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Panzer Transportpanzer Fuchs 1 in 1:10 - Baubericht

D

Deleted member 1492

Gast
Hatter Recht, aber ist mir echt nicht aufgefallen.
Vielleicht auch, weil ich ungern Erbsen zähle :D
 

Hubschrau-bär

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Ich lache weder aus noch an, aber.................
dieses Thema ist so alt wie der Reifen. Es gibt kein richtig
oder falsch. Es kommt auf den Einsatz drauf an.:)

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Zitat Unimog Wiki:

"Was den meisten Traktorfahrern nur ein verwundertes Kopfschütteln entlockt, sorgt bei den Unimog-Fahrern regelmäßig für hitzige Diskussionen: Die Laufrichtung der Vorder- und Hinterreifen.

Bei ganz vielen Unimog sieht man die Hinterreifen “richtig herum” montiert, d. h. sie wurden in Laufrichtung aufgezogen, und die Vorderreifen “falsch herum” montiert, also gegen die Laufrichtung. Das ist kein Zufall, denn bereits in der Bedienungsanleitung ganz früher Unimog Modelle steht klar geschrieben, dass Vorderräder mit Ackerstollenreifen entgegen der Laufrichtung montiert werden sollen.

Über die genauen Hintergründe ranken sich selbst unter den Unimog Experten diverse Mythen. Eine der plausibelsten Erklärungen ist der Traktionsvorteil im sogenannten Selbstbergefall. Wenn ein Unimog in schweres Gelände fährt und schlechte Traktion oder irgendwelche Hinternisse erlauben kein weiteres Vorankommen mehr, dann hat der Unimog bei gegen die Laufrichtung montierten Reifen auf der Vorderachse bei Rückwärtsfahrt genau so viel Traktion, wie bei der zuvor angetretenen Vorwärtsfahrt. Der Unimog kann sich somit theoretisch aus allen Situationen selbst wieder rückwärts befreien oder mit anderen Worten selbst bergen.
Das gilt natürlich nicht nur bei Geländefahrten, sondern auch beim Arbeiten mit dem Unimog. Ist z. B. eine Frontladerschaufel montiert, kann der Unimog sowohl beim Schaufel in den Dreck schieben, also auch beim Herausziehen der Schaufel aus dem Dreck gleich gut fahren, da immer an einer Achse der Reifen jeweils in Fahrtrichtung läuft.

Die Kehrseite der Medallia ist aber, dass die maximale Bodenhaftung im Gelände überhaupt nicht erreicht werden kann. Wer also größeren Wert auf maximale Haftung bei Vorwärtsfahrt legt, beispielsweise beim Pflügen auf einem Feld, der ist besser daran, alle vier Reifen in Laufrichtung zu montieren.

Jedoch hat auch das einen Nachteil, denn der Verschleiß der Vorderreifen, die ja bei normaler Straßenfahrt nicht angetrieben werden, ist wesentlich höher, wenn die Reifen in Laufrichtung montiert sind. Deshalb sind bei gezogenen Geräten ohne eigenen Antrieb, wie z. B. Düngerstreuern oder Feldspritzen, die Reifen i. d. R. ebenfalls gegen die Laufrichtung montiert. Das macht die Reifen langlebiger.

Unabhängig davon, für welche Montageart man sich entscheidet, ist der Wechsel auf die jeweils andere Montagemöglichkeit relativ einfach. Man muss an der Voderachse einfach das linke mit dem rechten Rad tauschen und schon kehrt sich die Laufrichtung jeweils um. Das erlaubt auch ein zügiges Anpassen des Mogs auf den jeweils anstehenden Einsatz."
 

skymaster

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Jörg, vielen Dank für die Aufklärung. :love: Es sah für mich nur falsch herum aus. Dächte, der TPZ auf Wiki hat die Reifen auch so montiert, wie ich jetzt. Sind aber bissel anderer Typ, glaube Continental.
 

Hubschrau-bär

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Der Reifenhersteller ist da mal aussen vor, der kann ja
nur empfehlen.............

Da ich in den letzten Jahren bei uns auf dem Platz öfter
einen Harvester beobachten konnte, auch bei Dreiachsern nicht unüblich.

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skymaster

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Bin gerade im "ORSCHWERBLEEDE"-Modus. Inbetriebnahme des Fuchs gescheitert, Senderakku der Graupner MC 16/20 defekt. In der Bucht kostet ein 9,6V NiMH mit Versand 33 Euronen. Die Haltenasen der Hauptplatine sind auch weggebrochen, deshalb drückt man die ganze Platine runter, wenn ein Einstelltaster betätigt wird. Egal, hier kommt Heißkleber ins Spiel.

