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Praxisbericht Mein letzter Heli

montrealzzz

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Die Flightline heute Morgen In Bocholt. In der Mitte mein kleiner Goblin 570 Sport.
Ich genieße es wirklich nicht mehr allein zu sein und mich live auf dem Flugplatz austauschen zu können. Die anderen Kollegen schauen mir beim Fliegen zu und geben nachher Tipps wo ich noch besser werden kann. Das hilft bei der fliegerischen Entwicklung ungemein weiter. Das gefällt mir!

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Schaut mal genau hin: Neben jedem Heli steht ein Jeti-Koffer. :)
Der Heli vom Martin, ganz hinten, ist ein T-Rex760 und da stehen sogar zwei!
Wenn ich Fragen habe zur Programmierung der für mich neuen Fernsteuerung… hier weiß es jemand der Anwesenden und kann mir weiterhelfen. Für mich ist deshalb der Verein in Bocholt perfekt!
Hinter meinem Tisch am Zaun ist die Steckdose, der Flugakku lädt. Der große gepflegte Platz… perfekte Bedingungen!

Ich bin wirklich außerordentlich froh, dass ich hier bei der Modellbaugruppe Bocholt e.V. Anschluß gefunden habe!

Gruß Thomas :cool:
 
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Hubipilot

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Gesunden Menschenverstand, freundliches Wesen, sachverständliches Auftreten, bedingungslose Hingabe für das Hobby „Modellfliegen“… keine Sorge: bei Euch alles vorhanden… unterschreibe ich für. :ROFLMAO:
Nicht das du dich bei den ersten 3 Punkten verschluckst. Vortäuschen von Professionalität bei völliger Ahnungslosigkeit war bei mir Einstellungsvorraussetzung ;)
 

montrealzzz

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:backtotopic:: Zurück zu der ernsten Dingen des Hobbies…

Thema Lackteile:

Der orange Goblin 570 Sport wurde von mir technisch durchrepariert, hat jetzt alle geplanten Updates erhalten, wurde umgebaut auf das für mich neue Jeti-System mit Flugakkutelemetrie, und er hat ein neues Microbeast mit Rettungsfunktion bekommen. Das alles wurde getestet und auf dem Flugplatz optimiert und eingestellt. Technisch ist der damit für mich fertig!

Jetzt wären die Lackteile dran, Haube und Boom. Beides hatte ich nach dem Flugunfall mitbestellt, liegt nagelneu originalverpackt auf dem Dachboden. Für die Reparatur und die Testflüge mit den einzelnen Updates hatte ich die Haube notdürftig geflickt. Der Boom war ok, nur die Lackschicht beschädigt. Die Haube habe ich mit Epoxidharz ausgebessert, leicht überschliffen, schwarz mit Lackstift ausgebessert, weiß nachgetupft. Die orangen und blauen Partien mit den Beschädigungen habe ich so gelassen, alles nach dem Durchtrocknen angeschliffen und dünn mit dem Pinsel mit Klarlack drüber.

Über das Ergebnis kann man streiten. Auf den letzten Bildern hier sieht man es kaum. Live, wenn man direkt davorsteht, sieht es schlimm aus, finde ich. Mich stört es jedes Mal, wenn ich den Heli anfasse, ins Auto lade, den Akku wechsle… ich finde es richtig kacke! Warum? Weil es mich an mein Versagen erinnert?

Die anderen Kollegen heute auf dem Flugplatz haben gesagt: Lass es so! Mach bloß keine neuen Teile drauf! Sobald Du eine neue Haube draufhast, bombt der ein! Murphys Law! :LOL:
„Flieg einfach damit, und wenns Dich stört, mach nen Aufkleber drauf!“

Tja, und das hat mich nachdenklich gemacht. Lackteile tauschen stünde genau jetzt auf dem Zettel.
Momentan bin ich geneigt abzuwarten. Nächste Woche ist Flugtag. Danach wäre noch ein Wochenende bevor ich bis zum Jahresende auf Montage nach Holland gehe. Ich komme nur Sonntags nach Hause und da ist dann Familie angesagt.
Während der Wartezeit baue ich einfach den nächsten Heli auf Jeti um, Empfänger habe ich hier liegen.
Oder ich baue am Black Thunder 12s weiter, die Teile habe ich hier.
Die Entscheidung ob oder ob ich nicht die neuen Lackteile auf den 570er schraube, verschiebe ich einfach nach hinten.

