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Monster Truck Das Beast vom Unbekannten

UnknownUser69

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Ja, aber da war ja was mit ner Puksäge und ner gemischten Benutzung von Stahl und Edeltstahl... ;) Deswegen warte ich einfach noch ein paar Tage (jetzt kommt eh noch mein Geburtstag dazwischen) und dann gehts vernünftig weiter ;)
 

MatzeBOH

Mitglied
Ja, aber da war ja was mit ner Puksäge und ner gemischten Benutzung von Stahl und Edeltstahl... ;) Deswegen warte ich einfach noch ein paar Tage (jetzt kommt eh noch mein Geburtstag dazwischen) und dann gehts vernünftig weiter ;)
Oha, da hat einer kurz vor Weihnachten noch Geburtstag?? :eek: Wann denn?? ;)

Der Baubericht gefällt mir bisher, auch das Konzept vom Auto - die Aufhängungsteile rundum gleich finde ich super, macht es einfach sich Ersatzteile auf Reserve hinzulegen. Beim Kraton z.B. muss man ja mit li/re vo/hi aufpassen.

Gruß, Matze
 

UnknownUser69

Mitglied
Dazu sollte man vielleicht wirklich mal nen Thread machen. Kurzgesagt für die die es wirklich nicht wissen: man soll Edelstahl nicht mit Werkzeugen bearbeiten, mit welche man zuvor Normalstahl bearbeitet hat. Der Grund ist, dass das Edelstahl dann rosten kann bzw wird.

Edit: Geburtstag ist übermorgen ;)
 
D

Deleted member 46

Gast
Wenn's überhaupt noch vorher ankommt...Die weihnachtliche Paketschwemme ist bereits ins stocken geraten.
 

UnknownUser69

Mitglied
So, dann muss ich mich jetzt wohl outen, dass ich einfach zu dämlich bin :rolleyes::D Natürlich sind die Schrauben wie schon zu erwarten war nicht zu kurz, sondern erstens ist die Anleitung an der Stelle etwas bescheiden und zweitens hatte ich wohl gestern einen dicken, müffelnden Gehirnfurz :D Die Lösung ist ganz einfach, es kommt nämlich noch ein Plastikteil zur Verbindung mit dem Chassis vor den einen Querlenkerhalter. So sieht das Teil aus (ist übrigens das erste Teil, welches vorne anders aussieht als hinten, da vorne natürlich noch die Lenkung verschraubt werden muss, dass werde ich dann aber noch zeigen):

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Und oh Wunder, auf einmal haben die Schrauben die richtige Länge. :D

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Also kann es mit dem Aufbau weitergehen. Nachdem die unteren Querlenkerstifte nun gegen Herausrutschen nach vorne gesichert sind, muss das gleiche auch für hinten gemacht werden. Dazu wird einfach die Skidplate schonmal drunter geschraubt. An dieser Skidplate wird dann später auch die Wheeliebar befestigt. Übrigens ist es bei der Skidplate wieder so, dass die vordere baugleich zur hinteren ist ;)

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Das Verschrauben bei den Neuteilen ist auch nicht schwierig, allerdings relativ nervig bzw anstrengend. Der Grund dafür ist, dass die Teile kein Gewinde haben und man dieses mit den Schrauben selber noch erst schneiden muss. Das bedeutet am besten einmal die Schraube mit sehr viel Kraft rein und wieder rausdrehen und dann erst das gewünschte Teil festschrauben.
Verbaut sieht das mit der Skidplate dann folgendermaßen aus:

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Die unteren Querlenker sitzen jetzt also an Ort und Stelle, sodass ich mich nun um die oberen Querlenker kümmern kann. Dazu wird zuerst ein Plastikquerlenkerhalter mit einer M3x30 Schraube verschraubt (diese wird wieder durch eine eingelassene Kontermutter gehalten, nicht durch ein Gewinde im Plastik). Danach wird wie gewohnt der Stift durch Querlenker, Querlenkerhalter und Dämpferbrücke geschoben und mit ein paar C-Clipsen wird dabei die Position des Querlenkers angepasst (solche wie abgebildet nur in klein). Ich dachte eigentlich, dass ich solche Clipse noch hatte, leider war dem aber nicht so. Also nahm ich einfach eine Unterlegscheibe in der passenden Dicke, funktioniert genau so gut.

