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Kamera Schöne Bilder machen - wie gehts richtig?

Hasi

Autor
Unbedingt mehr Bilder! Sehr cool! :thumbsup:
8 Stunden... seit ihr da mit einem Reifensatz ausgekommen?
Ja, das geht :)
Je nach Wetter bzw. Strecken"zustand" halten die Reifen das locker aus. Wenn es sehr trocken und der Lehm sehr hart ist, geht so ein Reifensatz schonmal schneller runter. Wenns etwas feucht, der Lehm also weich ist, hält der Reifensatz das locker aus.
Sind auch nicht 8 Stunden durchgängig... sind 2x 4 Stunden. 14-18 Uhr, 2 Stunden Pause inkl. Grillen, dann wieder 20-24 Uhr (mit ausgeleuchteter Strecke).
Ein Video von einem Drohnenpilot gibts davon auch auf Youtube - das ist aus 2015 mit alter Streckenführung, der Table ist auch nicht mehr da:
Langstreckenrennen beim IG Racing Team Hamm


Wir waren im dichten Wald, wo schwierige Lichtbedingungen waren...... Der Fotograf weiß schon was er da tut...
Nicht falsch verstehen, ich bin auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber man sieht halt deutlich, dass bei den Fahrzeugen in Bewegung der Fokus nicht passt. Bei dem zweiten Bild meiner letzten 4 waren ähnliche Lichtbedingungen - das sieht man nur nicht so, da das Bild deutlich aufgehellt wurde, weshalb die Körnung auch so deutlich sichtbar ist.
 

EdgarW1985

Mitglied
Hi ich meld mich mal auch dazu. Bezüglich zu den Fotos. Danke für die Tipps Hasi9.

Es ist manchmal nicht so leicht das gesammte Foto scharf zu bekommen. Vorallem wenn man alle Auto im Bewegung fotografiert bekommen will.

Die Licht Verhältnisse waren teilweise nicht die besten.

Von Künstlich erhellen bin ich kein Freund von.Hat aber andere Gründe.
Vorallem handelt es sich mehr um Spaß beim fahren.

Werde aber mal dein Tipp in Betracht ziehen und mich auf das eine oder andere Auto fokusieren.

Bis demnächst !
 

Hasi

Autor
Hi @EdgarW1985 :)

Von Künstlich erhellen bin ich kein Freund von.Hat aber andere Gründe.
Vorallem handelt es sich mehr um Spaß beim fahren.
Ich eigentlich auch nicht, aber hier machten es die Umgebungsvariablen leider erforderlich, um etwas Brauchbares herauszubekommen. Von den Bildern sind auch nur 4 oder 5 von insgesamt 40 Bildern bei den Lichtverhältnissen was geworden.
Ich mache das ganze auch nur zum Spaß, versuche aber trotzdem, mich immer zu verbessern - habe die Tipps selbst auch nur bekommen und dann umgesetzt. Daher gebe ich die Tipps auch gerne weiter :)

Werde aber mal dein Tipp in Betracht ziehen und mich auf das eine oder andere Auto fokusieren.
Alle Fahrzeuge bekommst du eh selten scharf, sofern man nicht nen Multibereich hat und alle einigermaßen im gleichen Fokusbereich liegen.
Meist macht es vom Bild auch mehr her, wenn das vordere Fahrzeug scharf ist und die hinteren nicht - das hat immer so einen "Verfolgungsjagd"-Stil und macht sich super.

Freue mich schon auf weitere Bilder von dir :)
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Für eine größere Tiefenschärfe sorgt eine kleine Blende, was aber auch wieder zulasten des Belichtungszeit geht, womit wir wieder bei den Lichtverhältnissen wären.
Dieser Sache sollten wir aber durchaus mal ein Thema im Forum Foto, Video, FPV gönnen.
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Von Künstlich erhellen bin ich kein Freund...
Wo is'n das Problem...?

