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Tech-Frage Offroad 1:10 oder 1:8

Xenion

Mitglied
Für mich war der Verwendungszweck und Spaßfaktor damals ausschlaggebend für 1:8er noch zu Nitro-Zeiten und bin auch bei Elektro dabei geblieben beim Auto fürs Grobe.
Hatte mich auch für 1:5 interessiert wegen der Größe und dem pflegeleichteren Benzinmotor. Allerdings hab ich dann mal 1:8 und 1:5 in der Sandgrube im direkten Vergleich angeschaut und dann war klar es wird ein 1:8 Monstertruck.
Die 1:5er haben ein schönes Fahrbild und kommen durch die schiere Größe auch mit langem Gras oder gröberen Pisten zurecht, aber das Leistungsverhältnis von Motor zu Gewicht ist dramatisch schlechter und das Gewicht ist es auch was große Sprünge zum einen materialmordend macht und wo ein 1:8er meterweit springt "hüpft" ein 1:5 halt ein bissl drüber.

Bei meiner Fahrweise mit Sprüngen in der Kiesgrube über teilweise meterhohe Absätze zur nächsten Ebene ins Flache wäre ein 1/5er ein Pfenniggrab geworden. :confused:
Ein anderer Fahrer hat es so verglichen als wolle man ne 747 zum Kunstflug verwenden, das funktioniert einfach nicht. ;)

Wenn man nur auf der Wiese oder in der Sandgrube im flachen fährt oder kleinere Sprünge macht sind die 1/5er schon toll anzusehen, aber mir wäre das zu fad, vielleicht in 20 Jahren mal, wenn man es insgesamt ein bissl ruhiger angehen lässt. :p
 

Mproper

Mitglied
Das mit dem ruhiger angehen lassen, den Zahn kann ich dir ziehen... je oller desto doller.... ich habe das Motorrad fahren aufgegeben aus gesundheitlichen Gründen und dachte nu bin ich ruhiger... schon, aber zumindest mit dem Modellauto solls noch krachen...

Mein Amewi in 1:10 ist für mich jetzt die Mindestgröße, Doch die "Technik" die drin steckt ist noch 1:10 da verspreche ich mir bei den 1:8er etwas mehr, also mehr Stabilität und klügere Lösungen.
Zum Beispiel diese Faltenbälge für die Antriebswellen um nur ein Teil zu nennen.
 

SledgeHammer

Mitglied
Zuallererst sollte man sich ein Budget setzen.
Dann kann man den Maßstab festlegen.
1:10er überschaubares Budget, 1:8er größeres Budget, 1:5er großes Budget.
Wobei mit größeren Maßstab der Fahrspaß deutlich ansteigt.
Ein größeres Modell fetzt einfach mehr. Wobei man halt im Auge behalten sollte,
das sind Fahrzeuge, die zum Fahren konzipiert sind und keine Flugzeuge, die man wegen
fehlender Flugeigenschaften zum Fliegen zwingen muß. :eek:
Wer unbedingt damit fliegen will, kann das gerne tun, nur dann summieren sich die Ersatzteilkosten.
Das liegt dann nicht am Modell, sondern am Fahrer. ;)
Man kann dem Modell keine Fehler anlasten, die der Besitzer begeht.
Ich fahre onroad 1:5 und offroad 1:8, der einem 1:5er in Sachen Größe kaum nachsteht,
aber halt so, dass die Kisten nirgends einschlagen, weil ich es übertrieben habe.
Fahrspaß kann man auch haben ohne das Modell zu zerlegen, weil man den Sprung nicht geschafft hat.
Zwecks Leistung und Gewicht, ein Offroader 1:5er elektrisch hat ca. 10PS bei 12kg Gewicht,
ein 1:8er elektrisch wiegt 6kg bei 4PS, ein elektrischer 1:5er Onroader wiegt 8kg bei 9PS Leistung.
Von solchen Leistungen träumen Verbrennerfahrer. :p
 

