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Ladegerät ISDT D2 oder Hota D6 Pro + weitere Fragen

Brisch

Mitglied
Servus.

Nach dem RC Kauf brauch ich jetzt noch Akkus und Ladegerät.
Da ich noch den Spruch meines Vaters in den Ohren klingeln habe "wer billig kauft, kauft 2 mal" möchte ich gleich einen vernünftigen Dual Lader kaufen.

Nach vielem Querlesen hier bin ich jetzt am Grübeln ob ISDT D2 oder Hota D6 pro.
Laden möchte ich damit 2 x 4s LiPos (MLine High Power LiPo Akku 50C 4S 14.8V 5400mAh XT90)
und falls möglich (aber kein Muss) noch die Ni-Cd vom China Crawler meines Buben.

Eine Alternative im Angebot beim Metz wäre aktuell noch ein Graupner Ladegerät Ultra Twin 40 zu dem ich allerdings kaum Rezensionen finde. Wäre preislich halt interessant (79,-)

Habt ihr Empfehlungen welches Ladegerät für einen "Blinden" (Anfänger) wir mich eher passen würde ? Das D2 oder das D6 ? Oder doch ein ganz anderes ?

Welche Stecker bräuchte ich denn zusätzlich um die XT90 LiPos zu behandeln ?

Noch 2 Fragen am Rande: der Crawler von meinem Bub (sowas: https://www.joom.com/de/products/5bf4f4df28fc7101019e5b89) hat so einen 6er AA Block drin auf dem Steht (siehe Bild). 1. gibt es da andere Akkupacks die ich verwenden könnte oder macht nur genau der Typ Sinn ? 2. Kann eines der Ladegeräte oben die Dinger auch laden ? Wenn ja welche Kabel brauch man dazu ? Bzw. wenn bei 1. was anderes rauskommt, dann entspr. Frage(n) dafür ;)

Danke vorab und VG
Andi
 

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Etosch

Moderator
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Hej!

1) Ich müsste lügen, welche Software Version mein ISDT D2 hatte, jedenfalls konnte man dort die Ladeendspannung für LiPos nur wenig anpassen. Warum man das machen sollte? Nun, ich habe öfters spontan Zeit zum fahren, kann dann aber nicht zeitgerecht vorher laden. Daher habe ich einige LiPos auf 4,1V geladen im Koffer liegen. (Ja, geht auf die Lebensdauer und ist nicht gesund für die, aber um Fahren zu können, wenn ich Zeit habe, nehme ich das in Kauf)

Jedenfalls konnte man das beim ISDT D2 nicht einstellen, beim Hota D6 pro, das ich jetzt habe, geht das sehr wohl.

Das kann sich aber inzwischen über eine neue Software Version geändert haben - und ist für Dich ggfs nicht relevant.

Ansonsten sind beide für mich total einfach zu bedienen. Fehlbedienungen kann ich mir kaum vorstellen und bei einer Verpolung haben mir beide einen Alarm ausgegeben und nicht einfach zu laden versucht.

Was mir jetzt noch einfällt: der Dreh-Druck-Knopf von dem ISDT D2 ließ sich bei meinem Gerät nur sehr unsauber bedienen, was öfters zu Fehleingaben geführt hat. hat nie etwas kaputt gemacht, da man es wieder neu eingeben konnte, hat mich aber in der kurzen Zeit des Tests - war als Langzeitaufenthalt geplant - gestört. Kann aber gut an meinem Gerät gelegen haben.

Ich weiß nicht, ob Du auf den Thread schon gestoßen bist:

rc-network.de ISDT-D2-Dual-Ladegerät

Insgesamt ist das aber meckern auf hohem Niveau - beide Lädegeräte sind von der Bedienung her eine Wucht gegenüber dem GRAUPNER Ultra Quick 70, dass ich hier auch noch liegen habe. Das brauche ich zwar nicht, kann es aber nicht verkaufen, bei der Bedienbarkeit müsste ich ehrlicherweise Schmerzengeld bezahlen. Ich würde von dem Twin 40 daher definitiv abraten.

