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[Baubericht & Tech-Fragen] Hobao Hyper H2

RuDolFiUs

Mitglied
Moin Moin,

da ich noch eine ungenutzte Brushless-Combo rumliegen habe stellte sich mir die Frage:
Wo könnte ich die mal reinsetzen oder was soll ich damit anstellen?

Die bessere Hälfte hat nun auch Gefallen am "rumheizen" gefunden, also warum nicht noch ein weiteres Gefährt aufbauen :rolleyes:!

Nach den ersten Überlegungen bin ich dann auch prompt auf Suche gegangen und war bei einem günstigen Angebot eines 2WD Buggy gelandet, denn ich wollte das Budget auch so klein halten wie möglich.
Achja ... so ein Mist ... Ich brauche dann ja auch noch Akkus :confused:!
Welch ein guter Zufall, dass bei Hobbyking gerade "Bargain Bin Shopping" war :D!
Die passenden Zippy 2S 30C 5000mAh Hardcase Lipos waren derart günstig, dass es dann doch kein Zurück mehr gab :eek:!

And the Winner is: Hobao Hyper H2 Pro Kit
HoBao-H2-Pro_02.jpg

Bei der Entscheidung letztendlich geholfen hat mir auch der Blog von "Pipski Racing":
http://pipskiracing.blogspot.com/2013/02/hobao-hyper-h2-build-part-1.html
http://pipskiracing.blogspot.com/2013/03/hobao-hyper-h2-build-part-2.html


Ich werde natürlich hier einen Baubericht erstellen und meine Erfahrungen teilen!

Am Ende soll es ein "Fun Racer" mit Ambitionen zum minimalen Bashen werden!
Sprich er soll auf Feldwegen, kurzen Rasenflächen, Schotter-/Sandplätzen und dem "Bikepark" zum Einsatz kommen.
Ob die Basis letztendlich die richtige Wahl dafür ist, wird sich noch zeigen ...

Jedoch stellen sich für mich, da ich ja noch Laie bin, einige Fragen, die ich gerne der Reihe nach hier stellen und "abarbeiten" würde:

1. Setup
2. Getriebe
3. Reifen
4. Übersetzung
5. Abstimmung


Und dann fange ich auch schon direkt mit Punkt 1 an :p!


1. Setup:

Motor: Hobbywing Ezrun 60A / 3650 3900kV
Akku: 2S

Ich habe mir gedacht, den Buggy als Mittelmotor aufzubauen!
Während meiner Recherche habe ich gelesen, dass man Heckmotor bei wenig Grip bevorzugt, da mehr Gewicht auf der Hinterachse ist.
Jedoch möchte ich bei dem Buggy nachher keine Wheeliebar verbauen, denn er soll aus dem Stand, ohne das die Front hoch kommt (bzw. kurz davor), kontrolliert los beschleunigen.
Mit der Mittelmotor-Variante würde ich mehr Gewicht auf das gesamte Chassis verteilen, was auch der Wendigkeit bzw. dem Kurvenverhalten zu Gute kommen würde.
Für genug Grip soll nachher die Reifenwahl sorgen, denn einen Hauch einer Idee habe ich da schon.

Habe ich das so richtig interpretiert?
Oder doch lieber Heck- anstatt Mittelmotor?




Vielen Dank schon ein Mal für eure Hilfe! :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:

Joungmerlin

Mitglied
Asphalt hat wie Rasen viel Grip, Feldwege, Schotter und Sand eher wenig.
Du hast die Qual der Wahl.
Nur zum rumheizen würde ich eher zum Mittelmotor tendieren.
Wenn es auf Feldwege, Sand und Schotter geht, kann man gucken, ob man mit Klebegewichten mehr Gewicht auf die Hinterachse bekommt. 15 bis 25 Gramm können da schon reichen.
 

UnknownUser69

Mitglied
Genau, sehe ich auch so...

Zur Reifenwahl kann ich ja vielleicht auch schonmal was sagen. Da nur zum Rumheizen die guten Wettbewerbsschlappen von ProLine und co vielleicht etwas schade sind (vor allem auf Asphalt, da sind die Minipins ja in 2min wech) würde ich mal empfehlen bei Louise zu gucken. Mittlerweile haben die nämlich auch 1/10 Buggy Reifen (ist dann die E-Reihe):
http://www.louiserc.com/products.php?M=0&uID=1&cID=19
Da könnte man dann die E-Orbit als Frontreifen und die E-Uphill als Heckreifen nehmen. Die sollten wohl auch die eine oder andere Fahrt auf Asphalt überleben, auch wenn Asphalt natürlich immer erhöhten Reifenverschleiß bedeutet.
 

