Praxisbericht beama's Asso Garage - Buggy, Truggy, SWB und mehr
- Ersteller des Themas beama
- Erstellungsdatum
beama
Mitglied
Ich war heute fleißig
Bilder sind qualitativ nicht gut. Aber egal
Also Karre ist unter der Haube 90% fertig und fahrbereit. Optik und Käfig so 60%
Hinten schwarz vorne eher blau.
Ich habe aus dem Baumarkt 3mm geschäumte PVC Scheiben in blau und schwarz gekauft. Die habe ich dann zurecht geschnitten und mit Kabelbindern befestigt. Bin soweit eigentlich ganz zufrieden.
Allerdings noch nicht so 100%. Der Karre fehlt noch so ein "Gesicht"
Bilder sind qualitativ nicht gut. Aber egal
Also Karre ist unter der Haube 90% fertig und fahrbereit. Optik und Käfig so 60%
Hinten schwarz vorne eher blau.
Ich habe aus dem Baumarkt 3mm geschäumte PVC Scheiben in blau und schwarz gekauft. Die habe ich dann zurecht geschnitten und mit Kabelbindern befestigt. Bin soweit eigentlich ganz zufrieden.
Allerdings noch nicht so 100%. Der Karre fehlt noch so ein "Gesicht"
beama
Mitglied
Also, wir waren gestern wieder auf der Strecke unterwegs. Habe einige sehr interessante Beobachtungen gemacht. Zu Beginn war die Strecke noch leicht feucht, was dann ohne Ende Grip bedeutete. Ich habe den Buggy kaum um die Kurven gebracht. Das sonst so lose Heck klebte am Boden, nix mit um die Kurven driften... Der Truggy war da deutlich unempfindlicher. Hier habe ich kein so großen Unterschied gemerkt.
Bin dann weiter Buggy gefahren. Je trockener es wurde (23°C, sehr starker Wind...) desto besser ließ er sich fahren. Als die Streckenoberfläche dann komplett trocken war, lies er sich echt gut fahren. Hinteres Diff hat jetzt 1,5k Füllung. Spur und Sturz habe ich nicht weiter verändert, noch keine Zeit gehabt.
Das richtige Highlight war aber mein Eigenbau SC8.2 FT+. Ich wollte den nicht einsauen und bin erst gefahren als es komplett trocken war. Was soll ich sagen, die Mühle macht unglaublich Laune. Hätte ich absolut nicht gedacht. Ich glaube ich habe einen neuen Liebling. Durch die fetten Reifen, weiche Federn und dünnes Öl (300er) fährt er sehr weich und fehlerverzeihend und man kann total entspannt über die Holperpiste driften. Die Kippneigung ist viel geringer als beim Buggy (Spurverbeiterung + Reifen mit Offset). Macht sogar mehr Laune als der Truggy. Ist schwer zu beschreiben fühlt sich einfach witzig an. Durch das ganze FT Fahrwerk und 4WD lässt er sich trotzdem sehr präzise fahren. Er hat eine gewisse leichte aber gute "Schwerfälligkeit" wodurch ich Gegensatz zum Buggy nicht so zum Übersteuern neige. (ich bin bestenfalls Amateur was das Fahren auf der Strecke angeht....)
Ich war ja echt skeptisch wie er sich schlagen wird, bin aber völlig positiv überrascht.
Bin dann weiter Buggy gefahren. Je trockener es wurde (23°C, sehr starker Wind...) desto besser ließ er sich fahren. Als die Streckenoberfläche dann komplett trocken war, lies er sich echt gut fahren. Hinteres Diff hat jetzt 1,5k Füllung. Spur und Sturz habe ich nicht weiter verändert, noch keine Zeit gehabt.
Das richtige Highlight war aber mein Eigenbau SC8.2 FT+. Ich wollte den nicht einsauen und bin erst gefahren als es komplett trocken war. Was soll ich sagen, die Mühle macht unglaublich Laune. Hätte ich absolut nicht gedacht. Ich glaube ich habe einen neuen Liebling. Durch die fetten Reifen, weiche Federn und dünnes Öl (300er) fährt er sehr weich und fehlerverzeihend und man kann total entspannt über die Holperpiste driften. Die Kippneigung ist viel geringer als beim Buggy (Spurverbeiterung + Reifen mit Offset). Macht sogar mehr Laune als der Truggy. Ist schwer zu beschreiben fühlt sich einfach witzig an. Durch das ganze FT Fahrwerk und 4WD lässt er sich trotzdem sehr präzise fahren. Er hat eine gewisse leichte aber gute "Schwerfälligkeit" wodurch ich Gegensatz zum Buggy nicht so zum Übersteuern neige. (ich bin bestenfalls Amateur was das Fahren auf der Strecke angeht....)