Mproper

Mitglied
Das mit dem Budget setzen sehe ich ähnlich, Ein limit muß da sein, ist einfach so. Auch das Auto kein Flieger ist, sollte jedem klar ein, mir ist das auf jeden Fall klar, dafür schraube ich schon zu lange an 1:1 Autos... auch diese ganzen Videos sind nett anzusehen, aber ein bissel muß man auch die Kirche im Dorf lassen, man kann auch Spaß haben, wenn man nicht auf "Zerstörungstour" ist, wie du schon schreibst.
Im Prinzip gehts mir doch nur darum, das Richtige für mich zu finden, quasi ein Auto das mein Herz für mein technisches Verständnis höherschlagen läßt. Wo ich von sagen kann, da hat sich aber einer einen Kopf gemacht und eine gtue Lösung gefunden.
Hab ja nun auch schon einige Rewiev viedeos gesehen, aber bei manchen kann man sich nur wundern, mit welcher Ignoranz Leute dinge bewerten, von denen sie eigentlich keine Ahnung haben: Gestern z.B. ein review über meinen Amewi: da meinten zwei Jungs, das die Karo nicht stabil genug is, weil sie mehrfach gebrochen ist und sie sollte doch " so einen mm dicker sein" und haben aber vorher ganz stolz erklärt, sie haben die Karo vorher mit Klarlack matt lackiert, damit sie nicht so glänzt, das das Lösungsmittel den Kunststoff spröde und brüchig macht, darauf kamen sie nicht..
 

Xenion

Mitglied
Muss jetzt ehrlich gestehen bei 1:5 kamen mir jetzt die "alten" FG Teile und so in den Sinn... Wie gesagt hab ich mich danach nicht mehr stark mit 1:5 befasst... :oops:
Hab aber gerade festgestellt, dass es ja mittlerweile von einigen Herstellern 1:5 gibt die echt heftig aussehen und scheinbar auch so abgehen... :eek:
Traxxas X-Maxx, Losi 5ive, HPI Baja...
Den X-Maxx hatte ich sogar schon auf dem Schirm, aber irgendwie nicht realisiert, dass der auch in die 1:5er Sparte fällt.

Aber leider haben die fast alle immer noch Benzinmotoren, sprich es kommt auf den sportlichen Einstiegspreis nochmal ein ordentlicher Batzen drauf, wenn man Brushless fahren möchte. :confused:

Selbst der X-Maxx kostet so fast das doppelte von nem Top 1:8er, das ist schon heftig...ganz zu schweigen vom Losi 5ive und da ist noch keine Bruhsless drin...

Aber wie ihr schon sagt, es muss jeder das für sich passende Fahrzeug finden und das sollte dann auch zum Budget und Fahrstil passen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mproper

Mitglied
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, jeder will doch eigentlich die eierlegende Wollmilchsau:
Für einen möglichst geringen Geldeinsatz maximales von Allem, ein superaffentittengeiles Modell mit einer Strassenlage wie ein F1 Racer, eine Geländegängigkeit wie ein Gams auf Speed, usw und fängt dann die Anprüche zu schrumpfen bis sie real werden und dann weiter biegen bis sie ins persönliche Portfolio passen...
Ich möchte das halt auch und eben das finden, was ich mir vorstelle, weil getestet habe ich nun genug...
 
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, jeder will doch eigentlich die eierlegende Wollmilchsau:
Für einen möglichst geringen Geldeinsatz maximales von Allem, ein superaffentittengeiles Modell mit einer Strassenlage wie ein F1 Racer, eine Geländegängigkeit wie ein Gams auf Speed, usw und fängt dann die Anprüche zu schrumpfen bis sie real werden und dann weiter biegen bis sie ins persönliche Portfolio passen...
Ich möchte das halt auch und eben das finden, was ich mir vorstelle, weil getestet habe ich nun genug...
...bis es in das persönliche Portfolio passt und den finanziellen Rahmen.

Dabei kommt noch hinzu, das viele einfach vergessen, dass jedes Modell auf eine bestimmte Zielgruppe abgestimmt ist. Jedes Modell im Grunde die oberen bedingungen vom Grundsatz her erfüllt, aber das passende Gelände gefunden werden muss. (...und das auf den fahrer stimmende Setup!)

@SledgeHammer: Dafür muss ich kein Soundmodul verbauen... ;)
Aber so allgemein stimmt das schon, man kann ein RC Car auch so fahren, dass man es auf der einen Seite der Leistungsgrenze bewegt, ohne die Streckenbegrenzung zu testen.
 
