Rockracer
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Hallo zusammen,
wie ihr alle wisst, kann man einfach nicht aufhören, neue Modelle zu erwerben und umzubauen, wenn einen das RC-Fieber erst einmal gepackt hat. Ich mache da (leider) keine Ausnahme
Deswegen gibt es auch mal wieder einen neuen Bericht von mir Wie üblich ausführlich bebildert und unter der Angabe aller verwendeten Teile, so dass jeder die Änderungen nachbauen kann, falls Interesse besteht.
Kaufentscheidung
Ich wollte meinen Fuhrpark mit einem Fahrzeugtyp erweitern, der noch nicht vorhanden ist. Mit dem CR200 und dem R1 bin ich im Bereich „normaler“ Crawler ausreichend versorgt. Ich habe kurz überlegt in Richtung Comp-Crawler zu gehen (den Bully 2 gibt es seit einiger Zeit ja als Kit und sogar RTR), aber ich glaube soweit bin ich noch nicht, vor allem finanziell
Ich habe mich schließlich entschieden in Richtung Scaler zu gehen. Einerseits habe ich meinen Gmade R1 schon ein wenig „scalig“ aufgebaut (siehe hier) und das hat mir sehr viel Spaß gemacht, andererseits denke ich, dass mit einem Scaler auch schon (leichteres) Gelände Spaß macht, welches für meine Crawler keine Herausforderung darstellt.
Ich möchte bei dem Projekt einen Mittelweg zwischen Scale und Performance einschlagen. Man kann einen Scaler auch zu einem „Performance-Monster“ bauen, aber dann habe ich keinen großen Unterschied mehr zu meinen Crawlern. Andererseits möchte ich auch nicht an jedem kleinen Steinchen hängen bleiben, d.h. ein bißchen was sollte der Scaler im Gelände schon können ...
Und dann noch ein Wort zum Thema „Scale“. Ich habe auch nicht vor einen „Hardcore-Scaler“ zu bauen, in dem Sinne, dass alles ganz genau nach einem realen 1:1-Fahrzeug gestaltet ist. Zur Verdeutlichung zwei Beispiele.
Wenn man sich ein bisschen in die Welt der Scaler vertieft, dann stößt man im unteren bis mittleren Preissegment eigentlich immer wieder auf die gleichen Modelle. Bei mir standen zuletzt die folgenden Chassis in der engeren Auswahl
Als ich vor ca. einem halben Jahr vor der Kaufentscheidung stand, waren die 1. und 2. Version des SCX10 gleichzeitig im Angebot. Ich habe mich damals vor allem aus Preisgründen für die 1. Version entschieden und zwar konkret für das Dingo-Kit, welches ich für 250 EUR bekommen habe (die 2. Version liegt bei ca. 350 EUR). Da der SCX10 II einige Verbesserungen mit sich bringt (u.a. Lenkung und Achsen) ist der Mehrpreis sicherlich gerechtfertigt, aber für mich gab es noch anderes Argument für den SCX10 I: ich hatte mich in die Sawback-Karo verguckt und wusste, dass diese ohne große Probleme auf das Dingo-Kit passt
Mittlerweile sind die Kits der 1. Version so gut wie nicht mehr zu bekommen, so dass sich die Frage SCX10 I oder II gar nicht mehr stellt (es sei denn man weicht auf gebrauchte Modelle aus ...).
PS: Ich hätte natürlich auch direkt ein Gmade Sawback 4LS-Kit nehmen können, aber ich wollte mal einen anderen Hersteller kennen lernen und von Gmade habe ich ja schon den R1...
Allgemeine Beschreibung
Beim SCX10 handelt es sich um einen Scaler mit Allradantrieb per Kardanwelle („shafty“) im Maßstab 1:10. Das Kit gibt/gab es in verschiedenen Ausführungen, z.B. mit unterschiedlichen Radständen, Karos und Reifen. Das Dingo-Kit sieht wie folgt aus:
Ich finde das macht schon mal einen recht guten Eindruck. Natürlich ist die Karo im Kit unlackiert, aber falls ich die Dingo-Karo mal nutzen sollte, dann wird sie wohl auch orange werden ...
wie ihr alle wisst, kann man einfach nicht aufhören, neue Modelle zu erwerben und umzubauen, wenn einen das RC-Fieber erst einmal gepackt hat. Ich mache da (leider) keine Ausnahme
Deswegen gibt es auch mal wieder einen neuen Bericht von mir Wie üblich ausführlich bebildert und unter der Angabe aller verwendeten Teile, so dass jeder die Änderungen nachbauen kann, falls Interesse besteht.