Ich war ja echt skeptisch wie er sich schlagen wird, bin aber völlig positiv überrascht.
Zuletzt bearbeitet:
Joungmerlin
Mitglied
Wie sehen denn deine Reifen hinten aus?
Bei meinem 1:10er 4WD macht es auf der Hinterachse nen riesen Unterschied, ob die Reifen neu oder schon halb abgefahren sind.
Mit neuen Reifen klebt der förmlich auf der Strecke und ich muss den Arsch wirklich zwingen rumzurutschen. Mit Reifen, die nur noch die Hälfte des Profils haben muss ich aufpassen, daß der Arsch nicht zu viel rumkommt.
Bei meinem 1:10er 4WD macht es auf der Hinterachse nen riesen Unterschied, ob die Reifen neu oder schon halb abgefahren sind.
Mit neuen Reifen klebt der förmlich auf der Strecke und ich muss den Arsch wirklich zwingen rumzurutschen. Mit Reifen, die nur noch die Hälfte des Profils haben muss ich aufpassen, daß der Arsch nicht zu viel rumkommt.
beama
Mitglied
Ja Lampen habe ich mir auch schon überlegt, ich war mir aber nicht sicher wie streckentauglich das wäre. Mich würde auch nerven immer ein zusätzliches kabel zu haben. Da müsste es auf jeden Fall einen einfachen Stecker geben. Oder ich musste einen kleinen Akku im Käfig befestigen. Ich würde auch ungerne reine nackte LEDs rein setzen.
Gibt es da auch LEDs mit Fassung?
Gibt es da auch LEDs mit Fassung?
MatzeBOH
Mitglied
LED´s mit Fassung - meinst Du sowas in der Richtung hier: https://www.ebay.de/itm/4-LED-Licht...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2057872.m2749.l2649
Die habe ich immer rumliegen, kann ja nicht schaden ;-) Gibt's in verschiedenen Ausführungen bei I-Bäh! Kann nur sein das die China-Männer keine Ahnung von + und - bzw. den Farben dazu hatten, bei den letzten die ich bekommen habe ist schwarz + und rot -
Die kannste an den Empfänger anklemmen, Stecker ist passend dran, und dann baust Du entweder nen Schalter dazwischen oder trennst die Kabel wo es Dir genehm ist und setzt JST-Stecker wie bei Deinen Motorlüftern dazwischen.
Gruß, Matze
Die habe ich immer rumliegen, kann ja nicht schaden ;-) Gibt's in verschiedenen Ausführungen bei I-Bäh! Kann nur sein das die China-Männer keine Ahnung von + und - bzw. den Farben dazu hatten, bei den letzten die ich bekommen habe ist schwarz + und rot -
Die kannste an den Empfänger anklemmen, Stecker ist passend dran, und dann baust Du entweder nen Schalter dazwischen oder trennst die Kabel wo es Dir genehm ist und setzt JST-Stecker wie bei Deinen Motorlüftern dazwischen.
Gruß, Matze
beama
Mitglied
Mein letztes Update ist ja wirklich schon sehr lange her...
Ich habe mittlerweile nicht geschlafen Leider wurden die Hobby Schrauberreien auf ein Minimum zurück gedrängt da wir den kompletten Keller wegen Wasserschaden und Schimmel räumen und neu renovieren müssen.
Zurück zu den Assos. Da es mich genervt hat, dass ich kein Fahrzeug für den Schnee und Winter habe, habe ich mir einen fast neuen Arrma Granite 2WD gekauft. Eine Runde im Schnee gefahren und das Ding wieder frustriert eingepackt. Durch den 2WD Antrieb und das quasi nicht gesperrte Diff hinten ist das Auto auf rutschigem Untergrund quasi nicht zu steuern. Jeder Lenkbefehl führt quasi unweigerlich zur Drehung.
Habe ihn verkauft und mir einen alten aber sehr wenig gefahrenen Asso RC8 FT als Nitro gekauft (70€!!!) und auf Elo umgebaut.