In dunklen Bildbereichen gehen faktisch keine, oder nur kaum, Bildinformationen verloren.
Wenn ich's also beim Fotografieren nich mit dem ISO-Wert übertreibe, so dass ich mir schon
'n Grundrauschen einfange, kann ich in der späteren RAW-Entwicklung praktisch aus der
Nacht 'nen Tag machen... Ohne dass das hinterher auffallen würde.
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Fotografieren kann ein ebenso erfüllendes wie umfangreiches Hobby wie der Modellbau sein. Klar dass man da auch erst etwas üben muß. Wenn man aber die Basics weiß, kann man sich daraus einiges ableiten. Der Rest ist dann die Bedienung der eigenen Kamera.
 

Hasi

Autor
Wo is'n das Problem...?

In dunklen Bildbereichen gehen faktisch keine, oder nur kaum, Bildinformationen verloren.
Wenn ich's also beim Fotografieren nich mit dem ISO-Wert übertreibe, so dass ich mir schon
'n Grundrauschen einfange, kann ich in der späteren RAW-Entwicklung praktisch aus der
Nacht 'nen Tag machen... Ohne dass das hinterher auffallen würde.

Du hast das Problem doch genau treffend beschrieben :)
Der Sport-Modus neigt meist dazu, zu relativ hohen ISO-Werten zu greifen, um das Bild noch erkennbar zu machen - das kann man höchstens mit einer ISO-Begrenzung umgehen. Da ist aber die Frage, ob die verwendete Kamera das kann - wenn nicht, ist man da mitunter ziemlich aufgeschmissen.

Man kann natürlich auch manuell fotografieren, aber man hat meist nicht viel Zeit, die richtigen Einstellungen zu finden - zudem ist der Autokous da auch ziemlich langsam.
Da muss man schon den Autofokus auf den Punkt legen, wo man das Fahrzeug später fotografieren will, und passend abdrücken - das gelingt meist aber eher schlecht als recht.
 

UnknownUser69

Mitglied
Man kann natürlich auch manuell fotografieren, aber man hat meist nicht viel Zeit, die richtigen Einstellungen zu finden
Und das ist ja in diesem Fall genau der Punkt. Möchte man nur EIN schönes Landschaftsportrait machen, dann kann man sich meist alle Zeit der Welt lassen und dann nach 10min Einstellerei das perfekte Foto schießen. Wenn man allerdings bei einem Rennen ist, bei dem man viele gute Fotos machen möchte, dann wird es schon schwieriger, da man ja an sich für jedes Bild neu einstellen müsste, da sich meist irgendetwas verändert. Deshalb ist man da halt zwangsläufig auf die Automatik angewiesen. Wenn diese dann aber auf teils schlechte Werte zurückgreift (Bsp ISO-Werte), dann kann das halt echt sein, dass man mit den Bildern einen Griff ins Klo macht... zumindest wenn man auf ein "perfektes" Foto abzielt.
 

ba5tel

Mitglied
Der Sport-Modus neigt meist dazu, zu relativ hohen ISO-Werten zu greifen, um das Bild noch erkennbar zu machen - das kann man höchstens mit einer ISO-Begrenzung umgehen. Da ist aber die Frage, ob die verwendete Kamera das kann - wenn nicht, ist man da mitunter ziemlich aufgeschmissen.
Der Beitrag ist ja aus einem größeren Ausgelöst, sehr interesannt wäre ja auch der Kameratyp, der verwendet wird. Denn hier gehts ja schon los ob ich überhaupt ein brauchbares Bild von bewegten Objekten machen kann.
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Mhhh.. Ich fotografiere fast ausschließlich manuell. Wenn ich mal faul bin, auch mit
Blendenvorwahl. Aber alle anderen "Automatikmodi" ergeben für mich keinen Sinn.

Sport-Mode... Also möglichst kurze Belichtungszeit...?!
Ja gut, Belichtungszeit so weit wie möglich runter, Blende so, dass leicht unterbelichtet
und ISO auf 400... 800... 1.600... (eben was die Kamera noch rauschfrei bringt) fest-
getackert.
Auch wenn's dann beim nächsten Bild etwas heller is, is kein Problem, weil ja eh etwas
dunkler eingestellt. Alles was dann dunkler is, is auch kein Problem - das kriegst in der
RAW-Entwicklung ausgebügelt.