RuDolFiUs

Mitglied
OK alles klar, dann werde ich als Mittelmotor aufbauen!

1. Setup: Mittelmotor



Mittlerweile haben die nämlich auch 1/10 Buggy Reifen (ist dann die E-Reihe):
Genau in der Region habe ich auch schon geschaut ;)!

Da es sich gerade passt, verschiebe ich Punkt 2 nach hinten und fahre erstmal mit Punkt 3 fort :p!


3. Reifen:

Für die vorderen Reifen habe ich nur zwei Reifen gefunden, die Absima Buggy Disc Offroad und die Louise E-Orbit.
Die vorderen Reifen sind ja generell bei 2WD nur zum Lenken, daher stellt sich mir die Frage, ob ein "Rillenprofil" vollkommen ausreichend oder sogar besser ist, als das gröbere Profil der vom Absima als "Offroad" betitelten Buggy Disc.
Was meint ihr?

Für die hinteren Reifen habe ich zwei verschiedene "Serien" von Louise gefunden, die gut passen könnten!
Das ist einmal die E-Serie, wie schon von "UnknownUser69" beschrieben, sowie die ST-Serie für 1/16!

Prinzipiell müsste es ja so sein:
Umso Breiter der Reifen, desto mehr Grip und umso gröber das Profil, desto mehr Grip.

Oder nicht o_O? Welche Nachteile könnten sich denn bei zu viel Grip ergeben?

Ich habe hier mal eine kleine Übersicht erstellt:
Reifenvergleich_2WD.jpg


Aktuell favorisiere ich vom Bauchgefühl her:

Vorne: Absima Buggy Disc Offroad
Hinten: Louise E-Pioneer oder Louise ST-Uphill (Oder doch die ST-Pioneer?)



Rätschlage sehr gerne erwünscht!!! :D
 

UnknownUser69

Mitglied
Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann werden sowas wie die Absima Reifen vorne gefahren, wenn man sehr viel Grip hat (Teppichstrecke zB). Diese Rillenreifen fährt man auf Lehmstrecke, also auf staubiger und rutschiger Oberfläche.
Da Rillenreifen aber auch einigermaßen auf Asphalt funktionieren würde ich persönlich die wohl favorisieren.
Was die Reifen angeht, da kannst du dir das quasi aussuchen...ich würde wohl die E-Uphill oder vielleicht auch E-Pioneer nehmen, denn erstens passt es optisch besser und zweitens hat ein 2WD mit viel Grip immer auch viel Untersteuern. Deshalb kann zu viel Reifenbreite auf der Hinterachse auch teilweise kontraproduktiv sein, wann genau dieser Punkt genau kommt wüsste ich so aus dem Hut aber auch nicht. Ich kann mir nur vorstellen, dass der Wagen mit den Louise E Reifen etwas ausgeglichener fährt...
Trotzdem funktionieren aber auch 1/16 Reifen für MERV und co (hab ich schon mal mit den Standardreifen von dem bei nem 2WD Buggy ausprobiert), wie gesagt ist das nur eine persönliche Einschätzung.
 

RuDolFiUs

Mitglied
Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann werden sowas wie die Absima Reifen vorne gefahren, wenn man sehr viel Grip hat (Teppichstrecke zB).
Irgendwie sehr irreführend, wenn Absima die dann auch noch als "Offroad" bezeichneto_O
Vielleicht auch nur Werbestrategie ...

Wenn schlussfolgernd die Entscheidung für Vorne auf die E-Orbit trifft, könnte ich ja auch erstmal die Hobao Serien-Rillenprofilreifen nutzen!
Eigentlich sollte da ja kaum ein Unterschied dann sein.

Die E-Serie sollte dann wahrscheinlich doch die bessere Wahl sein, wenn das Fahrverhalten dann ausgeglichener ist :thumbsup:!

Rein hypothetisch:
Wie wäre es denn z.B. die E-Upphill vorne und hinten zu fahren?
Was für Vor- oder Nachteile dürften sich daraus ergeben bzw. ist das für einen 2WD Buggy überhaupt sinnvoll?
 