- alter Graupner Servo (zickt machmal, aber läuft)
- Xerun blue 80A
- Xerun 4068 2200kv, später Alphastar 2350kv
Fetzt durch den Schnee, leider habe ich keine Bilder oder Videos, macht aber heftig Laune und dank 4WD gut zu steuern. Ich hatte vor, mich nicht groß um den Zustand zu kümmern, ne Karre zum Verheizen halt. Aber da ich auch nicht alles komplett verrosten lassen wollte habe ich mir folgendes angewöhnt:
- Vor dem Fahren alle CVDs, beweglichen Teile etc mit Feinöl schmieren.
- Nach dem Fahren mit Druckluft säubern
- Wieder Ölen
- trocknen lassen.
Ich dachte dass ich durch die Feuchtigkeit schnell Probleme mit Rost und kaputten Lagern bekommen würde. Aber weit gefehlt. Habe eher elektrische Probleme. Rost ist bisher nur an den Schrauben in größerem Ausmaß zu sehen.
Ok stimmt nicht ganz, das HZR hat was abbekommen. War wohl zu kalt und der Motor hat wohl zuviel Drehmoment. Aber jetzt habe ich ein Metall HZR drin...
Jedenfalls nun zu den elektrischen Problemen, vll könnt ihr mir helfen.
- Empfänger und Ein/Aus Schalter sind wassergeschützt. Meiner Einschätzung nach sollte der Regler geschützt sein, und der Motor unempfindlich. Das Servo sollte auch keine Probleme machen, da recht dicht.
Die Praxis zeigte etwas anderes.
- In Kombination mit dem Xerun 4068 schaltete der Regler oft ab
- Der Xerun zeigte auch nach ca 1/4 der 1/2 akku starkes Cogging. Gefühlt korrelierte das mit der Menge an Schnee und Feuchtigkeit im Fahrzeug.
- Der Servo macht immer mal wieder kleine Spinnereien.
Nun habe ich den Motor gewechselt und das hat das Cogging Problem behoben. Dachte ich zumindest. Doch heute habe ich es auf die Spitze getrieben und bin durch die Pfützen gefetzt. Nun zeigte der Motor auch so starkes Cogging, das man kaum mehr Anfahren konnte. Habe also die Runde beendet. Das alles passiert immer bevor ich einen Akku leer gefahren habe. Gefühlt hängt es auch bei dem Motor mit der Menge an Feuchtigkeit zusammen.
Kann mir jemand helfen? Ist das eher ein Regler Problem? Wenn ja warum erzeugt Feuchtigkeit ein Cogging?
Wenn ich alles ordentlich getrocknet habe, war das Cogging meist weg.
Ich habe noch einen Hobbywing WP-S8A rum liegen, sollte ich den mal einbauen?
Hier wärmt der arme Kerl sich gerade am Feuer auf
Ich habe mittlerweile nicht geschlafen
Leider wurden die Hobby Schrauberreien auf ein Minimum zurück gedrängt da wir den kompletten Keller wegen Wasserschaden und Schimmel räumen und neu renovieren müssen.Zurück zu den Assos. Da es mich genervt hat, dass ich kein Fahrzeug für den Schnee und Winter habe, habe ich mir einen fast neuen Arrma Granite 2WD gekauft. Eine Runde im Schnee gefahren und das Ding wieder frustriert eingepackt. Durch den 2WD Antrieb und das quasi nicht gesperrte Diff hinten ist das Auto auf rutschigem Untergrund quasi nicht zu steuern. Jeder Lenkbefehl führt quasi unweigerlich zur Drehung.
Habe ihn verkauft und mir einen alten aber sehr wenig gefahrenen Asso RC8 FT als Nitro gekauft (70€!!!) und auf Elo umgebaut.
- alter Graupner Servo (zickt machmal, aber läuft)
- Xerun blue 80A
- Xerun 4068 2200kv, später Alphastar 2350kv
Fetzt durch den Schnee, leider habe ich keine Bilder oder Videos, macht aber heftig Laune und dank 4WD gut zu steuern. Ich hatte vor, mich nicht groß um den Zustand zu kümmern, ne Karre zum Verheizen halt. Aber da ich auch nicht alles komplett verrosten lassen wollte habe ich mir folgendes angewöhnt:
- Vor dem Fahren alle CVDs, beweglichen Teile etc mit Feinöl schmieren.
- Nach dem Fahren mit Druckluft säubern
- Wieder Ölen
- trocknen lassen.
