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Baubericht Thunderbird Iroquois - Das Boot aus der Serie "Flipper"

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Deleted member 1492

Gast
Eigentlich soll ja sein Tamiya Ford das Boot schleppen.
Aber ich denke das geht problemlos auch umgekehrt. :cool:
 

Majue

Mitglied
Heute habe ich die hintere Reling in Angriff genommen. Hier ein paar Fotos davon:

Ein Stück 4mm über ein 3mm Rohr geschoben und ein 2mm Loch gebohrt.
IMG_20190413_170105.jpg

Ein Stück 2mm Rohr hineingesteckt und verlötet.
IMG_20190413_203805.jpg

Ein Stück 3mm daraufgesteckt.
IMG_20190413_203740.jpg

Dann wieder ein 4mm Stück.
IMG_20190413_203718.jpg

Wieder verlötet und wieder ein 4mm Stück aufstecken.
IMG_20190413_203650.jpg

Und verlöten usw. usw., bis die Reling fertig ist.
 

Majue

Mitglied
Heute habe ich die erste Testfahrt unternommen. War leider nur ein Teilerfolg. :(
Der Antrieb ist schön leise, was schon mal positiv ist. Die Lenkung funktioniert, der Wendekreis ist klein genug. :)
Nach kurzer Zeit haben sich die Kupplungen gelockert, was sich aber leicht beheben ließ :confused:. Vielleicht muss ich andere besorgen, die besser halten. Mal abwarten.
Bei mehr als halber Drehzahl liefen die Propeller "trocken". Es war deutlich ein saugendes Blubbern zu hören! :( Vermutlich haben sie eine zu große Steigung bzw. Eine zu große Fläche oder beides. Da muss ich andere bestellen.
Dummerweise habe ich 4mm Dog-Drive eingebaut ohne zu erkennen, dass die Auswahl an Props gering ist. :thumbsdown: Aber ich kann ja zur Not noch andere Endwellen bestellen. Bei Ebay hatte ich evtl. passende Schrauben bestellt, aber als Paar wurden immer zwei linksdrehende geliefert. Die habe ich nicht behalten.
Zunächst werde ich aber mal die Trimmung ändern, so dass die Propeller etwas tiefer ins Wasser kommen. Vielleicht hilft das ja etwas!
 
D

Deleted member 1492

Gast
Versuchs mit geringerer Steigung (max. ca. 0,7fach Schraubendurchmesser).
Bei zuviel Steigung und hohen Drehzahlen hast Du immer einen Schaumschläger.

Welche Propgröße fährst Du?
 

Majue

Mitglied
Getestet habe ich mit 3-Blatt 36 mm 1,4. Bei den Bauer Z-Antrieben waren es 2-Blatt mit 36 mm 1,4.
Ich werde wohl die Endwellen austauschen, dann habe ich mehr Auswahl.
Oder einfach das Gewinde weiter auf die Welle schneiden lassen, dann kann ich auch Gewindeprops verwenden.
 
D

Deleted member 1492

Gast
1,4 ist zu viel. Das ist eher für Getriebemotoren oder niedrigdrehende Motoren.
Bei Direktantrieb immer unter 1 bleiben, besser 0,7 - 0,8 (zirka).
36er sind auch schon recht groß für dieses Boot und höhere Drehzahlen.
Ein Test mit 32/33er wäre interessant, aber dennoch niedrige Steigung.
 

Majue

Mitglied
Die Drehzahl liegt bei 10.000 U/Min.
Um kleinere Schrauben zu testen, muss ich aber Gewindeprops nehmen. Dafür brauche ich aber andere Wellen.
 

Majue

Mitglied
Jetzt habe ich mal vier verschiedene Propeller bei Hobbydirekt bestellt. Dort stimmten Auswahl und Preise. Je zwei zwei- und dreiblatt zwischen 33 und 36 mm mit unterschiedlichen Steigungen zwischen 0,9 und 1,4. Da sollte hoffentlich was passendes dabei sein.
 

Majue

Mitglied
36er 2-Blatt 1,4 hat ja früher funktioniert. So hoch ist die Drehzahl ja auch nicht. Vielleicht etwas höher als mit den Z-Antrieben.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Kavitation ist das Zauberwort. Direktantrieb (nicht Rennboote!) sollte unter 10000U/min liegen bei solchen Props.

Bei geringerer Steigung darf die Drehzahl entsprechend höher sein.

Kavitation am Prop ist nicht nur verschenkte Leistung, auch Verschleiß.

Erklärung Kavitation und was dabei passiert

Das sind wirklich kleine Implosionen, auch bei Modellbooten!

Ich habe schon Modellprops gesehen, die an den Rändern stark ausgefranst und an der Blattfläche mit kleinsten Kratern überzogen waren.
 
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