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LKW #500907312 - Carson 2-Achs Hinterkipper-Sattelauflieger

Hasi

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Jo, sieht um Welten besser aus! :thumbsup:

Scheint aber irgendwie 'ne Volkskrankheit bei der Spindel zu sein,
denn bei dem Kollegen läuft das auch nich so wirklich rund... o_O


Wobei man hier beachten muss, dass das eine andere Spindel und -konstruktion ist - im 3-Achser wird eine andere Version verwendet als im Fliegl Stone Master und im 2-Achser. Letztere beiden teilen sich die Spindelversion, der 3-Achser hat wie gesagt eine andere, bei der auch ein anderer Motor zum Einsatz kommt.

Den Unterschied kann man hier auf den Produktbildern bei Carson ganz gut sehen:
Kippspindel Fliegl Stone Master & 2-Achs-Hinterkipper: 1:14 Kippspindel Fliegl Stone Master - carson-modelsport.de

Kippspindel 3-Achs-Muldenkipper: 1:14 Spindelantrieb Muldenkipper - carson-modelsport.de
 

Stefan D.

Mitglied
Also ich bin nach wie vor der Meinung, das die Spindel nicht ganz rund läuft. Welches Fett hast du verwendet? Es gibt für Spindeln doch so ein Teflonfett.
Das mit dem mehr Spiel geben hat jedenfalls schon sehr gut funktioniert! Vielleicht noch ein wenig mehr Spiel geben?! ;)
 

Hasi

Autor
Ich selbst habe kein Fett verwendet, die Spindel ist von Werk aus gefettet - was für eins das ist, kann ich allerdings nicht sagen.
Mehr Spiel geht leider auch nicht, da der Motor auch keine Langlöcher o.Ä. hat und mit 3 Schrauben befestigt ist.

Vorerst werde ich das so lassen und die ersten Belastungstests abwarten, dann wird sich zeigen, ob das so funktioniert - zu viel Spiel ist ja auch nicht gut.
 

Hasi

Autor
Über den Sommer verteilt habe ich vereinzelt etwas getan, auch wenn es wenig ist - wollte es aber dennoch mal hier zeigen.

Ich habe mich mit der Elektronik im Auflieger beschäftigt - da vorne am Hals wenig Platz ist für das Beier SM-IR-16-2 und ich aber auch nicht den ganzen Rahmen verkleiden wollte, habe ich mir am Heck des Aufliegers eine Kiste gebastelt.
Dort untergebracht ist dann das SM-IR-16-2 sowie der Thor 15Li Regler für den Spindelmotor - der Akku wird seitlich am Rahmen angebracht. Damit das auch vernünftig funktioniert, habe ich mir einen Lipo gekauft, wie er auch in Softair-Pistolen verwendet wird.
Vorteil ist hier die gerine Höhe und dass ich die beiden einzelnen Zellen neben- bzw. übereinander (je nach Sichtweise) anbringen konnte:

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Die Kabel habe ich dann auf die passende Länge gekürzt und bis auf einen kleinen Teil mit schwarzem Schrumpfschlauch überzogen, damit man noch erkennen kann, wo das Plus-Kabel ist.

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Ein Blick in die Elektronikkiste - sieht ein wenig wild darin aus, aber da sie nachher eh geschlossen ist, ist das halb so wild. Ich denke mal, dass die Öffnungen für die Kabel als Lüftung ausreichen, ansonsten muss ich mir nochmal was überlegen später.
Am unteren Rand der Kiste ist der Thor 15Li stehend angebracht, da dort dann die Kabel aus der Kiste zum Motor geführt werden - diese werde ich nachher auch noch farblich anpassen, das habe ich noch nicht vorgenommen.
Das SM-IR-16-2 ist in der Kiste verschraubt, sodass es nicht wackeln kann und fest sitzt. Das Servokabel, was von unten rechts kommt, ist das Kabel der IR-Diode und wird oben links am SM-IR-16-2 angeschlossen.
Der Deckel der Kiste ist klappbar - in Ermangelung eines anderen Scharniers habe ich hier ein Kippscharnier eines Tamiya-Fahrerhauses genommen, was nach Lackierung in Schwarz aber nicht mehr auffallen dürfte. Eine Verriegelung für den Deckel muss ich noch basteln, aber ich habe da schon eine Idee. Die Kupferlackdrähte für die Kennzeichenleuchten muss ich auch noch anschließen, das sollte aber kein Problem mehr sein.