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Um zu verhindern, dass der Stift dann nach hinten durch die Dämpferbrücke rutscht hat sich Robitronic / Team Magic etwas interessantes einfallen lassen. Sie haben dort keinen üblichen Halter verschraubt, sondern über dem Plastikstück, welches den Stift in der Dämpferbrücke lagert, ist eine Bohrung mit einem Gewinde angebracht. Wenn man in dieses Gewinde eine Linsenkopfschraube schraubt, dann wird die Bohrung für den Stift ein kleines Stück verdeckt, sodass dieser nicht mehr abhauen kann. Ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll weiß ich nicht, hat sowohl Vorteile als auch Nachteile, ist auf jeden Fall aber mal was anderes.

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An sich ist die Hinterachse jetzt also fertig... Naja, fast... Denn wenn man jetzt einmal überlegt, dann habe ich hinten den gleichen Achsschenkel wie vorne, mit welchem gelenkt wird. An sich habe ich zu diesem Punkt also eine Allradlenkung o_O:D Also müssen nun noch feste Spurstangen verbaut werden, dass die Hinterachse eben nicht mitschlackert.

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Und hier spielt jetzt auch das Plastikstück nochmal eine Rolle, denn an diesem Plastikstück werden auch die Spurstangen verschraubt.

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Das sieht doch schonmal richtig gut aus! :thumbsup:

Da ich an der Vorderachse noch nicht weiterarbeiten kann bis die neuen Kugellager eingetroffen sind wird jetzt also erstmal was anderes gemacht und dann wird eine künstlerische Pause vollbracht :D Besser gesagt geht es morgen (auf meinem Geburtstag) auf die Essen Motor Show :rolleyes::thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:

UnknownUser69

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Ein bisschen was konnte und wollte ich noch machen, bevor ich eine Zwangspause einlegen muss. Also habe ich erstmal die Dämpfer zusammengeschraubt. Diese kamen zwar schon befüllt an, aber eben noch nicht fertig.

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Außerdem sind die Dämpfer leider nicht wirklich gut befüllt. Vielleicht ist im Laufe der Zeit ein bisschen was ausgelaufen (ich weiß ja nicht wie alt die sind). Auf jeden Fall ist da ziemlich viel Luft im Dämpfer, da muss ich mal noch gucken was ich mache.
Also erstmal fix zusammengeschraubt so wie man es kennt.

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Zu den Dämpfern kann ich auch nur sagen: massiv! o_O Die Dämpfer haben einen Durchmesser von 20mm, während die Dämpfer beim Kraton 18mm haben.
Außerdem sind die Federn glaube ich etwas lasch, so kommt es zumindest rüber und so wurde es mir vorher auch schon gesagt. Dass sie im ausgefederten Zustand (so wie auf dem Bild) überhaupt irgendwas an Vorspannung haben und nicht lose rumhängen musste ich jetzt schon jeweils einen mittelgroßen C-Clip einstecken. Ja, die haben leider keine Rändermutter zum Einstellen der Vorspannung, aber wirklich schlimm ist das auch nicht.

Ansonsten ging es noch ein wenig los mit dem Chassis.

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An dieses habe ich jetzt nämlich schonmal die ersten Anbauteile geschraubt. Nichts wildes, aber immerhin. Was ich dabei sehr schön finde ist rechts der kleine Kanal für das Kabel des Servos. :thumbsup:

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Das war es dann auch erstmal... Weitergehen tut es dann Montag oder Dienstag, dass bedeutet Dienstag oder Mittwoch solltet ihr den nächsten Teil des Berichts von mir bekommen ;)
 

UnknownUser69

Mitglied
Schön erklärt:thumbsup: Mach mal so weiter, macht Spaß zu lesen:)
Freut mich zu hören! :thumbsup:
Ob man das Ding auf 4-Rad-Lenkung umbauen kann, wenn das alles gleich ist vorne und hinten?
Theoretisch sollte das nicht schwer sein, man muss dazu allerdings das Chassis bearbeiten um die Lenkung unterzubringen, da die wohl mehr Platz in Anspruch nimmt als die einfache Haltervorrichtung, und um ein Servo hinten zu montieren. Alles andere sollte man so übernehmen können. Wäre ja auch mal ein geiles Projekt :D
 

MatzeBOH

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Top Bericht bis hierhin! Ich lese auch mit, finde es sehr interessant und freue mich auf die Fortsetzung. Und natürlich darauf irgendwann bald des Endergebnis live in Action zu erleben ;)