UnknownUser69

Mitglied
wenn Absima die dann auch noch als "Offroad" bezeichneto_O
Naja, Teppichstrecke gilt bei Offroadern auch als offroad. Das einzige was wirklich onroad ist, das ist Asphalt (oder halt teilweise bei 1/10ern Teppich, stimmt schon).
könnte ich ja auch erstmal die Hobao Serien-Rillenprofilreifen nutzen!
Aso, wegen der ganzen Reifendiskussion dachte ich schon, dass der vielleicht ohne Reifen verkauft wird. Dann würde ich wohl auch erstmal die Serienreifen (zumindest vorne) nutzen.
Wie wäre es denn z.B. die E-Upphill vorne und hinten zu fahren?
Ich habe das tatsächlich noch nie selber ausprobiert, deshalb bleibt es bei mir auch eher bei nem Gedankenspiel, ich kann es mir aber so vorstellen:
Mit Heckantrieb möchte der Wagen in Kurven ja durchgehend übersteuern/driften/mit dem Heck ausbrechen. Um dies zu reduzieren nutzt man vorne Reifen die relativ "wenig" Grip haben, kurz bevor der Wagen übersteuert zwingt man ihn also zum Untersteuern, da dies besser zu kontrollieren ist. Ich kann mir jetzt also vorstellen, dass sich durch die breiten Vorderreifen ein sehr driftfreudiges Auto entwickelt (habe ich quasi im Slash 2WD, der ist auch nur mit dem Heck am Schleudern). Trotzdem denke ich aber auch, dass es offraod in den richtigen Situationen möglicherweise an Seitenführungskräften mangeln könnte, da stellenweise Rillenreifen eine bessere Führung darstellen können als Stollenreifen usw. Aber wie gesagt, das ist alles eher an den Haaren herbeigezogen als wirklich erfahren. Wird aber schon einen Grund haben, warum man 2WD Buggies auf Lehm/richtig offraod immer mit Rillenreifen fährt ;)
 

RuDolFiUs

Mitglied
Mit Heckantrieb möchte der Wagen in Kurven ja durchgehend übersteuern/driften/mit dem Heck ausbrechen. Um dies zu reduzieren nutzt man vorne Reifen die relativ "wenig" Grip haben, kurz bevor der Wagen übersteuert zwingt man ihn also zum Untersteuern, da dies besser zu kontrollieren ist. Ich kann mir jetzt also vorstellen, dass sich durch die breiten Vorderreifen ein sehr driftfreudiges Auto entwickelt (habe ich quasi im Slash 2WD, der ist auch nur mit dem Heck am Schleudern). Trotzdem denke ich aber auch, dass es offraod in den richtigen Situationen möglicherweise an Seitenführungskräften mangeln könnte, da stellenweise Rillenreifen eine bessere Führung darstellen können als Stollenreifen usw. Aber wie gesagt, das ist alles eher an den Haaren herbeigezogen als wirklich erfahren. Wird aber schon einen Grund haben, warum man 2WD Buggies auf Lehm/richtig offraod immer mit Rillenreifen fährt ;)
Klingt alles sehr nachvollziehbar!
Gerade wenn du selbst berichten kannst, dass das Heck im 2WD Slash dadurch nur am Schleudern ist!

Ok, dann ist die Wahl für Punkt 3 (erstmal) gefallen:

3. Reifen: Front: Rillenprofil / Hinten: E-Pioneer



Und dann springe ich wieder zu ...

2. Getriebe:

Im Handbuch ist beschrieben, dass man bei Heckmotor das Getriebe mit 4 Gängen aufbauen soll und bei Mittelmotor mit 3 Gängen.

Nur wo ist der Unterschied bzw. die Vor-/Nachteil?

Rein Übersetzungstechnisch ergibt sich da für mich kein Unterschied.
Das erste Zahnrad (ZR1 40040) im Getriebegehäuse hat 27 Zähne, das vom Differential (ZR2) 51 Zähne.
ZR1 = 27
ZR2 = 51
Übersetzung = 1,8889
Alles was dazwischen an Zahnrädern verbaut ist, hat doch eigentlich keinen Einfluss auf die Übersetzung und dient nur zur "Distanzüberbrückung", oder?
Zu mal die Zahnräder für "dazwischen" auch die selbe Anzahl Zähne haben.