Is der Fokus zu lahm... tja, dann müsste man halt in den sauren Apfel beißen und sich
nach'm neuen Objektiv oder Body umgucken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hasi

Autor
Der Beitrag ist ja aus einem größeren Ausgelöst, sehr interesannt wäre ja auch der Kameratyp, der verwendet wird. Denn hier gehts ja schon los ob ich überhaupt ein brauchbares Bild von bewegten Objekten machen kann.
Ich selbst verwende eine Canon EOS 600D mit Canon EF-S 18-135mm f3.5-5.6 IS STM Objektiv sowie Pol- und UV-Filter.
Mit Stativ und manueller Belichtung etc. kann ich im Dunkeln gute Bilder damit machen, bei bewegten Objekten im Dunkeln wird das schwer.


Mhhh.. Ich fotografiere fast ausschließlich manuell. Wenn ich mal faul bin, auch mit
Blendenvorwahl.
Hab ich zuerst auch gemacht, aber damit brauchbare Fotos hinzubekommen, ist schwierig, da man eben nicht viel Zeit hat, ein Auto vernünftig abzulichten. Wenn es nur Training/Spaßfahren ist, hat man mehr Zeit, bei einem Renntag muss ich mich aber noch selbst um mein Auto nebenbei kümmern. Der Sport-Modus vereinfacht das Ganze und ja, was das angeht, bin ich vermutlich faul. Aber da komm ich mit klar :)

Für den Hobbybereich ist meine Ausrüstung denke ich okay - eine EOS 5D (als Beispiel) oder ein 700€-Objektiv sind da etwas hoch gegriffen für meine Einsatzzwecke.
 
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BAXL

Admin
Mitarbeiter
Es muß nicht immer das neueste und größte Kameramodell sein. Ich mache mit meiner Nikon D50 immer noch sehr gute Bilder. Einzig ein etwas lichstärkeres Zoomobjektiv (ab f2,8) ist irgendwann dazu gekommen.
 

micnic

Mitglied
Ich bin nicht mehr völlig up to date aber nach meinem letzten Stand gab es bei diesen Motivprogrammen nicht die Möglichkeit, in RAW zu fotografieren. Ist natürlich nur eine Softwaregeschichte und könnte jederzeit vom Hersteller angepasst werden. Für mich disqualifizierten sich diese Programme damit von selbst. Im beschriebenen Umfeld würde ich eine Blendenautomatik mit sinnvoller Vorgabe von ISO und Belichtungszeit verwenden. Was dann nichts wird, hätte auch ein Automatikprogramm nicht retten können.
Viel Spaß beim Experimentieren!
 

ba5tel

Mitglied
Ich selbst verwende eine Canon EOS 600D mit Canon EF-S 18-135mm f3.5-5.6 IS STM Objektiv
Ist ja schon mal keine schlechte Kamera;)

Ich selbst hab ne 60d aber nur weil ich die extrem günstig bei ebay geschossen hab, wäre sonst auch außerhalb meines Buget für Hobbyfotografie gewesen. Hab mir dann noch ein lichtstarkes 50mm Festbrennweiten Objektiv dazu geleistet und damit kann man gute bewegte Bilder machen wie ich finde. Natürlich muss man sich mit den Möglichkeiten der Kamera ein wenig ausprobieren und rum testen, aber bin zufrieden:)
 

ba5tel

Mitglied
Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung mit Bewegten Objekten sagen, ne ganz kurze Belichtungszeit von 1/2000 bis 1/2500 und die kleinste Blende die geht, weis nicht wie weit die 600D geht, meine geht glaub bis Blende 2,4. Damit geht's eigentlich auch bei schwierigen Lichtverhältnissen immer ganz gut. Und den Rest, macht lightroom:D:cool:
 
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UnknownUser69

Mitglied
Oh man... und ich mache leider schön Bilder mit meinem "alten" Handy o_O Naja, bei speziellen Anlässen kann ich mir aber Gott sei Dank auch die 750D meines Vaters ausleihen :)
 
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