Ich dachte dass ich durch die Feuchtigkeit schnell Probleme mit Rost und kaputten Lagern bekommen würde. Aber weit gefehlt. Habe eher elektrische Probleme. Rost ist bisher nur an den Schrauben in größerem Ausmaß zu sehen.
Ok stimmt nicht ganz, das HZR hat was abbekommen. War wohl zu kalt und der Motor hat wohl zuviel Drehmoment. Aber jetzt habe ich ein Metall HZR drin...
Jedenfalls nun zu den elektrischen Problemen, vll könnt ihr mir helfen.
- Empfänger und Ein/Aus Schalter sind wassergeschützt. Meiner Einschätzung nach sollte der Regler geschützt sein, und der Motor unempfindlich. Das Servo sollte auch keine Probleme machen, da recht dicht.
Die Praxis zeigte etwas anderes.
- In Kombination mit dem Xerun 4068 schaltete der Regler oft ab
- Der Xerun zeigte auch nach ca 1/4 der 1/2 akku starkes Cogging. Gefühlt korrelierte das mit der Menge an Schnee und Feuchtigkeit im Fahrzeug.
- Der Servo macht immer mal wieder kleine Spinnereien.
Nun habe ich den Motor gewechselt und das hat das Cogging Problem behoben. Dachte ich zumindest. Doch heute habe ich es auf die Spitze getrieben und bin durch die Pfützen gefetzt. Nun zeigte der Motor auch so starkes Cogging, das man kaum mehr Anfahren konnte. Habe also die Runde beendet. Das alles passiert immer bevor ich einen Akku leer gefahren habe. Gefühlt hängt es auch bei dem Motor mit der Menge an Feuchtigkeit zusammen.
Kann mir jemand helfen? Ist das eher ein Regler Problem? Wenn ja warum erzeugt Feuchtigkeit ein Cogging?
Wenn ich alles ordentlich getrocknet habe, war das Cogging meist weg.
Ich habe noch einen Hobbywing WP-S8A rum liegen, sollte ich den mal einbauen?
Hier wärmt der arme Kerl sich gerade am Feuer auf
beama
Mitglied
Ich habe noch ein bisschen rum probiert, Motor ausgebaut. Das Cogging dauert teilweise 2-3s, vorallem wenn ich von rückwärts auf vorwärts wechsel, stottert er extrem. Dabei müssen auch extreme Ströme fließen. Die Stecker und Kabel wurden innerhalb kürzester Zeit ziemlich heiß...
Hat jemand eine Ahnung wo das Problem liegt?
Hat jemand eine Ahnung wo das Problem liegt?
Joungmerlin
Mitglied
Kurzschluss im Motor durch die Feuchtigkeit
Joungmerlin
Mitglied
Erstmal den Motor zerlegen und richtig trocknen. Danach wie auch immer richtig abdichten mit Plastidip oder ähnliches Zeug.
beama
Mitglied
@Joungmerlin : Ich muss gestehen, ich war nicht 100%ig überzeugt. Aber habe den Motor 1d offen getrocknet. Und siehe da, heute schnurrt er wieder wie ein Kätzchen. Oder besser gesagt inkl Metall HZR kreischt er wie ein Tiger. Jedenfalls läuft er wieder ohne Mucken.
Das ganze ärgert mich aber etwas, da ich nicht dachte dass Motoren so ein Problem mit Feuchtigkeit haben. Wirklich dicht wird man die ja auch nicht bekommen....
Gruß
Das ganze ärgert mich aber etwas, da ich nicht dachte dass Motoren so ein Problem mit Feuchtigkeit haben. Wirklich dicht wird man die ja auch nicht bekommen....
Gruß
Zuletzt bearbeitet:
beama
Mitglied
Ich habe ein ganz netten schnapper gemacht. Einen Satz der seltenen Hong Nor x1 Reifen.
Seht cool.
15€ für den Satz, top Profil. Allerdings sind 2 Felgen etwas eingerissen. Nicht schlimm aber unschön. Habt ihr Erfahrungen mit was man sowas am besten repariert?
Sekundenkleber
Shoe Goo
Epoxi?
Danke schon mal
Seht cool.
15€ für den Satz, top Profil. Allerdings sind 2 Felgen etwas eingerissen. Nicht schlimm aber unschön. Habt ihr Erfahrungen mit was man sowas am besten repariert?
Sekundenkleber
Shoe Goo
Epoxi?
Danke schon mal