Kaufentscheidung
Ich wollte meinen Fuhrpark mit einem Fahrzeugtyp erweitern, der noch nicht vorhanden ist. Mit dem CR200 und dem R1 bin ich im Bereich „normaler“ Crawler ausreichend versorgt. Ich habe kurz überlegt in Richtung Comp-Crawler zu gehen (den Bully 2 gibt es seit einiger Zeit ja als Kit und sogar RTR), aber ich glaube soweit bin ich noch nicht, vor allem finanziell
Ich habe mich schließlich entschieden in Richtung Scaler zu gehen. Einerseits habe ich meinen Gmade R1 schon ein wenig „scalig“ aufgebaut (siehe hier) und das hat mir sehr viel Spaß gemacht, andererseits denke ich, dass mit einem Scaler auch schon (leichteres) Gelände Spaß macht, welches für meine Crawler keine Herausforderung darstellt.
Ich möchte bei dem Projekt einen Mittelweg zwischen Scale und Performance einschlagen. Man kann einen Scaler auch zu einem „Performance-Monster“ bauen, aber dann habe ich keinen großen Unterschied mehr zu meinen Crawlern. Andererseits möchte ich auch nicht an jedem kleinen Steinchen hängen bleiben, d.h. ein bißchen was sollte der Scaler im Gelände schon können ...
Und dann noch ein Wort zum Thema „Scale“. Ich habe auch nicht vor einen „Hardcore-Scaler“ zu bauen, in dem Sinne, dass alles ganz genau nach einem realen 1:1-Fahrzeug gestaltet ist. Zur Verdeutlichung zwei Beispiele.
- Bei den Axial Ripsaw Reifen sind sich eigentlich alle einig, dass die Reifen sehr gut sind. Allerdings gibt es etliche Kollegen, die diese Reifen trotzdem nicht montieren, weil sie nicht „scale“ sind, in dem Sinne, dass es diese Reifen nicht in 1:1 gibt. Mir persönlich ist das vollkommen schnuppe. Natürlich achte ich neben der Performance auch auf den optischen Eindruck, aber da geht es um meinen persönlichen Geschmack und nicht darum, ob es diese Reifen auch „in groß“ gibt.
- Ein anderes Beispiel ist die Karo. Wenn das Modell richtig scalig werden soll, wird man wegen der Details nicht an einer Hardbody-Karo vorbeikommen. Auch das ist mir egal, ich starte auf jeden Fall mit einer Lexan-Hülle und schaue mal, wie weit ich komme.
Wenn man sich ein bisschen in die Welt der Scaler vertieft, dann stößt man im unteren bis mittleren Preissegment eigentlich immer wieder auf die gleichen Modelle. Bei mir standen zuletzt die folgenden Chassis in der engeren Auswahl
- Tamiya CC-01
- MST CMX
- Axial SCX10
- Gmade GS01
Als ich vor ca. einem halben Jahr vor der Kaufentscheidung stand, waren die 1. und 2. Version des SCX10 gleichzeitig im Angebot. Ich habe mich damals vor allem aus Preisgründen für die 1. Version entschieden und zwar konkret für das Dingo-Kit, welches ich für 250 EUR bekommen habe (die 2. Version liegt bei ca. 350 EUR). Da der SCX10 II einige Verbesserungen mit sich bringt (u.a. Lenkung und Achsen) ist der Mehrpreis sicherlich gerechtfertigt, aber für mich gab es noch anderes Argument für den SCX10 I: ich hatte mich in die Sawback-Karo verguckt und wusste, dass diese ohne große Probleme auf das Dingo-Kit passt
Mittlerweile sind die Kits der 1. Version so gut wie nicht mehr zu bekommen, so dass sich die Frage SCX10 I oder II gar nicht mehr stellt (es sei denn man weicht auf gebrauchte Modelle aus ...).
PS: Ich hätte natürlich auch direkt ein Gmade Sawback 4LS-Kit nehmen können, aber ich wollte mal einen anderen Hersteller kennen lernen und von Gmade habe ich ja schon den R1...
Allgemeine Beschreibung
Beim SCX10 handelt es sich um einen Scaler mit Allradantrieb per Kardanwelle („shafty“) im Maßstab 1:10. Das Kit gibt/gab es in verschiedenen Ausführungen, z.B. mit unterschiedlichen Radständen, Karos und Reifen. Das Dingo-Kit sieht wie folgt aus:
Ich finde das macht schon mal einen recht guten Eindruck. Natürlich ist die Karo im Kit unlackiert, aber falls ich die Dingo-Karo mal nutzen sollte, dann wird sie wohl auch orange werden ...