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Sonstige Back to the roots...

hgjopel

Mitglied


Ein größeres Motorritzel bringt mehr Endgeschwindigkeit, aber auch weniger Durchzug und wenn du wie beschrieben auf der Mitte der Geraden bereits deine Höchstgeschwindigkeit erreicht hast, dann solltest du länger übersetzen.
Evtl müssen auch beide Ritzel gewechselt werden, z.B. wenn das größere Motorritzel nicht mehr unter die Verkleidung beim Tamiya passt.

Ich mache es z.B. so das ich auf der Bahn einige Runden drehe und dadurch merke wie ich übersetzen muß, ob länger oder kürzer.
Auf einer Bahn mit engen Kurven und einer kurzen Geraden ist eine kurze Untersetzung von Vorteil. Bei einer Bahn mit langer Geraden übersetzt man gerne etwas länger.
Wie schon gesagt, die Motortemp. beachten.

Gruß: hgjopel
 
D

Deleted member 20

Gast
Für mich hörte sich das eher an, als wenn er einfach nicht schnell genug auf Speed kommt, daher etwas kürzer untersetzen
 

Eisbear

Mitglied
Hallo Jojo,
lass Dich von nem Rückschlag nicht so runterziehen, nimms als Erfahrungswerte mit.
Könnte mir gut vorstellen, das die anderen 3 schon einige Rennen auf den Strecken bestritten haben und so genau wissen, da muss ich das Dämper Öl und die Übersetzung nehmen, bei der nächsten Strecke muss ich die Übersetzung niedriger wählen und das und das Dämpferöl nehmen. was vielleicht auch noch ne rolle spielt ist Sturz und Spur, den Streckenverhältnissen anpassen, wobei vielleicht eher Sturz.

Nur mal ne Frage an die Rennprofies mal angenommen man fährt auf 3 verschiedenen Strecken und hat, wie Jojo jetzt auf Strecke 1 festgestellt, (fiktive Zahlen)das die Übersetzung 6,5:1 aufgrund der vielen Kurven hier stimmig ist und die Dämpfer mit (nur ne hausnummer) 500ter Öl und Federwegsbegrenzung und Federn einen sagen wir passablen 2ten Platz erbrachten.
So wie ich Jojo verstanden hab, hat er an dem Setting für Strecke 2 nichts geändert.

Würde es Sinn machen, regelkonformität vorausgesetzt, für Jede Strecke ein Satz Dämpfer mit entsprechendem Öl und Federn (den man vorher durch austesten an der jeweiligen strecke "erstellt hat") parat zu haben?
Das wäre jetzt in unserem Beispiel 12 Dämpfer (4 für Strecke 1 mit 500ter Öl/ 4 für Strecke 2 mit 800ter Öl/ 4 für Strecke 3 mit 100ter Öl)

Was aber sicherlich Vorteil bringt, wäre sich für jede Strecke ein "Datenblatt" anfertigen oder?
z.B. Strecke 1 ; Spur Vorderachse 1°nachlauf; Sturz vorderachse 2°positiv..usw
 

hgjopel

Mitglied
Würde es Sinn machen, regelkonformität vorausgesetzt, für Jede Strecke ein Satz Dämpfer mit entsprechendem Öl und Federn (den man vorher durch austesten an der jeweiligen strecke "erstellt hat") parat zu haben?
Das wäre jetzt in unserem Beispiel 12 Dämpfer (4 für Strecke 1 mit 500ter Öl/ 4 für Strecke 2 mit 800ter Öl/ 4 für Strecke 3 mit 100ter Öl
Hallo.

Das wäre sicherlich das non plus ultra was man machen könnte. Aber ich glaube das machen noch nicht einmal die Teamfahrer, die sicherlich mehr Budget zur Verfügung haben als unser einer.

Was aber sicherlich Vorteil bringt, wäre sich für jede Strecke ein "Datenblatt" anfertigen oder?
z.B. Strecke 1 ; Spur Vorderachse 1°nachlauf; Sturz vorderachse 2°positiv..usw
Das wäre keine schlechte Idee. Ich muß gestehen das ich das schon länger vor hatte, aber es nie in die Tat umgesetzt habe.
Es ist meißtens zwischen den Rennen noch genügend Zeit am Setup was zu ändern und mit den Augen zu " klauen "
Bin halt ein fauler Hund :(

Ausprobieren, üben und immer wieder fahren, das ist die beste Tuningmaßnahme.
 