Gänge.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Wird es zufällig auch anders herum eingebaut? Dann könnte es etwas mit der Drehrichtung zu tun haben.
 

RuDolFiUs

Mitglied
Wird es zufällig auch anders herum eingebaut? Dann könnte es etwas mit der Drehrichtung zu tun haben.
Da hast du Recht, ja, die Getriebebox wird je Variante anders herum eingebaut.
Aber das wäre theoretisch egal, denn es gäbe 2 Möglichkeiten die Drehrichtung zu ändern:
1. erstes Zahnrad (40040) gedreht einbauen, da Getriebehälften identisch
2. Drehrichtung des Motors ändern, da es dem eigentlich egal sein sollte, in welche Richtung er dreht

Von daher ist mir die Sache mit 3 oder 4 Gängen auch unklar :confused:

Ebenso, warum das dann in dem Fall so konstruktiv gelöst wurde.
Denn wenn es nur mit der Drehrichtung zu tun hätte, könnte man ja eine der zwei Möglichkeiten umsetzen, anstatt eine weitere Option im Getriebe Herstellerseitig vorzusehen, da diese ja auch Geld kostet.
 

UnknownUser69

Mitglied
Dann ist es klar... ich hatte letztens noch eine Anleitung, da war das ganz schön beschrieben, aber finde ich jetzt leider nicht mehr.

Es hat tatsächlich mit der Drehrichtung des Motors zu tun, da diese einen kleinen Einfluss auf das Fahrverhalten hat. Weißt du was Torque Twist ist? Sowas in die Richtung ist das.

Ich gucke mal eben ob ich die Anleitung nochmal finde....

Edit: War irgendwo in einer Anleitung von einem DEX210. Vielleicht findest du es ja.
 

Joungmerlin

Mitglied
Es gibt Motoren mit einer Vorzugsdrehrichtung. Bürstenmotoren und auch Brushless mit Sensor.
Ebenso gibt es Regler, bei denen man die Drehrichtung des Motors nicht ändern kann.
Somit lässt der Hersteller alle Möglichkeiten offen.

Das man das 4-Gang bei Heckmotoreeinbauen soll hängt wahrscheinlich mit der Gewichtsverteilung zusammen.
 

RuDolFiUs

Mitglied
Noch nicht, bin aber gespannt es zu erfahren :D

Es gibt Motoren mit einer Vorzugsdrehrichtung. Bürstenmotoren und auch Brushless mit Sensor.
Ebenso gibt es Regler, bei denen man die Drehrichtung des Motors nicht ändern kann.
Somit lässt der Hersteller alle Möglichkeiten offen.
Ok gut, verstanden :thumbsup:!
 

Joungmerlin

Mitglied
Torque Twist entsteht durch die Drehrichtung des Motors.

Nehmen wir die Bilder oben.
Der Motor ist quer im Auto eingebaut. Daher dreht er entweder nach vorne in Fahrtrichtung oder nach hinten.
Wenn der Motor nach vorne dreht, drückt das Drehmoment des Motors unter Last die Front runter. Daher hat das Auto unter Last mehr Lenkung, und ist beim beschleunigen leichter zu kontrollieren.
Dreht der Motor Rückwärts, hebt das Drehmoment die Front unter Last an. Dadurch hat das Auto unter Last weniger Lenkung und ist beim beschleunigen schwerer zu kontrollieren.

Daraus ergibt sich, daß bei Low Grip die Drehrichtung nach vorn besser ist, und auf High Grip nach hinten.
 

RuDolFiUs

Mitglied
Wenn der Motor nach vorne dreht, drückt das Drehmoment des Motors unter Last die Front runter. Daher hat das Auto unter Last mehr Lenkung, und ist beim beschleunigen leichter zu kontrollieren.
Dreht der Motor Rückwärts, hebt das Drehmoment die Front unter Last an. Dadurch hat das Auto unter Last weniger Lenkung und ist beim beschleunigen schwerer zu kontrollieren.
Perfekt, danke!!!

Und genau DAS ist der Moment, wenn man eine extrem lange Antwort schreibt und dann jemand zehn Sekunden vor einem seine Antwort veröffentlicht, die viel kürzer und besser zu verstehen ist :D:thumbsup:
Wie geil :D:D:D


Also wieder ein Punkt abgehakt:

2. Getriebe: 4 Gänge und erstes Zahnrad drehen, wie "MM4"



Da das hier alles so fix geht und nur qualitativ hochwertige Antworten folgen, geht es auch gleich weiter :p


4. Übersetzung:

Wie schon erwähnt, liegt die interne Übersetzung bei 1,889.
Das Hauptzahnrad hat 76 Zähne und Original-Motorritzel hätte 22 Zähne.