Hier mal der Sender von innen, der ist nun etwa 22 Jahre alt. Für die Jugend: Ich hatte damals 2 HF-Module verbaut, 35 und 40 MHz. Umschaltbar, je nachdem, ob Flieger oder Boot/Auto betrieben wurde.

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skymaster

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Vom Orschwerbleedemodus in den Orschwerverrücktmodus gewechselt. Beim Akkuausstecken nen Pin rausgerupft. Akku provisorisch geladen, neuen Pin eingelötet. Aber welcher Modellspeicher? Wer die MC 16/20 kennt, weis, das vorm Einschalten beide Tasten "Enter" gedrückt werden müssen, um den Speicher zu wechseln. Gefunden, Fuchs liegt auf Speicher 1.
Nächste Katastrophe. Der Sender wurde über die Jahre mit Silikonspray "gepflegt". Ist gut, solange nix geklebt werden muß. Silikon ist ins Innere des Senders gewandert und die eingeklebte Hauptplatine hält nun nicht mehr.

Orschwerbleede also wieder an. :mad:

Schluß für heute, duschen, paar Bier trinken, Bettel nei, fertsch.
 

skymaster

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Lange nix am Fuchs gemacht, heute ging es bissel weiter. Ich hatte eher zu leicht gebaut, 1:10 wiegt der TPZ 6,7 kg. Um aber im Schwimmbetrieb eine vernünftige Wasserlinie zu bekommen, musste ich aufbleien, ganze 1,6kg:
Die selbst gegossenen Bleiklötze hab ich mit PlastiDip getaucht wegen "Blei ist ungesund":
DSC03689.JPG
Aus 2mm ABS passende Halterungen gebastelt:
DSC03690.JPG
Den Fuchs an seinem geometrischen Schwerpunkt aufgehängt:
DSC03691.JPG
Innen die 5 Bleigewichte so verteilt:
DSC03692.JPG
DSC03694.JPG
Das er in Waage hängt, in etwa. Selbst auf eigenen Rädern siehts gut aus, er federt bissel weit ein. Zum Fahren nehm ich das Blei aber raus, muss nicht unbedingt 1,6kg unnützes Gewicht rumschleppen. Mal sehen, ob mir noch was Besseres einfällt, die Bleiwürfel lassen sich recht ungünstig platzieren, zumindest vorne. Vielleicht giesse ich Stangen, die dann in passende Röhren geschoben werden.
DSC03695.JPG
 

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skymaster

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Lange nix am Fuchs gemacht, heute ging es bissel weiter. Ich hatte eher zu leicht gebaut, 1:10 wiegt der TPZ 6,7 kg. Um aber im Schwimmbetrieb eine vernünftige Wasserlinie zu bekommen, musste ich aufbleien, ganze 1,6kg:
Die selbst gegossenen Bleiklötze hab ich mit PlastiDip getaucht wegen "Blei ist ungesund":
Den Anhang 178287 betrachten
Aus 2mm ABS passende Halterungen gebastelt:
Den Anhang 178288 betrachten
Den Fuchs an seinem geometrischen Schwerpunkt aufgehängt:
Den Anhang 178290 betrachten
Innen die 5 Bleigewichte so verteilt:
Den Anhang 178291 betrachten
Den Anhang 178292 betrachten
Das er in Waage hängt, in etwa. Selbst auf eigenen Rädern siehts gut aus, er federt bissel weit ein. Zum Fahren nehm ich das Blei aber raus, muss nicht unbedingt 1,6kg unnützes Gewicht rumschleppen. Mal sehen, ob mir noch was Besseres einfällt, die Bleiwürfel lassen sich recht ungünstig platzieren, zumindest vorne. Vielleicht giesse ich Stangen, die dann in passende Röhren geschoben werden.
Den Anhang 178293 betrachten
 
Das V-Profil am Reifen hatte ich auch mal am Mountainbike.
Vorne richtig herum, damit Dreck zur Seite weg kann und die Lenkkontrolle optimal vorhanden ist.
Hinten verkehrt herum weil da der Antrieb sitzt. Dass fördert die Beschleunigung.
Der Dreck wird nicht weggeschleudert, dafür gräbt sich der Reifen in den Boden.

Der Unimog ist nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt.
Viel besser ist es, wenn er sich vorne schön aus dem Dreck graben kann.
Ich vermute dass darum der Reifen vorne verkehrt herum montiert werden soll.

Der wirkliche praktische Nutzen wird eher vom Untergrund abhängen.
Wenn der Unimog nur Straße sehen würde, dann sollte man die Laufrichtung vermutlich auch richtig herum montieren.
 

skymaster

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Habs auch gerade gesehen, der Bilderupload hat gerödelt und gerödelt, da hab ich es nochmal versucht. Dadurch der Doppelpost, sorry.
 
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