Jojo

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Nein, runterziehen lasse ich mich davon jetzt nicht. Sehe hier erstmal ein technisches Problem und werde mal testen was der Motor an Drehzahl macht und dann sehen wir weiter.
 

114SLi

Mitglied
Ein neuer Motor für den GT2 kostet ja nicht die Welt, den sollte man eigentlich immer dabei haben, wenn man mit dem Ding Rennen fährt. Schließlich halten die Bürstenmotoren nicht ewig.

Ein Setup-Sheet für jede Strecke ist für einen erfolgreichen Rennfahrer und für die, die es werden wollen Pflicht. Auch wenn da beim TA-02SW mit dem Porsche 993 GT2 nicht viel drauf steht, das verändert werden kann, an den Dämpfer kann man sich austoben, auch an den Diffs kann man viel machen, das war's dann aber auch schon so ziemlich.

Was man nicht vernachlässigen darf ist der Akku, besonders in Rennklassen die leistungsmäßig begrenzt sind. Je besser (geringer) der Innenwiderstand des Akkus und der gesamten Strecke bis zum Motor, umso mehr Leistung kommt am Motor an. Wie alt ist der Akku, wie wird er für das Rennen vorbereitet (wird er vor dem Laden entladen um ihn aufzuwärmen?), Innenwiderstand (falls dein Lader den anzeigt)

Der Regler begrenzt hier bestimmt nicht, denn der Hobbywing Regler ist von den beiden erlaubten Reglern (Tamiya TBLE-02S und Hobbywing WP1060) der mit dem besseren Innenwiderstand. Also geht die Suche weiter, Steckverbinder, Tamiya Schmelzsicherungen oder vernünftige? Das betrifft auch die Stecker am Motor, hier sind die originalen von Tamiya zwar nicht so schlecht, ein direkt angelöteter Motor ist aber besser. Auch die Kabellänge spielt eine Rolle, wenn auch eine sehr geringe, je kürzer desto besser, also nicht länger als nötig.

Leichtlauf wird auch oft unterschätzt. Wenn 20% der Motorleistung verpuffen um die Reibung im Antriebsstrang zu überwinden, merkt man das sicherlich auf der Geraden.
 

Jojo

Mitglied
Moin zusammen,

heute war nun der dritte Lauf zur RCK Kleinserie in Braunschweig beim MSC der Polizei.

Es fand statt in einer Turnhalle die mit Teppich ausgelegt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle für den MSC für die Arbeit und die Orga.

In der GT2 Klasse waren 5 Teilnehmer genannt, leider nur 4 erschienen. In den drei Vorläufen hab ich dreimal den dritten Platz erreicht. Es war einfach kein rankommen an die anderen beiden. Die Strecke war schön zu fahren, keine zu engen Kurven und meines Erachtens nach auch nicht zuviel Grip, so das mein Porsche nur selten angefangen hat kippen zu wollen. Also schön beherrschbar.

Vor den jeweiligen Läufen wurde die Lipo Spannung kontrolliert, schön das es auch ernst genommen wurde und die Offiziellen da auch mal drüber geschaut haben, was das Multimeter angezeigt hat. Ebenfalls wurde bei den anderen Rennklassen die Bodenfreiheit kontrolliert und man hat in der Startaufstellung den Blinki Modus kontrolliert. Beim GT2 erübrigt sich das ganze ja.

Dann kam es zu den Rennen. Komischerweise hab ich in jedem Rennen den zweiten Platz gemacht. Spannend war jedes Rennen, der hinter mir hat immer gut Druck gemacht. Im zweiten Rennen hat er sich dann mal ein zwei mal überschlagen und ab da hatte ich Luft und konnte etwas entspannter ran gehen. Das dritte Rennen war das spannenste und da war ich am Ende auch am meisten verschwitzt und verkrampft. War erst erster, dann zweiter, dann dritter und dann wieder zweiter. Puh... ging gut zur Sache. Einmal hat komischerweise auf der langen Geraden mein Auto richtig Gas gegeben, war deutlich schneller als der zu dem Zeitpunkt zweitplatzierte und konnte überholen. Echt merkwürdig, vorher war der Speed immer sehr ausgeglichen und die Kiste nicht mehr so lahm wie im zweiten Lauf vor ein paar Wochen. Der neue Motor hat also geholfen. Warum da auf einmal die Kiste so vorwärts ging, keine Ahnung. War danach auch nicht wieder. Manchmal komisch...