Zuletzt bearbeitet:

hgjopel

Mitglied
Hallo.
Ich betreibe seit über 20 Jahren Modellbau und habe schon viele Maßstäbe auf Parkplätzen, Rennstrecken oder in Kiesgruben bewegt.
Zu guter Letzt bin ich mit meinen Offroadmodellen beim Maßstab 1:8 gelandet. Der Maßstab der in meinen Augen das einzig ware ist und fasst auf jedem Untergrund bewegt werden kann.
Die 1:10 sind doch bei der Wahl des Geländes, meiner Meinung nach, stark eingeschränkt. Bei mir hinter dem Haus ist eine große Wiese, sie gehört zu meinem Grunstück, die regelmäßig gemäht wird.
Alle 1:10 Modelle waren dort im Grunde nicht fahrbar, blieben zwar nicht stecken, aber die Akkus waren sehr schnell leer und die Motore haben doch sehr stark gelitten ( Hitzeproblem ). Mit den 1:8 ist das alles vergessen und es macht viel Spaß sie dort zu bewegen.
Meine Empfehlung wäre auf jeden Fall den Maßstab 1:8 zu wählen, auch wenn da ein par € mehr in die Hand genommen werden muß, was sich aber im Endefekt wieder auszahlt.

Gruß : hgjopel
 

Mproper

Mitglied
Hallo.
.........
Alle 1:10 Modelle waren dort im Grunde nicht fahrbar, blieben zwar nicht stecken, aber die Akkus waren sehr schnell leer und die Motore haben doch sehr stark gelitten ( Hitzeproblem ). Mit den 1:8 ist das alles vergessen und es macht viel Spaß sie dort zu bewegen.
Meine Empfehlung wäre auf jeden Fall den Maßstab 1:8 zu wählen, auch wenn da ein par € mehr in die Hand genommen werden muß, was sich aber im Endefekt wieder auszahlt.

Gruß : hgjopel
Ok, bei mir auf der Wiese sind zumindest mein ShortCourse und der Stadium gut fahrbar, aber das Gelände ist, obwohl recht groß trotzdem zu klein und auch weil ziemlich eben, total langweilig, zum testen Ok oder mal ne schnelle Runde... aber ich muß zugeben, mehr nicht
Auf einer vom Traktor gemähten Wiese, wo wir auch schonmal waren, haben die beiden es dann schon schwerer und ist nicht wirklich machbar...

Deine Aussage stimmt mit der überein, die schon einige Bekannte getätigt haben, alte Motorradkollegen über ganz Deutschland verteilt die auch nebenbei etwas Rc Car fahren... "Hol dir nen 1:8er und du hast keine Sorgen mehr wegen unpassendem Gelände..." hieß es oder zumindest so in der Art.
Und im Prinzip weiß ich das auch und eigentlich steht der Entschluß schon fest, doch es braucht noch eine Weile um sich das setzen zu lassen und danach kommt dann der nächste Schritt, das passende Modell,....
 

Mproper

Mitglied
Tja, mittlerweile ist einige Zeit vergangen und der Entschluß steht fest, ein 1:8 offroad muß her, werde dafür einen einen eigenen Thread öffnen oder mich an einen in der Kaufberatung anhängen....
 

Holly

Mitglied
Ist wahrscheinlich zu spät aber ich schreibe trotzdem mal, ich besitze 1:10 und 1:8 er offroader und möchte keinen von beiden missen, auf einer Wiese oder größeres Gelände macht ein 1:10er keinen Sinn, aber wir haben viele kleine Strecken wo ein 1:10er Spaß macht.
Kaufe dir aber lieber etwas ordentliches sonst bist du nur am investieren.
 

Mproper

Mitglied
Nee, ist noch nicht zu spät... ich habe zwar schon was fest ins Auge gefasst, aber ich hadere noch.... die s ja noch Zeit...
 
D

Deleted member 46

Gast
Wenn du es dir irgenwie leisten kannst, fang direkt mit 1:8 an.
Ich hatte aus Kostengründen auch mit 1:10 begonnen, es hat grade zwei Jahre gedauert, und der wurde verkauft, um 1:8 zu fahren.
 

Holly

Mitglied
Am Ende gibt es genug gebrauchte, du wirst sehen das du am Ende für jeden Maßstab deine Verwendung findest, am Ende mußt du wissen für was du ihn brauchst, zum bashen (freies gelände) oder doch lieber kontrollierter fahren ( ab und zu mal auf einer Offroadstrecke).
Ich hatte mal einen hpi Apache c1, ein schönes Fahrzeug aber absolut nicht für eine Strecke zu gebrauchen.
Ich finde buggys mit dem richtigen Setup sehr angenehm zu fahren. Bin von der Stabilität bei xray und durango angekommen, 1:10-xray xb4 und lrp s10 ( nicht ganz so gut) und 1:8-xray xb9e und durango dex v2. Selbst im onroad Bereich fahre ich den xray t3, die haben aus dem Baukasten schon ein super Setup.
 