Was denkt Ihr? :unsure:
Obwohl mir Eure Antwort dazu eigentlich gar nicht weiterhilft.
Wenn es mich stört, muss ich die Teile tauschen, hilft nix… egal was Ihr denkt.
Ich fürchte ich werde es tun, auf Dauer hat das nix.
Soll ich mich jedesmal ärgern, wenn ich den Heli einpacke?

Ich werde drüber schlafen…

Wenn ich umbaue, alles neu mache und dann fällt er runter… dann kotz ich im Strahl… ich schwöre! :sick:
 

montrealzzz

Mitglied
Heute bin ich dem ursprünglichen Plan gefolgt, habe die Lackteile getauscht und melde damit den Goblin 570 Sport „fertig!“

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Jetzt ist der Drops gelutscht, der Heli ist wieder makellos schick und ich nehme ihn wieder gerne mit zum Flugplatz ohne mich zu ärgern oder zu schämen.

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Und weiter geht‘s mit Helifliegen üben und den nächsten Projekten. Dieses hier ist nun fertig.

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Gruß Thomas :cool:
 

montrealzzz

Mitglied
- Steuerung: Jeti Duplex 2.4 EX
- Empfänger: Digital Single Line UDI-Protokoll
- Telemetrie-Sensorik: Jeti Einzelzellenüberwachung
- Flybarless System: Microbeast Plus
- Rettungsfunktion: integriert im FBL
- Servos: GDW HV BL
- Antrieb: 6s Scorpion BL-Motor
- Regler: Castle Creations Talon mit BEC
- Flugakku: 6s 5000mAh Lithium-Polymer
 

montrealzzz

Mitglied
Rettung ist doch eine Horizontalstabilisierung?
Und dazu kannst Du einen Pitchwert wählen oder es lassen.
Man kann zwischen mehreren Modi wählen.
Ich habe mich ziemlich intensiv damit beschäftigt.
Es würde keinen Sinn machen hier alles haarklein zu erklären.

Ich hab‘s mir eingestellt, funktioniert für mich perfekt!
Ich fühlte mich sofort wohl damit.

Ich hoffe das beantwortet Deine Frage soweit?
 

Hubschrau-bär

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Rettung ist doch eine Horizontalstabilisierung?
Ich frage mal einen anderen Thomas, der flog das Beast
mit Horizontstabilisierung so vor 8 Jahren als ich
das BD 3SX hatte, haben uns damals öfter mal zusammen
Kampfgeschwebt.:D
Ich hoffe das beantwortet Deine Frage soweit?
Passt schon, krame mir mal den alten Thread raus.:)
 

Devil

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Hallo zusammen,

Rettung ist doch eine Horizontalstabilisierung?
das stimmt schon, aber eine recht feste.
Drückst Du den Knopf für die Rettung wird der Heli in eine waagerechte Position gebracht und steigt mit dem voreingestellten Pitchwert.
Dabei sind die Knüppel meist ausser Funktion.

Bei der von Jörg angesprochenen horizontalen Stabilisierung stellt sich der Heli beim Loslassen der Knüppel automatisch in eine waagerechte Position
und verweilt dort.
Es kann aber jederzeit weiter mit den Knüppeln gesteuert werden.

Das funktioniert von System zu System und von Heli zu Heli unterschiedlich gut, der Vogel bleibt zwar manchmal nicht auf der Stelle aber meist in der Luft. ;)


Ich hoffe ich habe das nicht zu blöd erklärt.