Naja, so auf jeden Fall nun den zweiten Platz von vier gemacht und meinen ersten Pokal bei der Serie abgestaubt und viele spannende Rennen gehabt. Bin also soweit zufrieden.

Und eigentlich braucht man am GT2 auch nix fummeln. Egal was du machst, es ändert sich eh nix im Fahrverhalten großartig. Das einzig wichtige und schwierige ist, richtig zu schmieren. Wann, wieviel, wo usw. Puh... das beste wäre, Schmiere wäre für die Klasse auch nicht erlaubt. Dann wäre auch das Kippen vermutlich weg.

Ja, das war also der dritte Lauf. Der vierte ist dann wieder bei den Sundaydrivern. Mal schauen wie das dann wieder wird auf dem klebrigen Boden da. Da wird mehr gekippt.

Bilder folgen gleich noch ein paar.

Schönen Abend noch.

Gruß Jojo (Der heute recht zufrieden mit sich ist :) )

Ach ganz vergessen, beim ersten Akku zum Strecke kennen lernen wäre fast der Tag gelaufen gewesen. Leicht, wirklich nur leicht die Bande touchiert und den Lenkhebel abgebrochen. Hab schon bissel schwarz gesehen aber einer hatte ein Ersatzteil dafür mit und da musste ich gleich vor dem ersten Vorlauf schrauben. Passiert. Muss mal Teile besorgen...
IMG_20181216_161527.jpg IMG_20181216_130510.jpg IMG_20181216_130600.jpg IMG_20181216_161646.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

114SLi

Mitglied
Glückwunsch, gut gemacht.

An der Sache mit dem Motor solltest du dran bleiben, da ist noch irgendwas nicht in Ordnung. Wie schon mal geschrieben, alles überprüfen das zwischen Plus und Minus des Motors ist, also sämtliche Steckverbinder, Kabel, aber auch den Regler und den Akku.

Und den Regler auch mal neu programmieren, dabei alles abschalten, was auf das Signal einwirkt, ABS, EXPO, usw. Und auch D/R und EPA auf die normalen Werte, wenn EPA 150% maximal sein kann, dann bitte auf 100% stellen. Nach dem Anlernen EPA für Vorwärts auf 120-130% stellen, bei den alten Tamiya Reglern in Kombination mit Sanwa Anlagen hat das oft ein paar Umdrehungen gebracht.
 

Jojo

Mitglied
Moin zusammen,

@114SLi Danke erstmal für deine Anregungen, bin mir aber nicht ganz sicher wie du das meinst.

- Der Motor ist komplett neu. Den aus Kleinburgwedel hab ich rausgeschmissen und einen neuen eingesetzt. Die Endgeschwindigkeit war nun genauso wie bei den anderen auch.
- Akku hab ich testweise einen anderen reingesetzt das letzte Mal beim Training mit alten Motor, keine Zeitverbesserung. Auto lief genau gleich.
- Steckverbindungen sind alle OK. Überlege den Regler direkt an den Motor zu löten, schneller Motortausch fällt dann aber aus.
- Kann man den Regler programmieren? Der Hobbywing 1060 macht doch alles alleine soweit ich weiss.
- Funke ist normalerweise richtig eingestellt, haben wir schon zu zweit rübergeschaut aber egal, ich schaue mir das noch mal an.

Beste Grüße

Jojo
 

114SLi

Mitglied
Einmal hat komischerweise auf der langen Geraden mein Auto richtig Gas gegeben, war deutlich schneller als der zu dem Zeitpunkt zweitplatzierte und konnte überholen. Echt merkwürdig, vorher war der Speed immer sehr ausgeglichen und die Kiste nicht mehr so lahm wie im zweiten Lauf vor ein paar Wochen.
Ich bezog mich auf diese Passage deines Berichtes. Wenn das Auto plötzlich und kurzzeitig schneller wird, heißt das eigentlich, das es davor noch nicht optimal lief. Also kann man noch mehr rausholen, es ist nur die Frage woran es noch hakt, das diese kurzfristige Leistung nicht dauerhaft abgerufen werden kann.