Ich habe mir für meines solche Buchsenstecker geholt, damit man alle gängigen Ladekabel verwenden kann und die Buchsen am Gerät nicht verbraucht:

Ladekabel xt60-buchse 4mm-buchse

und für XT90 dann

Ladekabel-xt90 4mm-bananenstecker

und ebenso eine Verlängerung für die Balancerports und eine entsprechende Platine:

Adapterplatine-jst-xh

2) Diesen Akku können eigentlich alle neuen Ladegeräte laden. Welche Alternativen Du verwenden könntest, können andere besser beantworten. Ich sehe jetzt den Stecker nicht, aber da sollte es Ladekabel für Bananenstecker für geben:

Ergebnis Suchbegriff "ladekabel" bei Modellbau Metz

Und dann einfach in die obigen Buchsen und ans Ladegerät. Im Ladegerät dann das Progrann für den Akkutyp auswählen.

Gruß, Axel
 
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MatzeBOH

Mitglied
Das ISDT D2 kenne ich nicht da ich keins habe / hatte. Aber das Hota D6 Pro habe ich, würde ich auch wieder kaufen. Ist nicht zu laut, hat ordentlich Leistung, ist -von den technischen Daten- dem Graupner was @Brisch verlinkt hatte um Längen überlegen und kann eigentlich alles an Akkus laden was es so im Modellbau gibt. Viele Einstellmöglichkeiten, einfache Bedienung, und Updates gibt's auch dann und wann.

Wenn Du es universell haben willst würde ich auch die Variante von @Etosch nehmen und die Kabel: XT60 zu 4mm; dann 4mm zu XT90 bzw. 4mm zu gewünschten Steckern und dazu die JST-XH-Balancerplatinen nehmen.

Vom Hota gab es glaube ich bereits einen (noch) besseren Nachfolger, mit reicht das D6 Pro aber dicke aus.

Gruß, Matze
 
Zuletzt bearbeitet:

Etosch

Moderator
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Vom Hota gab es glaube ich bereits einen (noch) besseren Nachfolger, mit reicht das D6 Pro aber dicke aus.
HOTA D6 +

Hat 300W Ladeleistung, wenn es an der Steckdose hängt statt 200W des Hota D6 Pro und max 210W pro Kanal statt max 100W - andere Sachen sind mir nicht aufgefallen - außer, dass es keinen mechanischen Dreh-Drück-Schalter mehr hat, sondern alles über Sensortasten eingestellt wird.

habe das ISDT D2, auch dort kann man inzwischen die Endspannung einstellen.Bin mit diesem auch voll zufrieden.
Auch runter bis 4,1V? Bei meinem war bei 4,15V Schluss. Das war mir zu wenig unter 4,2V - ich wollte da etwas mehr Abstand halten - aber wie gesagt, auf die meisten dürfte diese Einschränkung nicht zutreffen.

Gruß, Axel
 

geheim5000

Mitglied
Werde ich bei gelegenheit nochmal nachschauen wie weit das runter geht, evtl auch im Storage Modus einstellbar. Aber wenn ich das noch richtig im Kopf habe geht das, habe ja Akkus gehabt die ich nur bis 4,1Volt laden durfte.
 

Etosch

Moderator
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Wenn der Lipo angesteckt ist und die Krokoklemmen kommen an den Deans sehe ich schwarz bzw. wird es Licht - es sei denn, da ist eine irgendwie geartete Sicherung eingebaut - allein der als PDF angefügte Warnhinweis lässt mich vermuten, dass es da keine gibt. Daher lautet mein Rat: Finger weg da gefährlich!

Metz und Yuki machen bei Adaptern schon gute Preise - wenn Dir das noch zu teuer ist, kannst Du dich bei Banggood, Asiatees, Aliexpress umsehen, oder mit Lötkolben und ein paar Steckern selbst zur Tat schreiten.

Gruß, Axel
 

Hasi

Autor
Die Frage ist, welchen Balanceranschluss der Lader hat... hatte auch mal damit geliebäugelt vor ein paar Monaten, aber da stand nirgendwo, welches Stecksystem das ist...
 