Gruß, Matze
 

UnknownUser69

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Ist ja heute irgendwie wenig los im Forum was auch mit Modellbau zu tun hat... das muss ich schnellstens ändern! :D

Also ging es mit dem Aufbau weiter. Der letzte Stand des vorderen Diffs war ja, dass dieses dummerweise zwischendurch immer wieder klemmte. Nach mehreren Stunden penibles shimmen und Kugellager tauschen...besteht das Problem immer noch. Also habe ich gesagt "sche*ß drauf" und habe die Vorderachse zusammengebaut.
Kleine Ergänzung an dieser Stelle: soeben habe ich gelesen, dass man bei den verwendeten v2 Differentialgehäusen nur die v2 Kegelzahnräder und Tellerräder benutzen soll, ich habe von Andreas aber einen Satz v1 und einen Satz v2 bekommen und genau dieser v1 Satz klemmt. Kann also gut sein, dass ich dort einfach "nur" den v2 Satz einbauen müsste. Habe ich Andreas schon drauf angeschrieben.

Da der Aufbau der Vorderachse ja mit der der Hinterachse abgesehen von der Lenkung gleich ist, erspar ich euch hier mal einen weiteren detaillierten Bericht (Lenkung kommt später aber noch). Eine Sache gibt es aber doch zu erzählen: ich müsste hier wieder M3x80 Schrauben benutzen, habe aber nur M3x85 liegen. Also entschied ich mich dazu diese Schrauben zu kürzen. Endresultat war ein Sägeblatt einer Puksäge ohne Zähne und zwei pulverisierte Trennscheiben meines Dremels... ach ja, und eine Schraube die immer noch nur zur Hälfte durch ist o_O An dieser Stelle habe ich dann das Handtuch geworfen und die Schrauben in 85er Länge einfach verkehrt herum eingebaut (Position von Schraubenkopf und Mutter habe ich gewechselt). Ist zwar unschön, geht zur Not aber auch.

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Und hier seht ihr also die Vorderachse zusammen mit der Hinterachse mitten in meinem Schrauberchaos :D

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Da ich nun einen direkten Vergleich habe zwischen Vorderachse und Hinterachse habe ich einfach nochmal die Differentiale auf Leichtgängigkeit geprüft: das hintere Diff läuft butterweich und das vordere klemmt und klackt dermaßen, dass es teilweise schwierig ist die Antriebswellen überhaupt per Hand zu drehen. Mit der Leistung die da ins Auto kommt ist mir das alles andere als geheuer. :confused:

Eigentlich wäre ja nun die Lenkung dran gewesen, allerdings hat mich dann so ein schönes goldenes Teil von der Seite angelacht. Die Rede ist natürlich von dem CNC gefrästen Aluzentralgetriebegehäuse des E6 BES, welches ich auch verbauen werde. Zudem hat es mir in den Fingern gejuckt, also habe ich angefangen das zusammen zu schrauben. Da dieses Zentralgetriebe ja mit eins der besonderen Punkte dieses Fahrzeugs ist möchte ich darauf ganz detailliert eingehen, sicherlich kennen die meisten diese Art von Aufbau auch nicht im Detail. Kurz gesagt zur Funktion: Eine Drehung (Motor) von oben über ein weiteres Zahnrad eine Etage tiefer zum Mitteldiff bringen.

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Hier seht ihr alle Teile die notwendig sind das Getriebe aufzubauen (bei den Schrauben habe ich mich erst vertan, da braucht man eine M3x25 (wie auf dem Bild) und drei M3x20).

Außerdem hat ein Zahnrad schon ein bissel was gesehen, da ist anscheinend mal ein Kugellager verpufft :D

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Als erstes also Kugellager in das Gehäuse einsetzen um die Achsen zu lagern.

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Dann die lange Achse vorbereiten, indem man ein Kugellager mit Hilfe von C-Clipsen (habe ich schonmal erwähnt, dass ich die Dinger hasse?! :D) darauf setzt.

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Dann kommen durch die beiden Bohrungen neben dem Kugellager zwei Stifte, welche das obere Zahnrad mitnehmen.

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Das andere Kugellager wird dann lose auf den kurzen Stift gesteckt.

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Als nächstes werden die beiden Achsen mit den Zahnrädern in das Gehäuse eingesetzt und natürlich ordentlich gefettet.

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UnknownUser69

Mitglied
An dieser Stelle muss natürlich die andere Hälfte des Gehäuses vorbereitet werden, also wird auch hier ein Kugellager zur Lagerung des unteren Stiftes eingesetzt.

