wird bemängelt, dass die Kompass-Software nicht aktualisiert sei. Da werde
ich noch eine Lösung suchen müssen.
 

Hugo2

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Es war 7 Tage vor Amtseinführung des neuen Präsidenten, als ich die Beleuchtung
für den Opterra bestellte. Wiederholt erhalte ich eine Mitteilung vom Händler,
dass sich die Lieferung verschiebt. Diesmal wird kein möglicher Termin genannt.
Die Trumpusafirst-Politik bringt so manches Durcheinander hervor.
Aber da liegt ja noch der Airspeed-Sensor zum Einbau bereit. Der weitere Test
des Autopiloten Vector in der ASW28 sollte auch voran getrieben werden.
 

Hugo2

Mitglied
Endlich, die Auslieferung der Beleuchtung ist angekündigt.
Nun verbindet sich die Freude mit der Sorge um den bestmöglichen Einbau.
 
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