MatzeBOH

Mitglied
Brauch eigentlich nur 2.

1 x XT90 auf Anschluss am Lader
1 x JSP auf Anschluss am Lader

Am Geld scheiterts nicht ;)
Der Hota hat XT60 Anschlüsse sowohl zum Laden als auch als Gleichstrom-Eingang. Um Deine Akkus mit XT90 und JST-Stecker zu laden könntest Du auch sowas nehmen:
Adapter XT60 zu JST - 2 Stück für nen 5er
Adapter XT60 zu XT90 - die "lange" Version pro Stück!
oder Kurzadapter XT60 zu XT90 - auch nicht teuer
plus Balancer-Boards (muss nicht aber ich nehm die lieber) gibt's im 2er-Set

Gruß, Matze
 

Etosch

Moderator
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Um die Buchsen am Gerät nicht auszuleihern oder zu verschmutzen würde ich immer die von mir vorgestellte Kombination bevorzugen.
 

UnknownUser69

Mitglied
Joa, kann man sehen wie man will... ich stecke mittlerweile seit 6 Jahren wie ein Weltmeister die Stecker ein und aus und es ist noch nichts passiert. Nur beim Balanceranschluss wäre ich etwas vorsichtiger.
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Ich wusste gar nicht, dass das Hota D6 schon so lange existiert :p Ein Balancerboard habe ich mit nen verdreckten Balancerkabel jedenfalls schon gekillt - ich habe also für mich empirisch nachgewiesen, dass meine Vorgehensweise für mich Sinn macht :)
 

UnknownUser69

Mitglied
Deswegen auch mein Zusatz mit dem Balanceranschluss. Bei den 4mm Goldis bei anderen Ladegeräten oder hier den XT60 würde ich mir nicht so viele Gedanken machen und wenn dann doch mal was ist, dann meist eh erst nach so viel Nutzung, dass bereits keine Gewährleistung mehr darauf ist und dann kann man das auch mit gutem Gewissen selber reparieren.
Aber klar, die "saubere" Variante wäre mit dem zweiten Adapter.
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Von Balancer-Boards hab ich mich schon lange verabschiedet - die Dinger
sind doch einfach nur nervig. o_O Und überflüssig sind sie auch...

Meist sind die Balancer-Kabel an den Akkus so kurz, die Kabel an den Boards
sind auch so kurz, sodass das oft ein einziger Krampf is, die so in eine Lage
zu bringen, dass die sich bequem ein- und ausstöpseln lassen... oder teilweise
überhaupt vernünftig nebeneinander zu platzieren sind. :mad:

Für 7,59 hab ich mir 4 hochflexible 30cm-XH-Verlängerungen geschossen
(für das Geld kannste die nichmal selbst löten und crimpen).
VUNIVERSUM 4X Stück JST-XH Premium 6S 7Pin 30cm Balancerkabel
(Die 20cm-Version reicht natürlich auch locker und sicher gibt's die woanders
auch noch preiswerter.)

Auf der Steckerseite musst du einfach nur die Kuststofflasche zwischen den
beiden Einkerbungen wegschneiden - und schon passen alle Akkus zwischen
2 und 6S da rein...

P1010901.jpg


Beim Einstöpseln dann einfach nur Minus auf Minus - von da geht's immer los,
egal wieviel Pins auf der Plusseite überbleiben. Selbst wenn man sich dabei
vertun sollte, wäre kein Beinbruch, weil das Ladegerät sofort meckern würde.
So hat man herrlich Luft und Spielraum mit dem Balancergedöns... :)

IMG_20190109_122428.jpg


Und weil ich so furchtbar faul war meine ganzen Ladekabel umzulöten, hab
ich mir einfach Goldiebuchsen direkt auf die XT60 gelötet... :D

P1010902.jpg
 
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hgjopel

Mitglied
Das ist ja ne gute Idee. Danke für den Link, nur leider sind die Kabel z.Zt. bei Amazon nicht lieferbar.

Gruß: hgjopel
 
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