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Jetzt also nur noch zusammenstecken (das ist absolut passgenau) und zusammenschrauben mit dem besten Innengewinde überhaupt (hier noch mit den zu langen Schrauben) :thumbsup:
Und schon ist das Zentralgetriebe fast fertig.

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Das im folgenden Bild zu sehende untere Zahnrad treibt dann nachher im Fahrzeug das Tellerrad des Mitteldiffs an.

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Nun konnte ich nur noch zwei Schritte machen und zwar erstens die zu langen Schrauben durch passende Schrauben ersetzen und zweitens schonmal die Motorplatte festschrauben. Der Motor wird nachher dann mit einem "alten" Sliding Motor Mount verschraubt, das wird bei Zeiten aber noch genauer erklärt.

IMG_20181210_173320.jpg

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Und damit ist nun auch dieser Teil des Bauberichts fertig. Als nächstes werde ich mich wohl an die Lenkung setzen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

UnknownUser69

Mitglied
Und schon geht es weiter, immerhin muss die Lenkung ja noch aufgebaut werden ;)

Und diese Teile braucht man dazu (plus zwei Gewindestifte und vier Minikugellager):

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Also erstmal die Lenkstangen an der Ackermannplatte verschraubt, damit ich das nachher nicht mehr machen musste.

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Danach noch die Stange zur Verbindung des Servosavers mit dem Servohorn an den einen Teil des Servosavers festgeschraubt.

IMG_20181211_153424.jpg

Als nächstes wurden dann die Gewindstangen (Stifte mit innenliegendem Gewinde) verschraubt, auf welchen nachher Servosaver und der andere Lenkpfosten sitzen werden.

IMG_20181211_153821.jpg

Wie man unten an den Stangen schon erahnen kann, dort kommen sehr sehr sehr kleine süße Kugellager zum Einsatz. Die Maße betragen 4x7x2.5mm. Um sich das besser vorstellen zu können hier mal zwei Vergleichsbilder :D

IMG-20181119-WA0002.jpeg

IMG-20181119-WA0004.jpeg

Dann wird erstmal der Servosaver zusammengeschraubt, so wie man es kennt. Habe mich dabei aber auch schön an der Hand verletzt, da diese Feder wirklich ziemlich straff ist o_O Mit Loctite habe ich die Rändelmutter aber noch nicht festgeklebt, da ich grade einmal neun Schrauben lösen muss um wieder die ganze Vorderachse und somit auch den Servosaver in der Hand zu haben... wenn der sich also beim Fahren von alleine losdrehen sollte, dann wird nachher eben die Vorderachse wieder abgeschraubt.

IMG_20181211_155548.jpg

Dann werden also Servosaver und der andere Lenkpfosten auf die Gewindestangen gesteckt, mit jeweils einem weiteren Minikugellager gelagert und schließlich mit der Ackermannplatte verschraubt.

IMG_20181211_161041.jpg

Als letzten Schritt also nur noch die Lenkstangen an den Achsschenklen befestigen und schon hat man eine komplette (leider an den Diffs immer noch klemmende) Vorderachse vor sich liegen. Um das Diffproblem zu lösen wird mir Andreas aber ein neues Kegelzahnrad sowie ein neues Tellerrad schicken, dann sollte das Problem auch der Vergangenheit angehören.

IMG_20181211_162514.jpg

Da ich momentan leider krank bin wird jetzt grade wohl nicht mehr so viel passieren. Wahrscheinlich werde ich heute noch das Mitteldiff zusammenbauen, mehr mache ich aber erstmal auch nicht. Viel fehlt dann ja aber auch nicht mehr.
 
D

Deleted member 46

Gast
Sieht doch gut aus!
Die Feder würde ich noch ein gutes Stück weiter zusammenkneifen.
Servos halten was aus, da kann man ruhig Kraft auf den Saver wirken lassen.

Gute Besserung!
 
D

Deleted member 46

Gast
Ja, die können schonmal was verbiegen. Läßt sich wieder richten. Ich habe bisher keine neuen gebraucht.
Auch Dämpferkolben hatte ich schon mehrmals krumm (und einmal richtig krumm). Geradebiegen, Dämpfer war auch nicht undicht.
Hinten rechts wurde einer undicht, ohne verbogene Kolbenstange, den habe ich ersetzt. Die anderen sind noch immer die ersten, seit 2011.
 
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