Ja, Programmieren im wörtlichen Sinne kann man den Regler nicht. Hatte auch eher das Anlernen gemeint, habe mich da unglücklich ausgedrückt. Die einzige Programmierung, wenn man das so nennen möchte, erfolgt beim WP1060 über die beiden Jumper und beschränkt sich auf den Akkutyp (LiPo oder NiMH) und den Fahrmodus (Vorwärts-Bremse-Rückwärts, Vorwärts-Rückwärts, Vorwärts-Bremse). Hier würde ich den Akku auf NiMH einstellen, so das ein vorzeitiges Abregeln des Reglers ausgeschlossen wird.

So viel länger dauert es nicht einen Motor zu tauschen der angelötet ist. Bis du den Motor locker geschraubt hast, ist der Lötkolben auch heiß. Der einzige Nachteil ist das man immer einen Lötkolben dabei haben muss um den Motor tauschen zu können.
 

Jojo

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Moin zusammen,

gestern war der vierte Lauf zur RCK Kleinserie Nord bei den Sundaydrivern in Goldenstedt. Wie bereits beim ersten Lauf wurde auch dieser Lauf einwandfrei ausgerichtet. Haben die Jungs gut im Griff. Auch das Catering. Brötchen, Kaffee, Pommes, Currywurst, Bratwurst, Kuchen, Muffins. Soviel zu den guten Vorsätzen :D

Zum Rennen: Tja... In meiner Klasse ein Bernd am Start, der wohl auch schon Tamiya Cup Sieger war und Deutscher Meister oder ähnliches. Dazu noch zwei drei alte Hasen, die wussten was Sie taten. Was das für mich bedeutete war mir quasi klar bevor ich meinen ersten Übungsakku gefahren hatte.

Wir waren 6 Starter, die Vorläufe waren noch getrennt in drei und drei. In meiner Gruppe der Bernd und ein alter Hase. Also jeden Vorlauf als dritter beendet, in Kombination mit der anderen Gruppe hatte ich dann für die Rennen den 5 Startplatz. Hier wurden dann aus beiden Gruppen eine gemacht. Zu sechst ist ja auch bissel mehr los auf der Bahn als zu dritt. War dann auch ein ordentliches Gewusel, gerade am Start. Dadurch, das ich mich aus vielem raus halten konnte hab ich mich auch schnell bis auf den dritten Platz vorkämpfen können und tw. sind die anderen gut am schubsen gewesen. Leider wurde ich dann aber jedesmal wieder auf den 5. durchgereicht. Alleine zweimal, weil der Bernd ja pro Runde ca. 1 Sekunde schneller ist als ich und der dann überrundet hat und ich nicht schnell genug die Lücke schliessen konnte und den hinter mir hab mit durchrutschen lassen. Dafür fahre ich wohl noch nicht gut genug um sowas zu vermeiden. Den unmittelbaren Verfolger hinter mir am überholen hindern und so, das klappt ja finde ich gar nicht so schlecht. Aber wehe es passiert irgendwas mit Verkehr oder Ablenkung, dann bin ich raus aus der Konzentration und tja... der andere hat den Platz.

Aber gut, das wird schon, mal schauen...

Ja.. also im Endeffekt 5. von 6 geworden. :rolleyes: Aber es waren trotzdem ein paar gute Zweikämpfe dabei und Spass hat es gemacht:thumbsup:

Werde dem Auto vor dem nächsten Lauf noch einmal einen kleinen Dämpferservices verpassen und mal die Kiste durchchecken.

Hat jetzt über 55 Akkus gelaufen. Defekte bisher nur ein Lenkhebel/Radträger (das blaue Teil wo Lenkung und Rad dran sind) und ein schwacher Motor. Sonst läuft alles.

Nächster Lauf ist in drei Woche. Bisher wohl so um die 15 Teilnehmer in meiner Gruppe. Das kann ja was werden:cool:

Gruß Jojo
 

Jojo

Mitglied
Moin zusammen,

nach einem Tip aus der RCK Facebook Gruppe hab ich mir gestern noch neue Reifen bestellt. Bei einem soll nach Bildung so einer Nut wie bei mir der Reifen ohne Vorankündigung im Rennen gerissen sein. Das Risiko will ich nicht eingehen.

Schade eigentlich, kam damit jetzt richtig gut zurecht. Nun muss ich mich dann wieder umgewöhnen aber ist halt so.

Jemand einen guten Tip wie ich den Reifen von der Felge bekomme? Abkochen ist Käse, damit hab ich genau diese Felgen mal total verformt.

Halten die wohl Aceton aus?

Oder lieber mit Teppichmesser abschneiden und die Nut in der Felge mit Dremel freikratzen?

Gruß Jojo
 
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