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Hier dann nochmal ein Übersichtsfoto - damit ich besser an alles herankomme, habe ich die Achsen und Kotflügel abgebaut. Der Akku wird oben, wo das Klettband ist, an selbigem befestigt - das passt wunderbar neben die Kippmechanik, da ist genug Spielraum.

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Soweit der aktuelle Stand - da ich mit meinem Umzug nun fertig bin und der Hobbyraum wieder soweit eingerichtet ist, sollte es hier dann auch so langsam mal weiter gehen. Ein paar Dinge habe ich noch im Kopf zu ändern, bevor alles lackiert wird - vor der Lackierung wird natürlich auch ein Funktionstest stattfinden.
 

Hasi

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Warum hast du an dem Akku eigentlich zwei gleiche Stecker verwendet?
Das habe ich an allen Akkus so - weil die Harcases, die ich für meine anderen Fahrzeuge verwende, keine Kabel, sondern nur Buchsen haben. Damit sind am Ladegerät logischerweise zwei Stecker vorhanden - daher auch hier am Akku zwei Buchsen.
So nutze ich seit 2009, als ich meine ersten Lipos hatte, meine Akkus - bisher ist mir damit nur in der Hektik eines Rennens in 2009 eine kurze Verpolung "gelungen", seitdem nie wieder. Sollte also klappen und LKW fahren ist ja auch eher eine ruhige Beschäftigung, bei der man Zeit hat, notfalls auch zwei Mal die korrekte Polung zu prüfen :)
 

Stefan D.

Mitglied
Ok, klingt für mich logisch. Aber eine Frage stellt sich mir dann schon noch: ladest du die LiPo's nicht über den kleinen weißen Stecker?!?
 

Hasi

Autor
Nein, den verwende ich nur zum Balancieren - über die Buchsen kann man deutlich schneller laden :)
Wobei das hier in diesem Fall kaum einen Unterschied machen dürfte, da das nur ein 1.200er Akku ist, ich also sowieso mit max. 1,2A laden werde - das würde der kleine Stecker denke ich auch noch aushalten. Allerdings unterstützt mein Ladegerät kein reines Laden über den Balancerport, von daher habe ich sowieso keine andere Möglichkeit.
 

Eisbear

Mitglied
Mensch das klingt ja gut mit dem Umzug!! freut mich!!
die idee mit dem Lipo und dem kasten ist auch klasse, zum Verschluss vielleicht kannste da ja n kleinen Magneten nutzen?
 

Hasi

Autor
zum Verschluss vielleicht kannste da ja n kleinen Magneten nutzen?
So war der Plan - einfach zwei kleine Neodym-Magneten nutzen :)

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Wie in meinem Bericht von der Funzelparty des MTC-RE erwähnt, war ich am gestrigen Samstag auf jenem Event und habe mit meinem SK2638 und dem Kippauflieger ein paar Runden gedreht und gefahren.
Außerdem habe ich meine Kippmulde entjungert :D Sie hat zum ersten Mal Dreck gesehen.

Da ich erst recht spät da war und es schon begann, dunkel zu werden, als ich angefangen habe zu fahren, gibt es von meinem SK auch nur Bilder im Dunkeln von ihm.


Anbei aber nun die Bilder - die erste Ladung Dreck, ich stehe dort gerade an der Abladestelle. Es sei bemerkt, dass hier deutlich zu viel geladen war und die Spindel ihre liebe Mühe mit dem Heben hatte - hier habe ich dann lieber per Hand unterstützt.