Wenn ich mit dem 3900kV Motor an 2S und einem Reifendurchmesser von 86,6mm die Endgeschwindigkeiten ausrechne, komme ich auf folgende Werte:

22Z = ~82km/h
21Z = ~78km/h
20Z = ~75km/h
19Z = ~71km/h
18Z = ~67km/h
17Z = ~63km/h
16Z = ~60km/h

Der 3900kV Motor wird auch in der RTR Version mit 22Z verbaut, aber für Offroad halte ich mit 2S und 82km/h das ganze subjektiv für etwas zu viel Endgeschwindigkeit und zu wenig Beschleunigung.

Auf welche Geschwindigkeiten werden Buggys in der Regel für Offroad geritzelt bzw. eingestellt?

Ich tendiere aktuell zu 19Z!
 

UnknownUser69

Mitglied
Ich hätte jetzt auch sowas um 19Z gesagt. Hintergrund ist einfach, die kleinen Buggies können auf ebenen Untergrund wirklich gut sehr sehr schnell fahren, sobald es aber etwas hukkelig wird ist das stabile Fahren schon wieder gestört (halt sehr wenig Gewicht). Außerdem hast du nur Heckantrieb, da geht offroad immer ein wenig an Endgeschwindigkeit verloren, da du immer wieder ein wenig Wheelspin bekommen wirst. Eine angezielte Endgeschwindigkeit von (sagen wir mal) 60kmh oder etwas weniger passt meist ganz gut, insofern ist eine Übersetzung mit einem errechneten Topspeed von gut 70kmh nicht schlecht.
Ansonsten kannst du dir ja auf Dauer auch mal so ein GoolRC Ritzelset von Banggood kaufen. Die sind super günstig, haben dafür aber ne ausreichende Qualität, für die Belastung von 1/10ern sowieso. Damit könntest du halt ein wenig rumprobieren.
 

RuDolFiUs

Mitglied
Dann lag meine ursprüngliche Überlegung zur Übersetzung ja gar nicht so verkehrt :)

4. Übersetzung:
19Z



Jetzt könnte es wieder komplizierter werden und ich glaube es könnte (hoffentlich) mehrere Auffassungen geben :p

5. Abstimmung:

Ich habe in dem Blog von Pipski und bei EuroRC eine Übersicht zur Dämpferabstimmung bzw. zur Viskosität der Öle durchgelesen.

Daher habe ich erstmal so die ganz grobe Richtung für die Abstimmung auserkoren.

Front-Stoßdämpfer: 300 cps
Heck-Stoßdämpfer 300 cps

Differential: 150.000 cps

Auch zwei verschiedene Lochplatten für die Dämpfer (Ich weiß nicht wie die heißen :confused:
) stehen zur Auswahl:
2-Löcher
4-Löcher

Pipski empfiehlt die Platte mit 4-Löchern.

Was meint ihr?


Und eine weitere große Frage bezüglich der Stoßdämpfer-Feder :eek:
Ich habe laut Kit-Inhalt drei verschiedene Federn zur Verfügung:
Blau = Soft
Weiß = Medium
Orange = Hart

Nur welche sollte ich für meine Zwecke verbauen und welche hat für welche Verwendung Vor-/Nachteile?

Ich konnte nur herausfinden, dass in dem Competition Kit die harte Feder verbaut wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

UnknownUser69

Mitglied
Also das Setup von Pipski klingt gar nicht schlecht, da kannste gut mit anfangen. Alles weitere ist ja eh Geschmackssache.

Bei den Federn, da würde ich die Medium nehmen und dann einfach testen wie gut der Wagen mit dem 300er Dämpferöl wieder hoch kommt. Wenn er von alleine nicht wieder weit genug hoch kommt oder das viel zu träge macht, dann nimm die hartem Federn. Wenn der andersrum eben viel zu schnell oder zu weit hochschnellt, dann wechsel auf die weichen Federn.

Und wie gesagt, danach das Feintuning musst du eh für dich selber machen, da kann dir keiner was genaues sagen.
 
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