LG,Micha
 

montrealzzz

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Das kann das Microbeast alles!
Wie die Wirkung vom Heckkreisel kann man auch die Horizontalstabilisierung einstellen.
Ich habe 50% eingestellt. Er stellt sich gerade wenn ich die Knüppel loslasse, aber ich kann das übersteuern. Ob ich zusätzlich Pitch will oder nicht, und wenn ja wieviel, kann ich auch einstellen. Ich habe 50% vom Maximalwert eingestellt, dann steigt er leicht.
Im Prinzip kann man ihn einstellen wie eine Drohne, nur hält er nicht seine Position. Bei Seitenwind wird er weggeblasen, wenn man nicht gegensteuert.

Ich hoffe ich konnte das einigermaßen erklären.

Gruß Thomas
 

montrealzzz

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An diesem verregneten Sonntag heute habe ich eine weitere Telemetriefunktion programmiert.
Das geht bei Jeti mit „Sprachansagen!“
Gemacht habe ich das bei allen drei Helis mit eingebauten Spannungs-Telemetriesensoren.
Posten tu ich das hier stellvertretend beim Goblin 570 Sport.
Auch beim Goblin 570 Drake und bei der Bell 206 L habe ich das gemacht.
Der nächste Jeti MULi Sensor, den ich gebraucht für einen fairen Preis ergattern kann, wird in die gelbe Hughes 500 gebaut.

Nachdem für den Muli eine Warnung programmiert war, wenn die Einzelzellenspannung unter Last während des Fluges für mehr als 10 Sekunden unter 3,70 Volt sinkt, habe ich heute zwei Sprachansagen hintereinander auf einen Schalter programmiert. Den Schalter kann ich während des Fluges betätigen oder auch direkt nach der Landung. Ich habs probiert, funktioniert perfekt! Bei Betätigung des Schalters bekomme ich von einer netten Dame auf Deutsch die Einzelzellenspannung der schwächsten Zelle meines 6s Flugakkus vorgelesen und direkt danach die verbliebene Gesamtspannung aller 6 Zellen. :thumbsup:

Früher, zu meiner Futabazeit, habe ich den Heli nach der Landung vom Platz getragen, im Vorbereitungsbereich die Haube abgenommen, den Akku vom Regler getrennt, den Sender ausgeschaltet, den LiPo-Checker aus der Kiste gekramt, am Balancerstecker angestöpselt und nach den Spannungen geschaut. Jetzt kann ich landen, schalte den Rotor ab, betätige den Schalter am Sender und bekomme die Werte auf Verlangen angesagt. Luxus! :)
Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger… Ihr wisst schon. :ROFLMAO:

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Es grüßt der Thomas :)
 

Hubipilot

Autor
Ich kann dich verstehen.
In meinen Helis hab ich nen Graupner +T ESC und eine Einzelzellenüberwachung drin.
Durch den +T Regler hab ich eine Kapazitätswarnung bei 75% verflogene Kapazität drin, sollte ein Akku schwächeln, dafür hab ich die Einzelzellenüberwachung drin.
(der Brushless Controll 18 +T (hab ich in meinen T-Rex 250 drin) hat leider keine Strommessung und somit keine Kapazitätserfassung drin).
 

montrealzzz

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Na ja… der T-Rex 550 und die beiden 470er fliegen noch mit LiPo-Piepser, wie früher.
Ich könnte hier auch Sensoren nachrüsten, aber in den Trainern ohne Rumpf ist der LiPo-Piepser gut sichtbar und hörbar.
Weil ich den im Rumpf eingebauten Piepser bei einem der ersten Flüge mit der Bell mal überhört habe und sehr spät mit ziemlich grenzwertig entladenem Akku runterkam, hatte ich mir das für die beiden Rumpfscaler und die Goblins gesetzt.

- Die Hughes bekommt definitiv einen Sensor nachgerüstet! Das Kabel dafür ist bereits vorbereitet.
- Den T-Rex 700 im Speedrumpf möchte ich mit einem Sensor ausrüsten.
- Den Neubau, SAB Goblin Black Thunder, wohl auch.
- Der T-Rex 600 Paddel behält als Trainer sehr wahrscheinlich den LiPo-Piepser.

Damit wünsche ich Euch allen noch einen schönen Restsonntag,

der Thomas :)
 
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