Hier dann beim Beladen vom Komatsu PC228ULC-11 von Fumotec - der Kollege war so nett und hat die Mulde nicht ganz so voll gemacht. Mit dieser Ladung lief wunderbar - bei den späteren Mulden war etwas mehr drin, so wie man die in echt auch beladen würde, was ebenfalls noch gut klappte.









Ich bin mit dem Auflieger soweit sehr zufrieden - ich werde mir aber noch einen Ein/Aus-Schalter an die Elektronikbox basteln. Mit eingebauten Achsen ist es doch recht schwer, an die Kabel vom Akku zu kommen - da die Mulde nun ja auch noch oben drauf ist, kann man auch nicht mehr von oben an die Kabel :) Aber das sollte das kleinste Problem sein.

Dann kann es nun ja weitergehen - Zylinderatrappe wird auf jeden Fall noch gebaut; bei der Arbeitsbühne bin ich mir noch nicht so ganz sicher, ob ich sie an der Mulde oder am Rahmen haben will. Es gibt beides - da aber mit Einbau der Zylinderatrappe die aktuelle Befestigung entfällt, macht es glaube ich Sinn, die Bühne am Rahmen zu montieren.
 
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Hasi

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Da ich ja die Zugmaschine um 5,5mm höher gelegt habe, steht der Auflieger nicht mehr in einer Ebene mit der Zugmaschine. Das Problem daran ist, dass im Gelände der Auflieger teilweise über die Kotflügel schabt und so den Lack abträgt.

Also muss der Auflieger auch um 5,5mm höher... das ist aber gar nicht so einfach wie z.B. bei den US-Aufliegern, wo eine Standard-Pendelei vorliegt wie bei den 3-Achs-Trucks. Dort könnte man einfach Distanzstücke einfügen - da aber bei den europäischen Aufliegern eine Luftfederung bzw. eine Attrappe einer solchen vorliegt, würde das dort dafür sorgen, dass die Achse aus der Mitte wandert.

Medium 12386 anzeigen

Einfach die Befestigungspunkte am Rahmen versetzen geht nicht, wenn man diese nicht komplett neu am Rahmen anbringen will. Also bleiben zwei Möglichkeiten:

1) die Aufnahmen für die Schwinge und den Luftbalg verlängern
2) die Achsaufnahme in der Schwinge versetzen

Da ich es für stabiler halte, die Achsaufnahme in der Schwinge zu versetzen, habe ich mich für diese Möglichkeit entschieden.
Problem: Das Ganze aus PS herzustellen wäre recht aufwändig, vor allem vier Mal. 3D-Druck wäre also praktisch...
Nächstes Problem: Ich konnte bis Sonntag kein CAD.

Also habe ich mir Sonntagabend Fusion360 heruntergeladen, ein Tutorial angesehen und gleichzeitig mitkonstruiert. Montag- und Dienstagabend habe ich dann folgendes konstruiert gehabt:

Medium 12387 anzeigen
Ich hatte als Basis mit einem rechteckigen Quader begonnen, aber die Originalschwinge ist kegelförmig zulaufend, wie man an den roten Linien sehen kann. Da ich es nicht hinbekommen habe, das nachträglich zu ändern, ohne alles abzuschneiden, habe ich gestern Abend alles nochmal neu gezeichnet, diesmal auf einer zulaufenden Basis.

Herausgekommen ist dabei folgendes - oben die Schwinge, wie sie original ist (mit leichten Abweichungen im Bereich des rechten Auges, außerdem innen nicht hohl), unten das Achsloch um 5,5mm nach unten versetzt.
Ich habe die Datei so ausgelegt, dass ich das Achsloch beliebig positionieren kann, sollte doch eine andere Höhe benötigt werden.

Medium 12380 anzeigen

Als Vergleich noch die originale Schwinge bzw. eine Hälfte davon, da diese aus zwei Hälften zusammengeklebt wird:

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Ich werde nun meine Datei an Shapeways geben und einen Testdruck machen lassen für 2 Schwingen... wenn dann alles passt, werde ich noch zwei weitere nachordern.
 