D

Deleted member 17

Gast
Zuallererst sollte man sich ein Budget setzen.
Dann kann man den Maßstab festlegen.
1:10er überschaubares Budget, 1:8er größeres Budget, 1:5er großes Budget.
Wobei mit größeren Maßstab der Fahrspaß deutlich ansteigt.
Ein größeres Modell fetzt einfach mehr. Wobei man halt im Auge behalten sollte,
Moment Du MeisterJäger,

Du hättest glatt den 1 : 5er Porsche für 200 Euronen zuviel gekauft,
am Ende hast Du nicht mehr für den 1 : 5er bezahlt als für einen
Axial 1 : 10er, beides RTR. Was Du aus der Flunder gemacht hast ist
ein anderes Thema.:cool:
 

.Cee.

Mitglied
Ist wahrscheinlich zu spät aber ich schreibe trotzdem mal, ich besitze 1:10 und 1:8 er offroader und möchte keinen von beiden missen, auf einer Wiese oder größeres Gelände macht ein 1:10er keinen Sinn, aber wir haben viele kleine Strecken wo ein 1:10er Spaß macht.
Kaufe dir aber lieber etwas ordentliches sonst bist du nur am investieren.
Genau das triffts wunderbar.
"Unbereinigtes" Gelände mit Gras, Lauf und Äxten ist für 1:10er nichts, die stecken einfach schnell fest.
Für 1:8er schon weniger problematisch. Ergibt sich einfach aus dem Verhältnis Fahrzeugröße zu Hindernisgröße.

Opfert man allerdings ein paar Minuten Vorbereitung, kann man sich auch mal eine Strecke freilegen und gut ist.
Alles eine Frage der Herangehensweise und was man vor hat.
 

Mproper

Mitglied
Wie vielleicht schon einige mitbekommen haben, hab ich mir einen 1:8 offroader zugelegt, einen Arrma Kraton, ich denke das war die richtige Entscheidung, bin zwar erst 2 Akkus gefahren plus einen 1/3 Akku einfach mal so zum testen, und kann sagen, das ist das was ich mir vorgestellt habe, ich will keinen Wettbewerb fahren, Strecke eigentlich auch nicht, einfach ein wenig rumackern, dafür ist der wohl genau das richtige.
 

hgjopel

Mitglied
Wie vielleicht schon einige mitbekommen haben, hab ich mir einen 1:8 offroader zugelegt, einen Arrma Kraton



Hallo.

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf !

Da ich meinen AMEWI zum Rallycar umgebaut habe, bin ich im Moment auch auf der Suche nach einem Ersatzbuggy. Dabei bin ich auch auf die Modelle von ARRMA gestoßen.
Der ARRMA -KRATON oder der NERO sind in meinen Focus geraten. Der NERO ist zwar noch teurer, aber ich hätte im Moment ein Angebot von 650,-€, neu, inkl. der Teile von T-Born Racing und der KRATON ist zur Zeit bei meinem Händler nicht vorrätig.
Wobei beim NERO doch vielleicht ein wenig zu viel Technik verbaut ist, die natürlich auch defekt gehen kann.Das mit den sperbaren Diffs kenne ich vom TRAXXAS-SUMMIT und da bin ich auch nicht von Defekten verschont geblieben, zumindest was die Steuerservos angeht.
Mal erst sehen was von der Rente nächsten Monat übrig bleibt und was mir meine "Regierung" bewilligt ;);).

Wenn schon jemand mit einem oder mit beiden Fahrzeugen Erfahrungenn gesammelt hat, immer her damit. Bin Neugierig.

Gruß:hgjopel
 

Mproper

Mitglied
Der Nero ist halt ein ganz anderes Kaliber, ich hab da einige YT Videos durch, was mit an dem überhaupt nicht gefällt, sind die beiden klappbaren und doch nicht nutzbaren Akkufächer und das Fahrbild scheint mir nicht ganz so agil zu sein wie beim Kraton, dazu kommt dann noch der hohe Preis. Nicht das das einfach zuviel ist, aber wenn ich so einen Haufen Geld ausgebe, will ich keine Kompromisse eingehen, das muß einfach alles passen. Ich stand vor der Wahl Kraton als erstes, dann den Talion oder gar einen Axial Yeti, im Moment bin ich froh, das ich so gewählt habe.
 
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