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Hasi

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Dann mal wieder neue Material für dich Masochisten :D

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Donnerstag sind meine Schwingen von Shapeways schon angekommen, das ging sehr fix - habe ich nicht mit gerechnet.
Ich habe sie direkt im Paar drucken lassen und dazu in der Datei gespiegelt und mit Stegen versehen - das war günstiger als zwei Schwingen einzeln drucken zu lassen.

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Hier einmal die SW-Schwingen (Sapeways) mit den originalen zusammen:

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Leider ist noch Nacharbeit erforderlich - wie man hier gut sieht, habe ich mich um 0,5mm auf einer Seite vermessen, was beim Spiegeln dann einen ganzen Millimeter ausmacht. Ist zwar an sich kein Problem, die Achse sitzt trotzdem spielfrei, weil ja von der anderen Seite gegengehalten wird, aber das ist nicht die einzige Nacharbeit, daher werde ich das anpassen.

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Hier mal eingebaut - man sieht schon ohne montierte Räder deutlich den Unterschied der 5,5mm.

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Im Bereich der Verschraubung muss ich auch noch etwas anpassen - leider reicht es nicht, sich die Schwinge gleichmäßig verbreitern zu lassen, sondern muss auf den ersten 10mm die gleiche Stärke aufweisen und darf sich dann erst zum Luftfederbalg hin verbreitern. Aktuell klemmt es da dann leider leicht, ist aber in der Datei schon angepasst.
Die dritte Anpassung betrifft den Durchmesser des Tellers, auf dem der Luftbald aufliegt - ist zwar mit 18mm gezeichnet, es kam beim Drucken aber nur mit 17mm herausgekommen. Dadurch taucht der Luftfederbalg etwas mehr ein, wodurch etwas Höhe verloren geht - beim Test mit Zugmaschine etwa 1mm. Ich habe den Durchmesser daher um 1mm auf 19 vergrößert, damit beim Drucken dann auch die 18mm der Originalschwinge herauskommen.

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Hier nochmal zwei Bilder zum Höhenunterschied:

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Und ein Gesamtbild mit Zugmaschine - man sieht, ganz eben steht der Auflieger noch nicht, was durch das Problem mit dem Tellerdurchmesser beim Luftbalg zurückzuführen ist.
Mit den von mir vorgenommenen Änderungen sollte es dann passen :)

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Sieht doch richtig gut aus..
Das gedruckte schein von der Oberfläche besser zu sein als das Original o_O


Bin auf das Gesamtergebniss mal gespannt :thumbsup:
 

Hasi

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Ein Kollege aus einem anderen Forum (reiner Funktionsmodellbau) hat mir netterweise meinen Prototypen in Version 2 gedruckt auf seinem Drucker, sodass ich diesen nicht nochmals bei Shapeways habe drucken lassen müssen :)
Die Schwingen sind heute angekommen und mit den geänderten Parametern passen sie schon deutlich besser und sinken auch nicht mehr so tief in den Luftfederbalg ein, sodass der Auflieger unbeladen nun absolut parallel zur Zugmaschine steht.

Ich bin damit sehr zufrieden, vor allem - da es mein erster Gehversuch in CAD war. Ich werde die Datei auf Thingiverse hochladen, damit sie alle drucken können. Am Schwingenauge kann es sein, dass es etwas stramm sitzt - ich habe das aber mit Absicht so gelassen, da je nach Drucker das Ergebnis anders aussehen kann und man besser etwas Material wegfeilen kann als wenn es von vorneherein fehlt.

Anbei noch ein paar Bilder, hier auch zum Vergleich erstmal wieder nur die hintere Achse mit den Schwingen ausgestattet.

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Und nochmal ein Bild, auf dem ich auf beiden Achsen die Schwingen mit der Höherlegung verbaut habe - mir gefällts :)

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Hasi

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Durch Hinweise und Vergleichsvideos in einem anderen Truckforum habe ich festgestellt, dass mein Hubvorgang mit 8kg beladener Mulde etwa 20 Sekunden länger dauert als bei anderen und sich meine Spindel im Vergleich ziemlich gequält anhört.
Ich hatte davon mal ein Ausgangsvideo gemacht:


Anmerkung: 15 Flaschen Heineken sind 8.039g, falls wer auch nichts anderes vergleichbar Schweres im Haus hat ;)


Ich habe daraufhin mich die ganze Woche damit beschäftigt... habe die Hinweisgeber nach ihren Einstellungen im USM-RC-2 gefragt und welche Elektronik verwendet wurde.
Die Einstellungen wurden mir als die gleichen wie meine bestätigt, Akku passte auch, nur die Regler unterschieden sich geringfügig - einmal Beier Mini MFR-1210, einmal Thor4s - ich selbst verwende einen Thor15Li.

Auf der Suche nach dem Fehler bei mir habe ich gestern und vorgestern noch mehrmals die Spindel aus- und wieder eingebaut inkl. Kniegelenk und konnte mechanisch nur einen Punkt finden, der vermutlich für höheren Stromfluss sorgte, aber nicht das eigentliche Problem war, wie ich nach Beheben festgestellt habe.


Zum mechanischen Problem: Ich stellte fest, dass sich das Kniegelenk schwer drehen lässt, sobald ich eine bestimmte Schraube in der ganzen Konstruktion angezogen habe.
Ich habe dann mit der Anleitung des Kniegelenks hin und her gesucht, aber es war alles richtig zusammengebaut - zumindest lies sich kein Hinweis darauf finden, dass etwas fehlen würde oder zu viel wäre. Auch die Maße aller Buchsen auf der Drehachse passten.
Im Endeffekt hat aber eine 0,4mm dicke Unterlegscheibe geholfen, das Problem zu lösen - diese musste oben an der Angriffswelle der Spindel zwischengelegt werden - bei mir auf der Seite, wo die Buchse lose auf die Welle aufgeschoben ist.


Das Bild hier zeigt die Position deutlich - wobei hier noch eine 0,8mm dicke U-Scheibe verbaut ist, die aber zu dick war. Habe kein Bild mit der 0,4er Scheibe gemacht; diese wäre aufgrund des kleineren Durchmessers aber auch nicht so gut zu sehen gewesen.

Medium 12594 anzeigen

Soweit zum mechanischen Problem, was im Endeffekt aber nicht der Grund für mein "Geschwindigkeits/Kraftproblem" war.
Irritiert hat mich, dass ich 20 Sekunden länger brauche trotz gleicher Einstellungen und Behebung des mechanischen Problems. Es läuft nun wirklich alles spielfrei und ohne Probleme.

Ich habe dann nochmal in die Einstellungen des USM-RC-2 bzw. IR-16-2 geguckt und ein wenig getestet.
Die Einstellung "Geschwindigkeit" beeinflusst nur die Reaktionszeit auf eine Aktion an der Fernsteuerung - ich habe das im Endeffekt auf schnellste Einstellung gelassen, da mir das am Besten gefällt. Mit der Laufgeschwindigkeit hat das aber nichts zu tun.
Da diese Einstellung also auch nichts half, habe ich einfach mal den Haken für "erweiterter Servoweg" gesetzt, sodass ich als unteren Wert 700ms statt 1.000ms und als oberen Wert 2.300ms statt 2.000ms einstellen konnte und auch habe.

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Ein Test danach brachte dann folgendes Video zustande:



Scheinbar braucht also der Beier Mini MFR-1210 nicht den erweiterten Servoweg... oder aber der Hinweisgeber im anderen Forum hat selbigen doch eingestellt und sich auf meinem oberen Screenshot von meinen Einstellungen im USM-RC-2 verguckt :)


So oder so ist mein Problem damit aber gelöst, denke ich, und es kann weitergehen.
Was so eine kleine Einstellung doch für einen Aufwand von einer Woche auslösen kann... :confused:
 
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